RE: Masseverbindung früher und heute

#26 von Udo Karl , 01.06.2006 19:28

Hallo,

ich habe eine 3108 (alte BR44) die allerdings analog betrieben wird.

Die Lok hat eine sehr gute Stromaufnahme und fährt auch bei langsamsten Geschwindigkeiten ohne Unterbrechungen und ohne zu Rucken.

Vielleicht liegt die Kontaktsicherheit daran, daß die Lok zwei kleinere Schleifer hat. Und die sind nicht einmal besonders laut.



 
Udo Karl
EuroCity (EC)
Beiträge: 1.113
Registriert am: 01.05.2005
Ort: Allgäu
Gleise C-Gleis
Spurweite H0
Steuerung MS2, SW2.6
Stromart Digital


RE: Masseverbindung früher und heute

#27 von Marky ( gelöscht ) , 01.06.2006 20:52

Zitat von Christian Lütgens



Zitat von Markus
Wer aber immer noch behauptet, daß durchs anhängen von massetauglichen Wagen die Stromübertragung besser wird, der hat seine Lok nicht im Schuß



Was nützt eine saubere Lok, wenn die Schienen verschmutzt sind? Lies meinen Eingangsbericht nochmal genau durch.






Hallo Christian,


habe Deinen Eingangsbericht nicht gelesen. Wie dem auch sei, das mit den versauten Schienen zählt nicht

Die müssen immer sauber sein, das ist Grundvoraussetzung und von was anderem bin ich nicht gewillt auszugehen

Nicht klinisch sauber aber sauber eben

Und unter der Voraussetzung kannst Du massetaugliche Wagen anhängen soviel Du willst, davon wird nichts besser.

Wenn es Probleme mit der Stromübertragung gibt, dann sind die in der Regel pukoseitig,wenn die Lok in dem Zusatnd ist den ich angeführt habe , auch wenn Du immer wieder anderer Meinung bist als ich. Aber das macht ja nix.


Gruß Markus



Marky

RE: Masseverbindung früher und heute

#28 von Hp2 ( gelöscht ) , 01.06.2006 21:17

Hallo!


Zitat von Christian Lütgens

Also gut, habe ich gemacht. Ich spüre die Räder. Sowas aber auch! Und das, obwohl die Lok auf den Rädern fährt und nicht auf dem Schleifer. Shocked



Der erste Schritt auf dem Weg der Erkenntnis, jetzt mußt Du nur noch den richtigen Schluß daraus ziehen
Der Schleifer ist also sehr sanft.

Zitat von Christian Lütgens

So, und jetzt bist Du dran: Kleckere etwas Kakao, Milch, Kaffee, was auch immer auf eine glatte Oberfläche. Mach dabei zwei Flecken. Lasse es eintrocknen. Nimm dann in beide Hände je einen Lappen. Presse mit der einen Hand den einen Lappen auf den einen Fleck und fange an, mit der anderen Hand den anderen Lappen sanft über den anderen Fleck zu reiben. Berichte, welcher Fleck irgendwann verschwindet und welcher nicht.



Wenn Du das mit genügend Feingefühl machst, dann wirst Du auch mit Reiben keinen Erfolg haben, zumindest nicht in endlicher Zeit. Ich weiß ja nicht was Dein Antrieb ist - gib mir mal die Email Adresse Deiner Frau damit ich ihr mitteilen kann, daß Du gerne am experimentellen Hausputz teilnehmen würdest - der sanfte Schleifer reibt auf jeden Fall nur, wenn er angetrieben ist, angetrieben wird er nur wenn er Kontakt hat, Münchhausen läßt grüßen.

Zitat von Christian Lüttgens

Ich warte übrigens immer noch auf Deine Erklärung, warum meine Züge mit durchgehender Masse schon nach kurzer Zeit ausnahmslos sauber durchfuhren, während bei dem neumodischen Kram bei einigen Fahrzeugen bis zuletzt das Licht flackerte. Meine Erklärung wäre, daß die Loks über die Kupplung Masse bekommen, wenn sie über eine kontaktschwache Stelle fahren. Welche ist Deine?
(Ja, ich habe meine Schienen mittlerweile nochmal gereinigt. Very Happy)



Ja eben, Deine Schienen waren dreckig. Meine sind immer gaaaaaaaaaaaaaaaanz sauber ops: bzw. weiß ich in der Theorie wie ich sie sauber halte.

So nun aber mal im Ernst. Ich habe meine Anlage inzwischen im Griff.
Es geht darum, daß Märklin sich des Problems für alle Kunden annimmt.

Ich habe meine Märklin Bahn 20 Jahre ohne jegliche Gleisreinigung betrieben. Die Schienenreinigungswagen der Zweileiterbahnen oder gar die Fleischmann Reinigungslok habe ich nur mit großen verständnislosen Augen betrachtet.

Tatsache ist, daß seit in den Loks Gleichrichter sind d.h. seit der Vorschaltelektronik die Gleise und der Mittelleiter verschmutzen. An den Schienen ist dies leicht zu sehen, beim Mittelleiter muß man genauer hinsehen. Auffällig ist auf den Schleifern auch ein schwarzer Hauch, den es früher nicht gab.

Gerechtigkeit für alle, auch Märklin muß nun reinigen. Die üblichen Reinigungswagen bearbeiten bei Märklin aber nur einen Leiter. Der andere dreckt vor sich hin.
Märklin sollte dazu stehen, daß gereinigt werden muß und ein Reinigungsfahrzeug für alle Leiter anbieten. So ein Fahrzeug darf vor allem bei schlechtem Kontakt nicht stehen bleiben und über die Pukoreinigung soll sich Märklin nur mal selbst den Kopf zerbrechen.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#29 von Gast , 01.06.2006 21:45

Hallo Schutzleiter,

wir sind uns einig, dass es auf der Modellbahn immer Unterbrechungen der Stromzufuhr geben wird, übrigens auch bei der großen Bahn gibt es die. Das ist im Design eines beweglichen Controllers zwingend vorzusehen. Alles andere ist ein grober Fehler.

Dass die Fahrzeuge eine Schwungmasse brauchen um eine gewisse Dynamik zu erzielen ist mir auch klar, von daher halte ich das nicht für falsch. Nur halte ich die Kombination von Glockenankermotoren mit Schwungmassen für Perlen vor die Säue. Dass der 3polige Anker auch ein unding ist, ist klar. Aber ein 5 oder 7poliger Anker udn der dann noch leicht schräg genutet, das hat was. Allerdings verringert sich bei dem schrägnuten der Wirkungsgrad des Motors. Ich meine beim 7poler müsste das nicht mehr sein. Meines Wissens baut Bemo als einziger Hersteller in bestimmte Modell 7polige Motoren ein.

Wolfgang




RE: Masseverbindung früher und heute

#30 von Gian ( gelöscht ) , 01.06.2006 21:50

Hallo,

Zitat von Schutzleiter
Tatsache ist, daß seit in den Loks Gleichrichter sind d.h. seit der Vorschaltelektronik die Gleise und der Mittelleiter verschmutzen.


Endlich haben wir die Übeltäter - die Gleichrichter sind's. Bei der WM 2006 sind es dann die Schiedsrichter wenn .......... nicht Weltmeister wird. ops:

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Masseverbindung früher und heute

#31 von Gast , 01.06.2006 22:01

Hallo Gian,

das ist ja auch klar. Die erheblichen induktivitäten haben früher die Gleise bei der geringsten verschmutzung freigebrannt. Heute dagegen sind die Loks für den Trafo fast wie ein ohmscher Verbraucher.

Von der Funkentsörung her, hat das heute aber Vorteile. Ich will nicht verhehlen, dass ich eine klammheimliche Freude darüber emfinde.

Wolfgang




RE: Masseverbindung früher und heute

#32 von Hp2 ( gelöscht ) , 01.06.2006 22:36

Zitat von Gian-A. Bott
Hallo,

Zitat von Schutzleiter
Tatsache ist, daß seit in den Loks Gleichrichter sind d.h. seit der Vorschaltelektronik die Gleise und der Mittelleiter verschmutzen.


Endlich haben wir die Übeltäter - die Gleichrichter sind's. Bei der WM 2006 sind es dann die Schiedsrichter wenn .......... nicht Weltmeister wird. ops:

mit freundlichen Grüssen

Gian





Hallo!

Womit bewiesen wäre, daß Zweileiter Wechselstrom das beste System wäre

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#33 von Kurt , 01.06.2006 23:20

Hallo,,

Zitat
Beispiel: Den Microcontroller auf dem Decoder zu puffern bringt nichts, um beim Stromausfall die Vollbremsung zu verhindern. Aber es bringt eine ganze Menge gegen Alzheimer, und darum sollte es ggf. kein entweder-oder geben, sondern eher ein sowohl-als-auch.



Warum nicht. Wenn der Decoder die Fahrstufe nicht vergisst, fährt er bei einer kurzen Unterbrechung weiter und bleibt nicht stehen. Somit erfolgt gar keine Vollbremsung.

Zitat
Wer fährt schon mit 50 Wagen? Aber selbst dann könnte eine Schwungmasse bei Strom-Aus das Schlimmste verhindern. Ohne Schwungmasse blockiert der Motor, mit Schwungmasse läuft er weiter, so daß die Wagen die Lok mit Schneckengetriebe auch weiterschieben können. Schonmal ausprobiert, ob Deine Lok mit Schwungmasse und angehängtem Zug nicht vielleicht doch 2m Auslauf hat?



Ich Mein Big boy hat z.B. einen Glockenanker mit Schwungmasse ohne Schnecke und zu allem Überfluss auch keine Haftreifen. Trotzdem schafft er keine 2 Meter. Und auch 50 Wagen schaffen es nicht ihn so weit zu schieben, dass sie bei einem Stromausfall nicht aus den Schienen springen. Was mache ich falsch?

Gruss Kurt



Kurt  
Kurt
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.672
Registriert am: 30.04.2005
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Masseverbindung früher und heute

#34 von Martin Lutz , 02.06.2006 07:23

Hallo Wolfgang,

Zitat von Wolfgang Prestel


Von der Funkentsörung her, hat das heute aber Vorteile. Ich will nicht verhehlen, dass ich eine klammheimliche Freude darüber emfinde.

Wolfgang


Nein, diese Aussage ist falsch!

Ein Motor wird beim Digitalsystem heute mit einer PWM Spannung gespeist. Also eine Rechteckspannung. Setzt man Spulen solcher Rechteckspannung aus, so erzeugt das insgesammt mehr Störungen (Oberwellen) als wenn sie mit einer Sinusspannung (analoge Wechselspannung) angesteuert werden. Das ist einfach so! Das erkennt jeder auch praktisch indem die Kohlen bei digital angesteuerten Motoren schneller abbrennen als bei analoger Ansteuerung.



Martin Lutz  
Martin Lutz
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 7.790
Registriert am: 28.04.2005


RE: Masseverbindung früher und heute

#35 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 02.06.2006 18:27

Hallo.

Zitat von Markus
habe Deinen Eingangsbericht nicht gelesen. Wie dem auch sei, das mit den versauten Schienen zählt nicht

Die müssen immer sauber sein, das ist Grundvoraussetzung und von was anderem bin ich nicht gewillt auszugehen

Nicht klinisch sauber aber sauber eben

Und unter der Voraussetzung kannst Du massetaugliche Wagen anhängen soviel Du willst, davon wird nichts besser.



Aha. "Wenn man die Masse zur Lok unterbricht, hilft es, wenn die Lok Masse über einen Wagen bekommt." - "Jaaaa, aber die Masse wird ja nicht unterbrochen, also kann eine zusätzliche Masseverbindung die Stromversorgung nicht verbessern." Klasse Argumentation. Airbag nützt ja auch nichts, schließlich baut man keinen Unfall.

Zitat von Schutzleiter
Wenn Du das mit genügend Feingefühl machst, dann wirst Du auch mit Reiben keinen Erfolg haben, zumindest nicht in endlicher Zeit. Ich weiß ja nicht was Dein Antrieb ist - gib mir mal die Email Adresse Deiner Frau damit ich ihr mitteilen kann, daß Du gerne am experimentellen Hausputz teilnehmen würdest



Also nach Deinen bisherigen Aussagen scheine ich mehr Erfahrung im Hausputz zu haben als Du. Ich weiß, wie ich Flecken entferne... Nebenbei bemerkt stand bisher bei allen Schleifgeräten, die ich so in den Händen hatte, irgendwas von "sanftem Druck" für bestes Ergebnis. Manchmal kommt es nicht auf die Kraft an, sondern auf die Technik.

Also gut, weiter mit den Hausfrauenbeispielen:

Nimm Wasser und Mehl und vermische es. Dieses Gemisch nenne wir von jetzt an "Teig". Lege diesen "Teig" auf eine glatte Arbeitsfläche.

1. Rolle mit dem Nudelholz über den Teig. Beobachte, ob sich eine geschlossene Fläche bildet. Probiere aus, bei welchem Druck die geschlossene Fläche reißt und das Nudelholz wieder Kontakt zur Arbeitsplatte bekommt.

2. Schiebe eine Schüssel mit rundem Boden über den Teig. Beobachte, ob die geschlossene Fläche aufreißt. Probiere aus, bei welchem Druck die geschlossene Fläche reißt und die Schüssel Kontakt zur Arbeitsplatte bekommt.

Ja, ich glaube fest an die Selbstreinigung des Schleifers, und bisher hat mein Glaube seine Bestätigung in der Realität gefunden.

Wird Zeit für den Küchendienst, Schutzleiter.

Zitat von Schutzleiter
- der sanfte Schleifer reibt auf jeden Fall nur, wenn er angetrieben ist, angetrieben wird er nur wenn er Kontakt hat, Münchhausen läßt grüßen.



...womit wir wieder bei den Problemen wären, bei denen ein alzheimerfester Decoder allein nicht hilft und eine Schwungmasse gefragt ist.

Zitat von Kurt
Warum nicht. Wenn der Decoder die Fahrstufe nicht vergisst, fährt er bei einer kurzen Unterbrechung weiter und bleibt nicht stehen. Somit erfolgt gar keine Vollbremsung.



Wenn die Lok tatsächlich gar keine Schwungmasse hätte, würde sie sofort stehenbleiben, aber das ist natürlich reine Theorie - virtuelle Loks mal außen vor.

Mit Schwungmasse kann die stromlose Stelle auf jeden Fall deutlich länger sein, ohne das die Lok verreckt. Die Bremskraft ist mehr oder weniger deutlich geringer, das kann schon den Unterschied zwischen "Totalschaden" und "sie steht halt irgendwann" bedeuten.

Zitat von Kurt
Was mache ich falsch?



Halt mal kurz den Zug an. ANHALTEN SAGE ICH! Danke. Jetzt kannst Du mich auch wieder hören, wo dieses Gequietsche vorbei ist. Also, was Du falsch machst weiß ich nicht, aber vielleicht solltest Du Deine Wagen mal wieder ÖLEN.

Ein Zug mit 50 Wagen sollte schon einigen Auslauf haben... aber da kann ich nur theoretisch mitreden, mein längster hat bloß 16.


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#36 von Gian ( gelöscht ) , 02.06.2006 19:29

Hallo,

Zitat von Schutzleiter
Womit bewiesen wäre, daß Zweileiter Wechselstrom das beste System wäre


Das haben wir Digitalfahrer ja schon . Digitalstrom ist kein Gleichstrom sondern eine Art Wechselstrom (sehr grob gesehen ).

mit freundlichen Grüssen

Gian



Gian

RE: Masseverbindung früher und heute

#37 von Hp2 ( gelöscht ) , 02.06.2006 21:35

Zitat von Gian-A. Bott
Hallo,

Zitat von Schutzleiter
Womit bewiesen wäre, daß Zweileiter Wechselstrom das beste System wäre


Das haben wir Digitalfahrer ja schon . Digitalstrom ist kein Gleichstrom sondern eine Art Wechselstrom (sehr grob gesehen ).

mit freundlichen Grüssen

Gian




Ja, aber mit Gleichrichter
Eine Wechselstrombahn ist nur echt mit Feldspule und Relais.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#38 von Marky ( gelöscht ) , 02.06.2006 22:03

Zitat von Christian Lütgens


Aha. "Wenn man die Masse zur Lok unterbricht, hilft es, wenn die Lok Masse über einen Wagen bekommt." - "Jaaaa, aber die Masse wird ja nicht unterbrochen, also kann eine zusätzliche Masseverbindung die Stromversorgung nicht verbessern." Klasse Argumentation.




Hi Christian,


wie, was

Ich habe nur geschrieben, daß es bei mir entweder der Schleifer oder die Pukos waren wenn mal eine Lok stehen blieb, nie Schiene bzw. Räder.Da nutzen mit auch x massetaugliche Wagen nichts.


Gruß Markus



Marky

RE: Masseverbindung früher und heute

#39 von Gast , 02.06.2006 22:20

Was mir auch gerade so beim durchdenken einfällt ist folgendes: Angenommen, die Spannungsversorgung der lok ist gerade etwas schwach, weil eben der Schmutz einen gewissen Widerstand bildet. Das ist jetzt keine Unterbrechung sondern nur ein erhöhter Widerstand. Wenn jetzt der PWM-Impuls da kommt, der ja richtig Strom zieht und das ist weitaus mehr, als normalerweise der motor bei der Drehzahl zieht, so bricht die Spannung natürlich sehr stark ein und schwupp haben wir das Problem verstärkt.

Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass an dem Problem mit der Spannungsversorgung nur eine einzige Ursache beteiligt ist. Da dürften verschiedene Sachen zusammenwirken und auch Rückwirkungen eine Rolle spielen.

Eigentlich wäre das mal ein dankbarer Forschungsauftrag. Übertragung von Steuersignalen mit Stromversorgung unter unsicheren und schnell wechselnden Bedingungen.

So könnte man das ganze nennen.

Wolfgang




RE: Masseverbindung früher und heute

#40 von Rainer Lüssi , 03.06.2006 08:09

Hallo zusammen

Ich habe die Erfahrung gemacht, das Kontaktprobleme wie folgt auftreten:

- Bei neuen Gleisen an den PuKos. Abhilfe: Feinkörniger Schleifpapierstreifen (600er / 800er) auf einen Schleifer geklebt einige Male über die Problemstelle fahren.



- Im Betrieb: Immer an verschmutzten Schienen und/oder Räder.
Liegt auch daran, dass nicht immer alle Räder gleich aufliegen (ein dreibeiniger Tisch wackelt nie - ein vierbeiniger schon).

Gruss
Rainer



 
Rainer Lüssi
InterCity (IC)
Beiträge: 872
Registriert am: 01.05.2005
Homepage: Link
Ort: Bäretswil, Schweiz
Gleise C- und K-Gleise
Spurweite H0, H0m, Z
Steuerung CS2, CS3
Stromart AC, DC, Digital


RE: Masseverbindung früher und heute

#41 von Hp2 ( gelöscht ) , 03.06.2006 10:43

Zitat von Rainer Lüssi
Hallo zusammen

Ich habe die Erfahrung gemacht, das Kontaktprobleme wie folgt auftreten:

- Bei neuen Gleisen an den PuKos. Abhilfe: Feinkörniger Schleifpapierstreifen (600er / 800er) auf einen Schleifer geklebt einige Male über die Problemstelle fahren.



- Im Betrieb: Immer an verschmutzten Schienen und/oder Räder.
Liegt auch daran, dass nicht immer alle Räder gleich aufliegen (ein dreibeiniger Tisch wackelt nie - ein vierbeiniger schon).

Gruss
Rainer




Hallo!



Kommt mir sehr bekannt vor. Zum Kleben verwende ich doppelseitiges Teppichklebeband. Ein Klebeband reicht für viele Schleifpapierwechsel.

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#42 von Hauke Sönnichsen , 03.06.2006 14:14

Zitat von Rainer Lüssi
Hallo zusammen

Ich habe die Erfahrung gemacht, das Kontaktprobleme wie folgt auftreten:

- Bei neuen Gleisen an den PuKos. Abhilfe: Feinkörniger Schleifpapierstreifen (600er / 800er) auf einen Schleifer geklebt einige Male über die Problemstelle fahren.



- Im Betrieb: Immer an verschmutzten Schienen und/oder Räder.
Liegt auch daran, dass nicht immer alle Räder gleich aufliegen (ein dreibeiniger Tisch wackelt nie - ein vierbeiniger schon).

Gruss
Rainer



Jo
Sowas habe ich mir auch gebastelt. Ist echt gut für Stellen wo man nicht hinkommt.



 
Hauke Sönnichsen
S-Bahn (S)
Beiträge: 14
Registriert am: 29.04.2005
Homepage: Link
Gleise K Gleis
Spurweite H0e
Stromart DC


RE: Masseverbindung früher und heute

#43 von Kurt , 04.06.2006 00:39

Hallo,

Zitat
Wenn die Lok tatsächlich gar keine Schwungmasse hätte, würde sie sofort stehenbleiben, aber das ist natürlich reine Theorie - virtuelle Loks mal außen vor.



Ne Lok hat immer ne Schwungmasse, denn der Anker, Zahnräder, Achsen bilden ja eine. Nur so eine mechanische Schwungmasse ist bekanntlich Geschwindigkeitsabhänig. Da gabs mal Berechnungen dazu.

Zitat
Mit Schwungmasse kann die stromlose Stelle auf jeden Fall deutlich länger sein, ohne das die Lok verreckt. Die Bremskraft ist mehr oder weniger deutlich geringer, das kann schon den Unterschied zwischen "Totalschaden" und "sie steht halt irgendwann" bedeuten.


Wenn Decoder stromlos werden, vergessen sie gerne manche Sachen, was den nur? Und während sie so überlegen was sie vergessen haben, geben sie dem Motor keinen Strom mehr, nicht weil sie es vergessen haben, sondern weil einfach keiner da ist. Durch den glücklichen Umstand einer hohen Geschwindigkeit (=grössere Schwungmasse) ist die Lok etwas weiter gefahren und bekommt wieder Strom. Wenn die Zeitspanne kurz genug war, fällt dem einen Decoder wieder ein was er vergessen hatte und gibt dem Motor den nun wieder vorhandenen Strom in vollem Umfang, dem anderen Decoder fällts immer noch nicht ein, bleibt sicherheitshalber stehen und fährt dann wieder langsam los (abhänig von der eingestellten Anfahrverzögerung). Leider reicht unsere mechanische Schwungmasse nicht aus um diese lange Zeitspanne zu überbrücken.

Zitat
Ein Zug mit 50 Wagen sollte schon einigen Auslauf haben... aber da kann ich nur theoretisch mitreden, mein längster hat bloß 16.



Nun nehmen wir mal den 50 Wagenzug. Vorne ne bekanntlich schwere Lok. Hinten viele im Verhältnis zur Lok leichte Wagen. Ergibt aber auch ein grosses Gewicht (Schwungmasse), nur eben auf 50 Wagen verteilt. Strom weg. Mechanische Schwungmasse der Lok reicht nicht um weiterzufahren bis der Decoder wieder dem Motor genügend Saft gibt. Also schieben die 50 Wagen was sie können. Nur die vorderen Wagen werden von der Lok gebremst und haben keine Chance die wegzuschieben. Die hinteren drücken lustig weiter. Also gehen die vorderen den Weg des geringsten Widerstands und der ist in dem Fall nicht hinter sondern neben der Lok. Denn dann müssen sie die nicht mehr schieben, sondern haben freie Fahrt.
Oder mal ein Bsp. aus dem Alltag. Mir fahren im Jahr durchschnittlich 2 PKWs hinten drauf. Nur schieben die mich nicht etwas weg, wie es nach der Theorie sein sollte. Warum? Ganz einfach. Die Knautschzone des PKW lässt sich leichter verformen als der LKW davor wegschieben. Also verformt der PKW seine Knautschzone um seine überschüssge Energie abzubauen, anstatt wie von der Theorie gefordert den LKW etwas anzuschieben.
Also ist es besser, dem Decoder eine elektrische "Schwungmasse" zu gönnen. Dann vergisst er nicht so schnell und fährt gleich weiter. Und nen kurzen Ruckler fängt das Kupplungsspiel auf.

Gruss Kurt



Kurt  
Kurt
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.672
Registriert am: 30.04.2005
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Masseverbindung früher und heute

#44 von Martin Lutz , 04.06.2006 08:52

Hallo,

Zitat von Rainer Lüssi





So was ähnliches soll es doch auch bei HAG geben. Auch rail4you hatte so was im Programm:

Zitat von HAG Rail Mail 12 2005

Neu: Reinigungsschleifer für Märklin Schienen.
Art.Nr 518/2 für alle EW I Wagen der alten Generation (Nr. 400 bis 465)

Art.Nr. 540/2 für alle EW I Wagen der neuen Generation (Nr 480 - 722) und für IC2000 Doppelstockwagen (Nr. 490 bis 706)



Diese Schleifer lassen sich doch sicheer auch bei Märklin Fahrzeugen unterbringen.

Hat schon jemand Erfahrungen damit?

Auch habe ich irgendwo gelesen, dass LUX auch sowas anbieten will.



Martin Lutz  
Martin Lutz
Trans Europ Express (TEE)
Beiträge: 7.790
Registriert am: 28.04.2005


RE: Masseverbindung früher und heute

#45 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 05.06.2006 16:46

Hallo.

Zitat von Markus
Ich habe nur geschrieben, daß es bei mir entweder der Schleifer oder die Pukos waren wenn mal eine Lok stehen blieb, nie Schiene bzw. Räder.Da nutzen mit auch x massetaugliche Wagen nichts.



Und genau dieser Einwand erscheint mir etwas sinnlos bei der Frage, ob die alten Konstruktionen bessere Masse hatten oder nicht. Wenn es keine Probleme gibt, ist eine bessere Masse nicht erkennbar - aber wenn es Probleme gibt und man eine Verbesserung erkennt, dann gibt es offensichtlich auch eine Verbesserung.

Zitat von Rainer
- Im Betrieb: Immer an verschmutzten Schienen und/oder Räder.



Danke, fühlte mich schon ganz alleine hier und dachte, ich wäre der einzige, der schon eutlich mehr abgefahrene Schleifer tauschen mußte als abgefahrene Räder und bei dem sich der Dreck immer an den Laufflächen sammelt, nie auf dem Schleifer...

Zitat von Kurt
e Lok hat immer ne Schwungmasse, denn der Anker, Zahnräder, Achsen bilden ja eine.



Na das meinte ich ja mit der virtuellen Lok. Die Frage ist, wo die Schwungmasse am effizientesten eingesetzt wird - da ist ein rotierender Klotz im Antriebsstrang hilfreicher als ein Amboß auf dem Fahrgestell.

Zitat von Kurt
Wenn Decoder stromlos werden, vergessen sie gerne manche Sachen, was den nur? [...]



Das geht schon wieder in die Richtung, daß eine Lösung alle Probleme beseitigt. Genau dem widerspreche ich hier gebetsmühlenartig...

Zitat von Kurt
Nun nehmen wir mal den 50 Wagenzug. Vorne ne bekanntlich schwere Lok. Hinten viele im Verhältnis zur Lok leichte Wagen. Ergibt aber auch ein grosses Gewicht (Schwungmasse), nur eben auf 50 Wagen verteilt. Strom weg. Mechanische Schwungmasse der Lok reicht nicht um weiterzufahren bis der Decoder wieder dem Motor genügend Saft gibt. Also schieben die 50 Wagen was sie können. Nur die vorderen Wagen werden von der Lok gebremst und haben keine Chance die wegzuschieben. Die hinteren drücken lustig weiter. Also gehen die vorderen den Weg des geringsten Widerstands und der ist in dem Fall nicht hinter sondern neben der Lok. Denn dann müssen sie die nicht mehr schieben, sondern haben freie Fahrt.



Wie erreicht Deine Lok denn ihr hohes Gewicht - durch die schweren Bremsklötze? Offensichtlich bremst der Antrieb irgendwo sehr stark, denn das hohe Gewicht der Lok hilft eigentlich eher bei einem langen Auslauf, als daß es die Wagen bremst. Wo die Trägheit herkommt ist ja erstmal egal.

In irgendeinem Testbericht hat mal ein Redakteur den langen Auslauf einer Lok (ich glaube Fleischmann?) kritisiert. Anscheinend gibt es zwei Sorten von Schwungmasse - die funktionierende und die, die bei allen Kritikern installiert wird.


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#46 von Marky ( gelöscht ) , 05.06.2006 17:51

Zitat von Christian Lütgens
Hallo.

Zitat von Markus
Ich habe nur geschrieben, daß es bei mir entweder der Schleifer oder die Pukos waren wenn mal eine Lok stehen blieb, nie Schiene bzw. Räder.Da nutzen mit auch x massetaugliche Wagen nichts.



Und genau dieser Einwand erscheint mir etwas sinnlos bei der Frage, ob die alten Konstruktionen bessere Masse hatten oder nicht. Wenn es keine Probleme gibt, ist eine bessere Masse nicht erkennbar - aber wenn es Probleme gibt und man eine Verbesserung erkennt, dann gibt es offensichtlich auch eine Verbesserung.




Na gut Christian,

spezifisch auf den Ausgangstitel gesehen schon. Aber wie Du siehst, anhand der schönen "Piko-Schleifer-Bildchen" muß doch irgendwas dran sein an meinem "Gerücht" auch wenn bei Dir die Pukos nie verschmutzen .

Zu Analog-Zeiten gebe ich Dir Recht, da waren die immer saubergebrannt

Gruß Markus



Marky

RE: Masseverbindung früher und heute

#47 von Hp2 ( gelöscht ) , 05.06.2006 21:41

Hallo!

Zurück zu den Wurzeln - ich habe Pfingsten damit verbracht, analogen Betrieb zu machen.
Richtig mit Trafo und Loks ohne Elektonik.
Die Reinigungswirkung war eine ungeheure, für die Gleise und für den Blick auf die Sache.

Mir ist aufgefallen wie gut der Auslauf einer klassischen Märklin Lok ist.
Keine Märklin Lok mit einem anderen Antrieb erreicht diesen Auslauf, auch der alte Sinus nicht.
Besonders enttäuschend, der Glockenanker mit Schwungmasse. Ich habe zwar keinen Big Boy, aber das dürfte Kurts Probleme mit 50 Wagen erklären.

Ich habe dann noch mit diversen Roco Loks mit Schwungmasse experimentiert. Die meisten liegen über dem zu knappen Auslauf des "Hochleistungs"motors und manche erreichen oder übertreffen knapp den Auslauf einer klassischen Märklin Lok. Im Langsamfahrverhalten liegen dazwischen natürlich Welten.
Einsamer Schwungrenner ist wie bekannt die Gützold 219.

Ganz erstaunlich der Fleischmann Rundmotor mit dreipoligem Anker gefüllt mit Schwungmasse und Stirnradgetriebe aus Kunststoff. Es gibt leisere Loks, es gibt Loks mit besserem Auslauf, es gibt Loks mit besseren Langsamfahreigenschaften aber in so ausgewogener Kombination von guten (nicht sehr -) Eigenschaften ist er eindrucksvoll.
Ich habe diesen Motor auch ohne Schwungmasse, bei Stromunterbrechung stellt er die Hufe trotz Stirnradgetriebe.

Jetzt wißt ihr wie ich Pfingsten meinen Hausmannpflichten nachgekommen bin - ich habe Brandteig gemacht. Ich habe den schwarzen Teig auf den Schienen und auf den Pukos weggebrannt, gell Christian .

Grüße

vom Schutzleiter



Hp2

RE: Masseverbindung früher und heute

#48 von Kurt , 06.06.2006 00:04

Hallo Christian,

woher hat ein Big Boy ein hohes Gewicht :
Der bremst auch nicht so stark. Dank Schwungmasse, Glockenanker und ohne Schnecke. Ausserdem hat er keine Haftreifen, dadurch liesse er sich auch noch leichter schieben.
Die Bremswirkung ist ja nicht nur davon abhänig. Sondern auch von der Getriebeübersetzung. Nur mal ein Bsp. aus der Jugend. Die gute alte V200 und die E41 mit meinen 13 Güterwagen hinten dran. Gewichtsmässig kein grosser Unterschied. Nur die E41 lief wesentlich langsamer als die V200. Volle Fahrt (V200 etwas gedrosselt damit sie nicht aus der Kurve fliegt). Was passierte da am roten Signal (3 Gleisstücke stromlos)? : Richtig, die V200 fuhr durch, wurde nur langsamer, da hätte ich 4 Gleiststück gebraucht. Die E41 blieb nach 1,5 Gleisstücken stehen und ein paar Wagen flogen aus den Schienen.
Ich habe hier 2 Waldbahnloks von Bachmann, die sind vorbildlich übersetzt. Also umgerechnte irgendwas bei 45Km. Ob die ne Schwungmasse haben oder nicht dürfte egal sein. Lass den Motor wegen der Schwungmasse mal 20 Umdrehungen machen. Da kommt am Rad keine ganze Umdrehung davon an. Im Prinzip steht die Lok sofort. Wenn ich da wirklich einen Auslauf haben will muss ich dem Motor 50 Umdrehungen gönnen, nur die Schwungmasse dazu bringe ich in der Lok nirgends unter.
@schutzleiter Ich habe keine Probleme mit 50 Wagen. Inzwischen habe ich noch mehr. Man muss nur die alte Formel F=m x a kennen. Wenn ich statt des Big Boy's eine 3fach F7 mit 2 Motoren und Haftreifen ranhänge, fliegen die Wagen schon beim anfahren aus den Schienen. Deshalb fahre ich sowas auch nur mit 128 FS. Da hat man schon durch die Kurbelei ne kleine Verzögerung. Deshalb habe ich bei den CV's dieser Loks auch utopische Werte drin.

Gruss Kurt



Kurt  
Kurt
Metropolitan (MET)
Beiträge: 2.672
Registriert am: 30.04.2005
Spurweite H0
Stromart DC, Digital


RE: Masseverbindung früher und heute

#49 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 06.06.2006 08:33

Hallo.

Zitat von Markus
spezifisch auf den Ausgangstitel gesehen schon.



Na also. Ich verstehe sowieso nicht ganz, was der Schleifer mit der Masseverbindung zu tun haben soll und warum wir hier schon wieder darüber diskutieren...

Zitat von Markus
Aber wie Du siehst, anhand der schönen "Piko-Schleifer-Bildchen" muß doch irgendwas dran sein an meinem "Gerücht" auch wenn bei Dir die Pukos nie verschmutzen .



Meinst Du das Bild, über dem was von "neuen Gleisen" steht und unter dem "im Betrieb immer verschmutzte Schienen / Räder"? Nicht nur Bildchen angucken, auch mal lesen.

Zitat von Schutzleiter
Jetzt wißt ihr wie ich Pfingsten meinen Hausmannpflichten nachgekommen bin - ich habe Brandteig gemacht. Ich habe den schwarzen Teig auf den Schienen und auf den Pukos weggebrannt, gell Christian.



Ich bin stolz auf Dich. Jetzt müßten wir nur noch rausfinden, warum einige Leute offenbar ihre Pukos im Betrieb reinigen müssen und andere nicht. Ich denke, ich werde mal eine Umfrage starten, wie viele Leute Probleme mit ihren Pukos haben - ich will's jetzt wissen.

Zitat von Kurt
Die Bremswirkung ist ja nicht nur davon abhänig. Sondern auch von der Getriebeübersetzung.



Das ist natürlich richtig.

Schon seltsam, die Modellbahnwelt: Bei einigen funktionieren Schwungmassen, bei anderen nicht, einige haben selbstreinigende Schleifkontakte, andere nicht...


Bye,
Christian



Christian Lütgens

RE: Masseverbindung früher und heute

#50 von jogi , 06.06.2006 08:44

Hallo Jogi hier

Das kommt mir doch alles sehr bekannt vor.

viewtopic.php?t=1619,-wollte-euch-meine-maschine-zum-puko-reinigen-vorstellen.html#10773

Die Komentare dazu waren teilweise sehr lustig

bastelnde Grüße Jogi



jogi  
jogi
Metropolitan (MET)
Beiträge: 3.944
Registriert am: 13.06.2005
Ort: NRW
Gleise K - Gleise
Spurweite H0
Stromart Digital


   


  • Ähnliche Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag
Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz