Hallo, ich mal wieder


Bai Conrad habe ich folgenden Wechselblinker gefunden:
klicki

Da habe ich gesehen, das der nur aus Elkos, Widerständen, Dioden und Transistoren besteht.

Man könnte doch alle Teile einzeln kaufen und dann auf einer Platine Verlöten.

Geht das dann auch "gut"?

Denn die ganzen Bauteile kosten ja nur ein paar Euros (max. 2) und dann noch ein kleiner Stück Platine und fertig.

Der Schaltplan ist im Internet (siehe Conrad Artikel).

Geht es auch einfacher oder ist es so schon "sehr einfach"?

Grüße

kommt drauf an-möchtest du es nur blinkend oder tatsächlich wechselnd??

Gruß Guido

Hi,

ist nichts grossartiges, der Fachbegriff fuer den Wechselblinker lautet "Multivibrator" und laesst sich einfach realisieren.

Es kommt nur darauf an, was der Wechselblinker alles koennen soll.

Wo ist mein Beitrag hin?

Google liefert auch vieles, oder du nimmst ein IC 4093...

Habe ich mir auch schon gebaut, funktioniert gut.

@ Muenchner Kindl:


Ja, aber die erste Blinkfrequenz ist länger, wen das nicht stört, der kann auch mit Elkos und Transis bauen...

Also:

Ich bräuchte 2 mal Wechselblinker aber auch "normal Blinker".

werde mir bei Wiki mal etwas durchlesen und schaun, was ich alles brauche bwz. welche Widerstände und so.

R1 und R4 muss dann doch passend zu den LED'S sein, oder?

Da dieser vor den LED's ist.

Aber, wieviel Volt kommen denn dann da aus der Schaltung herraus?
Also, vor R1 und R4?

Wie baut man einen Blinker, also z.B. 4 Ausgänger die Blicken "wann die wollen"?
Ist das schwieriger?

Also, ich habe mal gerechnet, bitte korigieren falls Falsch:

R2 und R3= 100 Ohm
C1 und C2= 470 uF

Dann habe gerechnet:
0,693 x ( 100x470+100x470 )

Das sind dann: 4514, dann habe ich: 1:4514 gerechnet und da kommt 2,21 raus. Das sind och jetzt die Sekunden, nach denen das Umschaltet, oder?

R1 und R4 muss ich jetzt je nach LED'S/Lampen variieren, oder?


der müsste doch gehen, oder? klick

da der oberste, ja muss auf 200 mA Leistung achten..

Zitat von MÄLT

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R1 und R4 muss dann doch passend zu den LED'S sein, oder?

Da dieser vor den LED's ist.

Aber, wieviel Volt kommen denn dann da aus der Schaltung herraus?
Also, vor R1 und R4?

Wie baut man einen Blinker, also z.B. 4 Ausgänger die Blicken "wann die wollen"?
Ist das schwieriger?

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Blinken wann die Wollen geht nur mit ICs.

Ok, aber meine Rechnung für den Wechselblinker stimmt, oder?

Weiß wirklich niemend, ob meine Rechung richtig ist?

Hallo Mält,

Zitat

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Wie baut man einen Blinker, also z.B. 4 Ausgänger die Blicken "wann die wollen"?
Ist das schwieriger?

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Den Satz versteh ich nicht ganz, was meinst du mit blinken wann die wollen?

Wie soll der blinker bzw. Wechselblinker betätigt werden?

1. Einen Blinker/Wechselblinker der beim vorbei fahren eines Zugs angeht?
2. Einen Blinker/Wechselblinker den du über Taster an und auschalten kannst?
3. Einen Blinker/Wechselblinker der durch einen anderen Sensor angeht?
4. Einen Blinker/Wechselblinker der einfach zufällig an und aus geht?

Wie schaut es mit der Blinkfrequenz aus, soll die regelbar sein?

Zitat

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Ich bräuchte 2 mal Wechselblinker aber auch "normal Blinker".

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Du willst zwischen Wechselblinker und normalem Blinker wählen oder? Also dass entweder zwei LED's im wechsel blinken oder die beiden LED's gleichzeitig. Das ganze möchtest du zweimal.... --> 4 Ausgänge

Zitat

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R2 und R3= 100 Ohm
C1 und C2= 470 uF

Dann habe gerechnet:
0,693 x ( 100x470+100x470 )

Das sind dann: 4514, dann habe ich: 1:4514 gerechnet und da kommt 2,21 raus. Das sind och jetzt die Sekunden, nach denen das Umschaltet, oder?

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Also ich komm auf ein anderes Ergebnis:
T = 0,693 x (100x470yF+100x470yF) =
T = 0,693 x (0,047+0,047)
T = 0,693 x (0,094)
T = 0,0651 Sekunden

Wie kommst du auf 4514?

Ich persönlich würde sowas ja mit einem AVR (Mikrocontroller) umsetzen. Auf meiner Hompage hab ich einen Multiblinker, kannst dir ja mal anschauen. Entspricht natürlich jetzt nicht genau dem was du brauchst, aber zeigt dir mal einen weiteren Lösungsansatz. Allerdings muss der Controller natürlich mit der Software gefüttert werden.....

Gruß Flo

Also:

warum 470yF?

Ich nehme 470uF!

denn rechne ich 470x100, nicht 0,047x100!

Oder irre ich?

dann noch x0,639 dann komme ich auf 4514.....

Ich will:
1 mal Wechselschaltung, also led's blicken im wechsel,

dann bräuchte ich noch (ist mir gerade eingefallen):
Lauflichtschaltung, kann man das auch selber bauen?

Dann bräuchte ich noch eine Platine wo z.b: 5 Ausgänge einfach blinken, also als Polizeiblinklicher.

Zitat

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warum 470yF?

Ich nehme 470uF!

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Also du meinst Mikrofahrad, oder?
Ich habs halt mit nem y gemacht als Mikrofarad....
Solltest du Mikrofarad meinen, dann schau dir mal den Link zu den Einheiten an.....

edit:
Farad-Einheiten

Zitat

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dann bräuchte ich noch (ist mir gerade eingefallen):
Lauflichtschaltung, kann man das auch selber bauen?

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Na klar kann man sowas selber bauen. Es gibt halt immer jede Menge möglichkeiten. Ich mach relativ viel mit Mikrocontrollern und würde deshalb sowas auch mit Controllern erledigen, auch wenn das manchmal ein wenig teurer kommt....

Aber ein Lauflicht kannst du auch mit einem NE555 und einem Dekadenzähler CD4017 bauen.

Zitat

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Dann bräuchte ich noch eine Platine wo z.b: 5 Ausgänge einfach blinken, also als Polizeiblinklicher.

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Da kommt es halt drauf an, soll jeder Ausgang einzeln blinken?
Kannst z.B. mit NE555 oder auch Transistoren aufbauen.....

Gruß Flo

Ja, meine Microfarad und wusste nicht, das ich dann x0,047....

Dann weiß ich es jetzt!


Noch was:

100x470uF ist doch 4700 uF, oder wie?

Hallo Lukas

100 x 470 µF sind 47.000 µF (mikro-Farad) oder 47 mF (milli-Farad)

Du hast eine Null vergessen.

Gruß Uli

Meine ich ja

Und muss ich dann 470000x 0,639 rechnen oder 0,047?

Zitat von MÄLT

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Also:....warum 470yF?....Ich nehme 470uF!

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Hallo, nehmt doch einfach dieses Zeichen: µF
Auf der Tastatur auf Buchstabe m und mit Alt Gr zu erreichen.
Oder ist das nicht auf allen Tastaturen vorhanden?

Viel Spaß beim Blinken wünscht Loadstefdn

Zitat

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Hallo, nehmt doch einfach dieses Zeichen: µF
Auf der Tastatur auf Buchstabe m und mit Alt Gr zu erreichen.
Oder ist das nicht auf allen Tastaturen vorhanden?

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Danke für den Tipp! Schreib seit Jahren mit der PC-Tastatur, doch das Zeichen ist mir nie aufgefallen!

µµµµ

Die 0,047 beruhen daher, weil du ja kein Farad hast sondern eben µF. Wenn du gleich von µF in F umrechnest, kannst du dir die Umrechnung am Ende der Berechnung sparen, weil du dann eben das Ergebnis in Sekunden rausbekommst.....

Vielleicht irre ich mich ja bei der Berechnung!
Kann jemand mal nachrechnen?

R2 und R3= 100 Ohm
C1 und C2= 470 uF
T = 0,693 x (R2 x C1 + R3 x C2)
T = 0,693 x (100x470yF+100x470yF) =
T = 0,693 x (0,047+0,047)
T = 0,693 x (0,094)
T = 0,0651 Sekunden

Gruß Flo

Achso, ich dachte, man muss mit µF rechnen.

Mir ist die Taste auch noch nie aufgefallen µµµµµµ aber es geht^^

Na dann, weiß ich je jetzt, was ich rechnen muss!

Danke!

Nochmal zur Rechung:

Ich habe mal mit 1000 Ohm gerechnet: da komme ich auf gerade mal 0,7 Sekunden!?

Da müsste etwas an unsere Rechung falsch sein, sonst müsste ich ja sehr hohe Widerstände/Elkos nehmen!?

muss man nicht 1: (0,639x0,047) rechnen?
Und dann nochmal 1:ergebnis?

Wenn ich die Formel auf Wikipedia richtig verstehe!?

Hallo Mält,

Zitat

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Ich habe mal mit 1000 Ohm gerechnet: da komme ich auf gerade mal 0,7 Sekunden!?

Da müsste etwas an unsere Rechung falsch sein, sonst müsste ich ja sehr hohe Widerstände/Elkos nehmen!?

muss man nicht 1: (0,639x0,047) rechnen?
Und dann nochmal 1:ergebnis?

Wenn ich die Formel auf Wikipedia richtig verstehe!?

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Wenn du die Zeit ausrechnen willst also die Periodendauer, dann musst du nur die Formel: 0,693 x (R2 x C1 + R3 x C2) rechnen.

Willst du aber die Freqeunz in Hz ausrechnen. dann musst du die Formel:
f = 1/T --> f = 1/0,693 x (R2 x C1 + R3 x C2) rechnen.

Zitat

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Ich habe mal mit 1000 Ohm gerechnet: da komme ich auf gerade mal 0,7 Sekunden!?

Da müsste etwas an unsere Rechung falsch sein, sonst müsste ich ja sehr hohe Widerstände/Elkos nehmen!?

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Naja 1000 Ohm ist noch nicht so groß. Nehm mal 10kOhm = 10000 Ohm.
Nachgerechnet hab ich die 0,7 s jetzt nicht...

Gruß Flo

Achso, ok danke!

Dann werde ich etwas rumrechnen und schaun, wann es für mich passt.

R1 und R4 muss ich doch dann je nach LED variieren, oder?

Zitat

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R1 und R4 muss ich doch dann je nach LED variieren, oder?

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Korrekt!

Und hier mal ein Beispiel dazu:

Du hast eine Betriebsspannung(UB) von 5V und möchtest eine Rote LED die laut Datenblatt einen Durchlasstrom(IF) von beispielsweise 20mA und eine Durchlasspannung (UF) von 2,2V hat an die 5V Spannungsquelle anschließen.

Nun muss eben ein Vorwiderstand berechnet werden:
5V (UB) - 2,2V(UF) = Die Am Widerstand abfallende Spannung 2,8V
Der Strom soll nun auf 20mA begrenzt werden:
2,8V(Abfallende Spannung)/20mA(IF) = 140 Ohm

Der Vorwiderstand sollte somit mindestens 140 Ohm betragen. Aus der E12 Widerstandsreihe würde man nun wohl 150 Ohm auswählen, da es der nächst höhere Wert (in E12) zu 140 Ohm ist.


Gruß Flo

Ok, danke!

Dann werde ich mal zusammenstellen was ich so brauche und bald bestellen.

Jetzt gehts an rechnen