RE: Masseverbindung früher und heute

#51 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 06.06.2006 08:56

Hallo,

die Umfrage ist scharfgeschaltet:

Kontaktsuche


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#52 von Hp2 ( gelöscht ) , 06.06.2006 11:39

Zitat von jogi
Hallo Jogi hier

Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor.

viewtopic.php?t=1619,-wollte-euch-meine-maschine-zum-puko-reinigen-vorstellen.html#10773

Die Komentare dazu waren teilweise sehr lustig

bastelnde Grüße Jogi



Hallo Jogi!

Was es hier schon alles gab! War leider kurz bevor meine Zeit hier begann.

Der Tip mit der E18/19 ist genau das, was ich noch suchte.
Ich habe zur Zeit eine entkernte billig erstandene Primex 141 mitlaufen und habe immer schon nach einer Lok gesucht, an der man einen zweiten Schleifer montieren kann, danke.

Die in diesem Thread erwähnte Sache mit dem Papier mache ich auch. Ich nehme dazu einfach die Rückseite des Schleifpapiers. Die ist sehr zäh.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#53 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 06.06.2006 13:57

Hallo.

Zitat von Schutzleiter
Der Tip mit der E18/19 ist genau das, was ich noch suchte.
Ich habe zur Zeit eine entkernte billig erstandene Primex 141 mitlaufen und habe immer schon nach einer Lok gesucht, an der man einen zweiten Schleifer montieren kann, danke.



Wenn nur darum geht: Nimm eine V188, da kann man einen zweiten Schleifer anmontieren und die Lok bleibt auch nicht stehen, wenn der Schleifer mal hängenbleibt - da bleibt höchstens der Schleifer auf der Strecke.


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#54 von Hp2 ( gelöscht ) , 06.06.2006 20:25

Zitat von silz_essen


ich habe mal für die erste Möglichkeit gestimmt, wobei man dazu sagen muß, daß ich bei Original-Märklin-Weichen ab und an Kontaktprobleme aufgrund der zum Teil sehr weit auseinanderliegenden Mittelkontakte hatte. Das hat also nichts mit Schmutz zu tun und läßt sich folglich auch nicht durch putzen beheben.
Nicht zuletzt deshalb bin ich ja bekanntlich auf Tillig plus Selbstbau-Mittelleiter ausgewichen.



Zitat aus Umfragen Forum

Hallo Martin!

Genau um das ab und an geht es hier.
Märklin Schleifer sind so lang, daß auf Weichen immer zwei Pukos Berührung haben. Diese rettenden Ufer müssen blitzsauber sein. Da auf Weichen der Schleifer eine Auf- Ab- Kippbewegung macht, können über den Kontaktdruck nur Vermutungen angestellt werden. Wenn solch ein wichtiger Puko verschmutzt/oxidiert ist, hilft nur Reinigungsnachhilfe.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#55 von Marky ( gelöscht ) , 06.06.2006 21:26

Zitat von Christian Lütgens


......einige haben selbstreinigende Schleifkontakte, andere nicht...


Bye,
Christian





Hi Christian,


joooo,joooo,joooo.

Du hast Recht und ich meine Ruh und da sag ich nun auch nix mehr zu (damit sichs reimt)


Gute Besserung

Markus



Marky

RE: Masseverbindung früher und heute

#56 von Kurt , 06.06.2006 22:15

Hallo,

mal in ne ganz andere Richtung. Bei Märklin und anderen Herstellern geht ja die Masse meist über Rahmen>Achse>Schiene. Und zwischen Rahmen und Achse wird meist geschmiert. Öl oder Fett ist meist nicht der beste Leiter. Warum wird da kein Leitöl verwendet? Gibts z.B. von Bachmann. Einfach mal runterscrollen bis zum ersten Bachmannöl.

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Masseverbindung früher und heute

#57 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 07.06.2006 11:13

Hallo.

Zitat von Kurt
mal in ne ganz andere Richtung. Bei Märklin und anderen Herstellern geht ja die Masse meist über Rahmen>Achse>Schiene. Und zwischen Rahmen und Achse wird meist geschmiert. Öl oder Fett ist meist nicht der beste Leiter. Warum wird da kein Leitöl verwendet? Gibts z.B. von Bachmann. Einfach mal runterscrollen bis zum ersten Bachmannöl.



Vermutlich zu hohe Kosten bei zu geringem Nutzen. Solange das Öl nicht verharzt, ist bei den Achsen eigentlich immer Kontakt. Zugegeben: Ein oder zwei "Kandidaten" habe ich auch, bei denen eindeutig an dieser Stelle die Kontaktprobleme auftreten. Beim einen kann ich mir durch Anhängen von Wagen behelfen, der andere hat eine Kunststoffkupplung.

Ich vermute, daß im DC-Bereich nicht ohne Grund oft Radschleifer eingesetzt werden. Und auch bei Märklin geht man bei einigen Modellen dazu über.


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#58 von Kurt , 07.06.2006 22:28

Hallo Christian,

ob verharzt oder nicht. Öl ist eigentlich ein Isolator. Oder nimmt man in Trafos das Öl weil besonders gut leitet?
Nimm mal eine Köf oder was in der Grössenordnung. Da macht sich so ein Öl vielleicht bemerkbar. Der Big Boy findet sich dank zahlreicher Achen leichter Kontakt.
Bei DC gibt uch ie seltsamsten Konstruktionen. Da wird der Strom von der Lok über den Rahmen aufgenommen und auf der anderen Seite über den Tenderrahmen abgegeben. Also nicht nur Radschleifer.

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Masseverbindung früher und heute

#59 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 08.06.2006 13:45

Hallo.

Zitat von Kurt
ob verharzt oder nicht. Öl ist eigentlich ein Isolator. Oder nimmt man in Trafos das Öl weil besonders gut leitet?



Bitte nicht Theorie und Praxis verwechseln. Theorie: Öl isoliert, nix geht. Praxis: Keine Probleme, solange das Öl nicht verharzt.

Zitat von Kurt
Nimm mal eine Köf oder was in der Grössenordnung. Da macht sich so ein Öl vielleicht bemerkbar. Der Big Boy findet sich dank zahlreicher Achen leichter Kontakt.



Klar, bei weniger möglichen Gleiskontakten fallen Störungen sehr viel schneller auf. Aber die Mehrzahl Deiner Loks wird doch auch mit dem normalen Öl vernünftig laufen, oder?

Zitat von Kurt
Bei DC gibt uch ie seltsamsten Konstruktionen. Da wird der Strom von der Lok über den Rahmen aufgenommen und auf der anderen Seite über den Tenderrahmen abgegeben. Also nicht nur Radschleifer.



Natürlich nicht nur Radschleifer. Aber eben auch.


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#60 von silz_essen , 08.06.2006 17:25

Hallo Schutzleiter,

leider sehe ich erst heute, daß Du mich direkt angesprochen hast (06.06.2006, 20:25h). Nichts desto trotz möcht ich hier noch etwas verspätet antworten.

Bekanntlich fahre ich nicht nur Märklin, sondern so über'n dicken Daumen 25 verschiedene Fabrikate an Triebfahrzeugen, viele von mir selbst auf Dreileiter umgebaut. Da sind zum Teil recht kurze Schleifer drunter, teilweise auch komplette Selbstbauten. In diesem Fall liegen schon die vorhanden Pukos der Märklin-Weichen sehr weit oder gar unerreichbar auseinander.
Also muß Abhilfe her: kreuzende Schiene der Weiche als Mittelleiter schalten und schon klappts auch mit der Nachbarin^h ääh mit dem kurzen Schleifer.

Gruß
Martin



silz_essen  
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RE: Masseverbindung früher und heute

#61 von Gian ( gelöscht ) , 08.06.2006 17:57

Hallo Christian,

Zitat von Christian Lütgens
Ich vermute, daß im DC-Bereich nicht ohne Grund oft Radschleifer eingesetzt werden. Und auch bei Märklin geht man bei einigen Modellen dazu über.


Ich habe einen Schienentraktor H0m von Bemo (Tm2/2 der Brünigbahn) der nur auf einer Seite Radschleifer hat und zu allem Elend sind die beiden Achsen dieses Fahrzeuges starr montiert (eine Achse sollte pendeln können, wie es bei neueren 2-achsigen Bemo-Loks der Fall ist). Die Masse erfolgt über die Achse auf das Chassis. Das ist die einzige Bemo Lok die wirklich ein Stromabnahmeproblem hatte. Hatte, weil ich etwa 20 Gramm Graupner-Ballast in die Ladefläche deponiert habe . Mit diesem Zusatzgewicht ist nun auch bei diesem 2 achsigen Traktor die Stromabnahme absolut kein Problem mehr. Öl auf den Achsen verträgt dieser Traktor nicht.

Wie Du selber feststellst, sind Radschleifer an allen Rädern aber immer noch die beste Lösung.

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Masseverbindung früher und heute

#62 von Gast , 08.06.2006 19:25

Hallo Gian,

diser trick mit dem beschweren ist eigentlich schon alt, wird aber immer wieder vergessen. Auch ich habe den bei Egger schon angewandt mit absolut duchschlagendem Erfolg. Zusätzlich habe ich bei einem triebwagen die Stromabnahme auf die hinteren Räder ausgedehnt. Mein nächstes Opfer ist ein Kittel TW aus Kleinserie für Schmalspur. Da gab es einen einzigen und das Modell ist nicht gerade das was man brauchbar nennt. Ich glaube der war von Panik (ich weiss auch, dass das Panier heisst, aber baut das mal zusammen) und hat fahrwerke von Trix, die ich mal etwas umbauen möchte.

Also in den Triebwagen von Egger ca 20g ballast rein und das Ding rennt einwandfrei. Das wollte ich eigentlich durch Klebegewichte für die Autoreifen erreichen, die dann schön mit einer aufgeklebten Messingplatte als Rücklehne bestückt werden können und dann mit preiserlein besetzt werden können. Das gibt zusäötzliches gewicht und der Optik tun bestzte Bänke allemal gut.

Wolfgang




RE: Masseverbindung früher und heute

#63 von Kurt , 09.06.2006 00:32

Hallo Christian,

Zitat
Bitte nicht Theorie und Praxis verwechseln. Theorie: Öl isoliert, nix geht. Praxis: Keine Probleme, solange das Öl nicht verharzt.



Soweit deine Theorie und Praxis. Aber bei einer üblichen Modellbahnlok siehts ein bisschen anders aus. Da haben die Achsen und Lager kaum die Oberflächengüte wie z.B. im Automobilbau. Also gibts da durch die rauhe Oberfläche schon gelegentlich Kontakt. Da dürte eine Mischreibung vorliegen. Ausserdem ist ja Ölschicht nicht so dick. Also lässt sie je nach Dicke mehr oder weniger Strom durch. Dann ist noch ein bisschen metallischer Abrieb dazwischen. Fördert die Isolation auch nicht gerade. Dann sind je nach Öl noch ein paar Additive drin. Die könnte auch noch etwas leiten.
Im Prinzip ist eine Lokachse eine verschmutzte Schiene. Es geht zwar trotzdem, aber es könnte besser sein.
Oder zu was braucht man sonst conduktive Lubricants? Es gibt eben Fälle da muss geschmiert werden und gleichzeitig ein guter elektrischer Kontakt bestehen. Für den guten Kontakt muss man eben was ins Öl kippen. Sonst wird das nichts.

Zitat
die Lok darf nicht zu sehr geölt sein

Von wem wohl diese Aussage stammt? Oder verstehe ich da was falsch?

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Masseverbindung früher und heute

#64 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 09.06.2006 16:54

Hallo.

Zitat von Kurt
Soweit deine Theorie und Praxis. Aber bei einer üblichen Modellbahnlok siehts ein bisschen anders aus. Da haben die Achsen und Lager kaum die Oberflächengüte wie z.B. im Automobilbau. Also gibts da durch die rauhe Oberfläche schon gelegentlich Kontakt. Da dürte eine Mischreibung vorliegen. Ausserdem ist ja Ölschicht nicht so dick. Also lässt sie je nach Dicke mehr oder weniger Strom durch. Dann ist noch ein bisschen metallischer Abrieb dazwischen. Fördert die Isolation auch nicht gerade. Dann sind je nach Öl noch ein paar Additive drin. Die könnte auch noch etwas leiten.



Schön, daß Du nochmal ausführlich erklärst, welchen Faktoren es zu verdanken ist, daß es trotz nicht leitfähigen Öls funktioniert.

Zitat von Kurt
Im Prinzip ist eine Lokachse eine verschmutzte Schiene. Es geht zwar trotzdem, aber es könnte besser sein.



Ich schätze, den meisten Modellbahnern reicht es, wenn die Lok einfach fährt. Dem dürfte in 99% der Fälle so sein. Anderenfalls wäre man wohl kaum so lange bei den "bewährten" Konstruktionen geblieben. Keine Frage, es geht immer irgendwie "besser". Ich persönlich werde jedoch keinen unnötigen Aufwand betreiben, damit meine Loks hinterher das gleiche tun wie vorher.

Zitat von Kurt
Oder zu was braucht man sonst conduktive Lubricants? Es gibt eben Fälle da muss geschmiert werden und gleichzeitig ein guter elektrischer Kontakt bestehen. Für den guten Kontakt muss man eben was ins Öl kippen. Sonst wird das nichts.



Fahren Deine Loks nicht, wenn Du sie mit normalem Öl ölst?

Zitat von Kurt

Zitat
die Lok darf nicht zu sehr geölt sein

Von wem wohl diese Aussage stammt? Oder verstehe ich da was falsch?




Keine Ahnung, was Du da richtig / falsch / nicht verstehst. :


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#65 von Kurt , 09.06.2006 23:53

Hallo Christian,

ich habe nur erklärt, das deine Theorie zu einfach für komplexe Zusammenhänge ist.
Es gibt auch eine Theorie, nach der man eine Schildkröte nicht überholen kann. Komischerweise gehts aber in der Praxis. Warum? Weil ne falsche Theorie angewendet wird.

Zitat
Ich schätze, den meisten Modellbahnern reicht es, wenn die Lok einfach fährt.


Zweifach dürfte nach der Theorie auch nicht gehen.

Zitat
Dem dürfte in 99% der Fälle so sein.


Und das eine Prozent steht hier im Forum.

Zitat
Ich persönlich werde jedoch keinen unnötigen Aufwand betreiben, damit meine Loks hinterher das gleiche tun wie vorher.


Ist ölen ein unnötiger Aufwand? Wer diesen "unnötigen" Aufwand nicht scheut, bei dem ists doch egal, welches Öl er verwendet.
Ob wohl. So egal ists eigentlich nicht. Oder kippt man Motoröl in den Salat und Salatöl in den Motor. :

Gruss Kurt



Kurt  
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RE: Masseverbindung früher und heute

#66 von Gast , 10.06.2006 09:50

Zitat
Oder kippt man Motoröl in den Salat und Salatöl in den Motor.



Um jetzt die Jokes voll zu machen.

Ich kippe Salatöl in den tank wie andere Leute den Tiger (passt sogar zu Epoche 3).

Wolfgang




RE: Masseverbindung früher und heute

#67 von Hp2 ( gelöscht ) , 10.06.2006 10:18

Hallo!

Zitat von Christian Lütgens

Ich schätze, den meisten Modellbahnern reicht es, wenn die Lok einfach fährt. Dem dürfte in 99% der Fälle so sein. Anderenfalls wäre man wohl kaum so lange bei den "bewährten" Konstruktionen geblieben. Keine Frage, es geht immer irgendwie "besser". Ich persönlich werde jedoch keinen unnötigen Aufwand betreiben, damit meine Loks hinterher das gleiche tun wie vorher.



Die Frage ist was die Lok bei dem einen Prozent macht. Natürlich stört es mich nicht wenn das Licht mal zwinkert oder der Zug kurz etwas langsamer wird.
Märklin Loks mit mfx- und fx-Microcontroller Decoder legen eine Schnellbremsung hin und beschleunigen wieder langsam, auch bekannt als Alzheimer. Verhindern kann man das nur, wenn man überhaupt keine Aussetzer hat. Der Test dazu ist Fahrstufe 1.
Das geht nun schon zwei Jahre so. Stell Dir vor jemand kennt und hat nur solche Loks... Für Märklin ist das ein sehr ernstes Problem.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#68 von Simon ( gelöscht ) , 10.06.2006 11:08

Zitat
Märklin Loks mit mfx- und fx-Microcontroller Decoder legen eine Schnellbremsung hin und beschleunigen wieder langsam, auch bekannt als Alzheimer.



Hallo Schutzleiter


Das ist nicht ganz richtig, die mfx-Loks haben keinen Alzheimer mehr!



Simon

RE: Masseverbindung früher und heute

#69 von SAH , 14.06.2006 13:48

Hallo Kurt,


Zitat von Kurt

[...]
Also gibts da durch die rauhe Oberfläche schon gelegentlich Kontakt. Da dürfte eine Mischreibung vorliegen. Ausserdem ist ja Ölschicht nicht so dick. Also lässt sie je nach Dicke mehr oder weniger Strom durch. Dann ist noch ein bisschen metallischer Abrieb dazwischen. Fördert die Isolation auch nicht gerade. Dann sind je nach Öl noch ein paar Additive drin. Die könnte auch noch etwas leiten.



Wieso nur "dürfte"? Die meisten Modellbahner fahren
a) mit wenig Öl und
b) langsam.

Die Ölschicht dürfte bei den verwendeten Konstruktionen (ich beziehe mich hier auf die klassischen Modelle) kleiner 26 Mikrometer sein,
entsprechend H7f7 als Laufsitz.

Je nach Modell ist die Übergangsdrehzahl bei umgerechnet 80-120 km/h.
Den Rest dürftest Du ja kennen. Oder ist hier der Anteil der über 120 km/h-Fahrer sehr hoch?

mfG.
SAH



SAH  
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RE: Masseverbindung früher und heute

#70 von Kurt , 15.06.2006 20:39

Hallo SAH,

also hier gabs schon öfters Klagen, dass Loks mit zuviel Öl aus der Fabrik kommen. Auch manche Verkäufer meinen es manchmal zu gut.
Zum Tempo müsste man mal eine Umfrage starten. Und 120mph sind für eine Dampflok auch Vorbildgerecht. Kinder fahren auch gerne mal zu schnell.

Gruss Kurt



Kurt  
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