Ich habe es (zugegeben erst nach dem Umbau) zu haufe gelesen, dass der Umbau der 3072 (212) problematisch ist. Diese Lok hat mir echt alles abverlangt. Hab sie jedoch günstig (Gehäuse beschädigt) aufm Flohmark erworben (jedoch Fahrbereit).
Vorgeschichte / Wie ich umgebaut habe Die Fassungen für die alten Glühbirnen habe ich aufgebohrt um dort die Kabel für die 2 Telex Kupplungen zu verlegen. (AUX3/AUX4). Als Beleuchtung habe ich ein LED Set von MK-NK genommen, daher brauchte ich die Glühbirnen auch nicht mehr.
Als Decoder verwende ich den MSD3 Decoder und für den Sound nehmen ich die beiliegende schlanke Box her (mit der bin ich jedoch nicht zufrieden, da sie minimal zu breit ist und das Gehäuse etwas zur Seite drückt, werde mir bei Bedarf Nach dem Umbau ich sie via CV7 -> 77 (Einfahrprogramm) gewählt und dieses durchlaufen lassen.
Problembeschreibung: Nun geht beim Anfahren die Lok manchmal aus. Ich dachte erst an dreckige Gleise, jedoch passiert dasauch aufm Rollprüfstand. Ich muss dann in der MS2 auf Stop und dann wieder alles anschalten. Dies passiert nicht immer, daher bin ich auch etwas ratlos. Ich habe zuerst offene Lötstellen oder Beschädigte Kabel vermutet, konnte jedoch nichts finden. Kann das mit dem Einfahrprogramm zutun haben? Anbei ein Bild vom Innenleben:
Bild entfernt (keine Rechte)
VG
Malte
PS: Bin Anfänger im Digitalumbau und habe mir daher bewusst ein Modell mit beschädigten Gehäuse für den ersten Umbau ausgesucht :-) VG
mal versucht die Lok anzuschieben? Rührt sie sich dann? Mal versucht einen anderen Decoder einzusetzen? Mit der 21 MTC Schnittstelle ist der Tausch zu Glück nicht so schwer. Du hast nichts davon geschrieben ob der Motor umgebaut wurde, ich sehe einen Dauermagneten auf deinem Foto, ist der Motor umgerüstet? Wenn ja ist er absolut freigängig?
mal versucht die Lok anzuschieben? Rührt sie sich dann? Mal versucht einen anderen Decoder einzusetzen? Mit der 21 MTC Schnittstelle ist der Tausch zu Glück nicht so schwer. Du hast nichts davon geschrieben ob der Motor umgebaut wurde, ich sehe einen Dauermagneten auf deinem Foto, ist der Motor umgerüstet? Wenn ja ist er absolut freigängig?
Grüße
Hi! Ja habe das Märkline HLA Umrüstset dafür verwendet. Habe aus dem Magneten ein Stück rausgefräst, dass sich das Drehgestellt wieder frei bewegen ließ. Der Motor ist freigängig sehe jedenfalls nicht, dass dort etwas blockiert oder ähnliches. Einen anderen Decoder habe ich zz. nicht hier. Die Lok rührt sich wenn sie anschiebe, gerade probiert.
würde erstmal mit einem NICHT Sound Decoder testen. Ist gerade am Anfang nicht so teuer wenn man etwas falsch macht. Sound kann man dann später immer noch darauf stecken.
würde erstmal mit einem NICHT Sound Decoder testen. Ist gerade am Anfang nicht so teuer wenn man etwas falsch macht. Sound kann man dann später immer noch darauf stecken.
Den Sound macht das Modell auch ohne Sound-Modul. Das ist mithin das lauteste Modell, das bei mir seine Kreise zieht. Allerdings fährt es noch mit dem Orignalmotor und einem Wechselstromdecoder. Aber das Getriebe macht ja den "Sound".
Ansonsten sehe ich auf dem kleinen Foto viele Kabel. Etwas aufräumen wäre hilfreich.
Zitat von maltenf im Beitrag #3 Hi! Ja habe das Märkline HLA Umrüstset dafür verwendet. Habe aus dem Magneten ein Stück rausgefräst, dass sich das Drehgestellt wieder frei bewegen ließ. Der Motor ist freigängig sehe jedenfalls nicht, dass dort etwas blockiert oder ähnliches. Einen anderen Decoder habe ich zz. nicht hier. Die Lok rührt sich wenn sie anschiebe, gerade probiert.
aus eigner Erfahrung kann ich da sagen, dass der Umbau in der Tat nicht ganz ohne ist. Neben dem Magneten und/oder der unteren Befestigungsschraube kann es auch zu dem Problem kommen, dass die Befestigungsschrauben minimal zu lang sind, und somit den Motor gelegentlich "blockieren" können.
Wenn das definitiv nicht der Fall ist, bliebe da noch der Decoder selbst. So wie du es beschreibst scheint der Lok der letzte kleine "Schubs" zu fehlen. Soweit ich weiß kann man den msD und mlD Decoder auf die Motoren "einmessen" hast du das mal gemacht? bzw. hast du etwas an der Konfiguration des Motors etwas eingestellt? Wie ist es denn wenn man bei "klemmender Lok" etwas mehr "Gas" gibt, fährt sie dann los?
tippe mal auf ein Masseproblem. Stelle mal eine provisorische Masseverbindung her zwischen Zentrale und dem Massekabel des Decoders. Setze die Lok auf den Prüfstand und teste. Sollte sie nun keine Mucken machen, hast du dein Problemkind gefunden. Du kannst auch einen alten Blechwagen nehmen, diesen anhängen und mit Litze verbinden.
Sollte ich richtig liegen, hilft dir nur Masse an den Decoder zu bekommen. Dazu gibt es hier und im WWW genug Lösungen.
Viele Grüße Peter
Wenn Du Gott zum lachen bringen willst, schmiede Pläne!
hast Du Dir mal die Kollektorspalten des Ankers angesehen? Die setzen sich gern mal mit schwarzem Bürstenabrieb zu. Das gibt dann genau Deinen Problem-Effekt.
Zum Reinigen eignet sich gut ein Zahnstocher.
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
hast Du Dir mal die Kollektorspalten des Ankers angesehen? Die setzen sich gern mal mit schwarzem Bürstenabrieb zu. Das gibt dann genau Deinen Problem-Effekt.
Zum Reinigen eignet sich gut ein Zahnstocher.
Gruß Rainer
Den hatte ich jetzt nicht in Verdacht, da ich ja Neuware verbaut hatte - ich werd mal nachschauen. Kann es sein, dass die Lötstellen der Platine möglicher Weise Kontakt zum Gehäuse haben? Das hatte ich noch vermutet. Sehe jedoch außer die Halterung des ehemaligen Umschalters abzusägen und den Decoder flach hinzulegen keine andere Möglichkeit des Anrbingens...
Da hast du ganz schön was reingepackt in die "alte" 212 von Märklin .
Zu deinem Problem, ich tippe auch auf ein Masse (Gleis-Räder-Chassis) Problem. Die 212 hat ja am angetriebenen Drehgestell 4 Haftreifen, damit fällt das für die Gleismasse schon fast komplett weg. Es bleibt nur das vordere Drehgestell (mit Mittelschleifer) übrig. Verbessern kannst du den Kontakt auf jeden Fall indem du ein (braunes) Kabel direkt an das Drehgestell lötest und innen mit dem Chassis verbindest. Zum Testen auf deinem Prüfstand einfach mit einem Krokoklemmenkabel Masse an einen Puffer anschliesen. Des Weiteren ist der Massekontakt über die Messingfahne am Motor auch nicht ideal, da das (lackierte) Motorteil ja auch nur angeschraubt ist. Am besten direkt an der alten Halterung des mech. Umschalters (wenn noch vorhanden) anschrauben. Wichtig auch: saubere Räder und nicht zuviel Öl an den Achslagern. Ein Kontakt der Platine oder einer Lötstelle mit dem Gehäuse sollte nichts ausmachen, ist ja aus Plastik. Ein Kontakt der Platine mit dem Metall-Chassis allerdings könnte zu Rauchzeichen führen Die Kollektorspalten sollten noch kein Problem sein, eher zu hart eingestellte Andruckfedern der Kohlen.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Da hast du ganz schön was reingepackt in die "alte" 212 von Märklin .
Zu deinem Problem, ich tippe auch auf ein Masse (Gleis-Räder-Chassis) Problem. Die 212 hat ja am angetriebenen Drehgestell 4 Haftreifen, damit fällt das für die Gleismasse schon fast komplett weg. Es bleibt nur das vordere Drehgestell (mit Mittelschleifer) übrig. Verbessern kannst du den Kontakt auf jeden Fall indem du ein (braunes) Kabel direkt an das Drehgestell lötest und innen mit dem Chassis verbindest. Zum Testen auf deinem Prüfstand einfach mit einem Krokoklemmenkabel Masse an einen Puffer anschliesen. Des Weiteren ist der Massekontakt über die Messingfahne am Motor auch nicht ideal, da das (lackierte) Motorteil ja auch nur angeschraubt ist. Am besten direkt an der alten Halterung des mech. Umschalters (wenn noch vorhanden) anschrauben. Wichtig auch: saubere Räder und nicht zuviel Öl an den Achslagern. Ein Kontakt der Platine oder einer Lötstelle mit dem Gehäuse sollte nichts ausmachen, ist ja aus Plastik. Ein Kontakt der Platine mit dem Metall-Chassis allerdings könnte zu Rauchzeichen führen Die Kollektorspalten sollten noch kein Problem sein, eher zu hart eingestellte Andruckfedern der Kohlen.
Ja wollte mich nachdem es halbewegs geklappt hatte etwas "austoben" :D Und die Telexe funktionieren recht gut.
Räder sind sauber.... an der Halterung befindet sich nun nur leider der Decoder und mit der Halterung ist kein Platz um diesen "dabeneben zu legen". Hatte eigentlich ein zusätzliches Kabel zur Massefahne gelegt vom Drehgestell aus. Es kommt mir so vor, als wenn der "Kontakt" auf dem Rollprüfstand um weiten besser ist als auf dem C-Gleis so. Und wenn ich oben von der Halterung ein stück abschleife und dort das Massekabel direkt dran löte? Der Platine sollte ja nichts passieren auch wenn die dran geschraubt ist, da sie ja in der Plastikschale ist. Oder übersehe ich da etwas?^^
Zitat von maltenf im Beitrag #14Nur damit ich nichts falsch mache gemeint ist die Halterung im roten Kreis oder?
Bevor du dir die Arbeit machst noch mal einen Zwischenfrage. Wenn die Lok nicht anfahren möchte und das Licht eingeschaltet ist, leuchtet dann die Beleuchtung oder ist sie aus und geht beim "anschubsen" wieder an? Wenn Licht nicht leuchtet ---> Kontaktproblem Wenn Licht leuchtet die Lok aber nicht anfährt ---> kein Kontaktproblem
Zitat von maltenf im Beitrag #14Nur damit ich nichts falsch mache gemeint ist die Halterung im roten Kreis oder?
Bevor du dir die Arbeit machst noch mal einen Zwischenfrage. Wenn die Lok nicht anfahren möchte und das Licht eingeschaltet ist, leuchtet dann die Beleuchtung oder ist sie aus und geht beim "anschubsen" wieder an? Wenn Licht nicht leuchtet ---> Kontaktproblem Wenn Licht leuchtet die Lok aber nicht anfährt ---> kein Kontaktproblem
Kabel von Drehgestell zu o.g. Punkt. Massekabel von Decoder Platine zu gleichen Punkt: Keine Lok erkannt (merhfach probiert). Habe es oben etwas abgeschliffen und dran gelötet.
Nun habe ich Drehgestell an der og. Halterung und massekbale vom Decoder an Massefahne / Motor. Das schien die Lok nicht so zu mögen. Sie fuhr zwar an, blieb aber schnell stehen und gleiches Problem trat auf (bin kein Elektriker, daher dachte ich Die Anleitung zu befolgen wäre richtig :D)
Habe dem ganzen eine neue Platine gegönnt, damit ich im gleichen Atemzug das ganze Kabelwirrwar aufräumen kann. Möchte jetzt in Schritt 1 erstmal nur dass sie langsam anfahren kann und eine Runde störungsfrei läuft. Nach und nach möchte ich dann die Lichter und Telexe wieder anschließen. Habe 2 Fotos angehangen. (Roter Kreis Kabel vom Drehgestell, Blauer Kreis Kabel vom Decoder) [[File:001.png|none|auto]] [[File:002.png|none|auto]] Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
wie sitzt der Schleifer und wie schaut der aus. Sind schwarze Stellen zu sehen? Wenn ja, musst du diese entfernen. Und da hilft nur Schleifen, vorsichtig mit einem feinen Schleifschwamm o.ä. Dann ist die Ausrichtung des Schleifers enorm wichtig, ich schätze mal, das weißt du schon.
Am besten wäre es, ihn zu tauschen. Die Nummer müsste die 7064 sein. Ich hab so eine Schleifertauschaktion erst hinter mir.
Am besten noch mal von vorne anfangen, als erstes Decoder raus (damit nix kaputtgeht). Lass erst mal alles Digitale weg, zuerst muß die Lok einwandfrei mechanisch und elektromechanisch funktionieren. Hast du ein Multimeter? Wenn ja, dann im kleinsten Widerstandsmessbereich die Durchgängigkeit von Rot (Schleifer) bzw. Braun (Gleis) zur Adapterplatine durchmessen. Mir hilft es dabei immer den Motor zu entfernen, die Lok auf ein Stück Gleis zu stellen und den jeweiligen Anschluß, Schleifer und Gleis, vom Gleisanschluß bis zur Adapterplatine prüfen. Dabei die Lok hin und her rollen und die Anzeige des Meßgerätes im Auge behalten. Es sollte eigentlich nur sehr wenig bis 0 Ohm angezeigt werden und sich beim rollen auch nicht groß verändern (idealerweise immer 0 Ohm - voller Durchgang). Das Testgleis sollte natürlich perfekt sauber sein, ebenso der Schleifer und die Räder.
Beim Schleifer gibt es auch so ein, zwei Stellen wo es haken kann, besonders wenn es noch der alte ist. Das sind zum einen die Kontaktlaschen am Übergang zum Drehfestell sowie die Augen wo die Schleiferfeder sich im Schleiferschuh bewegt. Die Federbronze läuft gerne mal an (Patina).
Bei meinen Umbauten muß zuerst die Verkabelung (alle ) ohne Unterbrechungen einwandfrei funktionieren, das wird mehrfach durchgetestet. Dann wird mit Hilfe eines Adaptersteckers (bei mir Pluxx) und eines Labornetzteiles der Motor und jede Funktion getestet. Erst wenn das alles geprüft ist und keine Kurzschlüsse oder Unterbrechungen vorhanden sind kommt der Decoder in die Lok. Hört sich jetzt furchtbar aufwendig an, spart aber Rauchzeichen (nicht alle sind Dampfloks) und geht mit ein wenig Übung recht flott ( bin aber auch nicht fehlerlos).
Falls die Antwort auf die obige Frage (Hast du ein Multimeter?) nein ist, dann bastel dir aus einem Häuschenbeleuchtungssockel und einer 9V Batterie einen einfachen Durchgangsprüfer und gehe genauso wie oben vor (nicht bei den Telexen). Sobald das Lämpchen flackert, wenn auch nur minimal, ist da irgendwo ein unerwünschter Widerstand. Das hilft auch oft schon weiter.
Tante Edit: Bist du Frühaufsteher oder Nachteule? Beitrag von 0.50Uhr
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
wie sitzt der Schleifer und wie schaut der aus. Sind schwarze Stellen zu sehen? Wenn ja, musst du diese entfernen. Und da hilft nur Schleifen, vorsichtig mit einem feinen Schleifschwamm o.ä. Dann ist die Ausrichtung des Schleifers enorm wichtig, ich schätze mal, das weißt du schon.
Am besten wäre es, ihn zu tauschen. Die Nummer müsste die 7064 sein. Ich hab so eine Schleifertauschaktion erst hinter mir.
Ein ganz wichtiger Punkt, den Raimund da anspricht. Hätte ich auch drauf kommen müssen ...
Allerdings habe ich da einen Aspekt im Auge, den Raimund noch nicht genannt hat: Ab einem gewissen Alter neigen die Übergänge vom Schleifschuh zur Bronzefeder zu leichter Oxidation - selbst wenn der Schleifschuh noch nicht abgenutzt ist. Dieses Phänomen hatte ich schon mehrfach: Räder sauber, Schienen sauber, Lok mit gutem Massekontakt - nur fahren wollte das Biest nicht vernünftig ... Abhilfe schafft da ein Tröpfchen Kontakt 60 in jedes der beiden Schleifschuh-"Ohren". Dann den Schleifer einige Male von Hand einfedern - danach ist er "wie neu".
Falls Du kein Kontakt 60 zur Hand hast, würde ich - wie von Raimund empfohlen - einen neuen Schleifer probieren.
Gruß Rainer
Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, war es noch nicht das Ende ..
Solche Geräte habe ich leider nicht hier. Auch den Trick mit der Lampe kann ich aktuell nicht machen. Allerdings hab ich gesehen dass der Schleifer einen Riss hat neben der Schraube. Da das Plätchen auch kurz vorm Druchbruch ist, habe ich mal einen neuen bestellt. Ich probier die Tage die Lok einmal zusammenzubauen und ein Video vom Anfahren zu machen. Jedoch läuft sie immer dann wenn ich Filme gut...zum verrückt werden :D
Ich hatte jetzt zwecks Masseanschluss folgendes Gedacht: An der Halterung vom Umschalter kommt eine neue Massefahne und am Motorschild.
Decoder Kabel und Drehgstellkabel kommen an die Umschalterhalterung und von dort aus geht dann ähnlich wie bei der 216 ein Kabel zum Motorschild. Auf Märklin-Sammlerinfos hat der jenige noch 2 Räder über Kreuz getauscht. Hab zwar einen Radabzieher jedoch keine Möglichkeit so genau die Spur zu messen. Muss ich mir alles mal wieder holen. Daher fällt die Idee flach erstmal. So allles in allem wie ist die Idee von der Theorie her?^^
Ein gewisses Maß an Ausrüstung schadet nicht. Nachdem ich seit rund 50 Jahren (mit Unterbrechungen) an Loks und Zubehör bastle und seit über 30 Jahren selbst digitalisiere hat sich so einiges angesammelt.
Den Rädertausch würde ich lassen, meine 212er hat 4 Haftreifen auf dem Antriebsdrehgestell und läuft (mit ein paar Tricks) auch auf meinem alten M-Gleis einwandfrei. Den Schleifer tauschen ist sicher kein Fehler. Und wie schon geschrieben, zuerst muß die Lok mechanisch und elektrisch (ohne Digital) einwandfrei sein.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
Ein gewisses Maß an Ausrüstung schadet nicht. Nachdem ich seit rund 50 Jahren (mit Unterbrechungen) an Loks und Zubehör bastle und seit über 30 Jahren selbst digitalisiere hat sich so einiges angesammelt.
Den Rädertausch würde ich lassen, meine 212er hat 4 Haftreifen auf dem Antriebsdrehgestell und läuft (mit ein paar Tricks) auch auf meinem alten M-Gleis einwandfrei. Den Schleifer tauschen ist sicher kein Fehler. Und wie schon geschrieben, zuerst muß die Lok mechanisch und elektrisch (ohne Digital) einwandfrei sein.
Achso vor dem Umbau ist sie analog ohne probleme gefahren :-)
Digital sind die empfindlicher, zumal du ja auch einen HLA Nachgerüstet hast.
Wenn sie analog gut gefahren ist, heisst das erst einmal nur, das die Lok vom technischen Stand i.O. war. Und dann bist her gegangen und hast die analogen Bauteile entfernt oder getauscht. Und schon hast du eine andere Spezifikation.
Wenn du einen anderen Schleifer da hast, dann den einfach mal drunterschrauben und testen. Wenns da klappt, hast du deine Fehlerquelle. Deswegen jetzt aber den ganzen Kram wieder ausbauen, ich weiß nicht, ob das was bringt, ausser nach defekten Lötstellen zu suchen.
Was du auch noch machen kannst, ist von der Lötfahne am Motor eine Litze bis zu dem Massepunkt legen, wo der Umschalter befestigt war. Meistens bringt auch das was. Lackiert sind max der Rahmen vom Getriebe und Motor. Das ganze Ding wird aber von 2 Schrauben gehalten die je einen Masseübergang ergeben. Wie gesagt, einfach probieren. Zur not eine Schraube an dem Umschalterhalter einschrauben und Litze da verdrillen und auf die Lötfahne halten. dann siehst du ob sich was bessert oder auch nicht.