Uwe und Sven - freut mich, wenns euch gut gefällt. Im Prinzip gefällt es mir auch, aber: momentan stehen die Zeichen aber eher auf Sturm, sprich Abriss und Neubau. Man wird sehen.
Sven, dir gute Besserung, ich hoffe dein Rücken spielt bald wieder mit, nicht nur, damit du an deiner gigantisch-tollen Anlage weiterbauen kannst!
...jetzt habe ich mir mal Zeit genommen und den Ganzen Beitrag durchgelesen. Alles in allen sehr gut gelöst und auch gebaut. Einige Details werden sicher von dir noch verbessert oder hinzugefügt. Also mach weiter so und berichte uns über deine Baufortschritten und Änderungen. Viel spass beim Weiterbau.
Hi Kersten, Deine Anlage ist wirklich sehr gut gelungen. Eine schöne Detaillierung. Mehr gibst da nicht zu sagen . Nur ist es bei deinen ersten Bildern so schwer, den Bildschirm auf die Seite zu legen LG's Fabi
@Roman und Fabi: vielen Dank noch für euren Kommentar!
An dieser Stelle möchte ich das "offizielle Ende" der Anlage Mühlbach/Waldau verkünden. Sehr vieles spricht dafür, neu zu bauen - und diesen Schritt werde ich nun wagen. Wohin die Reise in etwa geht, sieht man hier - die aktuellste Version der Planung:
Vielen Dank an alle, die mich hier unterstützt und mit tollen Kommentaren und Ideen immer wieder motiviert haben Sobald es mit dem Neubau losgeht (denke im Herbst) möchte ich wieder berichten. Evtl. gibts die ein oder andere vorbereitende Bastelei im Vorfeld.
tut mir Leid und freut mich gleizeichtig. Du wirst sicherlich deine Gründe für diesen Schritt haben. Was ich sehr sehr interresant finden würde, wäre wenn du uns allen Punkten der Anlagenplanung und an allen Vorbereitungen teilhaben lässt. Ich finde das du mittlerweile in sehr vielen Foren als Respektabler Modellbahner und -bauer aktiv bist. Was es aber sehr selten gibt, ist eine Anlagendokumentation von A bis Z. Often hören die beschreibungen nach der Anlagenplanung auf oder fangen beim Anlagenbau an. Vll. wäre es eine Überlegung um uns Anfänger mal eine Zusammenhängende Doku zu geben. Falls du hilfe brauchst dann meld dich. LG Marcus
#206 von
Madfatbat
(
gelöscht
)
, 29.01.2011 16:31
Moin Kersten,
deinen Entschluss kann ich gut nachvollziehen. Wenn etwas an deiner Anlage gestört hat, dann die sehr engen Gleisradien. Ich denke genau das wirst Du auf deiner neuen Platte beheben. Und das in gewohnter Qualität.
An deiner Stelle würde ich aber nicht zu viele Industrieanschlüsse verplanen und vielleicht zusehen, ob ich den linken Teil der Anlage etwas mehr für den Trassenbau nutzen kann. Der Gleiswendel muss natürlich unter der Anlage verschwinden, aber eben dort könntest Du doch einen Industrieanschluss hinsetzen und das Gelände besser nutzen. Solche Anschlüsse müssen ja nicht in direkter Bahnhofsnähe sein. Wäre durchaus realistisch. Beispiele kann ich dir genügend liefern, wenn Du magst
Naja: Bahnhof etwas weniger Gleise, auf der gesamten Anlage dafür aber etwas gleichmäßiger verteilt. So würde ich es angehen. Wat Du draus machst, is ne andere Sache. Aber ich gehe davon aus, dass das Gesamtbild am Ende harmonisch aussehen wird!
auch wenn ich fast nur stiller Beobachter Deines Wirkens hier war...schade das diese Anlage nun unvollendet bleibt und abgerissen wird. Zumal ich u.A. gespannt auf Dein fertiges Städtchen war...gefiel mir sehr mit den verschiedenen Ebenen. Den Thread bis jetzt dürfen wir aber im Forum weiterhin betrachten? Wäre schade drum und was abgucken ginge dann auch nicht länger.
Für Dein neues Projekt wünsch ich Dir viel Erfolg und bin schon gespannt drauf.
Grüße, Dirk
Hier geht's zu meiner Dauerbaustelle (keine Aktivitäten seit März 2021 !) - Klick aufs Bild: Meine Spur 0 Aktivitäten finden sich als Baubericht im Spur Null Forum unter "Rheinische Celluloidwerke AG `goes´ Hafenbahn"
@Marcus: Ganz klar, bissl Wehmut ist dabei. Aber mit der Zeit nerven einfach auch die Fehler, die man bspw. beim Gleisbau gemacht hat. Eigentlich bin ich nur noch so richtig in 2 Foren unterwegs. Und in einem gibt es auch einen Gleisplanungsthread: http://www.nexusboard.net/showthread.php...threadid=317911 Über den Bau werde ich diesmal natürlich von Anfang an berichten, eigentlich habe ich das schon bei den Vorabtests vor. Sowas hat mir auch immer sehr geholfen.
@René: Nicht nur die Gleisradien, auch der Bahnhofsbereich, schlechte Erreichbarkeit, üble Kontaktprobleme bei den Gleisen, kein ausreichender Schattenbahnhof usw... Das Schlimmste ist aber, dass ich die Anlage zersägen muss, um sie aus dem Zimmer zu bekommen. Wenn ich jetzt also weiterbaue, sind die Kollateral-Schäden mal immens. Also lieber das Objekt abschreiben Zu deiner Kritik: - Platz für Trasse ist keiner vorhanden. Der Bahnhof soll auf 2-3 Segmenten entstehen. Dieser kann später auch mal entweder für sich oder in einer größeren Anlage weiterbestehen. - Warum dir die Anschlüsse zu viel sind, keine Ahnung. Es sind ja nur 2?! Betrieb sollte man halt auch machen können. Im Wendelbereich ist kein Platz für einen Anschliesser, da hier ja das Landschaftsniveau ansteigen muss. Ansonsten schau hier nach: http://www.nexusboard.net/showthread.php...threadid=317911 - vielleicht wird dann einiges klarer Der Bhf startete mit weniger Gleisen, alle jetzt vorhandenen erfüllen einen Zweck passend zum Thema DB/HzL. - Wo willst du die Gleise denn hinverteilen? Ich bin mal gespannt! Mehr Anlagenfläche steht nicht zur Verfügung...
@Dirk: Hm, in meinem Kopf hatte ich ja schon lange ein "fertiges Bild" - aber irgendwie verlor es an Reiz. Das Städtchen bleibt erhalten, sei es als Diorama, oder als Teil auf der neuen Anlage (war auch Bedingung für die Baugenehmigung seitens der Gemeindeverwaltung ). Und von meiner Seite her wird dieser Thread nicht gelöscht...
Danke für die Wünsche!
@mannisid: Vielen Dank für das liebe Kompliment! Auf den Bildern wirkte die Anlage immer schon recht fertig, aber es fehlte doch noch einiges an Details. Ich hoffe, dass der Neubau dann auch wieder gut gefällt
#209 von
Altburger
(
gelöscht
)
, 02.02.2011 10:41
Hallo Kersten,
wie angedroht, machst du es tatsächlich wahr und willst die Anlage demontieren Auf der einen Seite natürlich der Albtraum eines jeden Mobahners eine Anlage (und dann noch eine so schön gestaltete) abzureißen...
aber
auf der anderen Seite... Es heißt ja immer: Das bessere ist der Feind des Guten - und wenn ich mir überlege wie oft du im letzten Jahr Veränderungen und An- und Umbauten durchgeführt hast und dann so deine DioramaScheune betrachte - und die mal auf eine komplette Anlage hochrechne... dann kann ich nur sagen: Mach hin. Ich bin sehr gespannt darauf. Und das ganze im Herbst anzufangen ist auch eine gute Idee - im Frühsommer habt ihr ja wichtigere Dinge vor und über Sommer kannst du weiter planen - ich seh's also mit einem weinenden und einem lachenden Auge aber auf jeden Fall mit vielen Erwartungen. Und falls du über Sommer Moba-Entzug hast - die Einladung nach Altburg steht!!!
tja, was soll man dazu sagen: Schade, aber: Neues Spiel, neues Glück Daher: freue mich jetzt schon auf Deine neue Umsetzungen, wird mit Sicherheit wieder ein Sahnestückchen werden
in einem Neuanfang liegt auch ne Chance! Ich hadere noch damit. Meine Anlage muß noch so 2-4 Jahre halten und dann will ich auch nochmal neu durchstarten. Alles was ich jetzt noch so auf meiner Anlage probiere dient meiner Neuen.
Also plane gut und sauber, damit der Neustart auch wirklich wird wie Du ihn gern hättest und ich freue mich schon auf den 1ten Bericht hier.
was für ein Entschluss! Eine Anlage abzureißen geht immer so schnell. Viele Tage der Bauarbeiten werden innerhalb von Minuten zerstört. Habe das selbst schon mehrfach gemacht. Trotzdem ist ein neues Projekt, dass sicher noch viel besser wird als die bestehende Anlage, eine schöne Herausforderung. Ich habe Deinen neuen Plan angesehen. Ich finde, Du solltest noch etwas reduzieren bei Gleisen und Anschlüssen. Natürlich muss nachher vor Allem Dir die neue Anlage gefallen. Freue mich schon auf Deine Bauberichte.
Wie ihr seht, habe ich bereits eingespart. Im Bahnhof werden 2 Strecken zusammgeführt: die der HzL und die der DB. Für die Übergabe von Güterwaggons wird ein extra Gleis benötigt. Staats- und Privatbahnseite sind getrennt wie bspw. in Hechingen.
also, dann fang ich mal hier mit der Diskussion an. Nach unserem kurzen Dialog im Paralleluniversum habe ich mir noch mal Gedanken gemacht, was ich an dem Plan ändern würde, um etwas näher an die Original-HzL (heute bzw. jüngere Vergangenheit) ranzukommen. Ich habe keine Gleisplanungssoftware, deshalb habe ich meine Grundidee in Deine Grafik gekrakelt - ich hoffe, man wird schlau daraus.
Ausgangspunkt: Hechingen-HzL wird wie das Original zum Durchgangsbahnhof. Der Bahnhof wird mehr an die Vorderkante geschwenkt (einschließlich Bw), die Gleisverbindung nach 3/ 3b bleibt aber erhalten (eventuell aber als Spitzkehre, wie im Original). Das ergibt dann eine bessere räumliche Trennung beider Bahnhöfe. Rechts geht die Strecke nach Stetten/Eyach weiter und verschwindet im Untergrund (wie weiter ? - keine Ahnung!). 3a wird zur HzL-Stammstrecke verlängert und stellt die Gleisverbindung Richtung Gammertingen/Sigmaringen dar. Wenn dann auch noch im DB-Bahnhof ein Hausbahnsteig an Gl. 1 kommt und ein Inselbahnsteig zwischen Gl. 2 und 3, bist Du schon ziemlich nah am Original. Betriebliche Möglichkeiten: - HzL-Personenverkehr vom HzL-Bahnhof in Richtung Gammertingen/Sigmaringen ( bei Dir links) als auch nach Eyach (rechts) - zusätzlich HzL-Personenverkehr von Gammertingen (links) über die Gleisverbindung wie im Original heute nach Gl. 3 in Hechingen-DB - zusätzlich zu den Güterwagen-Übergaben in Hechingen kannst Du die schweren Salzzüge als durchgehende Züge auf der Landesbahn vom Bergwerk Stetten (also von rechts) über Hechingen-HzL nach Gammertingen/Sigmaringen/Ulm laufenlassen.
Wie man das vor allem im Untergrund realisiert, davon habe ich keinen Schimmer.
der Staatsbahnhof sollte nur auf die nötigsten Gleise beschränkt bleiben. Dafür den Endbahnhof der Nebenstrecke mit Abstellgleisen und Schuppen. Jetzt hat der kleine Bahnhof fast so viele Gleise nebeneinander wie Bielefeld Hauptbahnhof. Gleis 4 und 5 würde ich komplett weg lassen. Vielleicht kommst Du mit vier Durchgangsgleisen auch zurecht. Weniger Weichen gleich längere Nutzlängen der Gleise. Sehr gut finde ich, dass die Gleisentwicklung mit den Bogenweichen beginnt. Das sieht sehr harmonisch aus. Viel Spaß bei der weiteren Planung.
@Frank: Wirklich ein interessanter Vorschlag! Aber ich glaub es wird ziemlich unmöglich, die Strecke da nach unten zu führen... aber ich werds mir mal überlegen Ansonsten wäre das eine Idee für die nächste Ausbaustufe! Bei Gelegenheit würde ich mir mal erlauben, deinen Vorschlag in das andere Forum zu transferieren.
@Gerhard: Also Gleis 4 und 5 wegzulassen geht ja mal gar nicht Den Schuppen für die Regioshuttles habe ich bereits und das muss auch wieder unbedingt da hin. Das Vorbild steht übrigens in Immendingen, auch ein sehr kleiner Bahnhof mitten in der "Pampa". 4 Gleise hatte mein Ursprungs-Bhf, damit kommt man halt bei Übergaben nur sehr schlecht hin. Wie du siehst hat Hechingen durchaus so viele Gleise. Der Bhf meines Heimatortes hat wenn ich es richtig weiß 6 Gleise, also ich finde das nicht zu viel. Womit ich dir recht geben muss ist, dass eigentlich alle Anschliesser auf die HzL Seite sollten, wobei man das auch so und so sehen kann. Fakt ist, dass der Platz nicht ausreicht. Die 2 jetzt geplanten Anschliesser finde ich übrigens nicht zu viel. Letztlich entscheiden wird es sich aber vermutlich erst, wenn der Gleisplan wirklich mal zur Probe ausgelegt wird. Und ja, danke, den Spaß beim Planen habe ich
Ich schreibe mal einfach meine Gedanken zum Thema Abriss/Neuanfang.
Vor ca. 25 Jahren bewohnten wir eine Wohnung mit einem darüberliegenden, nicht ausgebauten Speicher der nur von unserer Wohnung aus zugänglich war. In der Länge 8,5 Meter und nutzbare Breite ca. 3,0 Meter. Ein Paradies für einen Modellbahner
Unser damaliger Vermieter gestattete mir den Ausbau und auch einige bauliche Änderungen. Nachdem diese Arbeiten abgeschlossen waren, plante und baute ich ... angeregt duch viele Pläne in der MIBA und anderen Zeitschriften ... in meiner Euphorie munter drauf los. Thema war "Deutsche Reichsbahn" - Epoche II. Damals hatte ich mir zu Herzen genommen die Anlage so zu bauen, dass sie einen Umzug mitmachen könnte. Aber erstens kommt es zweitens anders als man es drittens denkt
Unser ältester Sohn (inzwischen ist er 20) wurde geboren und knapp zwei Jahre später ergab sich die Möglichkeit ein Haus mit großem Garten zu beziehen. Garten ... ein Paradies für das Kind
Kurzform -> Anlage abgerissen - nicht brauchbares Material zum Sperrmüll - brauchbares Material eingelagert. Mal sehen was so möglich ist.
Möglich war nun leider nicht mehr viel. Mir stand hier ein kleiner Raum von knapp 4x4 Metern zur Verfügung und ein kleiner Anbau der etwas größer ist. Dieser Anbau hat allerdings keine Heizung und eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit (halt alt). Der andere Raum ist der Heizungskeller. Warm und trocken. Nun kam das große Umdenken. Was ist machbar? Was ist umsetzbar?
Wieder seitenlang Pläne und Anlagen studiert. Gezeichnet, geplant und doch wieder verworfen.
Irgendwann stolperte ich über ein Schmalspurthema des leider viel zu früh verstorbenen Rolf Knipper und das war der Ausschlag die Spur zu wechseln. Das Rollmaterial und die Schienen wanderten auf den Flohmarkt oder in die Bucht. Vom Erlös wurde H0e Rollmaterial und Schienen gekauft. Häuser und anderes Zubehör -soweit brauchbar - wurde wiederverwendet.
Aber selbst das Thema Schmalspur bietet einem noch viele Möglichkeiten und so wurde auch hier wieder geplant, verworfen, geplant und wieder verworfen.
Irgendwann habe ich dann alle Pläne und Zeitschriften verbannt und munter drauf los gebaut. Aber durch den Besuch von Ausstellungen oder Messen oder auch wieder durch entsprechende Zeitschriften ( in meinem Fall der Herr Brandl *g*) gab es dann wieder "Input" zum Umbau.
Ich denke mal manch einer von uns (nicht böse gemeint) strebt irgendwie das Ergebnis seines "Vorbildes" an. Geht mir auch so aber man sollte sich auch mit dem zufrieden geben können, was man selbst erschaffen hat. So fahre ich jetzt mit dem was mir gefällt von A über B nach C oder biege in B nach D ab
Mit der Modelbahn ist es wie in der realen Welt. Sie ist im ständigen Wandel und wird irgendwie nie fertig und das ... so finde ich ... ist auch gut so
Servus also ich würde den Fiddel Yard links unten als grosse Schiebebühne bauen, DB Strecke u. HLZ Strecke nach der Kulisse zusammenführen. Leider weiß ich nicht, wie die Tür in den Raum aufgeht, aber eine Interessante Lösung für die rechte Seite hab ich in der Miba 01/11 gelesen. Ansonsten alternative Ausführung als Kopfbahnhof, Gleis endet rechts im Bogen. (Wäre mein Ding) Einen Schattenbahnhof unter der Anlage würde ich nicht machen, schon allein wegen der Gleisreinigung nicht. Hab meine ADW Anlage auch mit großer Schiebebühne gebaut.
Juergen: Du hast das alles ziemlich treffen beschrieben. Mir ist auch klar, dass meine aktuelle Planung nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Aber zumindest baue ich was, mit dem ich viiiiiiiel flexibler bin. Sollte mal Nachwuchs anstehen, brauchen wir das Zimmer und die MoBa wird vermutlich ziemlich zur Nebensache, ich kann das Ding einfach in den Keller stellen. Sollten wir umziehen, kann die Anlage mit. Sollte mal der Umzug in ein Eigenheim anstehen, kann das Ding auch mit, es bekommt dann viel mehr Platz (aber ich hab dann kein Geld mehr dafuer ) Und genau: es ist gut so! Es ist zwar wie im richtigen Leben, aber man kann eben doch ein bisschen einfacher seine eigenen Vorstellungen und Wuensche umsetzen
peterling: Genau so hatte ich mir den FY vorgestellt - entweder als Schublade/Schubfach, oder mit einem Flexgleis angebunden. Da ich auch mal so Zuege ihre Runden drehen lassen will, kommt die DB-Strecke wohl an eine Kehrschleife mit Umfahrung. Das macht eine Wendel erforderlich, die momentan nach links soll. Rechts wird es ziemlich knapp mit Tuer und dem Triebwagen-Betriebswerk. Wieso kein Schattenbahnhof, die Gleisreinigung duerfte ziemlich unproblematisch sein.
was ist bei uns Modellbahnern schon der Weisheit letzter Schluss
Jeder Jeck ist anders ... sagt man bei uns im Rheinland und so hat auch wohl jeder Modellbahner seine Vorstellungen und Ansichten was seine Anlage betrifft. Irgendwie wird man mit den Jahren ruhiger. Wenn ich überlege was bei mir an Modellen noch alles in der Schublade liegt ... vor Jahren gekauft so nach dem Motto ... das kannst mal umbauen ... oder verfeinern ... und und und
Was ich auf alle Fälle immer beherzigt habe ... keine "feste" Anlage. Auch wenn dafür der Platz vorhanden wäre. Nur noch Module oder Segmente. Diese sind bei einem eventuellen Umzug einfacher zu handhaben. Anderer Vorteil ... man kann Module mit anderen Szenen einsetzen. Zudem kann man besser dran arbeiten wenn sie herausnehmbar sind. Wenn sie für längere Zeit an einem Ort stehen, wie bei mir der Fall, kann man die Nahtstellen kaschieren. So hat man im Falle des Umbaus oder Abrisses eine "Sollbruchstelle" und brauch nicht die Säge ansetzen.
Thema Schublade
Links geschlossen - rechts offen. Bei mir liegt Anfagspunkt und Ende der Strecke an einer Stelle. Vorteil in H0e - keine langen Zuggarnituren. Die Schublade ist 80 cm lang und 40 cm tief. Das vordere und das hintere Gleis dienen in der Regel zum Umfahren der Loks. Dazwischen sind sechs Abstellgleise, die über einen Momenttaster mit Strom versorgt werden. Nicht das sich da mal einer im ausgezogenen Zustand selbsständig macht Zudem gibt es Abstellmöglichkeiten links und rechts der Schublade für Triebwagen o.a.
Servus Kersten Also, als erstes würd ich Dir empfehlen Rail CAD 1.0 runterzuladen. http://wenz-modellbau.eshop.t-online.de/...gories/download Damit kannste problemlos Flexgleise verlegen. Das Programm kann alles, bloß keine 3D Darstellung. Da kannste den Trackplanner vergessen, den hab ich auch und somit den direkten Vergleich. Ist zwar ein Spur 0 Shop. aber das Programm hat das komplette Roco Line Sortiment. Handbuch vorher aber durchlesen. Ich weiß ja nicht, wie Du Deine Gleise reinigst, aber ich nehm immer einen Reinigungsblock, und da stell ich mir es schon etwas schwierig vor, gebückt unter der Anlage die Gleise zu reinigen. Schließlich fährst Du ja nicht mit Märklin, und wenn meine Anlage mal ein paar Wochen steht, hab ich schon erste Kontaktprobleme. Außerdem wirst Du nicht jünger und tust Dich mal schwerer mit Bücken. Meinem Vorredner muß ich recht geben, hab meine Anlage schließlich genauso gebaut. Nur noch teilbar, schmal an der Wand entlang. Gedankenanstoß Gleiswendel: Bei einer Höhendifferenz von 7 cm (was verdammt knapp ist) brauchst Du bei einer Steigung von 3.5% (oberstes Limit) einen Radius von ca. 64 cm, d.h ein Durchmesser von knapp 130 cm! Das ist verdammt viel Platz. Der Brechpunkt oben und Ausrundung unten kommen noch dazu. Mein Vorschlag nach meinen Erfahrungen: Bücherregal umbauen, Klappstück vor der Tür und so ( wenn Du es unbedingt willst) kannst im Kreis fahren. Große Schublade mit Anschluß links und rechts. Dabei kannst den Abschnitt im Regal auch noch landschaftlich gestalten oder Du baust den FY ins Regal. Zeichne doch mal die Tür ein und das Regal, am besten noch mit Maße. Vielleicht kann ich Dir dann weiterhelfen. LG Peter
@Juergen: ...das ist eine schoene Schublade und erst recht eine schoene Anlage! Gefaellt mir gut! Bei der HzL sind die Zuege ja auch kuerzer, von daher wuerde es passen mit dem Fiddle Yard.
Wie hast du denn die Arretierung der Gleise in der Schublade geloest?
@Peter: Also erstmal Danke fuer deine Vorschlaege! Das Planungsprogramm werde ich mir ansehen. Mittlerweile tendiere ich mehr zu Tillig, die Geometrie ist ja aber aehnlich. Vom Platz her geht nich viel mehr, wie auf dem Gleisplan zu sehen. Die Seite beim FY kann bis etwa 220cm ausgedehnt werden. 130cm Platz fuer die Wendel (R6 wollte ich ja verwenden) passen gut ins Eck - jetzt ist da auch so viel verbaut. Die Wendeschleife resultiert eben aus meinem Wunsch, Dampfzuege wenden zu koennen. Im Wendelbereich steigt die HzL-Strecke uebrigens leicht an und die DB Strecke faellt etwa aber der Weiche. Die Loesung mit SBH gefaellt mir einfach viel besser - hier mal der erste SBH-Entwurf: http://www.nexusboard.net/showthread.php...7911#pid3513657
Wenn da noch eine Wendelschleife dazu kommt hat man schon eine recht komfortable Eingrifftiefe.
Ich muß mir irgendwann mal die Zeit nehmen und sie euch - auch wenn sie noch nicht durchgestaltet ist - vorstellen Aber im Moment bastel ich an einem größeren Schiffsmodell (mein anderes Hobby).
Arretieren muß ich die Schublade nicht. Sie läuft in zwei ineinandergesteckte, leicht gefetteten Profilen aus Alu. Vorher hatte ich es mit Rollenlagern für Schubladen (findet man in Baumärkten bei Möbelbeschlägen) probiert. Die waren für mein Empfinden zu "schwungvoll".
Hi Deine Schattenbahnhofsgeschichte sieht recht interressant aus. Das ist ja keine schlechte Idee. Noch besser ist der Gedanke auf Tillig umzusteigen, die Weichen sehen einfach besser aus und mit den Bogenweichen kannste genial Planen. Meine Anlage besteht nur aus Flexgleisen und Weichen. Die EW 3 ist einfach perfekt, besser als die 15 Grad Weichen und kleiner als die 10 Grad Weichen. Aber ich seh schon, da biste noch ne weile am Planen....