Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#1 von JagXE , 24.08.2022 20:22

Hallo zusammen,

ich experimentiere zur Zeit bisschen mit Rocrail und den späteren Aufstellblöcken im Schattenbahnhof. (um mal zu gucken ob alles so klappt wie man sich das vorstellt )
Die erste Prüfung der Rückmelder habe ich, bitte lyncht mich nicht dafür , einfach so vorgenommen indem ich einfach mit zwei Fingern geschaut habe ob das Modul anspringt. Das hat mit allen Rückmeldern 1a funktioniert.
Danach habe ich die erste Lok aufgesetzt und habe paar Testfahrten vorgenommen. Dabei ist mir aufgefallen dass ein Rückmelder niemals "konstant ausgelöst" bleibt wenn eine Lok sich in diesem Bereich bewegt. Es ist immer ein Flackern zwischen an und aus. Prinzipiell habe ich mir darüber erstmal keinen Kopf gemacht da Rocrail ja über Befehle arbeitet, d.h. das erste Signal entscheidet und löst eine Aktion aus - egal wie oft der Melder danach noch ausgelöst wird.
Nun gibt es Loks die stets zuverlässig alle Rückmelder auslösen, aber das Signal spätestens im Stillstand erlischt (was wie erwähnt per se nicht schlimm ist da der Rückmelder ja rechtzeitig anspringt); bspw. PIKO BR119 oder Roco BR132.
Dann gibt es wiederum Loks die exakt auslösen aber auch im Stillstand noch den Melder aktiv halten; z.B. PIKO V180. An sich auch kein Problem weil sie wie gewünscht sofort auslösen.
Es fällt auch auf dass es Fahrzeuge gibt, im speziellen Fall ein Steuerwagen, der beim Passieren eines x-beliebigen Melders alle anderen belegten, aber nicht als belegt angezeigte Melder plötzlich mit auslöst. Stand jetzt hat mir Rocrail keinen Fehler ausgespuckt da dies im manuellen Fahrbetrieb passiert ist - im Automatikbetrieb kann ich mir aber vorstellen dass das evtl. eine Geisterzugmeldung geben könnte.
Als definitiv problematisch stufe ich die Roco Fahrzeuge BR111 und BR114 ein. Diese lösen den Rückmelder viel zu spät aus, obwohl alle Achsen leitend sind. Und nein, die erste Achse hat keine Haftreifen. Hier springt der Rückmelder erst an nachdem schon die halbe Lok in den Bereich reingerollt ist was in meinen Augen absolut keinen Sinn ergibt. Das erste Drehgestell ist vollständig im Rückmeldebereich, nix. Die Lok rollt weiter, immer noch nichts. Noch weiter, nö, niemand da. Und dann plötzlich, hier ist sie!
Noch problematischer wird es mit Fahrzeugen die Rückmelder offensichtlich konsequent ignorieren, als Beispiel sei der Kato VT18 (BR175) genannt. Das Interessante ist dass es durchaus Rückmelder gibt die auf den Kontakt der ersten Achse anspringen. Aber das sind nur ein paar Wenige. Über die Meisten rollt er komplett drüber ohne auch nur ein winziges Zucken. Es kommt definitiv kein Signal an da ich mir in Rocrail einen Zähler anzeigen lassen kann. Es rollen 20 stromführende Achsen über den Melder ohne auch nur einmal auszulösen.
Kontaktprobleme der Fahrzeuge kann ich eigentlich soweit ausschließen da alle einwandfrei ohne Flackern etc. laufen. Egal ob schnell oder Kriechgeschwindigkeit. Desweiteren kann ich aber auch Fehler beim Anschließen der Melder ausschließen da diese ja an sich theoretisch funktionieren. Egal ob ich sie per Finger auslöse oder mit 'funktionierenden' Loks befahre.

Was die Technik angeht: OpenDCC Zentrale, Digikeijs DR4088CS, Rocrail, Lenz Standard Decoder, Zimo(?) Decoder, ESU Funktionsdecoder

Ich hoffe ihr könnt etwas Licht ins Dunkel bringen.


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#2 von volkerS , 24.08.2022 20:54

Hallo Christopher,
alle deine Rückmelder arbeiten bei 2L nach dem Stromfühlerprinzip. Hast du schon einmal versucht Rückmeldeabschnitte, bei denen du Probleme hast auf andere Eingänge deiner Rückmeldebausteine zu schalten. Damit weißt du dann ob der Fehler eventuell im Rückmeldebaustein zu suchen ist.
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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#3 von vikr , 24.08.2022 21:09

Hallo Christopher,

Zitat von JagXE im Beitrag #1
springt der Rückmelder erst an nachdem schon die halbe Lok in den Bereich reingerollt ist was in meinen Augen absolut keinen Sinn ergibt. Das erste Drehgestell ist vollständig im Rückmeldebereich, nix. Die Lok rollt weiter, immer noch nichts. Noch weiter, nö, niemand da. Und dann plötzlich, hier ist sie!
der Strom nimmt immer den Weg des geringsten Widerstandes. Eine Ursache, falls Du auch nicht überwachte Abschnitte hast: während der Strom in den überwachten Abschnitten durch den Stromfühler muss, ist der einfachere Weg der ůber die Räder und Kabel, die direkt an der Zentrale "hängen" - ohne den Umweg - über den Stromfühler. Der Stromfühler wird erst dann etwas anzeigen wenn alle - miteinander verbundenen leitenden Räder einer Fahrzeugseite - im RM-Abschnitt liegen und der Strom nicht "vorbei" kann.
Abhilfe:
1. Alle Abschnitte lückenlos überwachen, oder
2. die nicht überwachten Abschnitte ebenfalls über zwei hintereinandergeschaltete Diodenpärchen speisen, dann ist der Weg genauso "schwer", wie durch das Rückmeldemodul.

MfG

vik


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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#4 von johnjeanb , 25.08.2022 15:21

Hallo JagXE

Ich verstehe Du bist in 2 leiter mit Stromsensoren.
Hier Benutzer von Rocrail und mit einem Aufstellblock (Er arbeitet perfekt).
Hier ist das Wenige, was ich gelernt habe:
- Do sollst all Länge eintragen (in mm, besser): Blöcke, Loks, Wagen, usw) und auch die Lange jeder Abschnitt, im Aufstellblock (meiner hat 7)
- Principiel, Rocrail weisst für welche Zuglange es soll Platz finden. RR zält wieviele Abschnitte sind gebraucht um den Zug anzunehmen.
- Der Züg fährt bis der Eingang Rückmelder ("Einfahrtsmelder") den wird den Block auf Blau gezeigt aun die Geschindigkeit auf V_min geändert
- Der Züg weiter fährt bis er den letzen Rückmelder Abschnitt der noch nicht besetzt ist: Z.b.: 7 Abschnitte, Aufstellblöck ist leer, Zug fährt über Abschnitt 1, 2,..bis Abschnitt 7. Wenn der Zug reicht dieses Rückmelder er stoppt und der Vorheriges Block ist frei gemacht. In Diesem Beispiel Zug ist auf 4 Abschnitte "reserviert", so nächsten zug kann auf Abschnitte 1, 2, 3 sein.
- sehr oft, mit Wagen sind alle Räder nicht immer sauber (einige Rückmelder sind besetzt und andere sind frei aber es ist KEIN Problem. Was ist wichting ist das der erste Räderpaar (Achse) soll ganz sauber sein um den Rückmelder sofort zu starten. Dadurch hält Dein Zug an der richtigen Stelle und stößt nicht mit dem vorherigen Zug zusammen. Es ist auch wichtig die letzte Achse deiner Zug auch sehr sauber zu halten: er Sagt wenn den Züg ganz in der (die) reservierten Segmente eingetreten ist : wann kann dem nächsten Zug fahren kann.
- Du has gemekt dass für jeder das Abschnitt gibt ein 2 Sensoren (ein Rückmelder und ein Belegung) Was sind die?
- Ein Abschnitt Rückmelder ist kurtz (10 cm?), am Ende des Abschnitt um dem Zug zu stoppen.
- Ein Abschnitt Belegung ist facultativ und der Rest des Abschnitts um die Belegung zu zeigen

Es gibt ein Parameter "Zugabstand" der als zusätzliche Sicherheit um Kollisionen zu vermeiden (Ich benütze 30 mm)
Note: Ich glaube das RR Ausfstellblock has seine Eigene Besetzung (welche Abschnitte sind besetzt, bein welchem Zug) so das wenn ein Zug in einem Abschnitt ist unabhängig davon, ob der Abschnitt als belegt erkannt wird oder nein.

Warum ein Zugabstand Parameter in Rocrail?
Zug genaue Stellung ist nur bekannt durch die erste Achse (nicht isoliert oder mit Graphit). Um Kollisionen zu vermeiden, ist die vorne Puffer Stellung Important und DAS weist Rocrail NICHT. So im Theorie ist dieser Zugabstand um die Variationen diese Distanzvariationnen zu schützen.

Zusammenfassend muss es gesagt werden, dass mindestens die erste und die letzte Achse Deine Züge Graphitiert (Detektiert bei Stromsensoren) sein müssen

Maine Anlage ist Drei-Leiter mit S88 , eine CS3 mit 100 W , ein Laptop Win10

Sorry Ich habe keine Video weil mein Austellblock ist im Schattenbahnhof und Sorry für mein Deutsch.
MFG
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Freundliche Grüße aus Paris
Jean

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#5 von JagXE , 25.08.2022 22:16

Zitat von johnjeanb im Beitrag #4
Sorry Ich habe keine Video weil mein Austellblock ist im Schattenbahnhof und Sorry für mein Deutsch.

Mein Problem mit den Rückmeldern hat nichts mit Rocrail zu tun.

Ich habe heute noch ein paar weitere spannende Entdeckungen gemacht die ich mir nicht erklären kann, Erläuterungen dazu werden evtl. morgen Nachmittag folgen, auch mit Bildmaterial.


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#6 von a-zett , 26.08.2022 07:40

"...bitte lyncht mich nicht dafür..."

Dafür nicht. Aber für die blinkenden Emoticons. Deswegen lese ich auch nicht weiter.


A-Zett

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#7 von JagXE , 26.08.2022 09:04

Zitat von a-zett im Beitrag #6
Dafür nicht. Aber für die blinkenden Emoticons. Deswegen lese ich auch nicht weiter.

Ohhh, hat da jemand eine Emoji-Allergie????

Soo, ich habe jetzt das Ganze mal fotografisch dokumentiert. Es scheint so als funktionieren die RM nur in eine Richtung zuverlässig, was rein elektrisch gesehen absolut keinen Sinn ergibt.
Mein Meldebereich ist der gesamte Weichengegenbogen.
Bild entfernt (keine Rechte)
Es genügt die Belegung der ersten Achse um den Melder selbst bei Stillstand der Lok als belget anzuzeigen (RM sind rechts unten im Rocrail Plan zu sehen) - allerdings logisch falsche Fahrtrichtung!

Bild entfernt (keine Rechte)
In logisch richtiger Fahrtrichtung stehen 3 von 4 stromführenden Achsen im RM und ich erhalte kein Signal. Nur wenn die Lok rollt flackert der RM schwach.
Und das ist nicht nur bei dieser Lok so, gleiches Verhalten konnte ich auch mit anderen Fahrzeugen ausmachen.

Zitat von vikr im Beitrag #3
Der Stromfühler wird erst dann etwas anzeigen wenn alle - miteinander verbundenen leitenden Räder einer Fahrzeugseite - im RM-Abschnitt liegen und der Strom nicht "vorbei" kann.

Wäre eine Möglichkeit, ich habe auch schon versucht die Loks einfach zu drehen. Das ändert am Verhalten jedoch nichts. Zumal ich ja auf beiden Seiten des RM in ungefähr gleichem Abstand normales DCC einspeise. Wo wäre da der Unterschied? Man sieht ja dass eine Achse genügt um ein stabiles Signal zu erhalten, aber eben auch drei Achsen nichts auslösen können...

Zitat von volkerS im Beitrag #2
Hast du schon einmal versucht Rückmeldeabschnitte, bei denen du Probleme hast auf andere Eingänge deiner Rückmeldebausteine zu schalten. Damit weißt du dann ob der Fehler eventuell im Rückmeldebaustein zu suchen ist.

Nein, das habe ich noch nicht. Aber ich kann schon mal so viel sagen dass ich bereits zwei Module verbaut habe und beide die gleichen Probleme machen.

Das Einzige was ich mir vorstellen kann wären allgemeine Kontaktprobleme, sowohl bei den Fahrzeugen als auch irgendwas in der Verdrahtung? Aber auch das ergibt wenig Sinn da man ja sieht dass es funktionieren kann.

Edit: Die anderen Fahrzeuge habe ich bewusst aus den Rückmeldung heraus gefahren um da keine "Störungen" zu verursachen.


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#8 von JagXE , 26.08.2022 21:20

Das Problem scheint tieferer Natur zu sein. Es fließt ein Strom der nicht fließen kann/darf/soll. Was genau passiert kann ich nicht akkurat beschreiben, aber es scheint als würde normales DCC in die Rückmelder reinstören. Mit dem Durchgangsprüfer lässt sich das nicht nachweisen, es gibt keinen Kurzschluß und alle Meldebereiche sind elektrisch sauber getrennt. Mit dem Oszilloskop kann man aber sehen dass durch die Melder ein Strom fließt, was ja aber normalerweise gar nicht sein kann.


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#9 von BR180 , 27.08.2022 08:28

Zitat von JagXE im Beitrag #7
Zitat von a-zett im Beitrag #6
Dafür nicht. Aber für die blinkenden Emoticons. Deswegen lese ich auch nicht weiter.

Ohhh, hat da jemand eine Emoji-Allergie????



Sorry für OT. Das Flackerding tut auch mir in den Augen weh, gegen die anderen hab ich nichts. Nochmal, das Ding nervt tierisch. A-Zett ist mit seinem Problem also nicht alleine.


Gruß BR180
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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#10 von moppe , 27.08.2022 08:40

Zitat von JagXE im Beitrag #7

In logisch richtiger Fahrtrichtung stehen 3 von 4 stromführenden Achsen im RM und ich erhalte kein Signal.



Was passiert wenn alle 4 stromführenden Achsen im RM ist?


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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#11 von vikr , 27.08.2022 08:57

Hallo Christopher,

Zitat von JagXE im Beitrag #7
Wäre eine Möglichkeit, ich habe auch schon versucht die Loks einfach zu drehen. Das ändert am Verhalten jedoch nichts.
durch Drehen um 180 Grad wird das Fahrzeug (bei stromführenden Kupplungen der Fahrzeugverband) auch nicht kürzer, so dass alle zur Rückmeldung beitragenden Kontakte zwischen Fahrzeug und Schiene, in den Rückmeldeabschnitt passen.

By the way: das Blinken nervt gewaltig!

MfG

vik


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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#12 von vikr , 27.08.2022 11:43

Hallo Christopher,

Zitat von JagXE im Beitrag #8
Das Problem scheint tieferer Natur zu sein. Es fließt ein Strom der nicht fließen kann/darf/soll.
das kann gut sein...
Zitat von JagXE im Beitrag #8
Was genau passiert kann ich nicht akkurat beschreiben, aber es scheint als würde normales DCC in die Rückmelder reinstören.
natürlich "stört normales DCC" die Rückmeldung. Vielleicht liest Du Dir die bereits gegebenen Tipps nochmal durch und beschreibst Deinen Aufbau ganz präzise, was Du erwartest, was Du wirklich beobachtest und auf welcher Ebene.
Deine implizite Erwartung die "logische richtige Fahrtrichtung" erkennen zu können, das ganze habe aber bestimmt nichts mit Rocrail zu tun, scheint mir - nur beispielhaft - eine sehr spekulative These zu sein.
Setzt Du auch Railcom ein?

MfG

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#13 von Railwolf , 27.08.2022 12:27

Hallo,

wie schon früher gesagt: ein Stromfühler meldet erst dann zuverlässig, wenn die Lok ihren Strom auch über ihn bezieht und nicht von woandersher "besser" haben kann. (Vergleiche zu unserem Kaufverhalten sind möglich.)
Da würde mich jetzt mal interessieren: wo sind die Unterschiede an der Stromzuführung über die Weiche und derjenigen über das rechts vom Meldegleis liegende Gleisstück? Warum liefert das rechte Gleisstück "besseren" Strom als die Weiche, um es mal salopp auszudrücken, so daß die Lok offensichtlich ihre Energie lieber aus dem rechten Gleis als aus dem Meldegleis holt, während sie der Weiche das Meldegleis vorzieht?

Zitat von vikr im Beitrag #12
das ganze habe aber bestimmt nichts mit Rocrail zu tun, scheint mir - nur beispielhaft - eine sehr spekulative These zu sein.

Ich sehe derzeit keinen Grund, warum die Sache was mit Rocrail zu tun haben sollte - aber das kann man ja einfach ausschließen verifizieren, indem man eine andere Software zur Auswertung der Rückmelder einsetzt.


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#14 von JagXE , 27.08.2022 12:59

Naja das Problem ist folgendes: Ich habe heute früh mal einen kleinen Testaufbau gemacht. Ich habe zwei gleich lange Gleisstücke genommen, eine Seite normaler Fahrstrom, andere Seite Rückmelder. Man konnte sehen dass, obwohl drei leitende Achsen im normalen Fahrstrom standen, eine einzige Achse ausreicht um den Melder zuverlässig auszulösen. Wenn man den Melder manuell auslöst und gleichzeitig die Isolierung mit einer Zange brückt erlischt das Signal - der Strom nimmt also den anderen Weg und nicht durch den Melder. (Das widerspricht zwar der Theorie dass die Lok lieber den Strom mit weniger Widerstand abgreift aber sei es drum; oder aber innerhalb der Lok bzw. den Drehgestellen ist etwas verbaut...) Aber genau das funktioniert auf meiner Anlage nicht und das scheint das Problem zu sein. Löst man einen Melder manuell aus und brückt die Isolierung zum normalen Fahrstrom bleibt der Melder weiterhin ausgelöst. Es fließt ein Strom der eigentlich nicht fließen sollte. Und ich denke dass genau das die Probleme macht und die Melder versagen. Irgendwo bilden sich Stromschleifen die diese falschen Informationen verursachen.

Zitat von vikr im Beitrag #3
2. die nicht überwachten Abschnitte ebenfalls über zwei hintereinandergeschaltete Diodenpärchen speisen, dann ist der Weg genauso "schwer", wie durch das Rückmeldemodul.

Das habe ich heute Vormittag ausprobiert und funktioniert wunderbar. Die Melder funktionieren plötzlich alle genau so wie im Testaufbau. Selbst der VT18.16 mit seinen 20 Achsen reagiert zuverlässig auf den allerersten Kontakt. Ob das nun die ultimative Lösung ist weiß ich nicht, aber immerhin hat es scheinbar meine Probleme beseitigt!


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#15 von sarguid , 27.08.2022 15:29

Hi,

wichtig ist hierbei, das du die gleichen (!) Dioden verwendest, die auch im Rückmeldemodul eingebaut sind.

Hatte ich mal vor einiger Zeit hier beschrieben: https://www.naechternhausen.de/rueckmeldung-mit-s88/


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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#16 von vikr , 27.08.2022 18:05

Hallo Wolf,

Zitat von Railwolf im Beitrag #13
Ich sehe derzeit keinen Grund, warum die Sache was mit Rocrail zu tun haben sollte - aber das kann man ja einfach ausschließen verifizieren, indem man eine andere Software zur Auswertung der Rückmelder einsetzt.
"logisch richtige Fahrtrichtung" ist ein Begriff, den ich nur von Rocrail kenne.
Bei anderen Steuerprogrammen gibt es nur die Bewegungsrichtung:
1. mit Bezug auf die Lok selbst (vorwărts und rückwärts), unmittelbar verknüpft mit der Verdrahtung des Motors und invertierbar durch CV29, Bit 0, sowie
2. mit Bezug zum Zugverband und
3. mit Bezug zum Gleis (DCC1, DCC2).

MfG

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#17 von JagXE , 27.08.2022 19:46

Zitat von sarguid im Beitrag #15
wichtig ist hierbei, das du die gleichen (!) Dioden verwendest, die auch im Rückmeldemodul eingebaut sind

Dazu finde ich leider keine Informationen. Das Oszilloskop zeigt einen Spannungsabfall von ca. 1,2V.

Zitat von vikr im Beitrag #16
"logisch richtige Fahrtrichtung" ist ein Begriff, den ich nur von Rocrail kenne. Bei anderen Steuerprogrammen gibt es nur die Bewegungsrichtung: 1. mit Bezug auf die Lok selbst (vorwărts und rückwärts), unmittelbar verknüpft mit der Verdrahtung des Motors und invertierbar durch CV29, Bit 0, sowie2. mit Bezug zum Zugverband und 3. mit Bezug zum Gleis (DCC1, DCC2).

Nun, die Sache ist ja mittlerweile offensichtlich hinfällig da ich auf der einen Seite eine Weichenstraße habe wo die Störung im Signal nicht so stark ist und die Melder besser funktioniert haben.


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#18 von Railwolf , 28.08.2022 15:52

Zitat von vikr im Beitrag #16
Hallo Wolf,
Zitat von Railwolf im Beitrag #13
Ich sehe derzeit keinen Grund, warum die Sache was mit Rocrail zu tun haben sollte - aber das kann man ja einfach ausschließen verifizieren, indem man eine andere Software zur Auswertung der Rückmelder einsetzt.
"logisch richtige Fahrtrichtung" ist ein Begriff, den ich nur von Rocrail kenne.
Bei anderen Steuerprogrammen gibt es nur die Bewegungsrichtung:
1. mit Bezug auf die Lok selbst (vorwărts und rückwärts), unmittelbar verknüpft mit der Verdrahtung des Motors und invertierbar durch CV29, Bit 0, sowie
2. mit Bezug zum Zugverband und
3. mit Bezug zum Gleis (DCC1, DCC2).

MfG

vik


Moin Vik,

im Prinzip ja, sagt Radio Eriwan.
Nur: hast du geguckt, was der TE damit meint?
Ich habe es jedenfalls so verstanden, daß er mit "logisch richtig" meint, daß die Lok in seinem Ein-Richtungs-Gleis in der vorgesehenen Richtung auf die Meldezone fährt, nämlich vom Gleis her, während "logisch falsch" ist, wenn die Lok von der Ausfahrweiche her in das Gleis einfährt, also "gegen die Einbahnstraße" und dabei auch vom "falschen" Ende her auf die Meldezone.

Das hat aber nichts mit Rocrail zu tun, auch wenn die Terminologie (zufällig oder nicht) die gleiche ist.

Und wie sich zeigt: die Ursache des Problems war, wie du anfänglich schon vermutet hattest, das Spannungsgefälle zwischen überwachter und nicht überwachter Zone. Akademisch interessant wäre jetzt nur noch, warum das Phänomen z.B. an der Weiche nicht auftritt. Hat die eine so schlechte Stromversorgung?


Mit vielen Grüßen

Wolf 🐺


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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#19 von Triebzug , 28.08.2022 16:45

Hallo Christopher
Die Rückmelder funktionieren wen du mit dem Finger darauf gehts hatte ich das so richtig verstanden.
Sind die Räder der Loks sauber da bei DC die Räder bzw. die Radkontakte gerne verdrecken. Da du ja auch schreibst das die Rückmelder ab und zu flackern.
Hast du die Kabel von den Rückmelder zur Zentral getrennt liegen von den Stromkabel zum Gleis bzw. Zentrale auch das kann zu Fehlern führen.

Gruß
Bernd


schöne Grüße aus Dortmund:


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zuletzt bearbeitet 28.08.2022 | Top

RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#20 von vikr , 28.08.2022 17:02

Hallo Wolf,

Zitat von Railwolf im Beitrag #18
Ich habe es jedenfalls so verstanden, daß er mit "logisch richtig" meint, daß die Lok in seinem Ein-Richtungs-Gleis in der vorgesehenen Richtung auf die Meldezone fährt, nämlich vom Gleis her, während "logisch falsch" ist, wenn die Lok von der Ausfahrweiche her in das Gleis einfährt, also "gegen die Einbahnstraße" und dabei auch vom "falschen" Ende her auf die Meldezone.

Das hat aber nichts mit Rocrail zu tun, auch wenn die Terminologie (zufällig oder nicht) die gleiche ist.
Danke für den Hinweis, "logisch richtige Fahrtrichtung" und natürlich "logisch falsche Fahrtrichtung" sind Begrifflichkeiten, bei denen ich mich leicht verwirren lasse...
Was ist z.B. "unlogisch falsche Fahrtrichtung"?

MfG

vik


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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#21 von JagXE , 28.08.2022 17:16

Zitat von Railwolf im Beitrag #18
Ich habe es jedenfalls so verstanden, daß er mit "logisch richtig" meint, daß die Lok in seinem Ein-Richtungs-Gleis in der vorgesehenen Richtung auf die Meldezone fährt, nämlich vom Gleis her, während "logisch falsch" ist, wenn die Lok von der Ausfahrweiche her in das Gleis einfährt, also "gegen die Einbahnstraße" und dabei auch vom "falschen" Ende her auf die Meldezone.

Richtig, genau so habe ich es auch gemeint. Es sollte der bildlichen Darstellung dienen dass das eine Meldegleis richtungsabhängig unterschiedlich auslöst.

Zitat von Railwolf im Beitrag #18
Und wie sich zeigt: die Ursache des Problems war, wie du anfänglich schon vermutet hattest, das Spannungsgefälle zwischen überwachter und nicht überwachter Zone. Akademisch interessant wäre jetzt nur noch, warum das Phänomen z.B. an der Weiche nicht auftritt. Hat die eine so schlechte Stromversorgung?

Jaein. Also natürlich gibt es ein Spannungsgefälle, ja. Aber wie ich bereits gestern geschrieben habe widerspricht dieser Theorie mein Testaufbau. Wenn ich dort den Melder mit zwei FIngern auslöse und die Trennstelle mit nem Schraubenzieher brücke erlischt der Melder --> logisch, da die Brücke über das Gleis weniger Widerstand hat als durch den Melder. Wenn ich aber eine Lok (BR119) mit 9 stromführenden Achsen drauf stelle löst die erste Achse bereits zuverlässig und kostant aus - obwohl ja die restlichen 8 Achsen im Bereich mit weniger Widerstand stehen, trotzdem fließt Strom durch den Melder. Das bedeutet ja das innerhalb des Drehgestells irgend eine Barriere sein muss dass der Strom von der ersten Achse nicht doch abhaut und der Melder erlischt.
Aber auf meiner Anlage ist es eben nicht so. Wenn ich da einen Melder auslöse und die Trennstelle brücke fließt trotzdem Strom durch den Melder. Und da wird wohl die Konsequenz sein dass das stärkere DCC Signal den Melder verdrängt und folglich löst er nicht aus oder was auch immer.
Und nein, eigentlich nicht da ich nach den Weichen normalen Fahrstrom einspeise.

Bis jetzt funktioniert der Diodentrick. Sie reduzieren den normalen Fahrstrom um 0,9V und die Melder lösen zuverlässig aus - was ja aber das Problem der Störungen eigentlich nicht behebt. Die Dioden werden auch, Stand jetzt, nicht mal ansatzweise lauwarm.

Zitat von Triebzug im Beitrag #19
Die Rückmelder funktionieren wen du mit dem Finger darauf gehts hatte ich das so richtig verstanden.
Sind die Räder der Loks sauber da bei DC die Räder bzw. die Radkontakte gerne verdrecken. Da du ja auch schreibst das die Rückmelder ab und zu flackern.
Hast du die Kabel von den Rückmelder zur Zentral getrennt liegen von den Stromkabel zum Gleis bzw. Zentrale auch das kann zu Fehlern führen.

Ja die Melder lösen schon aus, wie genau habe ich weiter oben bereits erwähnt.
Ein leichtes Flackern ist definitiv auf Kontaktprobleme zurückzuführen, keine Frage. Aber keinesfalls so schlecht dass Loks stehen bleiben bzw. die Melder nicht erkennen. Das Problem ist definitiv auf elektrische Störungen zurückzuführen.
Jaein. Also der reine DCC Fahrstrom liegt schon anders gebündelt als die Melder aber es gibt baulich bedingte Ecken an denen sie sich etwas näher kommen. Vermutlich scheint das ja schon auszureichen um zu stören...


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#22 von JagXE , 28.08.2022 17:20

Zitat von vikr im Beitrag #20
Was ist z.B. "unlogisch falsche Fahrtrichtung"?

Mein Schattenbahnhof ist an eine Wendel angeschlossen. Innen bergab, außen bergauf. Diesen Fahrtrichtungen folgend besteht mein Schattenbahnhof nur aus Einbahnstraßen. Die Züge fahren auf einer Seite ein, rücken nach und nach immer weiter vor bis sie irgendwann wieder ausfahren. Nennt sich bei Rocrail Aufstellblock, kann man aber auch als sequentiellen Zugspeicher sehen.


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#23 von vikr , 28.08.2022 17:29

Hallo Christopher,

Zitat von JagXE im Beitrag #21
Wenn ich da einen Melder auslöse und die Trennstelle brücke fließt trotzdem Strom durch den Melder. Und da wird wohl die Konsequenz sein dass das stärkere DCC Signal den Melder verdrängt und folglich löst er nicht aus oder was auch immer.
Und nein, eigentlich nicht da ich nach den Weichen normalen Fahrstrom einspeise.

Bis jetzt funktioniert der Diodentrick. Sie reduzieren den normalen Fahrstrom um 0,9V und die Melder lösen zuverlässig aus - was ja aber das Problem der Störungen eigentlich nicht behebt.
Vorsicht! Mit der Etablierung von "Diodentrick" im Zweileiterbetrieb machst Du eine ganz neue Verwirrungsbaustelle auf! Der Begriff/Schlagwort "Diodentrick" ist bisher eigentlich für Massemelderabschnitte - bei Mittelschienenfahrern - reserviert, bei denen mit Diodentrick immer nur eine Stromrichtung (nur Halbwellen in einer Richtung) zur Detektion der Belegtsituation genutzt werden.

MfG

vik


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Railwolf hat sich bedankt!
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zuletzt bearbeitet 28.08.2022 | Top

RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#24 von JagXE , 28.08.2022 19:10

Naja bloß was bleiben denn sonst für Möglichkeiten außer alles auseinanderreißen? Ein weiteres Argument gegen die Kontaktprobleme der Fahrzeuge ist dass ich vorhin sehen konnte (ich habe noch nicht alle Bereiche mit Dioden versehen) ist dass eine Lok im Stillstand innerhalb einer Minute einen Melder >1000 Mal ausgelöst hat. Wenn ein Fahrzeug steht habe ich doch entweder Kontakt oder nicht. Das Ganze ging nur so lange wie ein anderer, eigentlich weit entfernter Melder belegt war. Als dort die Lok verschwunden war ist auch der andere Melder, obwohl noch ein Fahrzeug drauf steht erloschen. Es ist absolut zum Verzweifeln. Das Einzige was mir jetzt noch einfällt wäre alle Bereiche die mit normalen Fahrstrom versorgt werden abzuklemmen und nach und nach wieder anzuklemmen unter ständiger Kontrolle ab wann Probleme auftreten...


LG Christopher

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RE: Undefinierbare Probleme mit Rückmeldern

#25 von vikr , 28.08.2022 21:10

Hallo Christopher,

Zitat von JagXE im Beitrag #24
was bleiben denn sonst für Möglichkeiten
wie sind Deine Weichen angeschlossen? Decoder? Fremdstromversorgung für die Antriebe? Hast Du Beleuchtung in die Weichen eingebaut? Hast Du Bremsbausteine irgendeiner Art im Einsatz? Hast Du Booster an der OpenDCC-Zentrale im Einsatz?

MfG

vik


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