Erledigt: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21

#1 von a-zett , 30.12.2022 11:48

Hallo zusammen.

Ich betreibe an einer schwarzen Z21 zwar fünf Boosterkreise mit Tams B4 Boostern und belaste den Gleisausgang der Z21 überhaupt nicht, aber in der Zwischenzeit ist die Zahl der Rückmeldemodule DR4088CS-LN DR4088LN-CS immer weiter gewachsen und die belasten eben direkt den Ausgang der Z21.

Nun kenne ich den Artikel, in dem es darum geht, dass dieser Ausgang bei Uhlenbrock nur 500mA hergibt und die im Artikel verwendeten Rückmelder jeweils 30mA benötigen. Die da möglichen 16 Rückmelder habe ich längst überschritten.

Leider habe ich überhaupt nicht verstanden, wie dort dem Loconet-Bus in einzelnen vom DR5097-Hub abgehenden Ketten eine zusätzliche Stromversorgung verschafft wurde. Ich weiß auch nicht, wie ich die Belastung messen könnte. Da müsste ich ja ein aufgetrenntes Kabel herstellen. Gibt es dafür Messadapter, die man dazwischen stecken kann, zu kaufen? Weiterhin weiß ich nicht, ob das auf die Z21 so übertragbar ist und ob es für eine zusätzliche Spannung Standardkomponenten zu kaufen gibt.

Wie müsste ich das denn angehen?


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#2 von rmayergfx , 30.12.2022 16:12

Hallo @a-zett,

Was hat jetzt Uhlenbrock mit der Z21 zu tun? Bin etwas verwirrt. Das digikeijs DR4088LN-CS (Schreibfehler von dir im Eingangsthread?) meldet doch lediglich über LocoNet den Zustand, woher kommen die Aussagen zu 16 Rückmelder und den Angaben mit 500mA und 30mA? Auf welchen Artikel beziehst du dich da?

Zur Z21 (großes Z!) Findet man die Info das damit 160 Melder betrieben werden können, das liegt aber an der Adressierung und nicht an der Stromstärke.
https://www.stummiforum.de/t191533f5-R-ckmeldenoule-an-Z.html

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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#3 von moppe , 30.12.2022 16:41

Zitat von rmayergfx im Beitrag #2

Zur Z21 (großes Z!) Findet man die Info das damit 160 Melder betrieben werden können, das liegt aber an der Adressierung und nicht an der Stromstärke.
https://www.stummiforum.de/t191533f5-R-ckmeldenoule-an-Z.html



Die 160 ist beim R-bus und nicht Loconet.

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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#4 von a-zett , 30.12.2022 17:19

Zitat von rmayergfx im Beitrag #2
Hallo @a-zett,
Was hat jetzt Uhlenbrock mit der Z21 zu tun?



Mein Problem wird z.B. hier erörtert.

https://www.gotthardmodell.ch/digitales/rueckmelder/loconet/

Die Seite wird oft zitiert, befasst sich aber eben mit anderen Komponenten als ich sie habe. Daher ist das nicht 1:1 übertragbar. Hier geht es um Z21, nicht um Uhlenbrock. Wie die Verbrauchswerte gemessen wurden und wie nach entsprechenden Erkenntnissen zusätzlich Strom eingespeist wurde, habe ich aber dort aber
leider nicht verstanden.

Schreibfehler. Ja. So what.

160 Melder? Ich habe bereits 22 x 16 + das Kehrschleifenmodul, also fast 360 Meldestellen. Längst Zeit also, mal zu prüfen, ob der LN-Ausgang über seiner Lastgrenze betrieben wird. Die Melder brauchen ja Strom, auch wenn da kein Zug steht, genau so wie die Decoder im Schattenbahnhof ohne Licht und ohne dass etwas fährt rund 600mA aus dem Booster ziehen.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#5 von rmayergfx , 30.12.2022 17:22

Hallo @a-zett ,

wenn ich das hier lese: https://www.windigipet.de/foren/index.php?topic=82014.0 stellt sich für mich nicht mehr die Frage nach der Anzahl der möglichen Module oder Fremdeinspeisung sondern schlicht und einfach, will man diese Module überhaupt noch einsetzen. Die Probleme die ich dort lese lassen mich einen großen Bogen um diesen Hersteller machen. Da nützt auch der günstige Preis nichts.

mfg
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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#6 von a-zett , 30.12.2022 17:26

Um dieses bekannte Problem geht es parallel in einem anderen Thread. Mit Roco oder Digikeijs hat das erst einmal nichts zu tun und ob Du deren Komponenten nicht magst hat mit der Belastbarkeit des Z21-Ausgangs auch nichts zu tun. Können wir bitte bei der Frage bleiben? Danke!

Im verlinkten Beitrag werden beide Probleme, die unter meinem Link verschiedene Ursachen haben, miteinander vermischt und geschlussfolgert, dass die Interrogate-Probleme erst auftreten, wenn die Last zu groß geworden ist. Das kann ich nicht bestätigen. Das Interrogate-Problem tritt zwischen verschiedenen Hardwarekomponenten unabhängig von ihrer Anzahl auf und bei mir definitiv bei weniger als 12 Modulen. Umgekehrt melden meine 22 Module bisher im Betrieb alle zuverlässig, aber das Erreichen einer Grenze ist inzwischen zu prüfen und vor Überlastung wäre Abhilfe zu schaffen.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#7 von a-zett , 30.12.2022 17:59

Auf der Seite von Uhlenbrock
https://www.uhlenbrock.de/de_DE/produkte/loconet/index.htm

findet such noch ein Hinweis auf 62260 Verteiler und Stromeinspeisung, aber der Link in den Shop liefert kein Produkt (mehr). Ob dieses Produkt an Stelle des Hub DR5097 oder dahinter einsetzbar wäre und ob es Alternativen gab oder gibt, weiß ich nicht.

An anderer Stelle findet sich eine 63100, die bei Uhlenbrock aber auch nicht mehr gelistet ist.
https://modellbahnhof.lima-city.de/625ublnkomponenten.htm

Ob
https://www.digitrax.com/products/loconet-testers/lnrpxtra/

LNRPXTRA LocoNet Repeater Module an Stelle des Hub DR5097 oder dahinter geeignet sind, weiß ich ebenfalls nicht.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#8 von rmayergfx , 30.12.2022 18:21

Also die Z21 hat laut FAQ:
https://www.z21.eu/de/faq-support/fragen-antworten

Zitat

2.4. Welche Strombelastung verkraftet der LocoNet™-Bus?

LocoNet™ und die die X-BUS-Buchsen auf der Gerätevorderseite hängen an derselben Stromversorgung und dürfen jeweils nur bis 500mA belastet werden, d.h. in Summe 1000mA.



Jetzt wäre noch spannend zu wissen was die Module von digikeijs verbrauchen.

Zur Stromeinspeisung hatte Uhlenbrock das 63 100 im Programm, als Alternative kann die Stromeinspeisung über die Artikel 62260 und 62270 vorgenommen werden.
Ob das mit der Z21 problemlos funktioniert kann ich leider nicht sagen.

mfg
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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#9 von Lokführer01 , 30.12.2022 18:47

Zitat von a-zett im Beitrag #6
Umgekehrt melden meine 22 Module bisher im Betrieb alle zuverlässig, aber das Erreichen einer Grenze ist inzwischen zu prüfen und vor Überlastung wäre Abhilfe zu schaffen.

Ich frage mich, worüber du dir einen Kopf machst.
"....Diese Rückmeldemodule sind über das LocoNet® verbunden. Es können maximal 128 Module mit jeweils 16 Eingängen an der LocoNet® - Buchse der Zentrale angeschlossen werden.
Insgesamt sind so 2048 Rückmelder möglich.
Von diesen 2048 Rückmelder müssen alle anderen angeschlossenen Rückmeldemodule, die
über ext88N oder R-Bus® angeschlossen sind, abgezogen werden."


Gruß Andreas

Wer glaubt hört auf zu denken.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#10 von a-zett , 30.12.2022 19:09

Siehe oben: Das ist die Perspektive der möglichen Adressen, aber jeder Rückmelder verbraucht Strom und der LN-Ausgang der Zentrale verträgt nur eine bestimmte Last, bevor entweder der Bus nicht mehr sicher funktioniert oder der Ausgang beschädigt wird.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#11 von a-zett , 30.12.2022 19:14

Zitat von rmayergfx im Beitrag #8
Also die Z21 hat laut FAQ:
https://www.z21.eu/de/faq-support/fragen-antworten
Jetzt wäre noch spannend zu wissen was die Module von digikeijs verbrauchen.

Zur Stromeinspeisung hatte Uhlenbrock das 63 100 im Programm, als Alternative kann die Stromeinspeisung über die Artikel 62260 und 62270 vorgenommen werden.
Ob das mit der Z21 problemlos funktioniert kann ich leider nicht sagen.
Ralf


Ja. Deswegen ja die Frage, ob es einen Adapter zum Vermessen des LN-Bus gibt oder ob ein Kabel aufgetrennt werden muss.

Der Webshop von Uhlenbrock findet keines der drei Produkte. Wenn es sie woanders gibt, hoffe ich, dass die jemand an einer Z21 verwendet und weiß, ob das klappt. Stichworte: Z21 hat einen T-Ausgang? Elektrisch getrennt? Eine dahinter liegende Kette DR4088-LN-CS ist grundsätzlich von denen davor getrennt, auch wenn die Abgänge im gleichen Boosterkreis liegen, ja oder doch nicht?


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#12 von Quattro StaZioni , 30.12.2022 19:42

Hallo A-Zett,

ich habe mich kürzlich auch mit Uhlenbrocks LocoNet beschäftigt, welches für mich Neuland ist.
Der Uhlenbrock-Service hat mit dieses Modul zur Stromeinspeisung alle 500 mA bestätigt. Es ist das Nachfolgemodul des 62260. Bei irgendeiner Webseite habe ich gefunden, daß sich die beiden Module nur im Stromeingangsstecker unterscheiden:
https://www.uhlenbrock.de/de_DE/produkte...0004.2.I62AC902
Die Anleitung dazu erklärt die Anschlußweise so, daß die Daten in beide Richtungen durchgehen, der Strom aber nur in eine Richtung geleitet wird.

Passend gibt es auch ein neues Steckernetzteil.

Vielleicht hilft Dir das weiter.

Auch mir ist aufgefallen, daß die Produktbeschreibungen bei Uhlenbrocks Webseite zum Teil veraltete Nennungen und Weiterleitungen enthalten. Z.B war da auch irgendwo ein Verweis zur Seite 18.

Viele Grüße
Matthias


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#13 von a-zett , 30.12.2022 20:37

Danke Matthias.

Das ist ja wieder eine andere Nummer und da funzt der Link, aber abgebildet ist nicht 62261 sondern noch 62260. Da fragt man sich schon, warum sich das so oft ändert, was wohl das Problem mit den anderen war.

Ich werde mal den Digikeijs Support anschreiben und nachfragen, was ein DR4088 verbraucht und vorschlagen, selbst einen Verstärker anzubieten. Ebenso frage ich nach, ob bei zwei DR4088 davon ausgegangen werden kann, dass über die Gleise keine Verbindung zwischen deren Loconet-Buchsen gegeben ist, weil der Stromfühler über einen Optokoppler vom Bus getrennt ist.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#14 von drdampf , 30.12.2022 22:30

Die z21 bietet wie die IB zwei Anschlüsse für das Loconet. Loconet B wie Booster und Loconet T wie Throttle, letzterer Anschluß nennt sich bei der z21 L-bus.
Wichtig hierbei, LNT ist zumindest ursprünglich für die Handregler und Kommunikation vorgesehen und stellt 500 mA Strom bereit. Die Handregler beziehen ihre Stromversorgung ja aus dem Loconet. Der LNB führt Railsync a und b und soll die verteilten Booster ansteuern. Auf dem Loconet stellt er nur 200 mA Strom bereit. Unbedingt beachten! Welchen Strom die z21 auf dem B-bus bereitstellt weis ich nicht, die IB bietet 200 mA.

Die angesprochenen Loconetstromeinspeiser von Uhlenbrock machen auch eine komische Sache, zumindest der ältere Baustein. Dieser nutzt z.B. auch die Leitung 1 und 6 des Loconet Kabels zur Stromversorgung was ja für Railsync der Booster vorgesehen ist. Ein Booster funktioniert an diesem Leitungszweig dann nicht.

Letztlich muß man sich auch fragen wenn man schon mal Loconetkabel gebaut hat, ob die 500 mA bei längerer Leitung überhaupt möglich sind. Zumal die Kabelqualitäten heute sehr stark differieren.

Wenn die Anzahl der "Verbraucher" am Loconet zunimmt sollte man im ersten Schritt 2 Leitungen ziehen und Booster und Handregler/Sonstiges trennen und an den für sie vorgesehenen Anschlüssen betreiben.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#15 von a-zett , 30.12.2022 23:34

Danke. Es geht also um Loconet T, es hängen nur Rückmelder daran und über den Hub sind bereits mehrere Ketten gebildet. Die sind allerdings sehr lang. Probleme macht das nicht.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#16 von brettsh , 31.12.2022 00:15

Hi,

Um beurteilen zu koennen ob auf dem Loconet noch ausreichend Spannung anliegt oder ob die angeschlossenen Module zuviel Strom ziehen sollte man mittels Messadapter und Multimeter aktiv werden.

Ich verwende als Messadapter folgenden Bausatz

https://www.floodland.nl/aim/info_locotest_en_1.htm


mit freundlichen Grüssen

Helmut


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#17 von moppe , 31.12.2022 00:21

Zitat von drdampf im Beitrag #14
Die z21 bietet wie die IB zwei Anschlüsse für das Loconet. Loconet B wie Booster und Loconet T wie Throttle, letzterer Anschluß nennt sich bei der z21 L-bus.


z21 hab kein Loconet.
Z21 hab Loconet.

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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#18 von Instandsetzung , 31.12.2022 05:04

Hallo zusammen,

Zitat von a-zett im Beitrag #7
Auf der Seite von Uhlenbrock
https://www.uhlenbrock.de/de_DE/produkte/loconet/index.htm
findet such noch ein Hinweis auf 62260 Verteiler und Stromeinspeisung, aber der Link in den Shop liefert kein Produkt (mehr). Ob dieses Produkt an Stelle des Hub DR5097 oder dahinter einsetzbar wäre und ob es Alternativen gab oder gibt, weiß ich nicht.

Also, wenn ich auf Loconet Verteiler klicke, kommt da der 62261.

Das ist der Nachfolger des 62260, der wie schon geschrieben, eine andere Eingangsbuchse hat, da der Lieferant des Netzteils den Stecker geändert hatte.
Der aktuelle 62261 hat aber noch eine weitere Änderung erfahren:
Das Relais zum Umschalten der Versorgungsspannung ist durch einen Schiebeschalter ersetzt worden.
Damit der Verteiler zum einen als normaler Verteiler, als auch als Stromeinspeisung genutzt werden kann, muss bei Verwendung als Stromeinspeisung die Stromversorgung vom Loconet getrennt und mit dem Netzteil verbunden werden. Das erfolgte durch das Relais.
Hintergrund ist, daß wenn die Zentrale früher als die Netzteile, die die Verteiler mit Strom versorgen, eingeschaltet wurde, musste im ersten Augenblick die Zentrale alle Loconet Module mit Strom versorgen, da das Relais ja erst anzog, wenn der Verteiler mit Strom versorgt wurde.

Zitat
An anderer Stelle findet sich eine 63100, die bei Uhlenbrock aber auch nicht mehr gelistet ist.
https://modellbahnhof.lima-city.de/625ublnkomponenten.htm


Hätte nicht gedacht, daß es diese Seite noch gibt. Die ist bestimmt schon 15 Jahre alt. Ich werde die mal in "historische Komponenten" umbenennen.

Zitat
Ob
https://www.digitrax.com/products/loconet-testers/lnrpxtra/
LNRPXTRA LocoNet Repeater Module an Stelle des Hub DR5097 oder dahinter geeignet sind, weiß ich ebenfalls nicht.


Das ist mehr als eine normale Stromeinspeisung, da dieser Repeater auch das Loconetsignal "heilen" kann.
Das könnte eben dann helfen, wenn die Flanken des Loconetsignals zu krumm werden.
Genaueres dazu kann ich aber leider nicht sagen, da ich dieses Gerät noch nicht in den Fingern hatte. Ich kann ja 'nächstes Jahr' mal schauen, ob wir den nicht vielleicht da haben.

Zitat von brettsh im Beitrag #16
ich verwende als Messadapter folgenden Bausatz
https://www.floodland.nl/aim/info_locotest_en_1.htm

Den kannte ich noch gar nicht. Danke für die Info.

Ich war einfach hingegangen und habe die beiden äußeren Adern eines Loconet Kabels durchtrennt und da 2 Kabel dran gelötet und dann Schrumpfschlauch drüber gezogen. Die beiden Kabel kann ich dann in ein Multimeter stecken und den Stromverbrauch messen.

Das ganze geht aber dann auch nur an der LocoNet-T Buchse, da ja ansonsten auf der Ader 1+6 bei der B Buchse das railsync Signal liegt.

Zitat von a-zett im Beitrag #15
. . . . und über den Hub sind bereits mehrere Ketten gebildet.

Und das ist gut so. Denn der Übeltäter ist meist der Übergangswiderstand an den Buchsen.
Daher sollten auch nie mehr als 4 oder 5 Rückmelder in einer Kette liegen.

Zitat
Die sind allerdings sehr lang. Probleme macht das nicht.


Die Länge ist auch nicht das Problem. Der Loconet Bus kann 1 km lang sein. Wichtig sind nur die Kabelquerschnitte. Selbst das 'dickere' Loconet Kabel kommt irgendwann an seine Grenzen.

Daher hat das neuere 62261 auch an den Seiten Lötpads, wo man ein dickeres Kabel anlöten kann. Damit kann man dann auf langen Strecken die Verteiler mit dickerem Kabel als auch ohne Übergangswiderstände verbinden.

MfG Oliver

PS: Falls Du nur die Platinen mit den Lötpads - also ohne die Stromeinspeisung - mit den Buchsen benötigten solltest, kann ich da helfen.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#19 von a-zett , 31.12.2022 10:00

Vielen Dank für die ausführliche Antwort Oliver. Ich werde mir die Messplatine bestellen und berichten, was Digikeijs geantwortet hat. Wahrscheinlich kann die elektrische Trennung als gegeben angenommen werden, da vermutlich Optokoppler eingesetzt werden. Dann folgt vermutlich ein 62261 für meine längste Kette. Die funktioniert auch über mindestens 7 Rückmelder und 20m Kabellänge. Ich will aber eben die Z21 vor Überlastung schützen. Deswegen fahre ich ja auch nur über die fünf Booster mit maximal 2A pro Stück bei Kurzschluss. Die aktuelle Belastung liegt da nie über 600mA.

Kennst Du Dich mit dem Interrogate-Thema auch so gut aus?

Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#20 von drdampf , 31.12.2022 17:26

Der Ausdruck Kette irritiert ein wenig. Ich vermute Du betreibst eine Baumstruktur Deines Loconet? Das hat den Vorteil das der Leitungswiderständ nicht mehr ganz so prägnat ist für den Stromfluß. Dafür kommt der Reflexion auf der Leitung immer mehr an Bedeutung zu.
Der Loconet muß beide Richtungen ermöglichen, als bidirektional sein. Wobei ich mir noch gar nicht im Klaren bin wie die Kollisionskontrolle im Protokoll realisiert ist.
Wer da mehr weis, findet bei mir ein offenes Ohr. Bezüglich der Uhlenbock Stromeinspeisung, da bin ich auch noch immer interessiert. Eine Optokopplertrennung wäre ja nur in einer Richtung wirksam. Evtl lassen sich Optokoppler antiparallel anwenden? Mir liegt leider kein Baustein vor. Insofern tappe ich da noch immer im Dunkeln.

Der Gleisausgang der Z21 hat nichts mit dem Loconet zu tun. Zwecks Verstehen, am Beispiel der Rückmelder. Das Loconet speist die IC der Auswerteelektronik.
Alles was am Gleis passiert ist für das Loconet Strom und Spannungsmäßig uninteressant. Daraus resultieren etwas 20 - 30 mA "Stromverbrauch" eines Rückmelders.

Um es nochmal zu erwähnen, da nicht allgemein bekannt. Zunehmend werden billige AlCu Kabel in der Telefonie angeboten und verwendet.
Für den Stromfluß bedeutet das einen erhöhten Übergangswiderstand, da die Messerklinge des RJ11, besser 6p6c, mit der Zeit den Kontakt verliert. Alu neigt zum Kriechen, und wenn nicht rundum verpresst, so wie im Rj 11, zeitigt das Kriechen einen höheren Übergangswiderstand. Man achte also unbedingt darauf das es sich beim Bau von Loconetkabeln auch wirklich um eine Kupferseele im Kabel handelt.

Elektronische Neujahrsgrüße
DrDampf


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#21 von a-zett , 31.12.2022 19:46

Ja ist klar. Gleis und Booster habe ich nur erwähnt, weil ich deutlich machen wollte, dass ich dort auf sicher fahre. Grund sind die in Z geringen Querschnitte.

Optokoppler habe ich erwähnt wegen der Frage, ob zwei Rückmelder mit trennender Stromeinspeisung dazwischen nicht elektrisch verbunden sind, wenn die angeschlossenen Gleise im gleichen Boosterstromkreis liegen. Das sollte so passen.

Bidirektional ist doch bei mir nichts. Die Auswertung auf der Loconetseite der Rückmelder meldet zum Rechner, was der Stromfühler auf der anderen Seite des vermuteten Optokopplers gemessen hat. Der Rechner spricht die Rückmelder aber nicht aktiv an. Geschaltet wird mit dem Gleisausgang als Steuerung und Stromeinspeisung für die Last (Weichen, Signale). Ob die Schaltbefehle auch über Loconet rausgehen? Vermutlich. Darüber habe ich nie nachgedacht. Ausgewertet werden sie nicht.

Die Kabel sind von Uhlenbrock und Digikeijs. Die scheinen gut genug zu sein.

Der Stromverbrauch auf der Loconetseite wird manchmal auch nur mit 10mA, manchmal mit 30mA angenommen. Mal sehen, was Digikeijs sagt, wie hoch der ist bzw. was ich messe, wenn ich die Messplatine und ihre Bauteile habe.

Schönes neues Jahr!


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#22 von brettsh , 01.01.2023 14:39

Hi,

Einen guten Ueberblick zum Loconet (Hardware+Protokoll) und den Herstellern, die Loconet unterstuetzen, findet der Interessierte hier

https://dccwiki.com/LocoNet


mit freundlichen Grüssen

Helmut


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#23 von ludwig2020 , 02.01.2023 13:48

Hallo,

dein Problem ist nicht die Stromversorgung der Module, denn im Betrieb funktioniert ja alles richtig.
Ich kenne das Problem auch mit den DR4088LN-CS, dass es in TC beim Start nicht alle Belegtmeldungen korrekt anzeigt.
Problem ist die nicht einstellbare Verzögerungszeit der Module für "GPON" und "IDLE", so das alle GBM gleichzeitig ihren Status melden, was zur Datenüberlastung des LN Buses führt.
Beim DR5088 haben sie das schon geändert.

Ich behelfe mir so:
bevor ich TC starte, schalte ich die Gleisspannung bei den Boostern ab, dann starte ich TC und dann schalte ich die einzelnen Booster nacheinander wieder ein


Gruß Ludwig

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Fahren Z21 -DCC- mit Z21 Boostern
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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#24 von a-zett , 02.01.2023 15:48

Ich glaube, Ludwig, Du bist in den falschen Thread geraten. Hier geht es um die Frage, ob der LN-Ausgang überlastet oder beschädigt werden könnte oder ob das Signal unscharf werden könnte.

Im anderen Thread geht Deine Antwort darauf ein, warum auch nach mehrmaligem Abziehen des Loconet nicht alle Belegtmeldungen wiederkommen. Das lässt sich demnach auch dann nicht automatisieren, wenn Interrogate über die Adresse 1017 reagieren würde. Allerdings: So lange nicht ein Teil wiederkommt, erkennt TC auch keine einzelnen neuen Meldungen. Dafür suche ich also weiterhin die Ursache hier

Loconet-Interrogate bei Z21 und TC9?

Und: Man kann bei der Rückkehr von Edit oder nach einem Programmierschritt auf dem Programmiergleis oder POM nicht jedes Mal alle Booster ausschalten. Dazu erzeugt der Schattenbahnhof alleine auch schon viel zu viele Meldungen.

Für den Start könnte TC natürlich neben den Zugpositionen auch den letzten Belegungsstand speichern und zunächst damit wieder starten. Allerdings findet Herr Freiwald die Ausleuchtung unwichtig, wie er in anderem Zusammenhang mal geäußert hat. Das wird also nicht passieren.


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RE: Zusätzliche Stromversorgung des Loconet der Z21?

#25 von Instandsetzung , 03.01.2023 01:14

Hallo A-Zett,

Ich zitiere jetzt mal nicht mit der 'quote-Funktion', da ich vom Taschenfernsprecher aus schreibe und das nicht so einfach ist.

#Optokoppler . . . .
Nur als Info:
Auf den Stromeinspeisungsmodulen z.B. von Uhlenbrock sind keine Optokoppler. Im Normalfall gibt es im LocoNet auch keine Optokoppler. Die Datenleitung geht immer komplett durch. Die Masse auch. Lediglich 'plus' wird unterbrochen und neu eingespeist.
Die Datenübertragung erfolgt dadurch, daß die Datenleitung gegen Masse gezogen wird.
Platt gesagt, wird durch Kurzschluss gemorst.

#Bidirektional ist doch bei mir nichts.
Bei Dir vielleicht nicht. Bei vielen anderen schon.

#Die Auswertung auf der Loconetseite der Rückmelder meldet zum Rechner, was der Stromfühler auf der anderen Seite des vermuteten Optokopplers gemessen hat.
Er meldet es nicht nur zum Rechner. LocoNet ist unidirektional.
Falls andere LocoNet Teilnehmer mit der Message etwas anfangen können, 'hören' sie natürlich mit.

#Der Rechner spricht die Rückmelder aber nicht aktiv an. Geschaltet wird mit dem Gleisausgang als Steuerung und Stromeinspeisung für die Last (Weichen, Signale).
Doch, wenn er z.B. einen Interrogate - Befehl sendet.

#Ob die Schaltbefehle auch über Loconet rausgehen? Vermutlich.
Doch tun sie. Wie sollte sonst ein Rückmelder auf die Magnetartikeladresse 1017 hören können, um dann die aktuellen Zustände neu zu senden.

#Ausgewertet werden sie nicht.
Doch aber anscheinend können die Digidingsbumsdinger das nicht.
Andere schon.


Um aber noch einmal zur Stromeinspeisung zurück zu kommen,
möchte ich meine Gedanken noch einmal frei kreisen lassen.

Die Stromverbrauchsangaben, die die Hersteller so machen, dürften immer auf der - für den Hersteller - sicheren Seite liegen.
Soll heißen, wenn ein Teil im Durchschnitt 20 bis 25 mA verbraucht, wird man da sicherheitshalber 30 mA hinschreiben.

Im Endeffekt wirst Du den realen Stromverbrauch nur durch eigene Messungen heraus finden können. Also Klemm die Platine dazwischen und vergess bitte nicht, uns auch an Deinen Ergebnissen teilhaben zu lassen.

Źur Roco Z21 kann ich zwar jetzt nichts sagen, wie in der die Stromversorgung des Loconets aufgebaut ist und ob der Stromverbrauch intern gemessen wird und ob der Ausgang gegen Überlastung geschützt ist, aber das ist bei der LocoNet Spezifikation auch nicht vorgeschrieben.
Bei der Intellibox z.B. wird der Stromverbrauch nicht überwacht.
Mit einer dauernden Überlastung bekommt man da den Spannungsregler auch in die Wicken.

Daher ist Deine Herangehensweise, was den Stromverbrauch angeht, auch überaus sinnvoll.

MfG Oliver


moppe und a-zett haben sich bedankt!
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