Moin und danke für deine Arbeit.
Bei den "Unfall"bildern gehe ich von 2 Versuchen aus. Zuerst wurde das Auto nur am Heck erwischt und zur Seite gestoßen. Beim zweiten Mal gab es dann volle Breitseite. Ich hoffe, dass solche Versuche einigen Menschen das Leben gerettet hat, weil sie dadurch ein bisschen sensibler für das Thema wurden.
Schönen Gruß
Maik

Wer von extern hier hineinkommt, weil erSie über eine Suchmaschine reinkommt, sei gesagt:
Nur mit Anmeldung kann man meist die rund 2000 Bilder anschauen. .

Das liegt wohl an den immer enger werdenden gesetzlichen Bestimmungen zum Thema Bilder.

Zitat von mobaz im Beitrag #126

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Moin und danke für deine Arbeit.
Bei den "Unfall"bildern gehe ich von 2 Versuchen aus. Zuerst wurde das Auto nur am Heck erwischt und zur Seite gestoßen. Beim zweiten Mal gab es dann volle Breitseite. Ich hoffe, dass solche Versuche einigen Menschen das Leben gerettet hat, weil sie dadurch ein bisschen sensibler für das Thema wurden.

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Tach auch!


Treuholz ist der nächste Halt. Einmal 66 und dann 71.










Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit



72 erfolgt der Abbau.






Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit





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Zitat von Brumfda im Beitrag #127

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Das kann man nur hoffen. Weiß jemand, was das überhaupt für ein Auto war?

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Moinsen Loide!

Zitat von Rebuilt Claughton im Beitrag #129

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Zitat von Brumfda im Beitrag #127

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Das kann man nur hoffen. Weiß jemand, was das überhaupt für ein Auto war?

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Ich werfe einen Phase 1 oder Phase 1a Standard Vanguard aus UK in den Ring.
Charakteristische Merkmale in den Fotos:
- geteilte Windschutzscheibe
- glatte untere Seiten; keine "stilistisch übriggebliebenen" Kotflügelausbuchtungen an den Hinterrädern
- waagrechte Gürtellinie
- klar: Fastback und 3 Seitenfenster
- Tankdeckel hinten links
- Kotflügel über den Hinterrädern frei ausgeschnitten; keine Radabdeckung
- Stoßstangen mit zwei Hörnern
- LInkslenkung

Der Standard Vanguard Phase 1 oder Phase 1a hat die meisten Übereinstimmungen. Hamburg war ja britische Besatzungszone.
http://www.simoncars.co.uk/standard/vanguard12.html
Standard Vanguard mit Linkslenkung LHD
https://www.shannons.com.au/club/enthusiasts/bruceberesford/garage/1949-standard-vanguard-series-1/
https://images.honestjohn.co.uk/imagecache/file/width/640/media/5716036/Standard%20Vanguard%20(1).jpg

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Zitat von Brumfda im Beitrag #130

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Moinsen Manfred!

Den kannt eich noch garnicht! Vielen Dank für die Analyse. Fast jeder Autobesitzer wäre damals mit diesem Auto in ganz andere Ligen aufgestiegen. Das der dafür zerstört wurde.... Denekn wir mal an die Motorisierung mit Heinkel Kabinenroller, Knutschkugel, Lloyd und Goggomobil. Käfer war nicht für jedermann erschwinglich, wenn man eh nicht noch zum motorisierten Zweirad griff. Damit ein wertvoller Film
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Hallo Felix,
es ist richtig schade, dass offenbar nicht mehr genug Zeit war, um den Rheingoldzug auch von der Seite abzulichten.
Trotzdem muss man halt froh sein für das Erhaltene/Gezeigte!
Viele Grüße
Peter

Moinsen!

Zitat von Pitt400 im Beitrag #132

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Es ist richtig schade, dass offenbar nicht mehr genug Zeit war, um den Rheingoldzug auch von der Seite abzulichten.
Trotzdem muss man halt froh sein für das Erhaltene/Gezeigte!

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Moin moin!


Gestern war ich nach der Arbeit noch unterwegs und habe mir mal Blumendorf und das angrenzende Industriegebiet angeschaut, von dem ich hier einiges bis in die 80er gepostet habe. Natürlich liegt alles inzwischen ein brach.

Starten werde ich mit dem letzten Foto, welches ich dort geschossen habe. Einen LKW. Schwerdtfeger Spedition. Der Name unseres Hauptfotografen hier .





Die Strecke:


Da die EBOE inzwischen ein Radwanderweg ist, gibt es auch eine Schautafel.

Etwas Geschichte:




Die eingezeichneten Radwanderwege sind die Strecken, die wir hier in Bildern uns anschauen konnten.

Die Bilder für uns alte Bekannte:




Die Gesamtschautafel:




Eine Karte zeigt die Lage und die Gleisverläufe. Siehe gelber Pfeil.




Der Blick RichtungBad Oldesloe von Blumendorf aus gesehen:




Der Industriezubringer zeigt sich… etwas bedeckt.

Zitat von Brumfda im Beitrag #103

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Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Raimund Marfels. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

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Zitat von Brumfda im Beitrag #103

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Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

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Zitat von Brumfda im Beitrag #99

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Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Raimund Marfels. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

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Zitat von Brumfda im Beitrag #100

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Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

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Zitat von Brumfda im Beitrag Alles in Blau: Baubericht BR 232 mit BR 103 Front Eurofima

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Moin an alle Schwermetallfans!


Bad Oldesloe habe ich vorgestern ebenso besucht. Was ich sah, fand ich gut gelungen. Der Bahnhofsplatz wirkt großzügig und freundlich, die Eingangshalle einladend. Rechts ist der Busbahnhof. Dort, wo früher die Nebenbahnen starteten, fahren Busse mir denselben Zielen und ein paar mehr. Auf der anderen Seite ist das Parkhaus.


Rund um die Uhr ist Verkehr!








Hier ging es früher Richtung Bad Segeberg und Schwarzenbek. Hier werden scheinbar die Züge von Hamburg, stehen die hier enden. Interessant, daß man hinten noch an Lokwechsel gedacht wurde.






In die andere Richtung (Hamburg) geschaut:




Wenn man sich fragt, wie das alles angefangen hat, dann so. Dies ist der offiziell erste gesetzte Mast für die Elektrifizierung der Strecke. Von einem Nebengleis aus kann man die ganze Welt erobern . Ob es hierzu eine offizielle Zeremonie gab?






Insgesamt gibt der große landwirtschaftliche Komplex dem Ganzen immer noch seinen Charakter. Perfekt immer noch für einen neuen Job. Die Trägerwerke der Oberleitung für das Segeberger Gleis sind schon installiert, aber noch zur Seite geklappt. Ein neuer Spannmast ist gesetzt. Kommt hier auch bald die Elektrifizierung?









Wenn Du Dir nutzlos vorkommst, dann denke einfach an dieses Signal, daß stur seinen Job macht.




Das Leben bahnt sich den Weg durch die Bohlen.




Und dann kam dieser wunderschöne Neuling -Lind?-, der mir in diesem Design so gut gefällt:












Verdammt sind die Dinger smooth. Seidenweich im Ein- und Abgang. Leise wie nichts Gutes.

Mit Google Maps habe ich nochmal den Gleisplan mir angeschaut und angepasst. Grau sind die noch vorhandenen Gleise, die jedoch offensichtlich seit Jahren keinen Verkehr gehabt haben. Grün sind die nur wenig notwendigen Ergänzungen.










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…

Danke wieder für den interessanten Bericht. Als ich im letzten Jahr dort war, war da noch ziemlich viel Baustelle. In der Tat scheint das insgesamt eine runde Sache geworden zu sein.

Gruß
Thomas

Ein kleiner "Versprecher" in Blumendorf:

Zitat

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Eine Seite habe ich nicht fotografiert, da sich gerade eine Bewohnerin dort sonnte. Diese zeige ich im alten Zustand:

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Gerade die hätten wir sehen wollen! .
Obwohl es von mir aus 800 km Entfernung sind, es ist toll, die Entwicklung einer Gegend über Jahrzehnte zu sehen. Vielen Dank.
Fritz

Hallo Felix,

deine Bilder aus 2023 sind super.
Manches kann man wiedererkennen, anderes nicht so wirklich.

Zitat von Brumfda im Beitrag #135

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Wenn Du Dir nutzlos vorkommst, dann denke einfach an dieses Signal, daß stur seinen Job macht.

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Moinsen Leute!


Danke für Euer Lob! Das tut gut.

Zitat von GSB2001 im Beitrag #136

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Als ich im letzten Jahr dort war, war da noch ziemlich viel Baustelle. In der Tat scheint das insgesamt eine runde Sache geworden zu sein.

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Zitat von E16-06 im Beitrag #138

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Manches kann man wiedererkennen, anderes nicht so wirklich.

Zitat von Brumfda im Beitrag #135

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Wenn Du Dir nutzlos vorkommst, dann denke einfach an dieses Signal, daß stur seinen Job macht.
[...]

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Sowas gibt es öfters als man denkt.
Teils stehen sogar funktionsfähige Signale ganz ohne Gleis da.
Da die ganzen Abhängigkeiten bei einem SpDrS60- bzw. SpDrL60-Stellwerk ja "hardwaremäßig", durch fest verdrahtete Relais, hergestellt werden, ist es wohl einfacher ein Signal (das z.B. in einer Fahrstraße für den Flankenschutz benötigt wird) funktionsfähig zu erhalten, als die Abhängigkeiten neu zu verdrahten.
So hab ich das zumindest mal irgendwo gelesen.

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Zitat von Riedenburgfritz im Beitrag #137

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Ein kleiner "Versprecher" in Blumendorf:

Zitat

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Eine Seite habe ich nicht fotografiert, da sich gerade eine Bewohnerin dort sonnte. Diese zeige ich im alten Zustand:

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Gerade die hätten wir sehen wollen! .
Obwohl es von mir aus 800 km Entfernung sind, es ist toll, die Entwicklung einer Gegend über Jahrzehnte zu sehen. Vielen Dank.

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Servus Fritz,

800km kann nur der schöne Süden sein. Da kommt auch noch viel! Bin gespannt, wann der erste hier anfängt locker flockig hier aus seiner Gegend zu berichten.


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Wakendorf- Götzberg steht an entlang der Strecke von Bad Segeberg nach Neumünster. Der Versuch einer Anfahrt 1973.








Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
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Kleine Impressionen.










Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
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Das Bahnhofsgebäude.








Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
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Moinsen nochmal!


Wir runden das ganze mit Poggensse ab und den dort entstandenen Aufnahmen von Marfel.






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Moin nochmal!

Gestern habe ich mir ein paar Bahnhöfe der Kaiserbahn angesehen. Zarrentin, Hollenbek, Schmilau und Ratzeburg. Gerade von Ratzeburg wollte ich mir ein Bild verschaffen, wie es tatsächlich aussieht und nicht nur in meiner Erinnerung. Für mich persönlich habe ich einiges entdeckt.

Der Gleisplan, bzw. die Gleispläne sind S. 9 jetzt zu finden. Anpassungen und Erweiterungen um die Jahre 1910 und 1853 sind der Grund. Hier nur die Übersicht von heute für die folgenden Bilder.

Hellgrau sind die überwucherten Gleise und dunkelgrau das der Draisinenstrecke. Ich sprach mit dem Besitzer auch wegen der Fotos, ob ich sie machen und veröffentlichen darf. Er hatte keine Einwände. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, kann man sich nicht mehr in Hollenbek in die Waggons einmieten. Das sah auch nach den Schulklassenunterkünften aus. Genauso stehen dort etliche wunderschöne sehr unterschiedliche „tiny“ Ferienhäuschen. Das werdet Ihr noch sehen.




Minimal liegt noch vor dem Bahnhof etwas Kaiserbahn. Einbetonierterweise. Fotografiert man in den Bahndamm hinein, so findet man Bohlen in Balseiholzqulität….








Das Bahnhofsgebäude ist auch hier schmuck hergerichtet.








Das noch vorhandene Industriegleis habe ich nie bei meinen Besuchen wahrgenommen. Hätte da mal ein Waggon gestanden…






Der Bahnfreizeitpark kündigt sich offensichtlich neben den Bahnhof Ratzeburgs an:








Hier sind bestimmt die Draisinen versteckt. 3 40 ft. Container hintereinander.




Hübsches sonniges Plätzchen.




Der Übergang von Holz-/ Stahlbohlen auf Beton zeigt sich für das Schienenmaterial schwierig. Ja, der Rest ist Betonschwelle. Auch die bereits völlig überwucherten Gleise, die noch folgen.








Wer tut sich da erquicken,
hinter diesen Wicken?
Der Werner ist´s mit seiner Dicken!
Das gab es natürlich nicht aber Bäume und Sträucher satt. Vor allem 4 weitere Gleise und selbst noch die Führungen nebst der Drahtseile. Lost places...










So verlässt man Ratzeburg mit der Draisine und verschwindet in einem schattenspendenden Pflanzentunnel.






Kleine Dornröschenschläfer.






Beim Zurücklaufen konnte ich einen kapitalen Regionalzug aus dem Dickicht schießen und auf der Lichtung, wo sich die beiden nahe kommen.







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Moinsen!



http://www.erlebnisbahn-ratzeburg.de/

Meine letzten Aufnahmen von Schmilau stammen aus dem Winter 20. Alles abgedeckt gewesen. Nu ha´m wa ja 2023. Es empfängt einen mit einem Blütenmeer. Schleicht man um den Bahnhof, so zeigt er sich versteckt. Wie ein Märchenschloss.








Die Wägelchen wirken wie Fluchtwagen der Olsen Bande hinter dem Haus auf einem extra Abstellgleis

Zitat von Brumfda im Beitrag #116

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Alles weitere wie gesagt nächstes mal. 1967 hat Schwerdtfeger hier Aufnahmen gemacht:




Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
Nachlass Klaus- Dieter Schwerdtfeger. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit

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Und erneut ein kräftiges MOIN!



Hollenbek ist der zweite Standort des Ferienparks rund um die Bahn. Einem wunderschönen Bahnhofsgebäude folgen lauter kleine „Tiny houses“ auf den ehemaligen Schienensträngen. Abwechslungsreich und chic.














Ein Riesenbaumhaus und ein Prellböckchen. Alles andersherum hier:






Mit diesen Rädchen geht es über die Schienen. Zwei Besucher hatten es gerade gedreht. Sie berichteten, dass man immer wunderbaren Schatten hat.






Dann steht da noch eine Dampfspeicherlok.










Mit einem Discowagen. Und wenn man hier im Norden sagt "hier brennt die Hütte", dann ist da so viel los.... .








Für den Kenner von Güterwagen steht hier vielleicht auch so einiges Umgebautes herum.







Die wohl inaktiven Waggons für Klassenreisen.








Panoramawagen können so unterschiedlich ausfallen. Oder auch auseinanderfallen.










Es ist einfach friedlich und schön auf den beiden Bahnhöfen.

http://www.erlebnisbahn-ratzeburg.de/






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Moin moin!


Schließen wir die Kaierbahn mit einem Besuch vor 3 Tagen ab in Zarrentin.



Nein, so sieht es nur am Rande aus. Zerfressene Holzbohlen, die kaum die Gleise tragen. Immer wieder findet hier unregelmäßiger Personenverkehr statt vom derzeitigen Betreiber zu besonderen Anlässen. Von Hagenow Land kommend fahren hier die Züge ein.










Das Gleis zum Güterschuppen besteht noch, wenn es auch ungenutzt ist und von diversen Sandbarrieren überschüttet ist. Der Prellbock wirkt ein wenig versteckt.





Das wird wieder

Moinsen!


Da gestern hier wenig los war, heute ein kleiner Hammer hoffentlich.

Heute fangen wir mit der LBE Strecke Hamburg - Lübeck an. Eigentlich wollten die darbenden Geschäftsleute Lübecks hier ihre Bahnstrecke zwischen den 2 Hansestädten als Handelsweg zwischen Ost- und Nordsee errichten. Aber der König verbat sich dies. Der dänische. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein gehörten wie das Großherzogtum Lauenburg zu Dänemark. Da er für die erste dänische Strecke Kiel – Altona wählte, konnte er keine weitere Konkurrenz dulden. Schauen wir mal auf eine Bahnkarte von 1849. Lübeck ist isoliert. In den 14 Jahren seit dem Adler ist einiges bereits erbaut.






1861 sieht die Welt schon ganz anders aus. Seit 1851 haben die Lübecker den Anschluss über das Herzogtum Lauenburg erreicht. Die blaue Strecke. 1851 Anschluss an Büchen, 1853 nach Lauenburg an die Elbe. Es laufen bereits wieder Verhandlungen über die Direktverbindung nach Hamburg.





Auch wenn die Karte Hamburgs auf 1867 datiert ist, zeigt sie die Situation vor 1863, da die Verbindung Hamburg – Lübeck bereits 1865 den Betrieb aufnahm und seit 1863 im Bau war. Es verläuft die Staatsgrenze Dänemark / Hansestadt Hamburg zwischen Altona und Hamburg. Das Heiligengeistfeld lag noch dazwischen. Am Holstentor wurden Zölle erhoben. Hamburg ist noch als „Sternstadt" zu erkennen. Der Verlauf der ehemaligen Stadtmauer ist gezackt. Es verläuft dort ein Wasserweg oder dessen eingekesselte Reste. Rot ist die dänische Strecke Altona - Kiel, grün die preußische Relation Hamburg - Berlin mit ihrem vor den Stadttoren liegendem Berliner Bahnhof.




Noch im Nachhinein ergänzt ein Gleisplan des Berliner Bahnhofes um 1857. Ne, passt auch nicht. Irgendwie dazwischen. Die Verbindungsbahn scheint nach oben weg bereits vorhanden zu sein.




1871 war Reichsgründung, Schleswig - Holstein gehörte nun zum DR wie eben auch Altona. Auf 1882 datiert diese Karte. Zwischen der ehemals dänischen (rot) und preußischen (grün) Strecke ist die Verbindungsbahn (hellgrün) gegen 1865/6 entstanden. Die Strecke nimmt noch den Verlauf der Sternenform der Stadtgrenze - den "geschliffenen Wallanlagen" - mit und verläuft durch einen Park . Quer über Plätze und auf Straßen. Bummelig. Der Berliner Bahnhof ist von einem riesen Gleisdreieck umgeben. Von unten kommen die Bahnen aus dem Süden inzwischen via Elbbrücken in die wachsende Großstadt. Die Lübecker (blau) kommen auch nur unglücklich angebunden ins Hamburger Netz.





Ein Plan von 1899 versehen mit den geplanten Umleitungen. Der Berliner Bahnhof kann dann mal eben weg. Und etliche andere Gleisanlagen werden überflüssig. Dort, wo der Zug durch einen Park bummelte, soll nun der Hamburger Hauptbahnhof gebaut werden. Dezember 1906 ging er in Betrieb. Es gab große Proteste zum Erhalt der Parkanlagen und ihrer alten Bäume. Das half alles nichts.

1899 sieht man die Früchte der Bahnbauwut. Europa durchzieht ein dichtes Bahnnetz. Die Lübeck Büchener Eisenbahn (blau) hat bereits fast das Maximum ihrer Ausdehnung erreicht. Immer noch bummelt die Bahn bei steigendem Verkehr irgendwie durch die Stadt. Der Berliner Kopfbahnhof steht… doof dar. Viele Städte wollen oder haben bereits die endenden Strecken einzelner Unternehmen zusammengeführt. Altona und Hamburg sind noch….divers. Das ganze muss mitten durch die Stadt.




Hamburg 1903 und 1913:






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Für die Liebhaber von Gleisplänen mal diese Ausschnitte von 1884 vom Berliner Bahnhof:





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Das war einfach mal ein wenig Hamburg vorab special angetrieben davon, dass es halt in Hamburg losgeht und in Lübeck angekommen, wir uns bilddtechnisch runter nach Lünburg bewegen. Entlang der LBE Routen. Hamburg selber und die vielen Fotos folgen viel später. Da es nun mit einem Foto nach Hasselbrok und weiter nach Wandsbek geht, ist der Einstieg geschafft.

Hamburg Hasselbrook um 1910. Das wunderschöne Bahnhofsgebäude, das heute in der Empfangshalle ein Restaurant und Bar mit unglaublich schöner Einrichtung und Flair ist:



Von Hamburg Hasselbrok habe ich nur ein schwerdtfgersches Foto aus 1967.





Durchreisender Personenverkehr Wandsbek- Gartenstadt 1971/72 und 1967 in der Gegend:







Hat man 2023 ein Zimmer bahnseits im Hotel des ehemaligen Wnadsbeker Umschlagplatzes, sieht es so aus Richtung Hamburg:




Hamburg- Wandsbek um 1875 und 1913.






1979 Besuch der Lübecker Eisenbahnfreunde mit einem Sonderzug und den Lübeck - Büchener DoStos:


Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
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Wandsbek Gartenstadt hatte einen Güterbahnhof, der bis nach Rahlstedt die vielen Industrieanreiner versorgt. Unter anderem eine Hefe und einen Schokoladehersteller. Nach beidem riecht es stark immer wieder jetzt noch in dem Stadtteil rund um die Bahn. Herr Schwerdtfeger macht folgenden Aufnahmen 1971 und 72:











Quelle der Bilder: https://www.kreisarchiv-stormarn.de/medi...ort=dating_from
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In dem Fall der Güterbahnhof Hamburg Wandsbek an der Strecke Hamburch - Lübeck. 2008 wurde sie elektrifiziert. Bilder aus Betriebstagen sind hier wunderbar zu sehen:

https://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=612943

Tolle Fotos einfach. Heutzutage sieht es hier so aus:

Der Schuppen beherbergt einen familiären persischen Supermarkt. Das Hauptgebäude ein ein Sterne Hotel:






Die 2008 gelegte Oberleitung überspannt Bereiche, die damals schon nicht genutzt wurden. Wer weiß, was sie dort noch planten und doch wieder ließen. Im Link oben zu den älteren Fotos zeigen sich die gleichen Perspektiven wie hier zum Glück. Mein großes Bedauern: Von hier wurden die Wandsbeker und Rahlstedter Betriebe mit Güterwagen versorgt. Alles W E C H . Nicht gut für die CO2 Bilanz. Diese Betriebsamkeit neben dem eiligen Personenverkehr macht für mich viel der Eisenbahnromantik aus. Das war, was ich aus IC´s auch mir immer anschaute. Oder in den 80ern in den Ferien in Bayern aus der S- Bahn heraus zwischen München und Feldafing. Manchmal stand dann doch noch ein Güterwagen alle Jubelmonate (war häufig dar) in Possenhofen am Güterschuppen oder ein Tankwaggon in Feldafing. Irgendwie wurde es noch genutzt und dann war es aus. Irgendwann die Gleise weg und der Platz schon länger als Abstellbereich für Betriebe genutzt.





In der Mitte verrottete Holzschwellen. Direkt hier dran sogar noch welche aus Beton.




Wer seeeeehr alte Bilder inklusive von eingereichten Architektenentwürfen zum Hamburger Bahnhof damals sich anschauen möchte, klicke hier

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Moin!

Mal eingestreut ein Schlewig Holstein Fahrplan, den ich vorgester in Grevesmühlen im Bahnhofsgebäude fotografiert habe. Von 1883. Die LBE ist nicht mit dabei.

Moin moin!

Ziehen wir heute weiter nach Rahlstedt, dem letzten Haltepunkt innerhalb Hamburgs. Bis hierhin oder sogar Ahrensburg werden zusätzliche S- Bahngleise neben der Strecke gebaut. Im Moment ist nicht viel los, da die Vogelfluglinie brach liegt und alles nach Dänemark über Flensburg / Padborg läuft. Ist allerdings die Fehmarnsund/Belt Querung fertig, geht es hier wieder ab wie Schmitz Katze.

Gerade las ich, dass der Hamburger Hauptbahnhof nach Brüssel der zweitgrößte Tagesumschlag an Passagieren in Europa hat. Mit 14 Gleisen. Davon 4 für S- Bahnen mit Seitenstromabnahme. Vergleicht man mal mit anderen, ist die Bezeichnung „Nadelöhr“ hier besonders zutreffend. Aus Süd-, Nord- und Ost kommen 2 gleisige Strecken. Hannover/Bremen, Lübeck, und Berlin. Alle Fern- und ein paar Regionalzüge laufen zumindest bis Altona dann weiter oder darüber hinaus auf 2 Gleisen durch die Stadt. Schaut man sie sich an zwischen Hbf und Dammtor, so fahren die dort maximal 40. Ihr habt ja gesehen, dass das Verkehrskonzept von 1900 stammt. Zum Glück gibt es seit 1902 die Güterumgehungsbahn. Nach Wandsbek- Gartenstadt Richtung Hamburg zweigt diese ab wie auch von anderen Strecken und umschifft das Problem von zu viel Güterlärm. Sie wurde gegen viel Protest vor ein paar Jahren teils auf 2 Gleise ausgebaut, da immer mehr Güterverkehr umgeleitet werden musste. Nur um Euch mal eine Vorstellung der Problematik hier in Hamburg zu geben.

Von Rahlstedt fuhr entlang des Bahnhofes eine der ersten elektrifizierten Bahnen. Die Walddörfer. Zur Naherholung. „1914, in ihrer besten Zeit, besaß die EKV sechs Triebwagen und zehn Beiwagen für den Personenverkehr. Für den Güterverkehr gab es vier kleine zweiachsige E-Loks, die auch für den Personenverkehr genutzt werden konnten. Drei der Lokomotiven waren 1913 von Beuchelt und BEW gebaut worden, die vierte Lok schon 1905 von der AEG.“ Wikieintrag Ein Teil der Strecke ist inzwischen U- Bahn.






1937. Es sieht sommerlich aus. Ob die Waggons bereits "Deutsche Reichsbahn" statt "LBE" bzw. H-L Schnellverkehr drauf stehen hat? Egal. Micky Maus BR 60 + 2 DoStos. Perfekt. Quaaaatsch! Das ist eine der stromiliesierten 74er! Die drei 60er reichten bald nicht mehr aus und so kam es zur Verkleidung der 100km/h langsamen Loks. Schein wahren. Eine Liste der LBE Stromlinienloks findet Ihr hier. Ein Datenblatt der Stromlinien T12 beispielhaft hier


Mit freundlicher Genehmigung von "historische-bilder.com"


1966 treibt sich das amtliche bayrische DB Reisebüro in Hamburg rum. Warum? Zumindest ist das bestimmt keine Wunschbeschriftung für eigner dieses wunderschönen Triebwagens. 1968 steht er jedenfalls fest verankert und seiner Bestimmung eines fahrenden Gefährts beraubt in Rahlstedt als DB Reisebüro.




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1970 dann diese Szenerie. Wohl aus Wandsbek Gartenstedt kommend fährt dieser Güterzug ins Industriegebiet Rahlstedts. Ultramoderne Container im Schlepptau. In der Farbgebung der ICE´s von heute . Zuerst noch die BR 94 in der Vorbereitung. Ich weiß, es ist nicht dieselbe. Aber die gleiche.









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1980 noch ein wenig norddeutsche Sonderzugatmosphäre:




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Als nächstes folgt Ahrensburg, der Ort meines Aufwachsens. Ab hier habe ich deutlich mehr Material, da es in Schleswig - Holstein, namentlich Kreis Stormarn liegt. Damit ist das alles mehr im Einzugsbereich von Herrn Marfels. Es folgen also viele professionelle schwarz- weiß Fotografien.




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Moin Leute!


Das wird heute etwas länger. Ahrensburg.

Wie nähere ich mich meiner Kinderstube? Wenn auch in Bad Oldesloe geboren, so war meine Heimat Ahrensburg. Welch ein Glück, derart viel über Ahrensburg zu finden bis hin zu alten Luftaufnahmen. Dank Raimund Marfels. Ob nun Fotografien zu solchen Kuriositäten:


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Vielen Dank Kreisarchivsmitarbeiter für diese sagenhafte Arbeit


Wer sich diesem Kuriosum nähern möchte, lese ab hier. Da sind mehr Fotos und einige haben sehr präziese Analysen zu den Fotos gemacht über was das ist und was da passiert sein kann.


Oder den Bahnunfällen weiter vorne, Stadtfesten und vielem mehr. Auch ein unspektakuläres Foto hat für mich seeeehr bewegt. Es stammt aus anfang der 70er, als eine Umgehungsstraße gebaut wurde auch als Anschluss an das neue Industriegebiet. Mit neuer Unterführung. Es zeigt das einsam von Axel Springer in die Höhe ragende Hochhaus, in dessen 6. Stockwerk ich mein Zimmer hatte und freien Blick auf alles was da kam. Insbesondere kündigte sich jeder Zug rechtzeitig akustisch an, so dass ich zeitig ans Fenster laufen konnte. Meine Mutter sagte, daß ich das seit meinem 2. Lebensjahr bereits bei jedem Zug gemacht habe. Prioritäten im Leben. Zum Fuße des Hauses und der Strecke war mein Spielplatz, wo ich mit Sikus und Schaufel jeden Tag spielte und Waggons zählte. Die früheste Erinnerung sind die Verstärker DoStos der LBE, die bis 77 regelmäßig und bis 78 nur noch sporadisch zum Einsatz kamen. Ich selbst bin 73er Baujahr.


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Nachlass Raimund Marfels. Die Fotos dürfen laut des Stormarner Kreisarchivs geteilt und verändert werden, wenn keine kommerziellen Interessen verfolgt werden und mit Angabe der Quelle.
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Die Perspektive aus der anderen Richtung. Oben mein „Fensterguck“, unten der hier nicht erkennbare Spielplatz.

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Rechts die Baumreihe aus dem Bild heraus ist mein Grundschulweg. Die Kastanienalle entlang zum Schloss. Jeden Tag einfach schön.

Ein Foto von 2020 zeigt den weiteren Verlauf entlang den Wiesen, dem Friedhof und den „Gottesbuden“ Die Häuser seitlich der Kirche dienten Leuten im Alter, die kein Geld hatten.


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Dann fangen wir mit einem der diversen Luftaufnahmen an. Hier 1960 der Bahnhof. Vor dem Bahnhof entstehen moderne Wohnungen. Das neue urbane Leben. Ich kenne eine Aufnahme, die eine Micky Maus (Br 60) nach dem Krieg auf der Drehscheibe hat. Vielleicht hat sie da einen LBE DoSto in die Waschanlage geschoben über die Drehscheibe. Ein anderes Foto, daß ich hier nicht zeigen kann, zeigt und beschreibt diesen Hallenvorbau genau mit dieser Funktion. Falls jemand Infos hatte, ob die DoStos damals im Nahverkehr eingesetzt waren und hier endeten…




Im Gesamten:


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Links unten aus dem Bild verlängert kreuzt die U- Bahn und es kommt zu keinem Kreuzungsbahnhof. Die LBE hat auf ihr recht bestanden zum Zeitpunkt des Ausbaus der Waldörfer Bahn (letztes Mal im Artikel gezeigt von Rahlstedt ausgehend). Die wurde nach dem ersten Weltkrieg gebaut und hat hinter Großhansdorf einen nie in Betrieb genommenen Bahnhof. Dort sollte eine Stadt für die Rüstungsindustrie entstehen. Munitionsforschung und Herstellung. Versailler Vertrag und das Ende ist erklärt. Seitdem hat man diesen defizitären Bahnanschluss, der Ahrensburg 3 Bahnhöfe beschert. Einer ist „Ahrensburg West“.


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Gemütlich in der Nähe eines Friedhofs gelegen. Die Arbeiter fuhren vom nächsten Ort Bargteheide (im Volksmund seit den 80ern Bagdad genannt) Bis nach Ahrensburg die 8 Kilometer. Weil die Waldörfer Bahn so viel billiger war als die LBE. So konnten sie sich einen Job im Hafen erlauben.



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Ich weiß nicht, was unser früheres Rathaus war. Das ist aber der Ersatz, mit dem ich mit dem vorgelagerten Markplatz aufgewachsen bin. Dahinter das Jugend- und Sportzentrum Bruno- Bröker Haus.


Die Hagener Allee 1958 von oben. An dem Bahnübergang stand ich sehr häufig und hielt mir fest die Ohren zu. Links geht e nach Lübeck. Wir bewegen uns gleich weiter nach rechts Richtung Hamburg. Erstmal der Bahnübergang im gleichen Jahr. Eine BR 38 kommt mit einem LBE DoSto am Haken ins Bild. Typischer kann kein Bild für diese Strecke sein.






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Nach der Hagener folgt die Manhagener Allee, die am Bahnhof die Strecke kreuzt. (1957) Links ist die Stormarnschule. DAS Gymnasium schlechthin in der Gegend. Ich besuchte lieber das des Schulzentrums. Es war aber im Stadtbild das größte Gebäude bis dato.




1959 bzw. 1962 das Bahnhofsvorfeld.






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Wer sich Ahrensburg nähert , kann dies kaum ohne poppiges Popcorn. Na, wegen Schubiduh, dem Schlossgespenst. Einigen ist es von den Europa Hörspielkasetten noch bekannt. Es trieb im Schloss Rantzaus sein Unwesen. Ahrensburg war bis in die 1860er dänisch und der Schatzmeister baute sich genau hier ein Wasserschloss. Hier ist es das nicht mehr und noch nicht wieder. Inzwischen hat es seinen Graben wieder.

1965 / 1960 / 1953 wurden die folgenden Aufnahmen gemacht. Auf dem ersten Bild sieht man die alten Stallungen rechts. Nach hinten weg geht die B75 Richtung Bargteheide, Bad Oldesloe und Lübeck. Wie die Bahnstrecke.










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Das letzte Bild von 75 zeigt meinen Schulweg. Da ich ab 79 die Schule besuchte, kann ich das nicht gewesen sein. Aber das Foto hat sehr viel Symbolcharakter. Zusammengefasst bedeutet das, daß ein einsames Hochhaus der 70er in Sichtweite zu einem Schloss inklusive parkähnlicher Umgebung in Bahnnähe auf einer Modellbahnanlage überhaupt sich nicht ausschließen müssen.



In diesem Falle steht der Fotograf mit dem Rücken zu der Eisenbahnbrücke der Ostring Umgehungsstraße, deren Bau ich gezeigt hatte. Hier hat man den Blick auf die Kuhwiese, die zur rechten des Kindes im oberen Bild liegt. Der die Wiese bewirtende Bauer entfernte den Stacheldrahtzaun im Winter und wir Kinder fuhren darauf den ganzen Tag Schlitten. Rechts ist meine Grundschule zu sehen. Einmal wurde bei ihr eine Folge "Kreisbrandmeister Felix Martin" gedreht.


Quelle der Bilder: Kreisarchiv Stormarn
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Apropos. Nicht mal Pomp und absolut teurer Kitsch. Einen Rolls Royce gleicher Bauart als PickUp habe ich im Ort auch mal gesehen. Die Sidepipes gingen wie beim Truck nach oben weg.


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Das Schloss 1975. Man konnte noch vor das Schloss fahren und der Schlossgraben war noch zugeschüttet.


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Zurück zu Bahn.

In den 60ern dokumentierte Herr Marfels unter anderem folgendes. 1961 eine tragischen Bahnunfall. Hier wird gerade untersucht, was da passiert ist. Die Schranken waren zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes nicht unten.






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Ebenso findet sich diese stimmungsvolle Aufnahmen. 1965. 1967 die Dächer. Weniger romantisch.




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Einmal die Waschanlage für die DoStos! Zu erreichen über die kleine Drehscheibe. Endlich! Wann auch immer aufgenommen. Vergleiche auch oben in den Luftaufnahmen.





Klaus Dieter Schwerdtfeger kommt 1967 in die Stadt, bzw. zum Bahnhof und fokussiert ganz andere Bereiche:



Schaut mal, wer da rechts am Bildrand reinluhgt.




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Das war denne der Einstieg. Nen fluffigen noch.


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Wer mehr über die Bahnhöfe finden möchte, nutze die Links zu den Ursprungsarchiven unter den Fotos und nutze die Stichwortsuche.






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Moinsen!



Da hier "der Ahrensburger" auch den Ahrensburger Bericht geliket hat, noch mal im Allgemeinen die Bitte: Ergänzt hier gerne mit eigenen Erfahrungen oder links oder Bildern. Oder korrigiert, sofern ich etwas falsches schreibe!


In einem Luftbild im letzten Beitrag sah man, wie gerade das Umfeld in Form moderner Wohn- und einem Hochhaus entstand.


Die Aufnahmen des Ahrensburger Bahnhofes von 1900 bzw. 1904.






Schauen wir uns mal das Bahnhofsgebäude an. In den 1960ern ist er noch sehr heruntergekommen. Wir erinnern uns an den Oldesloer, der am Ende abgerissen wurde. Ahrensburg entschied sich für den Erhalt in der völlig modernen Umgebung des modernen Lebens. 1963 die ersten marfelschen Bahnhofsfotos:




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1965 hat man die Front teils ersetzt, aber das Gebäude nur teiletkernt. Ein Jahr später bereits fertig. So, wie ich es kenne.




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1979 in der poppig bunten Zeit.


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Nun zur Umgebung. Eine Großbaustelle 1959 direkt vor dem Bahnhof. Die Straße am Lokschuppen wird erneuert in dem Zuge.



Vor dem Lokschuppen links ist der Vorbau verschwinden, dessen Zweck die Reinigung der DoStos anfangs war und auf dem "Brinkmann" auf einem der Fotos gestern als neuer Nutzer stand.

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1960 riefe Peter Fox hier „so schön neu“


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1966 Der ZOB noch etwas bescheiden:




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1970:






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1975 der Park and Ride Vorläufer. Hier entsteht mal das Parkhaus „alter Lokschuppen“: Das Bahnhofsumfeld will in Schuss gehalten werden.


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Etwa 1km weiter weg entsteht eine weitere Hochhaussiedlung im Reeshoop.


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Anfang der 80er Jahre wird begonnen die Straßeninfrastruktur komplett im Ort zu verändern. Zuerst wird die alte Feuerwehr niedergerissen und das Amtsgericht etwas versetzt gebaut. Rechts geht es zum Schäferweg. meiner Kinderstube.


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Zurück in 1960 und ins Gleisfeld. Geht ja um Eisenbahn.






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1962 an gleicher Stelle:




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An gleicher Stelle 1967 Schwerdtfeger.


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2021 aus der Vogelperspektive. Viele der Gleise bleiben ungenutzt, wie wir es von den anderen Bahnhöfen bereits gewohnt sind. Und Oberleitungsmasten können auch mitten auf Gleisen gebaut werden.


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Moinsen!


Kurze Postpause. Stattdessen fahre ich gerade die abgebaute Strecke Schwarzenbek - Bad Oldesloe ab und schieße Fotos. Ausbeute: eine doppelte NOHAB, ein stillgelegter 4 achsiger Neoplan Partybus der 90er, ein NSU (!!!) K 70 und ein RO 80 mit airbrush zum Wankelthema. Und vielen Fotos: Was noch übrig ist. Die Erkundung des ersten Teilschnittes gestern war noch etwas problematisch, da es keinen offiziellen aber vielgenutzten Weg auf dem Bahndamm gibt, Der wieder endet und erst umfahren werden will.


Also gestern in Schwarzenbek, als ich ein paar nichtssagende Fotos vom überbauten ehemaligen Gleisbereich machen wollte. Da rollt ein Zug zwecks Überholung mit lauter beschwellten Gleisen ein und stoppte neben mir:






















Wer also von diesen 2 begeistert ist und nicht weiß, ob er sie sich für seine DB Anlage kaufen will: Das ist DB, Hamburg - Berlin. Da der MoBaHersteller NMJ auf ener Lok wirbt, wird es diese Modelle bestimmt bei ihm geben.