Hallo,
ich beschäftige mich seit ca. 11/2 Jahren mit der Frage der Steuerungssoftware.
Meine Vorraussetzung war: Damals 46 Jahre alt, mäßig Zeit, geringe Affinität zum Medium PC, aber gößere Anlage mit 3 10- gleisigen Schattenbahnhöfen, die als Alleinunterhalter kaum sinnvoll zu bedienen war. (Meine 3 Töchter mögen nicht helfen... )
Somit habe ich zunächst gedacht, dass für mich im Wesentlichen nur die Lösung Windigipet und/oder Traincontroller in Frage kamen. Für die anderen Programme, so dachte ich, fehlte mir einfach die Zeit des "Hineindenkens", des Probierens und dann die fehlende Geduld mit dem PC. Ich wollte eine einfache Lösung, einfach zu Bedienen, damit wieder schnell Zeit zum Modellbau zur Verfügung stand.
Fast wäre ich beim TC gelandet, dann bot sich aber wohnortnah die Möglichkeit zur Demonstration des WDP. Das hat viel Nachlesen erspart und so habe ich mich für WDP entschieden, obwohl manches im TC schneller zurealisieren ist, wie ich im Nachhinein bemerkt habe
Mein Fazit: Ich hätte mehr experimentieren sollen, denn auch meine ursprünglichen Favoriten saugen immens viel Zeit auf, um eine Anlage ans Laufen zu bringen, nichts für jemanden, der sich immer freut, wenn er den PC ausmachen kann. Gerade bei WDP/TC dachte ich fälschlich, schneller am Ziel zu sein.
Man muss sich auch bei diesen Beiden trotz der wirklich guten Foren sehr sehr intensiv einarbeiten, so schnell wie das Briefe schreiben in Word geht es nicht (hat mal jemand behauptet).
Endresultat aus meiner Sicht:
Man muss sich bald mehr über die zeitliche Investition für die Steuerungssoftware im Klaren sein als über den Preis/Fabrikat.
Vielleicht gilt ja hier etwas der Satz "je teurer, je einfacher in der Bedienung" aber sicher nicht "je teurer, desto besser"
Gruß Axel