Liebe Stummis,
nach dem Zusammenbau des Unterbaus und vor dem Verlegen der Gleise stellen sich mir bei unserem Projekt Spielbahn für drei Männer doch ein paar Verkabelungs- und Decoderfragen (irgendwie war das im Analog-Zeitalter umständlicher, aber auch einfacher ).
Für den Überblick der Gleisplan:
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Da die Anlage aus Segmenten besteht, würden wir kein Problem haben, nachträglich Booster-Abschnitte einzubauen, für den reinen Fahrbetrieb sollte unsere z21 start aber eigentlich reichen. Mehr als 4 Züge (davon max. 3 mit beleuchteten Wagons), von denen wiederum max. 2 fahren, und vielleicht noch 3 Loks auf Abstellgleisen/im Lokschuppen werden es nicht werden (aktuell haben wir eh nur 5 Loks). Nach und nach sollen alle Weichen (26 Stück, wenn ich mich nicht verzählt habe) digital geschaltet werden können (Antriebe von Märklin, da haben wir schon ein paar), ein paar Signale (Start up von Märklin, ohne aktive Zugbeeinflussung) werden wir aufstellen (die Jungs wollen auch mindestens 1 Vorsignal, mal sehen, hat ja auch Auswirkungen auf die Decoderwahl) und das soll getrennt vom (Haupt-)Zugverkehr versorgt werden. Dazu habe ich mir nach viel Lektüre hier im Forum verschiedene Lösungsmöglichkeiten überlegt, kann aber schlecht einschätzten, was am sinnvollsten ist - oder ob das überhaupt so funktioniert . Am Schluss sollen die Komponenten einfach zusammenarbeiten und möglichst wenig Ärger machen.
1. Sämtliche Gleise über die z21 mit Strom versorgen, Decoder getrennt versorgen. Die externe Stromversorgung der Märklin-Decoder M83 ist ja ziemlich kompliziert und unpraktikabl, wenn man die Decoder nicht zentral anbringt und dann viel Verkabelung in Kauf nimmt; ich hoffe, ich habe das richtig verstanden. Den Z21 switch DECODER finde ich ziemlich teuer, aber wenn alle sagen, dass die z21-Komponenten am besten miteinander harmonieren, bin ich auch bereit, da am Anfang etwas Geld in die Hand zu nehmen. Der Digikeijs DR4018 oder der 30802 Weichendecoder von Decoderwerk wären natürlich deutlich günstiger. Bei den drei letztgenannten ist dann noch die Frage der Stromversorgung. Harmoniert der z21 Single Booster am besten, der aber teuer ist, oder reicht ein einfacherer Booster/Trafo (z.B. Digikeijs DR5033)?
2. Zwei Strombereiche: 1. Bahnhof und zweigleisige Fahrstrecke und 2. Rangierbereiche und Lokschuppen (rot eingekreist, dort fallen ja schon mal die beleuchteten Wagen weg und es sollte ja insgesamt nicht so viel gleichzeitiger Lokbetrieb sein) sowie Decoderversorgung (dann wäre vielleicht auch wieder der M83 interessant, wenn man den Gleisstrom anzapft).
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3. Gleise vorsorglich in z21- und Booster-Bereich aufteilen (Trennstellen siehe Bild) und dann noch zusätzlich die Stromversorung für die Decoder. Das ist natürlich die teuerste Variante.
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So ganz sicher, ob die Start up-Signale mit allen genannten Decodern funktionieren, bin ich mir nicht. Außerdem wäre ja, wenn ich das richtig verstanden habe, bei der Kombination Vorsignal/Signal bei den Märklin-Decodern ein M84 gefordert.
Auf Eure hilfreichen Kommentare bin ich gespannt!
Viele Grüße
Stefan