Hallo Malte,

Du hast doch schon einen neuen Schleifer bestellt. Jetzt warte erstmal, bis der da ist. Dann versuch's mit dem neuen Schleifer.

Bei der Problemsuche ist es meist ziemlich sinnlos, drei, vier oder fünf Sachen gleichzeitig zu ändern: Du weißt hinterher nie, was etwas gebracht hat und was nicht. Von daher würd ich auf keinen Fall jetzt alles wieder ausbauen.

Gruß Rainer

Zitat von floete100 im Beitrag #26

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Hallo Malte,

Du hast doch schon einen neuen Schleifer bestellt. Jetzt warte erstmal, bis der da ist. Dann versuch's mit dem neuen Schleifer.

Bei der Problemsuche ist es meist ziemlich sinnlos, drei, vier oder fünf Sachen gleichzeitig zu ändern: Du weißt hinterher nie, was etwas gebracht hat und was nicht. Von daher würd ich auf keinen Fall jetzt alles wieder ausbauen.

Gruß Rainer

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Hallo zusammen!
Hier ist die versprochene Rückmeldung. Heute kamen Schleifer und Haftreifen an.
Habe die Kabel wieder alle angelötet und angeschlossen und Lok wieder zu.
Ist weiß nicht nicht ob es am Schleifer liegt oder der Verbindung von Massepunkt zu Drehgstellt und Motorschild, doch nun fähr die Lok auch langsam an.
Telexe funktionieren auch super. Nur ist mir ein Fehler beim verkablen unterlaufen und ich habe die Beleuchtung verkehrt herum angelötet....dazu kommt, dass der Programmer den Decoder nicht mehr erkennt (beide Sticks) und ich das nun wohl bis meine CS3 kommt (was noch dauert) nicht mehr ändern kann.
Oder kann man das irgendwie über die MS2 ändern? Sind ja eigentlich nur die Richtungsbedingungen (auch wenn das mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat)

Vg
Und danke nochmal für die Hilfe!

Malte

Hallo Malte,
ich hatte das Problem vor einiger Zeit auch bei einer Märklin BR 111 (3042). Die Lok fuhr vor analog, also vor der Digitalisierung einwandfrei. Nachdem ich den HLA (60941) und Märklin-Decoder eingebaut hatte, waren die Fahreigenschaften sehr schlecht. Die Lok blieb in Kurven und Weichen stehen, usw. Nach längerer Ursachenforschung - ich glaubte an massive Masseprobleme - zeigte sich, dass der Schleifer defekt war. Der Schleifer sah optisch eigentlich noch relativ gut aus, war aber dann defekt. Mit neuem Schleifer ausgerüstet, fährt die 111 jetzt einwandfrei.

Zitat von Km145 im Beitrag #29

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dass der Schleifer defekt war. Der Schleifer sah optisch eigentlich noch relativ gut aus, war aber dann defekt

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Hi,

Botschaft an Reiner: Das mit dem QS-ler kenne ich auch....als Prüfplaner im Bereich Elektronikfertigung, der auch noch die Funktion der Schaltung kentt

Aber beim Schleifer????
Ich kann Dir nur den aus meiner Sicht häufigsten Fehler nennen: Schlechter Übergang an BEIDEN Kontaktpunkten des Schleifschuhs an die Federn (bronce). Behebung tlw. mit Kontaktspray + mechanischer Reinigung....dazu muss der Schleifschuh vom Rest getrennt werden.
Ach ja - es gibt natürlich noch den Übergang Schleifer - Kontaktblech. Der wars aber bei mir nie (habe ich, da am einafchsten, immer als erstes gesäubert).

Botschaft von Rainer (mit ai ) an Klaus:

Zitat von floete100 im Beitrag #21

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Ab einem gewissen Alter neigen die Übergänge vom Schleifschuh zur Bronzefeder zu leichter Oxidation - selbst wenn der Schleifschuh noch nicht abgenutzt ist. Dieses Phänomen hatte ich schon mehrfach: Räder sauber, Schienen sauber, Lok mit gutem Massekontakt - nur fahren wollte das Biest nicht vernünftig ... Abhilfe schafft da ein Tröpfchen Kontakt 60 in jedes der beiden Schleifschuh-"Ohren". Dann den Schleifer einige Male von Hand einfedern - danach ist er "wie neu".

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Zitat von floete100 im Beitrag #32

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Botschaft von Rainer (mit ai ) an Klaus:

Mich interessiert trotzdem, was unser No-name-Neuling Km145 für einen "Defekt" hatte (vielleicht weiß er's ja) ...

Gruß Rainer

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Hallo in die Runde,
ich war auch sehr erstaunt, dass der Schleifer die Ursache war. Wie gesagt, er sah optisch noch ordentlich aus (wenig Abnutzung und keine sonstigen Auffälligkeiten, Risse, ...), er war lediglich so alt wie die 111 aus Mitte der 1980er. Im Analogbetrieb funktionierte er einwandfrei. Deswegen habe ich ihn bei der Digitalisierung zunächst nicht getauscht. Da ich Masseprobleme vermutete, habe ich einiges unternommen, um die Masseverbindung bei der 3042 zu verbessern - jedoch ohne Erfolg. Ich habe irgendwann einen neuen Schleifer als Ersatz unter die Lok geschraubt. Und seitdem fährt sie einwandfrei. Die Kontaktfläche hatte ich bereits ganz am Anfang gesäubert.
Viele Grüße
Hajo

Hallo Hajo,

oft hilft es auch, die Litze direkt an den Schleifer zu löten.
Die Kontakte zwischen Grundkörper und Schleifer können schon mal nicht sauber agieren.

Zitat von Km145 im Beitrag #34

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Die Kontaktfläche hatte ich bereits ganz am Anfang gesäubert

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Hi,

den Tip von Rainer (jetzt richtig geschrieben, da am Rechner ) kann ich nur weiterempfehlen. Die Anschaffung einer solchen Dose lohnt auf jeden Fall. Bei besonders hartnäckigem Verahlten kommt man ums mechanische reinigen aber leider nicht drum rum.
Hier gibt es zwei Möglichkeiten:
1.) Anfertigen eines dünnen Streifens aus Polierleinen oder 1200 Schleifpapier, so dass er durch das Auge des Schleifers passt.
2.) Aufbiegen des Auges, ausklinken des Oberteils,, Reinigen auf Polierleinen und wieder einfädeln. Auge wieder "zubiegen"
Was man macht, ist Geschmackssache.

Ich habe derzeit bei meiner Fleischmann 218 das Problem gehabt, dass auch diese Aktionen nichts genützt haben, bis mir gekommen ist, dass die Lok vor dem Betrieb wieder einige Stunden abgestellt unter SDigitalspannung auf den nächsten Einsatz gewartet hat. Und siehe da - ich habe wieder die zwei "schwarzen Punkte" auf der Schleiferfläche gefunden - diese beseitigt und alle lief....

Hallo,
Hinweis zu Kontakt60. Das Zeug ist aggressiv, sieht man ja am Ergebnis/Erfolg. Daher den Schleifer ausbauen, das Mittel löst auch Bedruckungen an/ab. Der Hersteller empfiehlt für optimales Ergebnis anschließend mit Kontakt WL spülen und mit Kontakt 61 die Kontaktstellen vor weiterer Oxidation zu schützen. Es geht aber auch ohne WL / 61.
Volker

Zitat von floete100 im Beitrag #30

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Zitat von Km145 im Beitrag #29

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dass der Schleifer defekt war. Der Schleifer sah optisch eigentlich noch relativ gut aus, war aber dann defekt

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Ich hatte mal einen Mitarbeiter in der QS, der schrieb in Abweichungsberichten ständig "Teil defekt" - bis ich es ihm kategorisch untersagt habe ...

Was war denn an deinem Schleifer "defekt"? War da was gerissen, gebrochen?

Gruß Rainer

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Hallo Malte

Kann dir leider nichts dazu sagen, da der Datengockel unbedingt eine Mail-Adresse von mir will (und nicht kriegt).

Könntest du das Video irgendwie anderst sichtbar machen?

Hi habe es mal ungelistet auf YT hochgeladen

https://youtu.be/4pwXpLdApqs

Moin Malte,

an dem Treibdrehgestell sind 2 kleine Zahnräder zwischen den Rädern. Aber nur auf einer Seite. Wie ist der Sitz der beiden?

Bei meiner 212er mit solch einem Fahrgestell ist der Sitz mittlerweile miserabel und zwar so, das die Zanhräder blockieren.
Ich habe diese umgedreht und seitdem läuft sie erst mal wieder.
Dazu muss man aber die Räder von den Achsen ziehen. Geht bei dieser Lok ziemlich einfach.

Zitat von E 44 im Beitrag #42

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Moin Malte,

an dem Treibdrehgestell sind 2 kleine Zahnräder zwischen den Rädern. Aber nur auf einer Seite. Wie ist der Sitz der beiden?

Bei meiner 212er mit solch einem Fahrgestell ist der Sitz mittlerweile miserabel und zwar so, das die Zanhräder blockieren.
Ich habe diese umgedreht und seitdem läuft sie erst mal wieder.
Dazu muss man aber die Räder von den Achsen ziehen. Geht bei dieser Lok ziemlich einfach.

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