Liebes Forum,
ich möchte als eines meiner nächsten Projekte eine modulare, digitale Modellbahn in Spur N aufbauen.
Aufgrund von Platzproblemen soll es eine einfache Anlage sein, bei der ganz einfach zwei Kopfbahnhöfe miteinander verbunden werden. Ich möchte vier Module bauen, zu je 1.0 x 0.275 m, sodass die Anlage im aufgebauten Zustand dann 4.0 x 0.275 m groß ist.
(Somit kann ich sie einfach oben auf dem Strank verstauen, wenn sie gerade nicht aufgebaut ist).
Nun fürchte ich Probleme zu bekommen, wenn ich die Anlage verkabeln werde: Wenn ich die Anlage mit einer z21 steuere und ein Kabel entlang der Strecke lege, damit ich die Gleise immer wieder mit Strom versorgen kann (Kontaktprobeme vorbeugen und Wiedereinspeisung nach Rückmeldeabschnitten), dann wäre die Länge des Anschlusskabels, das die Gleise ganz am Ende der Strecke versorgt bestimmt über 2 Meter lang. (2 Meter Streckenlänge plus das Stück, welches ich von unter der Anlage noch herausführen muss, wenn ich die Zentrale nicht mittig unter den Tisch schraube.)
Ich habe in den Anleitungen der Digitalbausteine immer gelesen, dass das Anschlusskabel nicht länger als 2 Meter sein soll!
Nun meine Frage: gelten die maximal 2 Meter für das Anschlusskabel nur für die werkseitig gelieferten Kabel, die ja wirklich extrem dünn sind? Oder ist die Empfehlung mit den 2 Meter aus einem anderen Grund? Sollte ich lieber noch einen Booster kaufen, damit ich die Anlage in zwei zu versorgende Abschnitte unterteile? Oder reichen dickere Kabel mit nur der Digitalzentrale aus, um die Anlage sicher mit Strom zu versorgen (sicher sowohl, dass die Lokomotiven immer ausreichend versorgt werden und sicher, dass es nicht durch Überlastung zu Hitzenetwicklung kommt).
Ich wäre Euch dankbar, wenn Ihr mir Eure Einschätzung mitteilen könntet :)
Viele Grüße
Danny