Moin nochmal.
Ich wäre den anderen Weg gegangen, als Michael @-me- , also erst über die analogen Loks, weil ich die Esu Ecos nicht kenne.
Aber sein Vorschlag hat Hand un Fuß, so kannst du anfangen!
Gruß
Jörg
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Ich wäre den anderen Weg gegangen, als Michael @-me- , also erst über die analogen Loks, weil ich die Esu Ecos nicht kenne.
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Hallo Jörg,
ich hatte auch erst über den analogen Weg nachgedacht, aber das macht für Anja keinen Sinn, denke ich. Die ECOS ist mit diversem Zubehör vorhanden und Einsatzbereit.
Ich kenne die ECOS auch nicht, aber die sollte kein Hexenwerk sein. Und da auch Kinder mit im Spiel sind, sehe ich im Digitalen den klaren Vorteil, dass verschiedene Loks auf dem gleichen Stromkreis fahren können. Und die ESu hat 2 Fahrregler, so dass hier 2 Kinder jeweils 1 Lok fahren können.
Schöne Grüße vom Ponyhof.
Michael
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Hallo,
ich hoffe, meine Vorschreiber sind nicht allzu böse, wenn ich das jetzt schreibe.
Wäre ich Anja, wären mir die Erklärungen und Anweisungen viel zu kompliziert und teilweise auch so geschrieben, dass die Schreiber ein gewisses Maß an Anja voraussetzen, dass Sie ein wenig schon in der Materie drin ist, was nun mal nicht der Fall ist!
Daher habe ich nach einer ganz einfachen und Verständlichen Lösung gesucht um über das Forum hier einigermaßen zu helfen.
Also Anja, wenn du bereit bist, dann legen wir mal Schritt für Schritt vor.
Als 1. brauchst du einen Stift und selbstklebende Etiketten, Papier etc.
2. legst alle Lokomotiven seitlich auf den Tisch, so, dass du die Betriebsnummer der Loks lesen kannst.
Zum Beispiel 141 302- 0
Bild entfernt (keine Rechte)
3. Jetzt nimmst du bitte diese ESU Command Station und tust diese einfach in die Steckdose, jetzt fährt die Station wie ein Computer erst mal hoch.
Wenn das passiert ist, erscheint entweder das Bild im Display
Bild entfernt (keine Rechte) oder das Bild Bild entfernt (keine Rechte)
Das erste zeigt, welche Loks aktuell bereit waren zum fahren. Das 2. Bild zeigt eine Übersicht aller Loks die in der Station Programmiert sind.
Du musst jetzt, wie in Bild 1 zu sehen ist oben die Dampflok mit dem vorhandenen Stift, Finger oder was anderes Stumpfes sachte drücken, nach einer oder paar Sekunden schaltet die Station zu Bild 2, also zur Lokübersicht.
Wenn du bei der Übersicht bist, siehst du die Loks mit den Betriebsnummern
Jetzt kannst du alle aufgelisteten Loks mit den Loks vergleichen die auf dem Tisch liegen und weißt schon mal, grob, diese Loks sind Digital.
4. Wenn du auf eine Lok in der Übersicht drückst, dann erscheint nach Sekunden wieder das Bild 1 mit der ausgewählten Lok.
Bis dahin müsste das alles sehr einfach sein.
5. Jetzt siehst du einen Tacho und direkt darunter siehst du einen Schraubenschlüssel.
Mit dem Stift auf diesen Schraubenschlüssel drücken und danach erscheint folgendes Bild:
Bild entfernt (keine Rechte)
Jetzt siehst du die Lokadresse z.B. 3 für die Lok 141 302- 0
Das notierst dir und klebst den Zettel an Lok.
z,B Elok 141 302- 0 Adresse 3 oder auch auf den Karton.
Erscheint keine Adresse bei einer Lok dann ist diese entweder nicht Programmiert oder es ist eine Analoge Lok.
Es kann auch sein, wenn du eine Lok in der Übersicht ausgewählt hast und dann beim Tachobild bist und auf den Schraubenschlüssel drückst, nichts passiert,
dann ist es mit Sicherheit eine Analoge Lok. An Analogen Loks kann man nichts einstellen, daher kannst du ziemlich sicher seine, dass die Lok dann nicht Digital ist.
Ja das ist eine nervige und recht anstrengende Arbeit, die dir aber sehr weiterhilft, nach der 2. Lok wird es dir aber einfach von der Hand gehen.
Wenn du das alles durch hast, erkläre ich dir gerne, wie du mal 3 bis 4 gerade Schienen an die Station anschließt, dann eine Lok auf Gleis stellen, Lok in der Station Übersicht auswählen und dann einfach nur vor und zurückfahren. das reicht aus und du brauchst, kein kreis aufbauen.
JETZT wird es ganz wichtig!!!:
Sollten Loks nicht fahren und nur komische Töne von sich geben, so ist weder Lok noch die Station defekt.
Lediglich könnte die Lok, nach der 7 Jährigen lagerung VERHARZT sein. Das Verharzen ist ein Fachhausdruck.
Der bedeutet: Eine Lok wird an den Antrieben mit jeweils ein bis 3 Tröpfchen Öl versorgt, damit die kleinen Zahnräder vom Antrieb geschmeidig bleiben.
Bei längerer Lagerung, wird diese Öl die im Vergleich so ein Uhu Kleber fest. Die Viskosität geht voll verloren, sprich das Öl hat sich festgefressen, dass kann man aber reinigen, danach geht alles wieder.
Grüße Mike
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Hallo Anja,
hoffentlich wird es jetzt nicht völlig unübersichtlich, aber ich würde eher dazu raten, im ersten Schritt aus dem vorhandenen (Gleichstrom)-Gleismaterial ein kleines Oval zu bilden und dieses an einen analogen Gleichstromtrafo anzuschließen. Darauf könntest Du die Gleichstrom-Loks (also die Loks ohne Mittelschleifer) testen. Analoge Loks sollten darauf funktionieren. Und für digitale Loks wäre dies meines Wissens "ungefährlich": Entweder sie fahren gar nicht (dann wurde die Analogerkennung des Decoders deaktiviert) oder nur ungleichmäßig. Mit diesen Loks könntest Du dann anschließend digital testen.
Aber natürlich ist es Deine Entscheidung, wie Du vorgehen möchtest. Den Vorschlag, analog zu beginnen, mache ich, weil er aus meiner Sicht leichter umzusetzen ist und daher "schnelleren Erfolg" verspricht.
Viele Grüße
vom Heinz
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Hallo Anja -
ein sehr guter und wichtiger Hinweis, in #49!
Man sieht einer Lok nämlich nicht von aussen an, ob überhaupt ein Digitaldecoder drinsteckt. Gescheige denn: wenn ja, unter welcher elektronischen Adresse der vom Digitalfahrpult anfgesprochen werden müsste.
Dazu brauchen selbst "gewöhnliche Digitalfahrer" Wissen und Hilfsmittel von speziellen Experten.
Uli
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Die Ecos hat einen Anschluss für das Programmiergleis. Das Programmiergleis dient dem Auslesen und Programmieren des Digitaldekoders. Das Gleis darf nicht mir anderen Gleisen oder Anschlüssen der Ecos verbunden werden.
Stell auf das Programmiergleis eine Lok. Wenn du die Adresse der Lok auslesen kannst, ist es eine Digitallok, ansonsten eine Analoglok. (Anmerkung: In sehr seltenen Fällen erkennt eine Zentrale nicht den Digitaldekoder. Aber diese Ausnahme lassen wir mal außen vor.) Schreibe dir die Nummer der Lok auf dem Gehäuse und ihre Adresse auf.
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Moin Liebe Mitfahrer,
alle Eure Tips in Ehren, aber woher soll Anja wissen wie die Ecos angeschlossen wird!
Genau so, welche Loks digital oder analog sind!
Anja wohnt in Bayen, ist leider nicht um die Ecke für mich. Sonst wäre ich mal bei
ihr vorbei gefahren.
Dies sollte/könnte vielleicht mal ein hilfsbereite Stummianer tun, damit Anja und alle anderen
hier nicht im trüben fischen!
Schönen Restsonntag noch ins Forum
Michael
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Zitat von SVT137-Schaffner im Beitrag #57
Moin Liebe Mitfahrer,
alle Eure Tips in Ehren, aber woher soll Anja wissen wie die Ecos angeschlossen wird!
Genau so, welche Loks digital oder analog sind!
Anja wohnt in Bayen, ist leider nicht um die Ecke für mich. Sonst wäre ich mal bei
ihr vorbei gefahren.
Dies sollte/könnte vielleicht mal ein hilfsbereite Stummianer tun, damit Anja und alle anderen
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Hallo Mike,
ich bin voll auf deiner Seite. In der ECOS werden vermutlich schon Digitale Loks angelegt sein und können im Bestand gefunden werden.
Der Anschluss einer einer ECOS erst mal nur ans Stromnetz sollte einem halbwegs versierten Menschen ohne Probleme gelingen. Und in der Zentrale sind vermutlich Loks abgespeichert und erleichtern die Suche nach den Digitalen.
Schöne Grüße vom Ponyhof.
Michael
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Hallo Mike,
Zitat von Lokfuehrer_Mike im Beitrag #53
Jetzt siehst du die Lokadresse z.B. 3 für die Lok 141 302- 0
Das notierst dir und klebst den Zettel an Lok.
z,B Elok 141 302- 0 Adresse 3 oder auch auf den Karton.
Zitat von Großenzenbähnle im Beitrag #45
Tatsächlich gibt es bei meinem Vater fast nur Loks ohne Schleifer. Es gibt ein paar mit Schleifer, die sind aber sehr alt und abgegriffen.
Zitat von berndm im Beitrag #37
Den - oder wenn es mehrere sind - die blauen Märklin-Trafos würde ich nicht weiter einsetzen, da die eine Spannungsspitze beim Umschalten abgeben können, die die Decoder in den Modellen nicht vertragen.
Mit vielen Grüßen
Wolf 🐺
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Hallo Anja,
lass dich bitte nicht verwirren wegen analog und/oder digital.
Trenne zuerst mal zwischen den Märklin-Gleisen mit den Mittelleiter-Kontakten, den zugehörigen Märklin-Trafos und solchen Loks, die einen Schleifer drunter haben und dem "Rest der Welt", der dann aus der Gleichstromecke kommen sollte.
Dabei ist es erst mal egal, ob analog oder digital.
Bei den Wagen trenne einfach mal Märklin vom Rest der Welt - das sollte in den meisten Fällen erst mal reichen.
Damit solltest du einen groben Überblick erhalten, was du so alles für das eine oder andere System hast.
Wenn du uns dann mal ein paar Artikelnummern von den Packungen liefern kannst, können wir ggfs schon daran erkennen, ob da ein Dekoder werkseitig verbaut ist. Manchmal sind z B auf den Roco-Schachteln auch entsprechende Symbole drauf.
Viel Erfolg
Railstefan
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Hallo alle,
ok wow das sind so viele Beiträge, die neu dazu gekommen sind, erst mal ganz herzlichen Dank für die Mühe, die sich alle machen.. es tut mir leid dass ich nur sporadisch antworte, aber ich habe leider immer nur abends bzw. spät nachts Zeit, mich um die Bähnle zu kümmern (tagsüber sind meine Kinder wach und abends muss ich oft arbeiten), daher bitte seht es mir nach wenn ich erst jetzt Zeit zum Antworten finde.
Hier ist was ich bisher gemacht habe: Mit der vielen teils sehr detaillierten Hilfe eurerseits habe ich zwei Gleisrunde gebaut (eins mit alten Märklin Gleisen aus Metall, und eins mit Roco Geo Line Gleisen) und kann nun stolz verkünden: Ich habe drei fahrende Märklin Loks und schon eine ganze Menge fahrender anderer Loks. Ich habe aber noch nicht ansatzweise alle ausprobiert, die vorhanden sind. Das kommt noch.
Ich möchte auch definitiv die Anleitung von Lokführer_Mike mit der ESOS befolgen, dazu bin ich auch noch nicht gekommen. Denn ich habe lustigerweise gestern erst einen witzigen Fund gemacht.. Mein Pa hatte eine blau-weisse Zahnradlok von Fleischmann, von der ich weiss dass es eine seiner Lieblingsbahnen war. Er hat sie ganz oft benutzt, und ich wollte sie behalten und fahren lassen. Sie ging aber fast gar nicht (verharzt- siehe einen Beitrag von einem Foristen vorher), also habe ich sie etwas angeschubst, um ihr auf die Sprünge zu helfen. Plötzlich hat irgendwas krass durchgedreht, und die Lok fuhr gar nicht mehr. Ich habe die Lok dann verzweifelt in ein Modellbahngeschäft gebracht das in Regensburg liegt, weil ich Angst hatte, ich hätte sie kaputt gemacht. Der Mann dort hat sie aufgeschraubt und siehe da- sie hatte einen Decoder eingebaut! :-D also gehe ich davon aus, dass ich bestimmt noch mehrere solcher Teile finden würde, wenn ich die Loks alle aufschrauben würde.. aber ich denke, mit der Anleitung von Lokführer_Mike gehts einfacher.
Ich hänge zwei Bilder an von meinem "Fuhrpark". Was mich definitiv erstaunt hat ist dass viele Loks die ich ausprobiert habe offenbar verharzt sind, aber die uralten Märklin Loks fuhren auf Anhieb wie eine Eins. Dabei sind die mindestens sechzig Jahre alt (denke ich..?), ich weiss nämlich inzwischen dass sie vom Bruder meines Vaters stammen, der diese als Kind bekommen hat und jetzt schon bald achzig ist...Jedenfalls scheinen sie ultra robust, und werden wohl auch in den Händen meiner Kinder landen. Die anderen, teuren Loks meines Vaters wohl nicht, die kommen dann auf meine zukünftige Anlage :-)
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Moin Anja.
Wunderbar, dass es funzt!
Einfach weitermachen und wenn's Fragen gibt - fragen. Viel Spaß!
Meine Ma hat immer gesagt: Mutterglück ist, wenn die Kinder schlafen. Und an die Zeit, als ich nur Zeit zum Arbeiten oder sonstwas hatte, wenn unsere Kleine schlief, kann ich mich auch noch gut erinnern.
Viele Grüße
Jörg
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Uuui ne ECOS… solide Basis ist also vorhanden xD
Aber so schnellschnell wird das nicht gehen.
Getreu dem Motto „Am Anfang steht immer ein Buch“ empfehle ich mal das Studium von Literatur mit Schlagwörtern ala „Zweileiter Digital“ und dergleichen.
Ich würde „Digital mit Karl“ von Karl Gebele empfehlen.
Und wenn du weisst was du willst und was du dafür verwenden kannst all das andere Gerümpel auf eine MoBa Börse schleppen und günstig verkaufen oder halt wegschmeissen (ohje - dafür werde ich hier in spätestens 4 Beiträgen standrechtlich wegfüsiliert) - sieh es als Anfangskapital, denn MoBa kost Geld… du wirst es brauchen.
Und dabei dennoch das Träumen nicht vergessen - essenzieller Bestandteil des Modellbahnerdaseins.
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Zitat von Großenzenbähnle im Beitrag #62
Hallo alle,
ok wow das sind so viele Beiträge, die neu dazu gekommen sind, erst mal ganz herzlichen Dank für die Mühe, die sich alle machen.. es tut mir leid dass ich nur sporadisch antworte, aber ich habe leider immer nur abends bzw. spät nachts Zeit, mich um die Bähnle zu kümmern (tagsüber sind meine Kinder wach und abends muss ich oft arbeiten), daher bitte seht es mir nach wenn ich erst jetzt Zeit zum Antworten finde.
Hier ist was ich bisher gemacht habe: Mit der vielen teils sehr detaillierten Hilfe eurerseits habe ich zwei Gleisrunde gebaut (eins mit alten Märklin Gleisen aus Metall, und eins mit Roco Geo Line Gleisen) und kann nun stolz verkünden: Ich habe drei fahrende Märklin Loks und schon eine ganze Menge fahrender anderer Loks. Ich habe aber noch nicht ansatzweise alle ausprobiert, die vorhanden sind. Das kommt noch.
Ich möchte auch definitiv die Anleitung von Lokführer_Mike mit der ESOS befolgen, dazu bin ich auch noch nicht gekommen. Denn ich habe lustigerweise gestern erst einen witzigen Fund gemacht.. Mein Pa hatte eine blau-weisse Zahnradlok von Fleischmann, von der ich weiss dass es eine seiner Lieblingsbahnen war. Er hat sie ganz oft benutzt, und ich wollte sie behalten und fahren lassen. Sie ging aber fast gar nicht (verharzt- siehe einen Beitrag von einem Foristen vorher), also habe ich sie etwas angeschubst, um ihr auf die Sprünge zu helfen. Plötzlich hat irgendwas krass durchgedreht, und die Lok fuhr gar nicht mehr. Ich habe die Lok dann verzweifelt in ein Modellbahngeschäft gebracht das in Regensburg liegt, weil ich Angst hatte, ich hätte sie kaputt gemacht. Der Mann dort hat sie aufgeschraubt und siehe da- sie hatte einen Decoder eingebaut! :-D also gehe ich davon aus, dass ich bestimmt noch mehrere solcher Teile finden würde, wenn ich die Loks alle aufschrauben würde.. aber ich denke, mit der Anleitung von Lokführer_Mike gehts einfacher.
Ich hänge zwei Bilder an von meinem "Fuhrpark". Was mich definitiv erstaunt hat ist dass viele Loks die ich ausprobiert habe offenbar verharzt sind, aber die uralten Märklin Loks fuhren auf Anhieb wie eine Eins. Dabei sind die mindestens sechzig Jahre alt (denke ich..?), ich weiss nämlich inzwischen dass sie vom Bruder meines Vaters stammen, der diese als Kind bekommen hat und jetzt schon bald achzig ist...Jedenfalls scheinen sie ultra robust, und werden wohl auch in den Händen meiner Kinder landen. Die anderen, teuren Loks meines Vaters wohl nicht, die kommen dann auf meine zukünftige Anlage :-)
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Hallo Anja
"... die Kinder ...." ....haben viel Freude an so einer kleinen Bahn, auch wenn sie noch klein sind (ab 3 Jahren): da bewegt sich was, da psssiert was, wenn man am Regler dreht ... . ist meine Erfahrung mit unseren Enkelkindern. Der Grosse hat dann später eine Art Führerscheingemacht, um auf meiner grossen Märklin Digital-Anlage mitspielen zu können: "Opa, pass' auf ..." ruft er dann, wenn er (oft mit Recht!) meint, es könnte irgendwo einen Unfall geben. Das macht Spass für die gabze Familie ist eine gute Schule für die Kinder. Denn die Kleine will dann auch mitspielen ... ... und darf sie auch, mit einem kleinen Zug auf einem Kreis.
Allerdings sind "moderne" Fahrzeuge aus Kunststoff nicht ideal, weil zu empfindlich. Also Märklin-Metall. Die mußt Du auf Märklin-Gleisen (die mit den Punktkontakten in der Mitte) fahren, mit einem Märklin-Trafo. Die unberührt 70 Jahre altgewordenen Modelle vom Bruder dürften ohne Digitaldecoder sein. Sei aber achtsam: solche alten Schätzchen werden durchaus als Liebhaberstücke angesehen und NICHT für'n Appel und 'n Ei gehandelt. Behalte sie, in Ehren.
Ich habe bei der Gelegenheit den Enkelkindern klar gemacht, dass man mit sowas sorgsam umgehen muß. "Unfall spielen", gegen-die-Wand-fahren etc. gibt's nicht. Das durften wir als Kinder vor 65 Jahren auch nicht. Entsprechend schöne Sammlungsstücke habe ich heute. Das begreifen Kinder heute genau so wie vor 60 Jahren.
Uli
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Hallo Anja,
das mit dem Sammlerwert alter Loks ist vielfach ein Mythos, der so nicht generell stimmt.
Die meisten "Allerwelts-Loks" (= aus Startpackungen etc) von allen (!!) Herstellern findest du immer und überall für wenig Geld (Ebay / Börse / Händler).
Wie du schon festgestellt hast, sind uralte Märklin-Loks fast unkaputtbar und ideal für Kinder, da sie eigentlich keinerlei Kleinheiten haben, die beschädigt werden können - Ausnahmen gibt es natürlich.
Die von dir oben gezeigten Märklin-Fahrzeuge (Schienenbus + blaue Diesellok + Dampflok Baureihe 74) sind alles keine Exoten, also wenn deine Kinder damit Spaß haben sollten, lass sie mal machen - und Rennen fahren gehört garantiert irgendwann dazu
Zu den Gleichstrom-Fahrzeugen auf dem anderen Bild kann ich nichts sagen, aber sie dürften im Regelfall neueren Datums sein, als die gezeigten 3 Märklin-Loks und daher deutlich filigraner und entsprechend empfindlicher, speziell was das Handling für Kinder angeht.
Erfolgreiches Weitertesten und viel Spaß
Railstefan
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Mein Tipp wäre vor allem: Such dir einen lokalen Verein, bei dem du einfach vorbei fahren kannst, vor Ort Fragen stellen kannst und dich direkt am lebenden Objekt darüber sprechen kannst.
was mir auch noch ein bisschen fehlt, sind ein paar Infos über dich! Was ist dein fachlicher Hintergrund und auf welchem technischen allgemeinen Niveau bewegst du dich?
Bist du Mechatronik-Ingenieurin und dir fehlt bloß etwas Marktübersicht und ein paar Details über das ganze Thema Modelleisenbahn oder schubst du in einer großen Schadensregulierungsanstalt Zahlenkolonnen von A nach B und selbst die Funktionsweise eines Lichtschalters grenzt für dich an schwarze Magie?
Zitat von caseyjones im Beitrag #67
Hallo Anja
...
Allerdings sind "moderne" Fahrzeuge aus Kunststoff nicht ideal, weil zu empfindlich. Also Märklin-Metall. Die mußt Du auf Märklin-Gleisen (die mit den Punktkontakten in der Mitte) fahren, mit einem Märklin-Trafo. ...
Uli
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Hallo,
Zitat von Thinkle im Beitrag #69
Es gibt aus der Sicht also keinen zwingenden Grund, sich aufgrund von Verallgemeinerungen erstmal auf den Märklin 3L Bestand zu versteifen...
Zitat von Großenzenbähnle im Beitrag #62
Dabei sind die mindestens sechzig Jahre alt (denke ich..?), ich weiss nämlich inzwischen dass sie vom Bruder meines Vaters stammen, der diese als Kind bekommen hat und jetzt schon bald achzig ist...Jedenfalls scheinen sie ultra robust, und werden wohl auch in den Händen meiner Kinder landen.
Zitat von caseyjones im Beitrag #67
"Unfall spielen", gegen-die-Wand-fahren etc. gibt\'s nicht. Das durften wir als Kinder vor 65 Jahren auch nicht.
Zitat von Lokidokter im Beitrag #65
Und wenn du weisst was du willst und was du dafür verwenden kannst all das andere Gerümpel auf eine MoBa Börse schleppen und günstig verkaufen oder halt wegschmeissen (ohje - dafür werde ich hier in spätestens 4 Beiträgen standrechtlich wegfüsiliert) - sieh es als Anfangskapital, denn MoBa kost Geld… du wirst es brauchen.
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Zitat von Railwolf im Beitrag #70
Hallo,Zitat von Thinkle im Beitrag #69
Es gibt aus der Sicht also keinen zwingenden Grund, sich aufgrund von Verallgemeinerungen erstmal auf den Märklin 3L Bestand zu versteifen...
Richtig.
Wenn aber mit dem vorhandenen Material eine Anlage "für die Große" geschaffen werden soll und eine "für die Kleinen", dann bietet sich die Aufteilung vielleicht an, das halbjahrhundertjährige Märklin-Zeugs den Kindern zu geben.
...
Eh die Märklin-Sachen in die Tonne gehen, biete ich ihnen Asyl an...
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Kinder können mit einer Plattenanlage, die unters Bett geschoben werden kann, eine Menge Freude haben.
Sie kommen leichter runter als wir Alten - und das in mehrfacher Hinsicht.
Davon abgesehen weiß ich sehr gut, wovon du sprichst; ich lebe mit lauter Frauen im Haus, und die Hündin macht mir sogar meinen Sessel streitig...
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Hallo und danke für die Kommentare :-) Also tatsächlich bin ich weder Mechatronikerin noch Versicherungsfachangestellte.. Ich bin Ärztin. Mein Beruf hat also nicht viel mit Elektrik zu tun, daher bin ich auf diesem Gebiet wirklich recht unbedarft. Ein Manko, ohne Zweifel..! Mit Holz habe ich mir allerdings schon recht viel zusammengebastelt, daher denke ich, werden die eigentlichen Probleme beim Anlagebau vermutlich bei der Verkabelung/Elektrifizierung auftreten. Übrigens ist eine Platte zum Unters-Bett-Schieben eine tolle Idee.. ich habe mich schon gefragt, wo ich die Gleise der Kinder hintun soll, weil ich für einen weiteren großen Tisch eigentlich keinen Platz hab, und sie eigentlich nicht ständig auf- und wieder abbauen wollte. Den Onkel vom Märklin-Zeug gibts zwar noch, aber wir haben seit dem Tod meines Vaters auf des Onkel's Wunsch hin keinen Kontakt mehr, daher kann er uns auch nicht beim Bau helfen.
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