Hallo liebe Leute, oft habe ich schon gelesen, dass die Tillig TT Kupplung 08841 und die anderen aus ihrer Familie ganz toll währen. Nun ist ja 1:87 und 1:120 nicht so gewaltig weit auseinander. Und da kommt bei mir der Gedanke ob es nicht möglich wäre diese TT Kupplung auch für H0 zu benutzen. Wenn die Gleise halbwegs vernünftig verlegt sind müsste es doch funktionieren. Was fehlt wäre nun ein Adapter/Übergang auf unseren berühmten Normschacht in H0. Hat möglicherweise schon einmal jemand mit Hilfe eines 3D-Druckers so etwas versucht? Wenn das machbar ist könnte man doch den großen Wunsch an Tillig richten etwas derartiges in das Programm aufzunehmen. Schöne Grüße Der alte Peter
Nicht uninteressant. Bei der erwähnten Kupplung müsste sich der eigentliche Kupplungskörper aus der TT NEM Schnittstelle ausclipsen lassen und in einen 3D gedruckten H0 NEM Adapter stecken lassen, der dann auch die korrekte Länge bis zu den Puffern bereit stellt.
Stellt sich nur eine Frage: Warum? Was macht diese Kupplung so viel besser als alle anderen Varianten, die man einfach im Geschäft kaufen kann?
Liebe Grüße
Simon
Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!
"Stellt sich nur eine Frage: Warum? Was macht diese Kupplung so viel besser als alle anderen Varianten, die man einfach im Geschäft kaufen kann?"
Hat Simaon gefragt.
Angeblich soll sie besonders betriebssicher sein und sehr leicht einkuppeln. Und sie ist nicht ganz so klobig wie die Roco Universalkupplung. Schaut hier vieleicht auch mal ein TT-ler vorbei und kann berichten.
Zitat von leinepeter im Beitrag #4Angeblich soll sie besonders betriebssicher sein und sehr leicht einkuppeln.
Ob sie das ist, kann ich nicht sagen. Gemeckert wird vermutlich überall. Das Gras auf der anderen Seite ist halt immer günner. Zum Thema: die Kupplung selbst kommt auch mit größeren Lasten klar. Auch für eher schlecht verlegte Gleise gibt es ein Lösung. Die Firma Kühn bietet die gleiche Kupplung mit einem zusätzlichen Sicherungshaken an. Die Schwachstelle bei TT sind eigentlich immer nur die Kupplungskulissen und nicht die Kupplungen selbst. Eins sollte man allerdings wissen: die Kupplung kuppelt nur auf geraden Gleisstücken zuverlässig.
Zitat von iwii im Beitrag #6 ... Eins sollte man allerdings wissen: die Kupplung kuppelt nur auf geraden Gleisstücken zuverlässig. ... Gruss, iwii
Ja gut, aber das ist halt bei Kurzkupplungen so. Theoretisch könnte man bei Drehgestell-Wagen eine Mechanik verbauen, die die Kulissenführung abhängig von der Verdrehung zwischen Wagen und Gestell passend auslenkt und so dafür sorgt, dass sich die Kupplungen auch in der Kurve sauber anschauen, aber praktisch werden dadurch garantiert weniger Probleme gelöst, als man neue bekommt! Frei nach dem Motto: "Wenn das die Lösung ist, dann will ich mein Problem zurück!"
Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!
Zitat von leinepeter im Beitrag #4Angeblich soll sie besonders betriebssicher sein und sehr leicht einkuppeln.
nach meinem Empfinden ist die Kupplung schon ein wenig hakelig. Das liegt aber an der nicht vorhandenen Justierbarkeit der Kupplung in der Höhe. Sind die Kupplungen nicht exakt ausgerichtet, wird auch nicht weich eingekuppelt. Zumindest habe ich da noch keine Lösung gefunden.
Problematisch ist das Kuppeln im Gleisbogen: Es funktioniert nicht automatisch und erfordert immer einen Eingriff von außen. Zumindest bei handelsüblichen Gleisradien.
Für die Betriebssicherheit ist es wichtig, dass beide Kupplungshaken einrasten. Sollte nur einer einrasten (weil die Kupplung eben ein wenig hakelig ist), besteht im Betrieb die Entkupplungsgefahr durch auflaufende Wagen und anschließende Streckung des Zuges.
Es gibt aber auch was positives: Die beiden Kupplungshälften verbinden sich zu einer starren Einheit. Damit kann dank der serienmäßigen Verwendung von Kupplungs-Kulissenführungen nahezu Puffer an Puffer gefahren werden.
Wie oben schon geschrieben ist es mein eigenes Empfinden. Vielleicht melden sich noch andere TT-Bahner und berichten über Ihre Erfahrungen.
Zitat von leinepeter im Beitrag #4Angeblich soll sie besonders betriebssicher sein und sehr leicht einkuppeln.
nach meinem Empfinden ist die Kupplung schon ein wenig hakelig. Das liegt aber an der nicht vorhandenen Justierbarkeit der Kupplung in der Höhe. Sind die Kupplungen nicht exakt ausgerichtet, wird auch nicht weich eingekuppelt. Zumindest habe ich da noch keine Lösung gefunden.
Problematisch ist das Kuppeln im Gleisbogen: Es funktioniert nicht automatisch und erfordert immer einen Eingriff von außen. Zumindest bei handelsüblichen Gleisradien.
Für die Betriebssicherheit ist es wichtig, dass beide Kupplungshaken einrasten. Sollte nur einer einrasten (weil die Kupplung eben ein wenig hakelig ist), besteht im Betrieb die Entkupplungsgefahr durch auflaufende Wagen und anschließende Streckung des Zuges.
Es gibt aber auch was positives: Die beiden Kupplungshälften verbinden sich zu einer starren Einheit. Damit kann dank der serienmäßigen Verwendung von Kupplungs-Kulissenführungen nahezu Puffer an Puffer gefahren werden.
Wie oben schon geschrieben ist es mein eigenes Empfinden. Vielleicht melden sich noch andere TT-Bahner und berichten über Ihre Erfahrungen.
Das liest sich so, wie jede andere KK auch :D
Niemals sinnfreie Dogmen oder eine komplett unnötige Markenbindung auf meiner Anlage!