Hallo zusammeN!

Ich plane mir in naher Zukufnt eine CS3 zu kaufen. Da ich eine digitale Spur1 und eine H0 Anlage habe, war die Überlegung ob man beide mit einer CS3 steuern kann (da man dort ja mehrere Gleisbilder haben kann wenn ich das richtig verstanden habe).

Aktuell werden beide Anlage mit der MS2 betrieben.

Brauche ich 2 CS3 oder kann beide mit eienr betreiben?
EDIT: Ich habe einen Punkt an dem ein Anschluss an beiden Anlagen möglich wäre.

VG

Malte

Hallo

Natürlich kannst du das machen. Wieso sollte das nicht gehen? Leistungstechnisch musst du schauen, ob du auch Booster brauchst.

Gruss

Stephan

Zitat von supermoee im Beitrag #2

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Hallo

Natürlich kannst du das machen. Wieso sollte das nicht gehen? Leistungstechnisch musst du schauen, ob du auch Booster brauchst.

Gruss

Stephan

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Hallo Malte,

Zitat von maltenf im Beitrag #3

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Also werden beide Gleissysteme ganz normal angeschlossen?

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Servus Malte,
es spricht absolut nichts dagegen, beide Spurweiten mit einer CS3 zu fahren.
Umschaltbar oder gleichzeitig, wie du magst.
Deine vorhandene(n) MS2 kannst du als zusätzliche Fahrregler dort einstecken, hast also bis zu 4 Fahrregler, was den Mehrspielerbetrieb komfortabel macht.

Ich betreibe H0 und LGB mit einer Zentrale (keine CS3, aber vergleichbar) und auch das klappt.


Aber: ich habe eben mal aus Neugier in der Herstellerbeschreibung gestöbert und bin über diesen Satz gestolpert:
Zitat "Bei Verwendung des Schaltnetzteiles 60061/60041 ergibt sich eine maximale Ausgangsleistung von 58 VA und ein maximaler Strom von 3 A (bei 60216 mit Schaltnetzteil 60101/L51095 ergibt sich ein maximaler Strom von 5 A, empfohlen ausschließlich für die Spur 1/LGB."

der mich etwas verwundert, denn er ergibt für mich absolut keinen Sinn.
Die einzige mögliche Erklärung wäre, dass es mit der Kurzschlusserkennung bei der CS3 nicht so gut bestellt ist, und das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, bei einer Zentrale in dieser Preisklasse.
Hierzu mögen sich vielleicht CS3-Besitzer äußern, denn meine Vermutungen nützen dir natürlich überhaupt nichts...

Trotzdem meine Gedanken dazu:
meine H0-Fahrzeuge ziehen je nach Modell 200-300mA, die Bühler-Motoren bei LGB knapp 1A. Spur 1 wird irgendwo dazwischen liegen.
Für H0 wäre also eine 5A-Zentrale wie "mit Kanonen auf Spatzen schießen", schadet aber auch nicht (hier: LZV100, LZV200 und ein 3A-Selbstbau).

Da ich nur 3 LGB-Loks habe, von denen zumeist nur zwei gleichzeitig fahren (wenn überhaupt), reichen mir 5A - ein "richtiger" Gartenbahner wird da allenfalls müde lächeln
In H0 sieht die Rechnung besser aus, da sind 5A schon Overkill. Selbst wenn die Enkel zu Besuch sind und Rennen fahren, reicht die lütte 3A-Zentrale.

Ich vermute(!), hier möchte Märklin den Kunden dahin erziehen, Boosterkreise anzulegen?
Bei unbedarften Teppichbahnern mag das ja durchaus Sinn ergeben - aber wer in Spur 1 plant, gehört wohl gesichert nicht mehr in die Gruppe der "Unbedarften"

Klang das jetzt arrogant? Das war so nicht gemeint! Ich fand nur keine bessere Möglichkeit, mich auszudrücken...


Ich würde nun nicht gerade Spur N und LGB an eine Zentrale hängen, ohne mir vorab ein paar Gedanken zu machen.
Aber Spur 1 und H0 sind ja nicht sooo weit voneinander entfernt.

Beste Grüsse
Richard

Zitat von RichyD im Beitrag #5

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Ich vermute(!), hier möchte Märklin den Kunden dahin erziehen, Boosterkreise anzulegen?

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Hallo Richard,
5A und die dünnen Stromabnehmerfedern/-bleche und die Litze an den Decodern in HO das passt nicht zusammen. Das Brennt ab bevor die Zentrale abschaltet. Deshalb die Warnung.
LGB-Schienen entsprechen vom Querschnitt mehr als 10qmm. Wenn man da verschraubte Schienenverbinder nutzt benötigt man absolut keine zusätzlichen Einspeisungen, selbst 2,5qmm Ringleitung (in HO durchaus genutzt) ist bezogen auf den Schienenquerschnitt komplett unterdimensioniert.
Volker