Guten Abend,

da bei mir gerade ein paar Lok-Umbauten von DC auf AC anstehen und ich das Spurinnenmaß der DC-Radsätze auf AC anpassen möchte, stelle ich mir gerade die Frage, ob es sinnvoller ist, beim DC-Radsatz das isolierte Rad mit der Kunststoffbuchse oder das nicht isolierte Rad zu mobilisieren, um das Innenmaß zu reduzieren. In der Vergangenheit habe ich es mal so, mal so gemacht. Aber was würdet Ihr empfehlen bzw. was macht mehr Sinn bzgl. Haltbarkeit und Fixierung?

Hallo Christian

Ich handhabe das nach Art der Isolierung. Wenn es eine feste Kunststoffbuchse ist, dann auf dieser Seite. Wenn dagegen der Radkörper aus Kunststoff ist, bzw. die Isolierbuchse eher weich ist, dann lieber auf der Metallseite.
Ganz blöd ist es bei Rädern die bis auf den Radreifen aus Plasik sind, da kann das Rad beschädigt werden.

Hallo

Ich mach das auf beiden Rädern, um die Symmetrie des Radsatzes zu gewährleisten.

Gruss

Stephan

Ich habe rd. 30 dc-loks mit puko-schleifer ergänzt und umverkabelt.
Alle fahren auf meinen k-gleisen mit schlanken weichen problemlos - ohne jede radsatz-anpassung.

Hubert

Vielen Dank für Eure Antworten!

Alexander, ich habe tatsächlich auch vor allem die „Kunststoffseite“ mobilisiert, weil dafür wahrscheinlich weniger Kräfte notwendig sind.

Stephan, guter Punkt, das mit der Symmetrie!

Hubert, das ist bei mir mal so und mal so. Einige Fahrzeuge laufen mit DC-Achsen völlig unauffällig, einige erzeugen an den Herzstücken zumindest ein Klack-Geräusch und einige entgleisen. Alles, was Geräusche produziert oder entgleist, wird umgebaut.

Moin!

Zitat von supermoee im Beitrag #3

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Ich mach das auf beiden Rädern, um die Symmetrie des Radsatzes zu gewährleisten.

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Hallo

Beim M Gleis mach das so sein - beim C Gleis ist dieses "Spiel" beim Radsatz Innenmaß nur noch nervig. Es ist quasi Russisch Roulette ob bei einem Modell das Maß passt und es sauber über die Weichen fährt oder nicht. Es gab eine Zeit da betraf das hauptsächlich Produktionen die nicht aus Göppingen kamen. Seit ca zwei Jahren habe ich auch Modelle aus Göppingen die das Problem haben gehabt.
Da ich das selber nicht korrigiere muss ich jedes mal zum Händler oder das Modell einsenden.
Es nervt einfach nur da die Modelle dadurch unbrauchbar sind. Wenn sie entgleisen sowieso aber auch das Knacken beim Abbiegen auf Weichen ist nur nervig und verdirbt den Fahrspaß...

Kann nicht verstehen warum Märklin das nicht in den Griff bekommt?!

Lg

Hallo,

diese Beobachtung musste ich in den letzten Jahren leider ebenfalls machen, dass Märklin-Loks relativ häufig ein Problem mit dem korrekten Spurinnenmaß aufweisen. Mittlerweile besitze ich die Fohrmann-Lehre und kann das in den meisten Fällen selbst richten. Bei teuren Neukäufen sehe ich aber nicht ein, diese Reparatur zu übernehmen. Das Fahrzeug geht dann zurück nach Göppingen.
Interessanterweise haben AC-Fahrzeuge von Fremdmarken wie Piko, Roco etc. dieses Problem nicht; da stimmt das Spurinnenmaß der AC-Achsen immer.

Servus,
hier muss ich Werbelok beipflichten, es sind fast immer die Überraschungsloks wo das Sprurmaß der AC Räder weit von der Norm abweicht, so fahren die Loks leider auch.

Loks welche aus Ungarn oder Göppingen kommen, (aber auch bei der BR 06 musste am Vor und Nachläufer machgearbeitet werden) ...haben eher weniger die Ungenauigkeiten. Piko arbeitet in dieser Richtung sehr exakt!fragt sich wieso diese es können und Märklin bei hren eigenen System eher nicht.