Hallo,

ich fange hier mal an zu berichten über meine bisherige Vorgehensweise, was ich bis jetzt gemacht habe.
Vorab noch einmal der momentan gültige Plan
sichtbare Gleise
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und 3d Ansicht
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Vorbereitung für Bestellung Unterbau aus Birkensperrhoz 15x80x[Längen]
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gleiche Farben sind gleiche Längen und 30 Füße aus Buchenholz 40x54x560mm

Hallo,

dann ging es weiter. Zuerst alter Boden raus und mit Ausgleichsmasse von meinem übernächsten Nachbarn meinen Neffen (Baumeister) begradigt.
Hier wurde dann mit GPS auch der Plan im Raum vermessen, ob die Maße so möglich sind. Leider war das nicht so.
In meiner Anlagenplanung RE: U Anlage 430x330x290cm ist das Mittelstück noch 158cm lang und Winkel 3°
dass ging sich nicht aus, neu muss optimal sein 156cm und 3,5° viel Arbeit bei der Umplanung mit WT, im Beitrag #1 ist schon der korrigierte Plan dargestellt.
Wendel: hier habe ich im Internet bei einem Anbieter angefragt wegen Sonderwünsche was ich haben wollte und welche Maße Streben und Bohrlöcher haben
benötigt werden 5,5U+30° 5,5U+15° und 3,5U+15° Maße schickte er mir zu, hatte aber eine Nachfrage was ich mit den +x° meine. Hab dann auch gleich im Plan Einpassmethode gemacht, ob die Streben in den Metallkäfig passen und im das Foto zugeschickt
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Nach Angebot 415€ für alle Wendeln diese bestellt. Absurd: Absender hatte PLZ die ersten 3 Nummern gleich wie meine Adresse . PLZ über Google Nachgeschaut: Pakete wurden nur 12km von mir entfernt aufgegeben!
Dann Sperrholzbestellung:
Online alle möglichen Adressen durchprobiert und Preis aufgeschrieben. Dann wollte ich in der Schreinerei im Nachbardorf 8km nachfragen, Namen eingegeben, bin aber auf seinen Bruder 21km andere Richtung gestoßen. Das ist eine Holzmanufaktur. Dort nach meinen benötigtem Material über Mail nach Preis nachgefragt, da Konfigurator zu kompliziert. Und siehe da, Angebot um die Hälfte günstiger als der billigste Onlineanbieter. Also in Auftrag gegeben. Bei Abholung noch ein Wunder, die Rechnung war nochmals um 30€ billiger als der Voranschlag. Als Grund wurde mir gesagt: es wurde nicht nach Stückpreis abgerechnet, sondern nach verbrauchten Material und Arbeitszeit zu meinem Gunsten. Schön beschriftet waren alle Teile auch noch
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braucht man dann zumindest nicht immer messen.

Hallo,

in der Zwischenzeit wurde der Fußboden, farblich passend zur Anlage, verlegt und an Heizungsbauer ein Auftrag erteilt ein Heizelement, welches auch noch im Weg war, zu versetzen. Dann habe ich noch 2 Schablonen angefertigt um die Arbeit zu vereinfachen.
Nach eintreffen der bestellten Materialien, beginn mit den Arbeiten.
Füße:
hier kam meine 1. Schablone zum Einsatz
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Bohrer auf die richtige Tiefe eingestellt, Schablone angelegt und bei allen 30 Stehern wurden alle Löcher gleich und mittig verbohrt. Frau hat dann gleich die Muttern eingeschlagen und die Regulierfüße (mittig in Höhe eingestellt) eingeschraubt. Höhe bestellte Steher 56cm + 4cm Regulierfüße ist jetzt Gesamthöhe 60cm bis Abdeckplatte. Auf der anderen Seite der Beine wurde auf einer Länge von 80mm auf der breiten Seite 15mm tief abgefräst damit die Anlage nicht nur mit den Schrauben sondern an den Längsträgern aufliegt. Nach getaner Arbeit wurden die Löcher zur Befestigung gebohrt mit der 2. Schablone
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Erklärung der Bohrschablone Größe 80x80mm, Abstand der Lochreihen waagrecht 20mm, wo die Pfeile sind ist zur Orientierung oben auch noch eine 1mm V-Nut.
Rote Pfeile hier sind senkrecht 3x Löcher Ø3,2mm für stirnseitiges verschrauben des Lattengerüstes und 2x Löcher Ø6mm zum Füße verschrauben.
Vorrichtung ist in alle Richtungen symmetrisch ±0,02mm, ist im WZB ja kein Problem
Schablone in die ausgefrästen Beine eingelegt und 2x Ø6mm Löcher durchgebohrt. Alle 30 Beine sind somit fertig und ohne großen Messaufwand alle identisch.
Rahmenbau:
als erstes verbohrte ich die Längsträger.
Jeweils 1 Brett von 3 je Segment wurde Markierung laut Plan von links und rechts markiert
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dann immer die 3 Bretter pro Segment zusammengespannt Bohrschablone (gelber Pfeil bei Markierung) angelegt und 2x 3 Löcher gebohrt (rote Pfeile), alle Längsstreben fertig.
Querstreben wurden zuerst beschriftet. Was Außen und hinten wird und mit Buchstaben und Pfeilen markiert A1-A2 B1-B2 usw.
Dann A2/B1 usw. zusammengespannt (Beschriftungen innen) und dann mit obiger Schablone (hier Bohrungen bei gelben Pfeil um 90° gedreht) Passbohrung Ø12 und Ø6mm 2x verbohrt
Diese Querbretter dann noch stirnseitig mit Schablone verbohrt und dann alles mit den Längsstreben verschraubt.
Steht dann mal alles gestapelt, Baustopp ...
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... da Heizkörper noch nicht versetzt war

Hallo,

nachdem oben dort Baustopp war, hab ich mit anderen Projekten beschäftig.

momentane Materialbeschaffung für den SBF
120x Flexgleis, dazu 240x Schienenverbinder
59x Weichen
60x Servos und Servohalterungen
4x Qdecoder jeweils bestehend aus 1x ZA3Base + 16Servomodul + 16Pol.-Modul und dann dazu noch Programmer
8x Belegtmelder DR4088LN-CS
Kabel in verschiedenen Farben und Querschnitten.

Metallrahmenbau

nach Plan
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20x20mmx36lfm im Eisenhandel besorgt
20x20x322mm genau zugeschnitten bestellt

an mehreren Wochenenden
Material zugeschnitten, verschweißt und grundiert

Dann endlich auch Heizkörper fertig

Segment Montage
zuerst wurde bei beiden Wendeln Gleisplan aufgelegt und die Löcher für die Steher der Wendel verbohrt. Dann Flexgleis, von der alten Anlage übrig, Radien gebogen zur Kontrolle, ob es wirklich keinen Konflikt gibt wenn sich 2 ICE4 treffen.
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Loch in der Mitte ausgesägt und für Anfahrrampe nach Plan in die Bodenplatte ausgefräst.
Segmente ausgerichtet und miteinander verbunden
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dann die nur grundierten Metallrahmen aufgestellt, ob Maße passen
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diese wieder demontiert zum Lackieren

Hallo,

Zuerst einmal ein paar Hintergrundinformationen. Planungsthread wurde ab 08/2018 nicht mehr weitergeführt. Habe mich damals zurückgezogen aus der Anlagenplanung.
Planung für mich alleine und mit Hilfe eines Mitglieds hier aus dem Forum privat weitergeführt. Baubeginn war dann ab Frühjahr 2020, ist gleich mit Beginn des Thread in #1.
Modellbahn als Hobby war Arbeitsbedingt nur am Wochenende möglich und das auch nur, wenn Prioritäten Haus + Garten, andere Freizeitaktivitäten mit der Familie nicht im Weg standen.
Bestellte Bauteile sind eingetroffen:
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zuerst einmal einige Servohalter von DM-Toys ausbrechen und verkleben.

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Zusammenbau der Servodecoder, auf dem Bild Bauteile für 1x 16-fach Modul

Belegtmelder, hier ist gedacht, vom Modul geht es mit 0,5mm² zu einer Reihe mit Wagoklemmen Typ 221-412, dann weiter mit 1,5mm². Breite für 16 Klemmen ermittelt für Kabelmelder und Module vor dann irgendwann auf der Terrasse verdrahtet.
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dann gleich auch noch Servos vormontiert
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jetzt haben wir Herbst 2020
Dann aus dem Plan Ebene SBF
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eine Ebene für Digital erstellt, für vernünftige Plazierung und Aufteilung der einzelnen Belegtmelder
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und wie ich die Servomodule auch am günstigsten mit kürzesten Kabeln platzieren kann
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Nummerierung der Positionen hier Beispiel 3/1 133
3/ ist Servo Modul #3
133 ist DCC Adresse diese wird auf die Servohalterungen geschrieben
/1 ist Bezeichnung welche auf das Kabelende beim Modul geklebt wird

wenn überhaupt hier ein Interesse besteht, dann geht's weiter mit 2021

Hallo Ludwig,
immer weiter berichten bitte....ich finde deinen Thread sehr interessant.
Alle arbeiten sind sehr sauber ausgeführt.Die Idee mit dem obenliegenden Metallrahmen hatte ich Anfangs auch, aber der Aufwand schweißen und lackieren hat mich abgeschreckt.
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

Gruß Matthias

Hallo,

Zitat von Matze aus Bayern im Beitrag #6

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Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht.

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Hallo,

hier jetzt der Bericht von 01. bis 11.2021

Pläne, wie in #7 gezeigt wurden ausgelegt und fixiert. Darauf gleich farblich die Gleisanschlusspunkte für die richtigen Kabel angezeichnet.
Zuerst wurden die Weichen je Feld vorbereitet. Um Parallelgleisabstand zu erhöhen wurde an jede Weiche ein kurzes Gleisstück angefügt und angelötet.
Waren Längen zwischen 10-25mm insgesamt ca. 25 Stücke. Dann 2-3 Weichen miteinander auf Tisch ausgerichtet und miteinander verlötet.
Bohrungen für Servos laut Plan in die Platte gebohrt dann Weichenfelder verklebt.

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ich habe den Plan liegen gelassen und nur dort ausgeschnitten wo ich verkleben wollte.
Wenn ein Bereich fertig war, habe ich das Papier rausgezogen,

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Löcher für die Kabel gebohrt und nach unten geführt, sowie die dazugehörigen Servos montiert

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Dann gleiche Position verdrahtet

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hier noch weitere Bilder der Verkabelung kurzer Schenkel und mittlere Bereichs des U, vom langen Schenkel habe ich keine Fotos mehr gemacht, da genau das gleiche Prinzip angewandt

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statt der Gleiswendeln habe ich 2x Kehrschleifen montiert um dann Fahren und Testen zu können
Im November konnte ich dann endlich wieder Züge fahren lassen. Train Controller ist programmiert und Züge sind aufgegleist und eingemessen
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Jetzt hat sich dann erst einmal der Spieltrieb durchgesetzt

Guten Morgen Ludwig,

das sieht gut geplant, strukturiert umgesetzt und vor allem großzügig aus. Da bin ich auch gespannt, wie es hier weitergeht.
Es kommt ja noch ein gutes Jahr Bericht zu vergangenen Bauarbeiten, was natürlich auch immer etwas Mühe macht, das noch ins Forum zu bringen. Ich denke aber, dass es sich lohnt.

Spieltrieb hört sich auch nicht verkehrt an, mittlerweile aber bestimmt schon bis eine Ebene höher?

Bis zur Fortsetzung & schonmal ein schönes Wochenende
Dominik

Hallo Dominik,

Zitat von berlina im Beitrag #9

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Guten Morgen Ludwig,

das sieht gut geplant, strukturiert umgesetzt und vor allem großzügig aus. Da bin ich auch gespannt, wie es hier weitergeht.
Es kommt ja noch ein gutes Jahr Bericht zu vergangenen Bauarbeiten, was natürlich auch immer etwas Mühe macht, das noch ins Forum zu bringen. Ich denke aber, dass es sich lohnt.

Spieltrieb hört sich auch nicht verkehrt an, mittlerweile aber bestimmt schon bis eine Ebene höher?

Bis zur Fortsetzung & schonmal ein schönes Wochenende
Dominik

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Hi Ludwig,
natürlich hatte ich Deine Wendel bei Randor gesehen und mir war hier beim Lesen gestern und heute (... der Thread lag schon länger offen bei mir rum) auch die Anlehnung Deiner Vorschläge bei Randor zu Deinem Gleisplan aufgefallen .
Von daher weiß ich schon, dass es bereits in die Höhe geht und dort mindestens ein Trassenbrett weiterführt. Der Rest schwebt aber noch im verborgenen, hehe.

Die Bauvorhaben, die ziemlich strukturiert sind, laden glaube ich nicht immer gleich zum kommentieren ein, da ja wenig anzumerken ist. Und man möchte ja gern seine Meinung kundtun und Vorschläge machen. Da Du gerade auch relativ viel und schnell die vergangenen Arbeiten aufrollst, gucken die Leute womöglich erstmal nur zu. Ich würde mich da also (noch) nicht irritieren lassen. Aber klar... kein oder extrem verhaltenes Feedback sind nicht motivierend, verstehe ich.

Bei allem digitalen bin ich tendenziell und ganz ehrlich gesagt raus, lese das nur flüchtig, um hier und da nützliche Informationen für die Zukunft einzusammeln.
Alles andere ist spannend. Ich habe gerade erstmal Deine beiden Planungsthreads geöffnet und werde da jetzt wohl erstmal aufarbeiten müssen (auch wenn Du irgendwann nicht mehr öffentlichweitergeplant hast; es ergibt sich ja dennoch ein Kontext). Das wird ein paar Tage dauern aber ich gönne mir das und habe hier natürlich auch schon abonniert.

Fragen stelle ich somit erstmal zurück. Vielleicht nur so viel: deine Frau ist immer noch beim Projekt mit dabei? Habe schon gesehen, dass sie sich bei der Ausgestaltung beteiligen wollte.
Ist ja auch noch mein geheimer Wunsch, dass meine Frau eines Tages mein Vorhaben nicht nur toleriert, sondern auch irgendwo unterstützt 😄.

Gruß
Dominik

Servus, Ludwig,

jetzt mag ich auch mal ein paar Zeilen hier da lassen und einen Fuß in diesen Trööt hineinstellen. Dein Schattenbahnhof ist ja riesig und beim Holz und beim Verkabeln hast Du sauber gearbeitet. Zu TC und der Elektronik kann ich nicht viel beitragen, da ich Garainitz mit iTrain und anderen Hardwarekomponenten betreibe. Auf jeden Fall ist es eine gute Idee, gleich genug Platz für die ganzen RM- und Schaltmodule vorzusehen, da wird ja etliches an Fläche gebraucht. Bin gespannt, wie sich Renatenau weiter entwickelt.

Ciao, Frank

Hallo,

@Frank K
Hallo Frank,
Danke für deine positive Rückmeldung. Wir hatten ja schon Bekanntschaft aus deinem Anlagenbau. Schaue dort auch öfter mal rein (ohne Kommentar zu hinterlassen)

@berlina
Hallo Dominik,

Zitat von berlina im Beitrag #11

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Von daher weiß ich schon, dass es bereits in die Höhe geht und dort mindestens ein Trassenbrett weiterführt. Der Rest schwebt aber noch im verborgenen, hehe.

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Zitat von berlina im Beitrag #11

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Fragen stelle ich somit erstmal zurück. Vielleicht nur so viel: deine Frau ist immer noch beim Projekt mit dabei? Habe schon gesehen, dass sie sich bei der Ausgestaltung beteiligen wollte.
Ist ja auch noch mein geheimer Wunsch, dass meine Frau eines Tages mein Vorhaben nicht nur toleriert, sondern auch irgendwo unterstützt ��.

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Zitat von Frank K im Beitrag #12

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Bin gespannt, wie sich Renatenau weiter entwickelt.

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Hallo,

hier wie es weitergegangen ist

Anfang 2022 habe ich mit erst einmal Schubladen für meine Zentralen Bausteine unter der Anlage gemacht
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voll ausziehbar
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dann habe ich mich mit dem Hintergrund und der Beleuchtung beschäftigt
Hintergrund besteht aus 3mm HFD Platten und 2mm Antireflexplexiglas

Angeregt durch den Bericht von @Jürgen Moba in
RE: HO L-Anlage 5,20 x 2,60 der Bau. Es geht endlich los! (24)

habe ich die Beleuchtung so ähnlich umgesetzt

hier noch Fotos dazu:
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und mit Hintergrund

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und meinem "geordneten Chaos", oder wie man so was bezeichnet

jetzt ist Herbst 2022

Hallo Ludwig,

über Deine Hilfe bei mir bin ich natürlich auch auf Deinen Bericht gekommen. Der ist mir bisher gar nicht aufgefallen.
Du gehst ja echt strukturiert und genau vor. Besonders Deine Vorplanung der elektronischen Komponenten ist sehr beeindruckend.
Gefällt mir sehr. Ich bleibe gerne dabei 😀

Viele Grüße
Daniel

Hallo Zusammen,

für die welche die Berichte noch lesen, geht es hier jetzt weiter.
11/2022 Vorbereitungen für die Gleiswendeln.
Zuerst habe ich die Einfahrten für die 2 Wendeln gemacht um von 0% auf 2,11% Steigung zu kommen.
Dazu habe ich mehrere Lage dünne Trassenbretter miteinander verleimt, und so eingespannt wie die Biegung sein muss, dass es auf der Wendel zu keinem Knick kommt
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Vorbereitung der Gewindestangen.
Zuerst die unteren Mutter so eingestellt auf die Länge, das sie unter der Platte verschraubt werden können und diese mit Schraubensicherung versehen.
Dann mit Vorrichtung und Schieblehre die oberen Muttern eingestellt pro 45°Segment um 7,5mm mehr und fixiert
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weil schon dabei, Gleich auch für die 2. Wendel, also insgesamt 32 Gewindestangen
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Vorbereitung der Trassenbretter. 8x/Umdrehung mal insgesamt alle Wendeln 14,5 Umdrehungen = 116 Stück

zuerst wurde wieder was gemacht, um alle Bretter an gleicher Stelle zu fixieren. Und dann nacheinander jede Linie für die 3 Gleistrassen (Breite 22mm) mit Zirkel angezeichnet
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für die Querbretter, ebenfalls monotone Arbeit , angerichtet mit Vorrichtung.
Fixierung des Trassenbretts
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Querbrett einschieben und Kleber drauf...
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Trassenbrett drauf und verschrauben
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ergibt 116 gleiche Teile

1.Wendel Bau

Gewindestangen rein und 1. Umdrehung ausgelegt und hoffen das alle Berechnungen richtig waren.

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Glück gehabt, passt alles

das Ende des Jahres ist erreicht, Fortsetzung folgt wahrscheinlich noch

Hallo Ludwig,

die Fortsetzung möchte ich natürlich auch sehen 😀
Das genaue Arbeiten gefällt mir, ist es doch das genaue Gegenteil von meiner Vorgehensweise....
Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Viele Grüße
Daniel

Hallo,
so ging es dann weiter:

zuerst einmal Korkstreifen abschneiden 20x1000mm 50Stück
für den Übergangsbogen habe ich ein ganzes Stück Gummikork genommen und aufgeklebt.
Wie vorher schon beschrieben war die Biegung schon vorher vorgefertigt, weil nur 4cm von Segmentanfang entfernt ist und in die Grundplatte versenkt wurde.

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Dann auf der Wendel die Korkstreifen aufgelegt und verklebt. Meist ca. 2m/Gleis.
Gleise und Kork mit meinem Gewichtssatz beschwert
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Pro Umdrehung und Gleis sind 2 Melder vorgesehen und ein Anschluss für Gegenpol. Wenn immer einen Position für Gleistrennung erreicht war, diese gleich gemacht und auch Kabel gleich dafür gezogen und angeschlossen.
15x blaues und 36x rotes Kabel
auf dem Bild sind auch meine Abstandshalter zur Höheneinstellung zu sehen

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das Ganze unterhalb der Wendel
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jeder Abschnitt wurde auch immer gleich getestet
Außen zu sehen mein längster Zug, testen Zugkraft
in der Mitte auch ein Zug mit vielen Achsen (76 an der Zahl), zum testen der Schienenstöße
und Innen Brawa Twindex, bekannt für seine schlechte Zugkraft, fährt die Steigung auch bergauf, Innengleis ist eigentlich nur für Abwärts gedacht

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Hallo Ludwig,

wie angekündigt schaue ich hier vorbei und was soll ich sagen: Eine Riesennummer wird das, was da bei dir entsteht! Ganz großes Kino!

Du hast es ja in meinem bescheidenen Thread auf den Punkt gebracht: Unsere Bauweisen ähneln sich sehr - da haben wir wohl bei denselben Forenkollegen abgeschaut!

Aber gegen deine Anlage ist mein Rambach 2.0 eher einfach gestrickt und von schlichterem Gemüt! Auf einen Meter Kabel bei mir kommen deren 20 bei dir!

Was die Wendel angeht, werde ich bei dir ein wenig mit den Augen klauen, denn das wird das nächste große Kapitel meiner Baugeschichte, wenn der SBF anständig läuft...

Viele Grüße
Andreas

Hallo Ludwig,

die Wendel schaut sehr sauber gearbeitet aus. Gefällt mir gut.

Viele Grüße
Daniel

Hallo,

viel hat sich seit dem letzten mal nicht getan, stelle aber trotzdem einen kleinen Bericht ein. Sozusagen, ich bin noch am Anlagenbau (manchmal) dran.
Ich habe jetzt die Abzweigung unter- und oberirdisch fertig verdrahtet.

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Unter der Anlage: die Relais dienen als Kehrschleifenmodule, oben die hinteren 2 Gleise sind als Kehrschleife angelegt.
Oben auf der Anlage: das Relais gehört zum polarisieren der 2 Herzstücke von der Kreuzung SL-E394F welche in der Polarität immer gegensinnig sind.
Fahrtrichtung diagonal: Herzstücke links/rechts ist polarität +/-
Fahrtrichtung gerade: Herzstücke links/rechts ist polarität -/+
Kann man in der Software so auch als „polarisierte Kreuzung“ einbinden.
Dann habe ich oben provisorisch eine Kehrschleife gebastelt, wo der Gleisverlauf so geht, das sowohl die Kreuzung diagonal und gerade befahren wird und auch das Kehrschleifenmodul zum Einsatz kommt.

Zum Thema Geschwindigkeit auf der Modellbahn.
Hier meine Vorstellungen davon, und wie es bei mir gefahren wird.
Dampfer dient als Basis, Angaben sind in km/h und Faktor ist im Bezug zur Basis
Dampfer: 80 / 1x
Alles mit Diesel: 120 / 1,5x
Güterwagen: 120 / 1,5x
Personenwagen: 160 / 2x
Elektrisches: 160 / 2x
Jede Kombination aus obigen Kategorien miteinander ist dann immer die langsamere Geschwindigkeit gültig.
Beispiel: E-Lok + Güterwagen = 120 / Dampfer + Personenwagen = 80
Dann habe ich noch die Kategorie „schnelle Triebzüge“ Railjet, TGV und ICE1, 3+4,
welche mit 230 / 3x durch die Gegend fahren.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit kann dann auch noch durch Geschwindigkeitsbeschränkungen in Blöcken oder Weichen außer Kraft gesetzt werden.
Im angefügten Video „Wendeltest“ sind die unsichtbaren Wendelabschnitte auf 160 begrenzt. Dort kann man genau sehen wie ICE oder RJ im sichtbaren Bereich der Wendel von 230 auf 160 abbremst und umgekehrt aus der Wendel beschleunigt. Wo die Züge an der Wand entlangfahren, das ist auch die Geschwindigkeit, wie sie später auf der Paradestrecke (25cm höher) fahren werden.

Aber macht euch selbst einen Eindruck davon.

Hallo,

noch ein Nachtrag zu meinen Geschwindigkeiten, warum ich diese so gewählt habe. Wenn ich von meinen Heimatorten Passau und Salzburg nach Wien fahre geht das mit 230km/h,
von beiden Standorten nach München nur mit 160km/h. Dann ist da noch die Nebenbahn "Mattigtal" wo nur Diesel fahren mit 120km/h.
Dann 230 ist auch bei 12m Länge zu schnell, deswegen fahre ich nicht im Maßstab "N 1:160" sondern "mein 1:190". Maßstabänderung deshalb, weil hier der Faktor zwischen den verschiedenen Zuggruppen gleich bleibt. Bei langsamen Geschwindigkeiten wirkt sich das nicht so aus, nur bei Höheren, siehe Tabelle meine Geschwindigkeit zurück gerechnet auf "N 1:160".
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Dann habe ich heute sozusagen einen Supergau absichtlich konstruiert. Ich habe in der Kerhrschleife einen Zug stehen lassen, und Automatikprogramm gestartet, Züge konnten oben ja nicht aus der Wendel rausfahren, und mussten warten bis die Kerhrschleife frei wird. Insgesamt standen dann 12 Züge in der Wendel, wartend auf Weiterfahrt

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Dann habe ich den Zug aus der Kehrschleife in den Sbf geschickt, und das Programm hat begonnen die Züge nachzurücken. Die Züge in der obersten Reihe brauchten nur eine Anfahrt um in den Sbf zu kommen, die Züge in der 6. Reihe (unten) mussten dann schon 6x anfahren (5x 1x Umdrehung weiter)
Das ergibt dann 42x Anfahren in der Gleiswendel. Test bestanden alle Züge korrekt angehalten und weitergefahren. Nach 20min hatte der Computer wieder alle Züge an ihren Platz im Sbf gebracht

Hier noch Bilder vom aktuellen Stand im Uhrzeigersinn der Anlage

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rechter Schenkel, letztes Projekt


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rechter Schenkel Ein- und Ausfahrt 1.Projekt


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rechte Ecke


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Mitte vom U


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linke Ecke


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linker Schenkel T1


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linker Schenkel T2

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linker Schenkel T3, ab hier muss Provisorium abgebaut werden, brauche ich im Moment für Kreisfahrt

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genauso, wie die momentane Kehrschleife anstatt der 2.Gleiswendel


aber ich lasse jetzt noch eine weile meine Züge laufen, diese hatten ja seit Beginn Wendelbau im Dezember verlängerten Winterschlaf

Hallo Ludwig,

beeindruckend, wie das funktioniert 😀
Und es ist immer wieder faszinierend, wie der Rechner/das Programm das immer so schön hinbekommt.
Viel Spaß beim Züge Beobachten 😀

Viele Grüße
Daniel

Hallo,

im 2. Test geht es ja um das Abbremsen und wieder anfahren in der Gleiswendel.
Sowie Zusammenspiel von Sofware/PC mit Zentralen und deren Decodern (Melder und Lokdecoder)
Wer Traincontroller kennt, ich habe nur einen Melder für Bremsen und Stoppen.
Hierzu habe ich einen Zug in die Kehrschleife gefahren und dann das Ablaufprogramm wie in Teil 1 gestartet. Züge fuhren dann in SBF los und mussten dann in der Wendel zur Weiterfahrt warten.
Nach 12 aktiven Zugfahrten wurde noch weitere durch einen Schalter unterbunden.
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Jetzt denn Zug in der Kehrschleife in den SBF geschickt, und das Nachrücken ging los.
Es kann immer nur Einer bei der Ausfahrt um einen Block nachrücken, da die Strecke erst wieder freigegeben wird, wenn ein Zug die Kehrschleife verlassen hat und sich im Abfahrtsgleis der Wendel befindet. Schön zu sehen bei Zeit 10:55 beim gemachten Video

Hallo,

zwischendurch wieder einmal einen Bericht.

Im SBF tausche ich nach und nach die DR4088LN-CS gegen YD6016LN aus.
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Grund: Ich habe im SBF viele kurze Stoppmelder mit einer Länge von 10cm oder weniger.
Beim DR4088 meldet z.B. bei einem ICE4 8x ein/aus wenn ein solcher Melder überfahren wird.
Beim YD6016 kann man Abfallverzögerung von 2 Sekunden einstellen, dieser Meldet dann nur 1x ein/aus.
Wenn 3 vollbestückte Züge gerade unterwegs sind sendet der DR4088 48 Meldungen ins Loconet, der YD6016 nur 6 Meldungen, Hardware und Software dankts.


Abbau Provisorium und Kehrschleife zum Testen des Schattenbahnhofs zum Aufbau der 2. Wendel
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nach Demontage

Aufbau der korrekten Weichen, Gleise und Elektrik nach Plan

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oben..
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und unten

Beginn Bau der 2. Wendel

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die 1. Umdrehung ist ausgerichtet.

So und jetzt ist Baustopp, geht ab in den Urlaub