Hallo liebe Forumsgemeinde

Ich bin leidenschaftlicher Modellbahner und seit Jahren begeisterter Anlagen-Bauer in H0m - Schmalspur.
Aktuell steht in meinem Hobby-Raum eine 460 x 120 grosse Anlage (drei Segmente) die ich nun aktuell zum Verkauf ausgeschrieben habe auf verschiedenen Plattformen.

Nun möchte ich mich von meiner fixen Anlage trennen und - um räumlich flexibler zu sein - gerne auf Modul-/Segmentbau umsteigen.

Dazu habe ich schon unzählige tolle Webseiten besucht und mich auch schon sehr interessiert durch die vielen interessanten Forumsbeiträge hier durchgearbeitet.
Dennoch erlaube ich mir, hier folgende Frage einzustellen:

Gerne würde ich meine künftige Modulanlage wenn möglich auch Digital fahren / steuern. Akuell hab ich sogar zwei verschiedene Digital-Systeme im Haus.
Zum einen eine Lenz LZ200 - Zentrale mit Handregler, zum Anderen ein neues System Dinamo und iTrain.

Nun stellt sich mir aber die Frage:
Welches System eignet sich denn am Besten für meine Modulanlage?
Die Anlage soll mehr eine Fahr-Anlage sein als eine Rangier-Anlage. Zwar plane ich einen grösseren Schattenbahnhof in Form eines Kopf-Bahnhofs oder allenfalls gar eine Kehrschlaufe um die Züge zu wenden.
Viele Weichen und Signale wird es aber nicht zu schalten geben.

Die ganz grosse Frage welche mir aktuell auch noch unbeantwortet blieb ist, wie ich denn die elektrischen Leitungen von Modul zu Modul bringe?
Ich meine … Wenn ich bedenke… jede Weiche führt ja mit einigen Kabel auf einen zentralen Decoder?
Jede Block-Rückmeldung ebenso
Da fallen doch schnell schon mal -zig Kabel pro Modulkasten an, die dann an eine Zentrale Stelle - oder eben an die Decoder geführt werden müssen.

Wie führe ich da diese Kabel von Modul zu Modul?
Gibt es da empfohlene Steck-Verbinder die viele Kabel aufnehmen?
Oder was empfiehlt sich hier?

Platziert Ihr gar die einzelnen Decoder statt zentral - direkt unter die Module?

Würde mich sehr interessieren, welche Systeme Ihr einsetzt und wie Ihr die Kabelstränge von Modulkasten zu Modulkasten führt und verbindet.
Welche Lösungen setzt Ihr da ein?

Vielen lieben Dank schon mal für Eure Tipps und Ratschläge

Liebe Grüsse:

3Stern

Hi,

Module sollten elektrisch eigene Einheiten darstellen - daher alles im Modul, und dann nur noch Energie (Bahnstrom und Masse) und buskabel (z.b. Loconet) - fertig.

Und falls du Segmente meinst, je nach Anforderung an Strom und Steckzyklen gibt es verschiedene Verbinder.

Ich nutze und empfehle „mate N lock“ Verbinder. Die sind in verschiedenen polzahlen lieferbar, und je nach baugröße mit rund 10 A belastbar, erlauben viel steckzyklen, sind verpolungssicher etc. .

Wenn es um reine „Signalleitungen“ geht, sind sicher auch die aus dem Computer Bereich stammenden Sub D Verbinder geeignet.




Viele Grüße, Michael

Zitat von Michael Knop im Beitrag #2

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Hi,

Module sollten elektrisch eigene Einheiten darstellen - daher alles im Modul, und dann nur noch Energie (Bahnstrom und Masse) und buskabel (z.b. Loconet) - fertig.

Viele Grüße, Michael

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Hallo,

es gibt Einzeldecoder, z.B. Weichei - siehe https://www.digital-bahn.de/eigenbau.htm

Rückmelder sind bei dem geringen Verkehr bei Modulanlagen seltener und wenn dann von der Modulbau-Norm abhängig, vor allen Dingen da es ja doch verschiedene Rückmelder-Busse gibt.

Letztlich sind auf Modulanlagen eine übersichtliche Anzahl von Zügen unterwegs und die vorbildliche Betriebsstellen-Ausführung bringt einen auch dazu entsprechend zu fahren.

Peter

Zitat von 8erberg im Beitrag #4

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Hallo,

es gibt Einzeldecoder, z.B. Weichei - siehe https://www.digital-bahn.de/eigenbau.htm

Rückmelder sind bei dem geringen Verkehr bei Modulanlagen seltener und wenn dann von der Modulbau-Norm abhängig, vor allen Dingen da es ja doch verschiedene Rückmelder-Busse gibt.

Letztlich sind auf Modulanlagen eine übersichtliche Anzahl von Zügen unterwegs und die vorbildliche Betriebsstellen-Ausführung bringt einen auch dazu entsprechend zu fahren.

Peter

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