Hallo zusammen,
Zitat von a-zett im Beitrag #7
Auf der Seite von Uhlenbrock
https://www.uhlenbrock.de/de_DE/produkte/loconet/index.htm
findet such noch ein Hinweis auf 62260 Verteiler und Stromeinspeisung, aber der Link in den Shop liefert kein Produkt (mehr). Ob dieses Produkt an Stelle des Hub DR5097 oder dahinter einsetzbar wäre und ob es Alternativen gab oder gibt, weiß ich nicht.
Also, wenn ich auf Loconet Verteiler klicke, kommt da der 62261.
Das ist der Nachfolger des 62260, der wie schon geschrieben, eine andere Eingangsbuchse hat, da der Lieferant des Netzteils den Stecker geändert hatte.
Der aktuelle 62261 hat aber noch eine weitere Änderung erfahren:
Das Relais zum Umschalten der Versorgungsspannung ist durch einen Schiebeschalter ersetzt worden.
Damit der Verteiler zum einen als normaler Verteiler, als auch als Stromeinspeisung genutzt werden kann, muss bei Verwendung als Stromeinspeisung die Stromversorgung vom Loconet getrennt und mit dem Netzteil verbunden werden. Das erfolgte durch das Relais.
Hintergrund ist, daß wenn die Zentrale früher als die Netzteile, die die Verteiler mit Strom versorgen, eingeschaltet wurde, musste im ersten Augenblick die Zentrale alle Loconet Module mit Strom versorgen, da das Relais ja erst anzog, wenn der Verteiler mit Strom versorgt wurde.
Zitat
An anderer Stelle findet sich eine 63100, die bei Uhlenbrock aber auch nicht mehr gelistet ist.
https://modellbahnhof.lima-city.de/625ublnkomponenten.htm
Hätte nicht gedacht, daß es diese Seite noch gibt. Die ist bestimmt schon 15 Jahre alt. Ich werde die mal in "historische Komponenten" umbenennen.
Zitat
Ob
https://www.digitrax.com/products/loconet-testers/lnrpxtra/
LNRPXTRA LocoNet Repeater Module an Stelle des Hub DR5097 oder dahinter geeignet sind, weiß ich ebenfalls nicht.
Das ist mehr als eine normale Stromeinspeisung, da dieser Repeater auch das Loconetsignal "heilen" kann.
Das könnte eben dann helfen, wenn die Flanken des Loconetsignals zu krumm werden.
Genaueres dazu kann ich aber leider nicht sagen, da ich dieses Gerät noch nicht in den Fingern hatte. Ich kann ja 'nächstes Jahr' mal schauen, ob wir den nicht vielleicht da haben.
Zitat von brettsh im Beitrag #16
ich verwende als Messadapter folgenden Bausatz
https://www.floodland.nl/aim/info_locotest_en_1.htm
Den kannte ich noch gar nicht. Danke für die Info.
Ich war einfach hingegangen und habe die beiden äußeren Adern eines Loconet Kabels durchtrennt und da 2 Kabel dran gelötet und dann Schrumpfschlauch drüber gezogen. Die beiden Kabel kann ich dann in ein Multimeter stecken und den Stromverbrauch messen.
Das ganze geht aber dann auch nur an der LocoNet-T Buchse, da ja ansonsten auf der Ader 1+6 bei der B Buchse das railsync Signal liegt.
Zitat von a-zett im Beitrag #15
. . . . und über den Hub sind bereits mehrere Ketten gebildet.
Und das ist gut so. Denn der Übeltäter ist meist der Übergangswiderstand an den Buchsen.
Daher sollten auch nie mehr als 4 oder 5 Rückmelder in einer Kette liegen.
Zitat
Die sind allerdings sehr lang. Probleme macht das nicht.
Die Länge ist auch nicht das Problem. Der Loconet Bus kann 1 km lang sein. Wichtig sind nur die Kabelquerschnitte. Selbst das 'dickere' Loconet Kabel kommt irgendwann an seine Grenzen.
Daher hat das neuere 62261 auch an den Seiten Lötpads, wo man ein dickeres Kabel anlöten kann. Damit kann man dann auf langen Strecken die Verteiler mit dickerem Kabel als auch ohne Übergangswiderstände verbinden.
MfG Oliver
PS: Falls Du nur die Platinen mit den Lötpads - also ohne die Stromeinspeisung - mit den Buchsen benötigten solltest, kann ich da helfen.