ich habe seint kurzem eine CS3 um mich auch Programmierungs-Technisch etwas weiter zu bilden. Eine Anlage habe ich zwar nicht, aber zur Zeit habe ich Freude am Umbau von analogen Loks auf Digitaldecoder mit HLA und dem Programmieren.
Nun habe ich mir ein kurzes Gleistück genommen um die Grundfunktionen der CS3 zu lernen und dazu leider gleich eine Frage. Für meine einfach Fahrstrasse fahre ich mit einer älteren Proke-Lok (BR80 038) 2 Sekunden nach vorne, Stoppe, wechsle die Fahrtrichtung und fahre 2 Sekunden wieder zurück.
Wenn ich die Lok händisch fahre, kann ich (im rechten) Fahrtenregler die Lok von 0 - 100 % fahren. In meiner Fahrstrasse ist am Ereignis die Geschwindigkeit nur von 0 - 10 einstellbar. Hier habe ich mal zum Spielen bei beiden Geschwindigkeiten (vorwärts und rückwärts) den Wert "3" eingestellt. (was auf dem Display schon ziemlich schwierig ist)
Lasse ich das Ereignis ablaufen, sehe ich im rechten Fahrenregler bei der Vorwärtsfahrt die Anzeige 27% und bei der Rückwärtsfahrt die Anzeige 28%. Wie kann man das einstellen, das in der Fahrstrasse auch 0 - 100% einstellbar ist und die Werte genauer eingestellt werden können, so das sie identisch sind ?
Zitat von Crusher606 im Beitrag #1Wenn ich die Lok händisch fahre, kann ich (im rechten) Fahrtenregler die Lok von 0 - 100 % fahren. In meiner Fahrstrasse ist am Ereignis die Geschwindigkeit nur von 0 - 10 einstellbar. Hier habe ich mal zum Spielen bei beiden Geschwindigkeiten (vorwärts und rückwärts) den Wert "3" eingestellt. (was auf dem Display schon ziemlich schwierig ist)
in einem Element eines Ereignisablaufes der CS3, kannst Du die Soll-Geschwindigkeit - meiner Einnerung nach - relativ zur im Decoder hinterlegten Maximalgeschwindigkeit (irgendwas von 1000?) wählen. Die angezeigte Einheit im Fahrregler ist davon unabhängig einstellbar. Die tatsächlich auf einer bestimmten Fahrstrecke erreichbare Geschwindigkeit, ist wiederum von der Länge/Fahrzeit abhängig. Insbesondere, falls Du im Decoder oder/und in der CS3 Beschleunigungs und Verzögerungswerte grösser Null eingetragen hast.
Die meisten Loks haben eh keine symmetrischen Fahreigenschaften, weshalb rein zeitgesteuerte Abläufe, z.B. bei Pendelfahrten, meistens zu einer Verschiebung des gependelten Abschnittes mit Bevorzugung einer Richtung führen, die man nicht zuverlässig kompensieren kann. Besser ist es Rückmelder im Gleis zu verwenden. Natürlich kannst Du zum Testen so einen rein zeitgesteuerten Pendelablauf auch auf einem Schienenkreis einrichten, dann verschiebt sich nur das Kreissegment auf dem gependelt wird und es ist kein Prellbock im Weg...
MfG
vik
im Übrigen - Märklin am liebsten ohne Pukos, z.B. als Trix
danke für die Antwort. Eine synchrone Hin- und Herfahrt erwarte ich ja nicht einmal. Dazu gibt es, wie Du schon gesagt hast, zu viele Parameter die eine Abweichung im Fahrweg generieren.
Es wunderet mich, das man in einem Ereignis für das Fahren einer Lok nur so "grobe" Angaben zur Geschwindigkeit machen kann. Im Drehregler habe ich ein 100 Raster (0-100) , im Ereignis nur 10 ?! (Wie soll man denn da ein sanftes an- oder abkoppeln hinbekommen) Irgendwie ist das für mich nicht plausibl und ich dachte, ich hätte da irgendwo einen Denkfehler oder eine falsche Einstellung in den Settings der CS3 oder Lok. Wenn das im Ereignis immer nur von 0 - 10 geht dann ist das halt so.
Ich probiere mal noch andere Loks aus die ich hier habe. (mit mFx Decoder und ESU LokPilot v5 mit HLA) VIelleicht ist es da ja anders und ers liegt an der "alten" Lok, die einfach nicht mehr hergibt ?!
wenn es z. B. eine Lok mit einem der frühen Decoder (z. B. MM1) mit nur 14 Fahrstufen ist und die Minimalgeschwindigkeit ist auf Fahrstufe 4 eingestellt , die Maximalgeschwindigkeit bei 14, dann bleiben wirklich nur 10 Fahrstufen. Bei Decodern mit 126/128 Fahrstufen kann das feiner gemappt werden. Im Fahrverhalten sollte sich aber kein Unterschied zum manuellen Fahrbetrieb zeigen.
MfG
vik
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