Hallo Kollegen,

mein Sohn hat sich einen nagelneuen Schorsch gekauft und folgendes Problem.
Bitte dem Hinweiss, zum Märklin kundenservice einschicken wech lassen.

Der Rauchgenerator funktioniert einwandfrei beim anfahren, rythmische starke Rauchfahne um dann bei cirka 1,50cm Fahrt auf der Anlage....fast zu verstummen. Man sieht nur noch ein hauchdünnes Fähnchen...aber der Rythmuss funktioniert.

Nach einem Halt wieder das gleiche Bild, raucht und lässt stark nach. Es sieht so aus als wenn die Heizung der Raucheinheit zu wenig Strom nach einiger Zeit bekommt.

Nun bin ich mir nicht sicher ob die Raucheinheit ein Problem hat und getauscht werden sollte, oder vom Decoder zu wenig Strom für die Heizung nach ein paar Metern Fahrt zu Verfügung gestellt wird.

Habt Ihr da einen Tipp oder eigene Erfahrungen.

Da sind ggf. die Einstellungen des Decoders zu prüfen. Nach ein paar kräftigen Stößen beim Anfahren drosselt der den Rauchentwickler eventuell zu kräftig. Ist ja beim Original nicht anders, rollt eine Dampflok erstmal und hat nicht allzu viel zu tun dampft da auch nicht viel. Ein tiefer Blick in die Anleitung kann da schon weiterhelfen.

Hallo,
wenn man die Videos bei Youtube sieht raucht der Schorsch in der Regel ziemlich stark über 5 Minuten bis die Sicherheitsschaltung den Rauchgenerator abschaltet.

Genau wie bei der Märklin BR 06 wo über die gesammte Fahrt eine gut sichtbare dynamische Rauchfahne zu sehen ist.

Nun der Decoder kann zwar ausgelesen werden, aber die Märklindecoder( Werksdecoder) lasssen sich leider nicht überschreiben, sonst hätte ich eine Software drüber laufen lassen aus dem Märklin Tool.

Moin,

der Schorsch ist vom Vorbild her eben eine ganz besondere Dampflokomotive, nämlich eine 2'C1' h4v; h4v bedeutet h=Heißdampf, 4 = Anzahl der Zylinder und v = Verbund. Das Verbundprinzip mit je einem Hoch- und einem Niederdruch-Zylinder auf jeder Seite nutzt die im Dampf gespeicherte Energie - Druck und Temperatur - doppelt aus, weil in den Niederdruckzylindern sich der Abdampf aus den Hochdruckzylindern nochmals entspannen und abkühlen kann bevor er über das Blasrohr und die Esse ausgestossen wird. Beim Anfahren aus dem Stand werden allerdings auch die Niederdruckzylinder mit Frischdampf aus dem Kessel so lange versorgt bis der Lokführer diese Anfahrvorrichtung abschaltet. Daraus folgt, dass die Töne während des Anfahrens ganz viel heftiger und lauter sind als während der Beharrung bei gleichbleibendem Tempo. Beim Modell wird das über die Stromaufnahme des E-Motors geregelt, was einfach zu testen ist, wenn man die Antriebsräder etwas abbremst.
Bei einer BR 06, die eine Dreizylinderlok mit einfacher Dampfdehnung ist, ist dieses Phänomen weniger stark ausgeprägt. Der Vergleich zwischen den beiden Modellen hinkt gewaltig und beweist nichts.

Zitat von Schwanck im Beitrag #4

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Der Vergleich zwischen den beiden Modellen hinkt gewaltig und beweist nichts.

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Moin Frank,

wenn du damit zufrieden bist, dass jedes Dampflokmodell den gleichen Puff-puff Sound und Dampfaustoss machen muss hast du recht. Jene Menschen aber, die Dampflokomotiven im Großbetrieb erlebt haben, sehen das eher so wie ich.
Außerdem finde ich es fast beleidigend für Märklin, ihnen den Willen abzusprechen der Wirklichkeit näher zu kommen als bisher üblich.

Hallo K.F.

nun ich habe noch die Dampflokzeit persönlich voll genießen können, auch die BR 02.

Das hilft aber nicht wirklich weiter bei unserem Problem nicht wahr.

Was Märklin betrifft naja bisher waren die Unterschiede im Sound eher marginal bei den Dampfloks. Die BR 01.10 markiert endlich einen hörbaren Unterschied.

Ja eine Dampflok für fast 600 Euro mit dynamischen Dampf, muss ordentlich rauchen.....da gebe ich nicht nach.

Wäre aber schön wenn sich jemand zur eigentlichen Sache, dem Problem äussern könnte.

....und ja habe mir auch den Thread von 2022/23 durchgelesen, die Probleme beim Schorsch mit dem Dampfgenerator waren ja manigfaltig.

Moin Frank, die Lösung möchtest du ja nicht hören.
Schönen Gruß
Maik

Hallo Frank,

Könnte auch an der Spannung am Gleis liegen.
Bei zu geringer Spannung wird der Verdampfer nicht heiß genug.
Ca.18V sollte es schon sein.

Gruß
Patrick

Zitat von modellis im Beitrag #9

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Ca.18V sollte es schon sein.

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Moin, sonst ruf doch mal an, du weißt schon, wo.
Eventuell können sie dir ja sagen, wo du etwas in den Einstellungen verändern kannst, dass dieses Problem behebt.
Schönen Gruß
Maik

Zitat von lokfan103 im Beitrag #10

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Zitat von modellis im Beitrag #9

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Ca.18V sollte es schon sein.

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Moin,

ja liegen an...

@Maik.

läuft alles darauf hinaus, weiss was du meinst.
Aber einen Versuch starte ich noch.....

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Hallo Werner, deine Frage verstehe ich nicht. Frank hat das Problem und nicht ich.
Ich versuche nur zu helfen.
Schönen Gruß
Maik

Hallo Frank,

mir sind solche Probleme von Hobby Kollegen bekannt.
Leider hilft da nur das Einsenden an Märklin oder der Tausch beim Händler.
Das Einzige was man als Kunde beim Raucherzeuger falsch machen kann
ist das Überfüllen, aber das kennst Du ja.
Vielleicht hilft Dir ja auch ein normaler Kaufrücktritt innerhalb 14 Tagen.

Gruß
Roland

Hallo Roland, den Hinweis mit dem Rücksenden wollte Frank nicht lesen
Er nähert sich dieser Lösung aber an.
Schönen Gruß
Maik

Hallo Kollegen,

einen anderen Rauchgenerator habe ich eingesetzt( kann also schon abgehakt werden), raucht am Anfang ganz doll, aber dann verschwindet das alles in eine fast nicht sichtbare Rauchfahne/ Fähnchen. Gehe nun fest davon aus das der Decoder zu wenig Stron für die Heizung bereit stellt nach einger Zeit Fahrt.

Mein Programmer war defekt soll aber morgen wieder hier eintreffen,werde mal versuchen nochmals von der Märklinseite ein Update für den Decoder drüber laufen zu lassen.
Ein Umtausch ist keine Option für mich, weil die Lok wenigsten nicht taumelt wie bei einigen Kollegen.

Nebenbei....eigentlich benutzt man die Rauchfunktion ja eher selten, meist zur Vorführung.....dann sollte es ebend auch funktionieren.