Moin Moin allerseits,
würde gerne meinen heute aktualisierten Gleisplan zur Diskussion stellen. Dabei geht es mir darum logische Fehler zu vermeiden.
Als Lastenheft ist gesetzt: Realistischen Gleisführung, soweit irgend möglich an den Regeln des Gleisbau der DB/ Deutschen Reichsbahngesellschaft ausgelegt. Möglichst wenig Kompromisse in der Ausführung.
Angedacht ist die Realisierung eines durch Stilllegung des weitergehenden Streckenabschnitts zum Endbahnhof gewordenen Verkehrsabschnitt. Sprich, es soll ein eingleisiger Endbahnhof sein, der früher mal ein normaler Bahnhof gewesen ist. Hauptthema soll die Versorgung der angesiedelten Metallfabrik sein (vielleicht der Grund warum die Strecke noch noch ganz zu ist...) und etwas Personenverkehr.
Here it is...
Ein paar Erklärungen zu meinen Gedanken: links ist die aktive Strecke, rechts wurde vor dem angrenzenden Tunnel Stillgelegt. Hellblau sind die Gleise der Metallfabrik.
Da ich versuche in etwa 1:87 zu bauen kann ich natürlich nicht alles umsetzen. Daher soll Angedacht sein, dass links vom Bahnhof, gesteuert über einen Fiddleyard, noch ein Güterbahnhof vorhanden ist, wo die Versorgungszüge entsprechend vorbehandelt werden und dann direkt in die Metallfabrik gefahren werden. Man könnte sich ja denken, dass die Brücke vor dem Bahnhof eine bauliche Engstelle ist und das Tal (Btw. die Scenery spielt etwa im Sauer/Siegerland) nicht groß genug für weitere Gleisanlagen ist.
De facto ist natürlich der Platz in meinem kleinem Heim zu sehr begrenzt als dass ich das noch unter bekommen würde. Somit regel ich das über den fiddleyard den ich hier nicht abbilde.
Weitere Fakten: etwa 1968, Diesel und etwas Dampfbetrieb. Gleise sind von Weinert. Das "BW" ist nur eine Lokstation, wo hauptsächlich die Güterzugloks gedreht werden. Relevanz heute nur noch zur Beheimatung der Rangierdiesel und eben dem drehen der wenigen BR50 die Stahl anliefern.
Personenverkehr hauptsächlich über V100 wenig über BR 23/38/86 (Sauerland, BW Bestwig, Hagen)
Evtl. siedelt sich im Lokschuppen noch ein Traditionsverein an. Spannendes Thema wäre der nicht ganz dokumentierte Verbleib der drei BR96 die in der Gegend tatsächlich unterwegs waren...
Vorbilder für die Metallfabrik sind in etwa VDM Werdohl, DEW Hagen, und weitere in der Gegend um Hagen-Hohenlimburg angesiedelte Fabriken in denen ich beruflich unterwegs bin.
Nun hoffe ich natürlich, dass hier der eine oder andere fachkundige Bahner drüberschaut, denn obwohl ich nun bestimmt ganze Tage mit dem Studium des Vorbilds verbracht habe, ich bin nur Laie und möchte so wenig Fehler im Bau wie möglich machen. Klar, auch wenn die geplante Segmentanlage 7,5 Meter an länge aufweist, das ist recht knapp vom Platz und mag mit der Nebenbahnähnlichen Charakteristika der Landschaft erklärt sein.
Beste Grüße, Christian