die Mobile Station kann man ja sowohl mit Gleichstrom (diese kleinen 18VA Knubbel mit 18V= aus den Startpackungen) als auch mit Wechselstrom (großer 60VA 16V~) versorgen.
Geht das auch bei der CS2, sprich: Kann man die CS2 auch mit Gleichstrom versorgen? Ich denke da so an stabilisierte Labornetzgeräte, z.B. Reichelt NSP 2050.
Danke für einen Erfahrungsbericht oder eine Einschätzung.
Einschätzung: müsste gehen. Moderne Zentralen haben eh einen Brückengleichrichter eingebaut ...
Ich betreibe meine CS1 mit dem Schaltnetzteil von ESU und meine Mobile Station mit einem Schaltnetzteil von C*. Durch die stabilisierte Eingangsspannung hat man eine weitgehend stabile Ausgangsspannung.
Könnte zum Erlöschen der Herstellergarantie führen.
Mit Labornetzteilen habe ich keine Erfahrung. So ein Märklin-Trafo schaltet bei Überlastung ab.
Doppelte Isolierung (Schutzklasse II) sollten Netzteile für die MoBa mindestens haben (erdfrei, normale PC-Netzteile scheiden aus).
Du benötigst eine Eingangsspannung von über 20 Volt, um auf 19 Volt Gleisspannung zu kommen (die anscheinend von neuen M*-Sound-Decodern benötigt werden).
Kinderspielzeug darf nur mit Spielzeugtrafos betrieben werden (aber die CS2 ist ja ohnehin erst "ab 15").
@Michael K: Was mir jetzt noch nicht ganz klar ist, ist die Spannung. Mit welcher Spannung hast Du die CS2 versorgt?
Zitat von H0Du benötigst eine Eingangsspannung von über 20 Volt, um auf 19 Volt Gleisspannung zu kommen (die anscheinend von neuen M*-Sound-Decodern benötigt werden).
???
Laut Anleitung soll die CS2 mit 16V~ versorgt werden. Mit meinem aktuellen Mä-Trafo 60VA 16V~ erzeugt sie damit locker über 21 Volt Digital-Gleis-Spannung (je nach Fahrbetrieb). Muss ich die 16V~ vom bisherigen Trafo auf die Gleichspannung vom Labornetzteil umrechnen? Wäre mehr als 16V= nicht zu viel - Ich möchte die CS2 schliesslich nicht grillen
Das von mir ins Auge gefasste Labornetzteil dürfte die Sicherheitsanforderungen jedenfalls erfüllen:
wahrscheinlich ist im Gleichrichterteil der CS auch noch ein Glättungskondensator. Der erhöht die Spannung auf das 1,41fache bei WECHSELspannungseingang. Bei Eingang von Gleichspannung tut sie dies aber nicht. Das hat letztlich was mit den Effektiv- und Spitzenwerten bei Wecheselspannung zu tun, deren Erklärung hier wahrscheinlich zu weit geht.
Ich habe meine CS2 auch mit dem ESU Netzteil betrieben für Spur N und habe diese Mit 15V gespiesen und am Gleis ca. 14 V True RMS gemessen am Gleis und sie ist Problemlos auch mit deser niedern Spannung gelaufen. Ich benutze Jetzt dieses dasist viel billiger wie das ESU Hier
Zitat von eirahWäre mehr als 16V= nicht zu viel - Ich möchte die CS2 schliesslich nicht grillen
16 V~ bedeutet: so effektiv wie 16 V= (die Spannung schwankt dabei zwischen +23 und -23 Volt und ist zwischendurch immer wieder 0 Volt). So kommen die 21 V am Ausgang zustande.
Wenn Du 21 V= reingibst, kommen weniger als 21 V wieder raus.
@Michael K: Was mir jetzt noch nicht ganz klar ist, ist die Spannung. Mit welcher Spannung hast Du die CS2 versorgt?
Zitat von H0Du benötigst eine Eingangsspannung von über 20 Volt, um auf 19 Volt Gleisspannung zu kommen (die anscheinend von neuen M*-Sound-Decodern benötigt werden).
???
Laut Anleitung soll die CS2 mit 16V~ versorgt werden. Mit meinem aktuellen Mä-Trafo 60VA 16V~ erzeugt sie damit locker über 21 Volt Digital-Gleis-Spannung (je nach Fahrbetrieb). Muss ich die 16V~ vom bisherigen Trafo auf die Gleichspannung vom Labornetzteil umrechnen? Wäre mehr als 16V= nicht zu viel - Ich möchte die CS2 schliesslich nicht grillen
Das von mir ins Auge gefasste Labornetzteil dürfte die Sicherheitsanforderungen jedenfalls erfüllen:
Für mich wichtig war insbesondere: Konstantspannungs-/Konstantstrombetrieb mit automatischer Umschaltung.
Tschüss, Torsten
Hallo Torsten,
Mit einem regelbaren Netzteil ist das relativ einfach. Du darfst nur so viel Eingangsspannung reingeben, bis die Ausgangsspannung auf den gleichen Wert ansteigt wie mit dem orginaltrafo. Alle Bauteile müssen ja für diese Spannung (und etwas Reserve) ausgelegt sein.
Also einfach mit 16 Volt= anstecken, und dann so lange hochdrehen, bis 21 Volt am Ausgang der CS sind. Dann sind alle Bauteile (spannungsmäßig) genauso belastet, wie mit dem Orginaltrafo.
danke an alle für die hilfreichen Antworten. Jetzt sehe ich klarer (insb. bzgl. Höhe von Gleich- und Wechselstrom ). Dann kann ich das mit dem Netzteil wohl mal probieren.
Zitat von Andreas85 Mit einem regelbaren Netzteil ist das relativ einfach. Du darfst nur so viel Eingangsspannung reingeben, bis die Ausgangsspannung auf den gleichen Wert ansteigt wie mit dem orginaltrafo. Alle Bauteile müssen ja für diese Spannung (und etwas Reserve) ausgelegt sein.
Warum kommt man auf so gute Ideen nicht einfach selber ops: - allerdings hatte ich mir auch Sorgen um die Eingangsschaltung gemacht.