RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#151 von moppe , 31.05.2021 23:45

Zitat von lokhenry im Beitrag #150

Übrigens in der EM 9/20 ist ein Ausführlicher Test der Vectron LS, Trix, Piko und Roco Kandidaten, da kann man Zum Beispiel sehen das LS ein Maxon Motor verbaut, Piko und Trix scheint ein Mabuchi o.ä. zu haben und Roco hat noch den Altbekannten Motor, deswegen schon war ich überrascht das auf einmal der Chinakracher auftaucht, wenn man bedenkt das Roco fast den Preis von LS erreicht.



Und wenn der “Chinakracher” bessere ist als der alte Roco Motor, muss Roco ihn nicht einbauen um bessere Laufeigenschaften ihren Lok zu geben, weil es billiger ist als der eigen gebaute alte Motor?

Hab du einer die neue Rangierlokomotiven von Roco (Köf oder Sik)?


Der neue BR 95 kommt auch mit Motraxx Motoren
https://www.roco.cc/de/hl/610/Dampflok-BR-95



Klaus


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#152 von lokhenry , 01.06.2021 00:09

Ob ich eine Köf besitze, sicher vier Stück zwei zwischenzeitlich verkauft, mit Zimo und auch ESU Sound 13X 15 LS, Digital Beleuchtung , Digital Kupplung und LED Kabine und V/H .

Aber mit Zweiachs Antrieb und nicht wie der letzte Krüppel von Roco mit nur einer Achse angetrieben und da habe
ich auch keine Lust zu diskutieren was besser ist.

https://www.youtube.com/watch?v=kSgGC6ucT-g&t=193s
https://www.youtube.com/watch?v=UrNb-IrydwM

Gruß

Henry


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#153 von Petz1 , 01.06.2021 02:43

Zitat von Heinzi im Beitrag #149
Dann hätt ich noch eine Frage? Wie schaft ihr es in euren Beiträgen mehrere Zitate aufzuführen?
Ich kann, wenn ich im "Schreibemodus" bin, nicht in der Diskussion rumscrollen?
Hallo Heinzi !
Das geht nur mit nem Trick den ich "natürlich" als auch FAMler kenne. Ich öffne zuerst jene Beiträge aus denen ich zitieren möchte mit Rechtsklick auf den Zitatbutton in einem jeweils neuen Browsertab, kopiere die Zitate mit Abstand in eines der Tabfenster zusammen und schreib die Antworten. Unterhalb hab ich das mit lokhenry´s Zitat so gemacht und die Teile die ich kommentieren möchte in diesen Tab übertragen...

Zitat von lokhenry im Beitrag #150

Habe evtl. vor, wenn ich sehe wie sich das hier Entwickelt einen der neuen Motore als Ersatzteil zu bestellen und dann Fahrversuche mit ein und der selben Lok zu machen, unter anderem ein Dauerlauf, bis er abraucht.

Ich werde wenn schon auch den Kommutator prüfen und was die Kontaktbürsten machen, dazu muss ich natürlich den Motor zerlegen wenn die Blechnasen wegbrechen muss ich mir was einfallen lassen.🙉

Dann darfst Du mal paar tausend Stunden für den Dauertest einplanen denn soviel haben meine ältesten Kleinbahnloks und einige der auf Mabuchi umgebauten alten Athearns schon am Buckel. Außerdem hat einer meiner Modellseilbahnkunden in seiner JC H0 Umlaufbahn einen von mir nachgerüsteten Stundenzähler an der "mabuchigetunten" Bahn der mittlerweile auch schon über 3000 Stunden
zeigt. Dafür ist aber schon die zehnte Generation Kabinen und die dritte der Rollenbatterien im Einsatz denn gerade die der Seilklemmen dürfte JC vermutlich der Originalmotorlebensdauer angepasst haben...
Bitte sei vorsichtig wenn Du einen Mabuchi zerlegst denn der hat ein Blechgehäuse aus sehr widerspenstigem Stahl wo man gerne mit dem Schraubenzieher den man zum Aufhebeln braucht abrutscht - ich sprech aus sehr schmerzhafter Erfahrung...


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#154 von moppe , 01.06.2021 05:46

Zitat von lokhenry im Beitrag #152

Aber mit Zweiachs Antrieb und nicht wie der letzte Krüppel von Roco mit nur einer Achse angetrieben und da habe
ich auch keine Lust zu diskutieren was besser ist.



Ich hab mehrere alte Köfs und einer der neue Modell mit „einachsantrieb“.

Für mir gibts kein Zweifel um, welcher Version fährt am besten - der neue.



Klaus


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#155 von lokhenry , 01.06.2021 08:47

Zitat von Petz1 im Beitrag #153
Zitat von Heinzi im Beitrag #149
Dann hätt ich noch eine Frage? Wie schaft ihr es in euren Beiträgen mehrere Zitate aufzuführen?
Ich kann, wenn ich im "Schreibemodus" bin, nicht in der Diskussion rumscrollen?
Hallo Heinzi !
Das geht nur mit nem Trick den ich "natürlich" als auch FAMler kenne. Ich öffne zuerst jene Beiträge aus denen ich zitieren möchte mit Rechtsklick auf den Zitatbutton in einem jeweils neuen Browsertab, kopiere die Zitate mit Abstand in eines der Tabfenster zusammen und schreib die Antworten. Unterhalb hab ich das mit lokhenry´s Zitat so gemacht und die Teile die ich kommentieren möchte in diesen Tab übertragen...

Zitat von lokhenry im Beitrag #150

Habe evtl. vor, wenn ich sehe wie sich das hier Entwickelt einen der neuen Motore als Ersatzteil zu bestellen und dann Fahrversuche mit ein und der selben Lok zu machen, unter anderem ein Dauerlauf, bis er abraucht.

Ich werde wenn schon auch den Kommutator prüfen und was die Kontaktbürsten machen, dazu muss ich natürlich den Motor zerlegen wenn die Blechnasen wegbrechen muss ich mir was einfallen lassen.🙉

Dann darfst Du mal paar tausend Stunden für den Dauertest einplanen denn soviel haben meine ältesten Kleinbahnloks und einige der auf Mabuchi umgebauten alten Athearns schon am Buckel. Außerdem hat einer meiner Modellseilbahnkunden in seiner JC H0 Umlaufbahn einen von mir nachgerüsteten Stundenzähler an der "mabuchigetunten" Bahn der mittlerweile auch schon über 3000 Stunden
zeigt. Dafür ist aber schon die zehnte Generation Kabinen und die dritte der Rollenbatterien im Einsatz denn gerade die der Seilklemmen dürfte JC vermutlich der Originalmotorlebensdauer angepasst haben...
Bitte sei vorsichtig wenn Du einen Mabuchi zerlegst denn der hat ein Blechgehäuse aus sehr widerspenstigem Stahl wo man gerne mit dem Schraubenzieher den man zum Aufhebeln braucht abrutscht - ich sprech aus sehr schmerzhafter Erfahrung...


Zitat von Petz1 im Beitrag #153
Zitat von Heinzi im Beitrag #149
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Zitat von lokhenry im Beitrag #150

Habe evtl. vor, wenn ich sehe wie sich das hier Entwickelt einen der neuen Motore als Ersatzteil zu bestellen und dann Fahrversuche mit ein und der selben Lok zu machen, unter anderem ein Dauerlauf, bis er abraucht.

Ich werde wenn schon auch den Kommutator prüfen und was die Kontaktbürsten machen, dazu muss ich natürlich den Motor zerlegen wenn die Blechnasen wegbrechen muss ich mir was einfallen lassen.🙉

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Zitat von Petz1 im Beitrag #153
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Zitat von lokhenry im Beitrag #150

Habe evtl. vor, wenn ich sehe wie sich das hier Entwickelt einen der neuen Motore als Ersatzteil zu bestellen und dann Fahrversuche mit ein und der selben Lok zu machen, unter anderem ein Dauerlauf, bis er abraucht.

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Wenn Du das sagst?

Aber ich habe ja geschrieben das so eine Prüfung eigentlich Sinnlos ist, weil das je nichts bringt und ich auch so genug MoBa Baustellen habe und im übrigen kenne ich ja schon das Ergebnis.

Den Mabuchi habe ich schon zerlegt, billig,billig die Blechnasen sind das kleinste Problem, Furchtbar, schmeiß weg und kauf neu ist das Motto.

Ich werde noch die Loks die ich brauche mit den alten Motor kaufen, es gibt noch genug und ich werde mich von Roco verabschieden, habe keine Lust für minderwertige Produkte soviel Geld auszugeben, das ist meine Meinung.

MoBa Gruß

Henry


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#156 von Petz1 , 01.06.2021 09:47

Wenn Du in den Motor bereits reingeschaut hast solltest Du aber bitte technisch nachvollziehbar mal erklären was am Rocomotor außer den wechselbaren Kohlebürsten teurer bw. in höherer Qualität als beim Mabuchityp ausgeführt ist sprich was den Preisunterschied von ~ € 50,- rechtfertigte.
Wenn ich die offenbar schlechtere da weniger hochtemperaturresistente Isolation der Rocowicklung in Verhältnis zur Kohlebürsteneinsparung setze schenken sich da beide nix wobei böse Zungen meinen das Roco bei den eigenen Motoren deshalb zur offenen Motorbauweise zurückkehrte um durch die dadurch bessere Kühlung des billigeren Wicklungsdrahtes dessen Lebensdauer auf ein praktikables Maß zu bringen...
Beispielsweise hab ich bei den alten Kleinbahneigenproduktionsmotoren schon erlebt das deren Wicklung bedingt durch Fremdkörperzahnradblockaden so heiß wurde das der Wicklungsdraht nicht nur dunkel verfärbt war sondern auch Kunststoffisolationsteile des Ankers geschmolzen wurden; der Motor lief danach aber immer noch - sowas nenn ich dann Qualität und hab ich in der Form bei keinem anderen Motor jemals erlebt.


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#157 von moppe , 01.06.2021 18:48

Zitat von lokhenry im Beitrag #155

Den Mabuchi habe ich schon zerlegt, billig,billig die Blechnasen sind das kleinste Problem, Furchtbar, schmeiß weg und kauf neu ist das Motto.



Aber nicht der Motraxx Motor in Roco Loks?


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#158 von lokhenry , 01.06.2021 19:32

Neee,

die Motraxx die ich habe sehen aus wie die Roco Motoren und laufen sehr gut sind sehr Leise und haben auch Kohlen.


Ich werde nicht alle gekapselten Motoren Aufmachen, was soll das bringen außer ein Totalschaden der Motoren, das ist es ja eben, billig Schrott.

Naja, lasst gut sein, warten wir ab wie sich das entwickelt, schluckt die Pille wir werden das schon Überleben, bei Roco habe ich aber große Bedenken. .Nach dem Film DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE TUN

Übrigens, dieses Gespräch taucht weder bei Piko noch bei Trix auf, das liegt wohl daran das die schon immer solche Krüppel hatten, die Firma Roco ist sich garnicht bewusst was passiert und anrichten, ok die neue Ae 6/6 von Piko, eine Plastik Elektrolok die an der 500 € Grenze kratzt ist eine Ansage, was wird die für 300 € mehr als die Roco Lok haben, da die letzte Roco Version schon ganz gut war, der Motor von Piko soll Kugellager haben, auch da bin ich gespannt was da rauskommt, gibt es doch gute Trix, sehr gute HAG und die nicht wirklich schlechte Roco Ae 6/6 mit dem besten Motor aus dieser Runde, das wird wohl zukünftig Vergangenheit sein, vielleicht ist ein ehemaliger Piko Berater bei Roco?

Gruß

Henry


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#159 von Elokfahrer160 , 01.06.2021 19:53

Hallo, Motoren Experten

auf unserer Vereinsanlage (K-Gleis , 70 Module) fahren regelmässig (vor Corona) auch 2 Roco Loks der SBB Baureihe Ae 6/6. Dies sind die Roco 43986 (aus 1993) die Geneve 11425 und die Roco 43937 - 11450 ( aus dem Jahr 1987 ). Beide Loks fahren an Fahrtagen so um die 7 - 8 h am Stück. Bei langen Wochenendveranstaltungen kommen wir auf ca. 28-30 Fahrstunden mit diesen Loks. Diese Ae 6/6 Loks von Roco sind 28 Jahre bzw. 33 Jahre alt.

In der langen Zeit und für den Betrieb an Fahrtagen wurden an beiden Loks 2 x die Kohlebürsten und 2 x der Schleifer gewechselt, ansonsten laufen diese Loks seit Jahrzenten, sie werden nach den Fahrtagen regelmässig gereinigt. Lediglich für den Digital Decodereinbau wurden die Loks geöffnet und der Decoder angeschlossen bzw. eingelötet.

Bei beiden Loks komme ich - hochgerechnet auf die 28 / 33 Jahre Einsatzdauer - auf zusammen ca. 1.000 Betriebsstunden , immer mit dem gleichen, alten Motor.
Eine bessere Referenz gibt es für mich nicht.

Gruss - Elokfahrer160 / Rainer


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#160 von lokhenry , 01.06.2021 20:29

Tja Rainer, das ist bei neuen Loks wohl Geschichte, hier stand irgendwo was von überragende 100 Stunden, das sind zwei Wochenenden, dann neue Motoren einbauen, nix Kohlen.

Man sieht das hier viele garnicht richtig fahren, sonst kämen die Sprüche nicht, gib dem Motörchen auch eine Chance.

Gruß

Henry


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#161 von Badaboba , 01.06.2021 20:57

Zitat von lokhenry im Beitrag #160
hier stand irgendwo was von überragende 100 Stunden



Hundert Stunden sind doch schon eine echte Hausnummer!

Hier im "Betriebseinsatz" auf dem Probegleis,
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?010,9725273

den der Motor womöglich nicht überlebt hat:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...020#msg-9734020

Da kann der Käufer froh sein, dass der AW-Aufenthalt (noch) nichts kostet.
Aber er nimmt es gelassen...

Das einzige Argument, dass mich überzeugt:
Wenn man schon die Loks in Vietnam fertigt, lohnt es sich auch , die Motoren dort zu kaufen, wenn die Fertigung qualitativ nicht stimmt.
https://www.drehscheibe-online.de/foren/...247#msg-9726247

Wichtig ist die Qualität, die aktuell halt so aussieht, wie hier am Anfang gezeigt:

Zitat von Österreich im Modell im Beitrag #7
Ich schätze Roco wird in Zukunft fast bei allen Neuauflagen auf die neuen (Mabuchi-)Motoren setzen, die sind leider so konstruiert, sodass man sie nicht warten kann.

(die Fotos sind von der neuesten Auflage der ÖBB 1216)
LG Felix


Apropos Motorendiskussion:
Die Mutter all dieser Diskussionen bezog sich doch auf Märklin/Trix als die anfingen, dreipolige DC-Motoren zu verbauen. Das Ergebnis ist bekannt.


Liebe Grüße
Volker

FREMO-Puko: 3-Leiter-Gleisbau und Betrieb - am Vorbild orientiert
https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


 
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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#162 von moppe , 01.06.2021 20:58

Zitat von lokhenry im Beitrag #160
Tja Rainer, das ist bei neuen Loks wohl Geschichte, hier stand irgendwo was von überragende 100 Stunden, das sind zwei Wochenenden, dann neue Motoren einbauen, nix Kohlen.

Man sieht das hier viele garnicht richtig fahren, sonst kämen die Sprüche nicht, gib dem Motörchen auch eine Chance.



Wir fahren ganz viel.

Meistens Roco Loks, weil sie die besten ist.

Wir hab mehrere Loks mit "wegverfmotoren" und sie dauert viele Jahren bei uns.



Klaus


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#163 von Elokfahrer160 , 01.06.2021 21:02

Moin, Henry

die Angabe von einer max. Lebensdauer von ca. 100 h kenne ich schon aus den Jahren 2012 - 2013. Damals hatte Fleischmann vom Motoren-Distributor Motraxx Motoren in seine N Bahn Loks eingebaut. Die Angabe der Haltbarkeit des Motors kam vom Distributor , max. 100 h, nachdem die N-Bahner kritisch nachgefragt hatten.

Nach 1,5 Jahren Übung mit den Motraxx Motoren in FL Spur N Loks wurde dann wieder auf den alten, bewährten N - Motor umgestellt.

Gruss - Elokfahrer160 / Rainer


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#164 von LukeNRG , 01.06.2021 21:08

Hallo Zusammen,
ich hab hier bisher nur mitgelesen und hoffe die Diskussion in eine Konstruktive Richtung zu lenken. Mich "käst" das mit den Motoren auch ordentlich an. Aber das liegt zum Einen daran, dass sich die Story so ließt dass "Controller/Bänker" nur einen schlechten Ruf haben können. Es tut einem im herzen weh, wem man sieht, dass Mitarbeiter in Gloggnitz Ihren Job verloren haben und wir hier in Europa wieder ein bisschen mehr Know-How, was wir uns in Zukunft in Asien einkaufen müssen. Das ist leider ein Trend, den ich auch in meinem beruflichen Umfeld in den letzten Jahren mehr und mehr feststelle. Es gibt nur noch "Business Developer" und "Sales Spezialist" die alle Jahre eine neu Sau durchs Dorf treiben müssen und Ihr wissen nur aus irgendwelchen Präsentationen und Sales Schulungen haben und weißt garnicht wissen wie der Hase läuft. Aber egal int jetzt off topic...

Meine Frage geht jetzt mehr in die Richtung, was wäre denn der "beste" Motor. So sind ja Philipp und ich an das ICE4 Platinenprojekt rangegangen, weil uns die Piko20 Schnittstelle mit den miserablen Decodern absolut genervt hat.
Die bisherige Standardkonstruktion ließe sich ja mit einem guten Standardmotor (Faulhaber, Maxxon, ...) für 10€, 15€ oder 20€ realisieren. Dann brächte man zwei Schwungmassen, welche man sich ja auch drehen fertigen lassen kann. Wenn man 100-200 Schwungmassen bestellt, dann bekommt man die auch günstig aus in Asien gedreht. Zuletzt brächte man noch eine Art Halterung, die in den Druckguss Lokrahmen eingeschoben wird und den Motor hält. ich gebe aber zu, dass ich nicht der Motor & Langsamfahrexperte bin.

Es gibt ja schon solche Lösungen von SB-Modellbau, ich habe bei denen schon einige Lokomotiven "upgegadet". Damit bin ich auch top zufrieden, denke aber, dass man da eine effizientere Lösung generieren kann.

Was meint Ihr? Für Vorschläge, Anregungen und den Austausch freue ich mich...

Vg Luke


Mein aktuelle Dioramaprojekt:
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Mehr Info’s zu meinen Modellbauprojekten unter Modellbahn.blog


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#165 von Lukas Lokführer , 01.06.2021 22:59

Hallo zusammen,

Wenn ich es richtig verstehe, gibt es doch überhaupt erst Probleme mit den Motoren, seitdem die Fertigung verlegt worden ist, oder?

Somit kann ich Luke nur beipflichten, wieder ein Stück Know How, welches wir nun in Asien einkaufen...

Ich werde meinen Blick nun definitiv zunehmender in Richtung andere Hersteller schweifen lassen, auch wenn ich eh nicht die großen Umsätze generiere...

Liebe Grüße

Lukas


„Ich will Milch die länger haltbar ist, als die Kuh aus der sie kommt“ (Die Anstalt vom 26.4.2016)

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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#166 von lokhenry , 01.06.2021 23:17

Hi Luke,

soweit will ich nicht gehen und Glockenanker Motoren zu Favorisieren, es genügt so ein Motor wie Bühler, Mashima, Motraxx oder Mabuchi im Programm haben, die müssen aber schon Fünfpoler oder mehr haben, schräg genutet sein um die Selbsthemmung zu minimieren ( dann wirken auch Schwungmassen ) und die AT Kohlen haben die Alle, die Leistung liegt zwischen 4 - 6 W genau hier sind die Glockenanker Motoren im Nachteil, die Standard Motoren haben schlichtweg mehr Kraft, wie die Glockenanker, diese laufen zwar Seidenweich mögen aber keine Überlast oder Wärme, das stecken die anderen kurzfristig locker weg, aber genau das passiert auf den Anlagen mit langen Zügen und bei Steigungen.

Ein wirklich Robuster alles könner wäre ein Drehstrommotor, aber der Elektronische Aufwand ist etwas höher, aber hier
haben wir keine Kohlen und ein Wirkungsgrad der 10 % und mehr über die Standards liegt und ist dazu absolut robust.

In großen Mengen wäre es auch nicht wirklich sehr viel teurer, aber sehr Innovativer obwohl es eine Uralt Technik ist
aber in der MoBa eine dolle Sache, der Sinus Motor von Märklin, der eigentlich ein Syncronmotor ist scheitert an dem Regelaufwand für Analogbahner, die Decoder beherrschen das heute fast alle, aber leider ist das wie Du beschreibst sehr Modern, einfach was machen ohne zu wissen was hinten rauskommt, obwohl genügend Stimmen bestimmt dagegen gesprochen haben, aber wer verliert schon gerne sein Job.

https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronmotor

Das sind Träume, ist mal was anderes, nach vorne zu laufen und nicht sich selber kastrieren um angebliche Kosten zu Sparen, solche Mitarbeiter müssen sofort entfernt werden, sind so was von Firmenschädlich, es ist wie ein Krebsgeschwür der modernen Zeit.

Wenn ich was kaufe will ich Innovation, selten das ich was kaufe ohne Vergleich, wenn ich ein Fernseher kaufe, will ich was neues, nicht die Uralt Technik und schon garnicht zum höheren Preis, obwohl ich bei Roco mit der Uralt Technik schon zufrieden wäre, erwarte garantiert von diesen (Schwachköpfe darf man ja nicht Schreiben) Spezialisten keine Innovation.

Die Modelle werden immer besser in der Detaillierung und komplizierter dazu und dann bauen die
ein billig Motor in so ein Modell rein, ich frage Euch wo ist die Logik, sparen die damit wirklich Geld, ich bezweifle das, was bisher geschah war sicher nicht ohne Kosten, was das wirklich gekostet hat, will ich nicht wissen, aber mehr als das was die bisher eingespart haben.

Das Ergebnis bis Heute, eine Herstellung eingespart (das technische Know how weg)👏 ein Technik Umzug der Sinnlos war(kostet ja nichts)👍, Unzufriedenheit der Kunden mit dem Folgeprodukt👏, ein Neues Produkt das Minderwertiger ist👏, nochmal Unzufriedenheit der Kunden und das ganze ist noch nicht beendet👏👏👏👏, so geht das nicht, aber zurück geht auch nicht, was nun ist die Frage.🙈

MoBa Gruß

Henry


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#167 von Petz1 , 02.06.2021 03:04

Zitat von lokhenry im Beitrag #166
Die Modelle werden immer besser in der Detaillierung und komplizierter dazu und dann bauen die
ein billig Motor in so ein Modell rein, ich frage Euch wo ist die Logik, sparen die damit wirklich Geld, ich bezweifle das, was bisher geschah war sicher nicht ohne Kosten, was das wirklich gekostet hat, will ich nicht wissen, aber mehr als das was die bisher eingespart haben.

Hallo Henry !
Meiner Meinung nach hat da das Eine das Andere bedingt. Weil einerseits der auch von Fachzeitschriften beförderte Detaillierungswahn wo man sich schon über nur beigelegte und nicht werksmontierte Griffstangen, Spiegel etc. aufregte und andererseits bekrittelte, daß die Loks "schon wieder" teurer werden zwang man die Industrie dazu an anderen möglichen Stellen einzusparen wo es nur ging - im Prinzip hat sich wenn man ehrlich ist die Modellbahnergemeinde als Ganzes die Entwicklung auch selbst zuzuschreiben.

Und wenn sich "Fortschritt" in komplexen elektronischen Regelungen für Sychron-, Asynchron-, oder Brushlessmotoren einbürgerte kann ich auf den Mist genausogut verzichten wie in Haushaltsgeräten oder auch Autos, solange man dafür nicht fehlerunanfällige Elektronikbauteile der Klasse 1 (und diese sind nämlich reserviert für Raumfahrt - und Militäranwendungen) verwendet werden kann mir die ganze E - Sch.... nämlich gestohlen bleiben !!!


Grüße von Markus

Man muß im Leben für seine Erfahrungen bezahlen, wenn man Glück hat bekommt man manchmal Rabatt (Oskar Kokoschka)


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#168 von einheitslok44 , 02.06.2021 09:39

Hallo Markus,
schließe mich unwidersprochen Deiner Argumentation an. Für w e n eigentlich erfolgt denn das ganze Getue ?
Die Modellbahnerei ist zu einem Hobby für wohlhabende Senioren geworden, die schon rein biologisch weniger werden: Nämlich der Anteil dieser Opas, die noch die echte Eisenbahn kennen und sich damit beschäftigen, die anderen reisen lieber in der Weltgeschichte herum oder fahren mit dem e-bike...
Und wer baut denn von diesen "Eisenbahnbegeisterten" noch eine "Anlage" - mit Fallerhäuschen und so?
Den realen Anteil zu wissen, wäre interessant, wahrscheinlich ist er in den Foren noch am höchsten - nicht aber bei der kaufkräftigen "Restmenge", Stapel- oder Probefahrbahner , Sammler sind häufiger.
Denen ist der Antrieb eines Modells nicht das wichtigste.
Digital ist die Sparte für einige beruflich vorgebildete "Fachhochschul"-Ingenieure geworden, die sich gegenseitig damit überbieten , die Tücken des Digitalsystems im "Anlagenalltag" zu überwinden und damit herumzuexperimentieren - eine dem Laien verschlossene Welt....Somit ist es für die verbliebenen Hersteller eine Pflichtübung, Kosten zu sparen wo es geht, um noch für einige Zeit angemessen über die Runden zu kommen, der Motor der Modelle ist eine davon, die wichtigste sind die Löhne , deshalb Massenflucht nach Fernost.
Und die den "Detaillierungswahn" früher so emsig betreibenden Periodika der "Fachpresse" verschwinden nach und nach in der Versenkung, die drastisch sinkenden Auflagenzahlen bestätigen dies.
Und die junge Generation sagt: " Mein Opa /Vater hat noch eine "Elektrische Eisenbahn" ...! Das ist für sie genauso attraktiv und spießig wie Münzensammeln ,Briefmarken oder gar Karnickelzüchten.......


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#169 von lokhenry , 02.06.2021 11:36

Zitat von einheitslok44 im Beitrag #168
Hallo Markus,
schließe mich unwidersprochen Deiner Argumentation an. Für w e n eigentlich erfolgt denn das ganze Getue ?
Die Modellbahnerei ist zu einem Hobby für wohlhabende Senioren geworden, die schon rein biologisch weniger werden: Nämlich der Anteil dieser Opas, die noch die echte Eisenbahn kennen und sich damit beschäftigen, die anderen reisen lieber in der Weltgeschichte herum oder fahren mit dem e-bike...
Und wer baut denn von diesen "Eisenbahnbegeisterten" noch eine "Anlage" - mit Fallerhäuschen und so?
Den realen Anteil zu wissen, wäre interessant, wahrscheinlich ist er in den Foren noch am höchsten - nicht aber bei der kaufkräftigen "Restmenge", Stapel- oder Probefahrbahner , Sammler sind häufiger.
Denen ist der Antrieb eines Modells nicht das wichtigste.
Digital ist die Sparte für einige beruflich vorgebildete "Fachhochschul"-Ingenieure geworden, die sich gegenseitig damit überbieten , die Tücken des Digitalsystems im "Anlagenalltag" zu überwinden und damit herumzuexperimentieren - eine dem Laien verschlossene Welt....Somit ist es für die verbliebenen Hersteller eine Pflichtübung, Kosten zu sparen wo es geht, um noch für einige Zeit angemessen über die Runden zu kommen, der Motor der Modelle ist eine davon, die wichtigste sind die Löhne , deshalb Massenflucht nach Fernost.
Und die den "Detaillierungswahn" früher so emsig betreibenden Periodika der "Fachpresse" verschwinden nach und nach in der Versenkung, die drastisch sinkenden Auflagenzahlen bestätigen dies.
Und die junge Generation sagt: " Mein Opa /Vater hat noch eine "Elektrische Eisenbahn" ...! Das ist für sie genauso attraktiv und spießig wie Münzensammeln ,Briefmarken oder gar Karnickelzüchten.......




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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#170 von Sepp , 02.06.2021 11:48

[quote=lokhenry|p2296972


verstehe kein Wort, kann nicht folgen?

[/quote]


Hallo,
ich schon,
User einheitslok44 sieht das Problem welches sich in den letzten Jahren entwickelt hat gar nicht mal so falsch.


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#171 von Elokfahrer160 , 02.06.2021 11:56

sorry, Doppelpost


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#172 von Elokfahrer160 , 02.06.2021 11:57

Wenn ich es richtig verstehe, gibt es doch überhaupt erst Probleme mit den Motoren, seitdem die Fertigung verlegt worden ist, oder?


Hallo , Lukas

die Roco Motorenfertigung in Gloggnitz wurde wohl Ende 2018 / Anfang 2019 geschlossen , so vermeldete es die Presse beim Roco Sozialplan. Danach ging es nach Slowenien und danach im Jahr 2020 nach Vietnam.

Ich achte daher beim Kauf von Roco Modellen auf das Erscheinungsjahr, Loks bis Ende 2018 kann man beruhigt kaufen, da ja die Restbestände aus Gloggnitz aufgebraucht und verarbeitet wurden. Meine 3 braunen BLS Loks der Baureihe Re 4/4 bestätigen dies, dort ist der bekannte Roco 5-Poler schräggenutet verbaut und so laufen diese Loks bei mir und bei befreundeten Modellbahnern ganz prima. (Roco Modelle 73780 / 79781 und 73818 / 79819)

In den Regalen der bekannten Händler liegen bestimmt noch ausreichend Roco Loks aus den Jahren 2015 - 2018. Mein letzter Roco Zugang die SNCF Le Capitole
( Roco 73396) auch dort ist noch der 5 pol. Roco Motor verbaut. Um die neuen Loks ab 2019 mache ich nun einen grossen Bogen.

Gruss - Elokfahrer160 / Rainer


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#173 von Udo Karl , 02.06.2021 14:27

Hallo,

wenn die Meisten eh' Sammler sind und der Motor hier keine Priorität genießt, könnte man die Modelle doch gleich ohne Motor oder mit Federwerksantrieb ausliefern. Die Hersteller können sich freuen, dass es so viele unkritische Modellbahner gibt, die alles schlucken oder sich teure SB-Antriebe in Eigenleistung einbauen.

Ehrlich gesagt, ich verstehe die Diskussion nicht. Ist es denn wirklich zuviel verlangt, wenn bei einem 400-500€ Modell ein anständiger Motor im Großeinkauf 5-10€ kosten darf?


Gruß Udo Karl
- Teppichbahner, analog und digital (MS2), C-Gleis, 49 Loks (überwiegend Märklin), 134 Wagen (überwiegend Blech, Märklin Serien 4000, 4100, 4600, 4700) -


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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#174 von SAH , 02.06.2021 16:11

Moin Udo,

tut mir Leid, wenn ich Deinen Beitrag stellvertretend kommentiere:

Zitat von Udo Karl im Beitrag #173
Ist es denn wirklich zuviel verlangt, wenn bei einem 400-500€ Modell ein anständiger Motor im Großeinkauf 5-10€ kostet?


Zuerst stelle ich die Frage: ist der Motor in betreffenden Modellen eindeutig (!!) identifiziert und wurde dies anhand typischer Motoreigenschaften (Anschlusswiderstand und -induktivität) verifiziert?
Oder wurde /wird mal wieder "der sieht genauso aus, dann muss der und der Typ es sein" diagnostiziert?
Im Rahmen der gleichen Mundverreißerei zu Märklinmodellen warte ich heute noch auf die eindeutige Analyse.
Sofern der Motor wirklich identifiziert ist, dann kann man über Beschaffungskosten reden (5€ Beschaffungskosten bedeutet nicht, dass das Produkt deswegen "billig" ist!). Als nächstes kommt das QM, indem die gelieferten Motore überprüft werden müssen. Bei "billigen" Motoren mehr Ausschuss als bei "teuren" Motoren. Der Ausschuss muss aber auch über den Verkauf hereingeholt werden. Und damit gleichen sich die Preise wieder etwas an.
Bevor jetzt Lamentationen kommen a la " so ein $#@&^%!!!-Motor erfüllt nicht meine Erwartungen", das QM überprüft nach firmeninternen Kriterien, und die kennt von uns Keiner!

edit: Schreibfehler korrigiert

Mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


moppe und meckh haben sich bedankt!
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RE: Baut Roco in HO - Modelle andere Motoren ein?

#175 von Badaboba , 02.06.2021 17:18

Zitat von Petz1 im Beitrag #167
Zitat von lokhenry im Beitrag #166
Die Modelle werden immer besser in der Detaillierung und komplizierter dazu und dann bauen die
ein billig Motor in so ein Modell rein, ich frage Euch wo ist die Logik, sparen die damit wirklich Geld, ich bezweifle das, was bisher geschah war sicher nicht ohne Kosten, was das wirklich gekostet hat, will ich nicht wissen, aber mehr als das was die bisher eingespart haben.

Hallo Henry !
Meiner Meinung nach hat da das Eine das Andere bedingt. Weil einerseits der auch von Fachzeitschriften beförderte Detaillierungswahn wo man sich schon über nur beigelegte und nicht werksmontierte Griffstangen, Spiegel etc. aufregte und andererseits bekrittelte, daß die Loks "schon wieder" teurer werden zwang man die Industrie dazu an anderen möglichen Stellen einzusparen wo es nur ging - im Prinzip hat sich wenn man ehrlich ist die Modellbahnergemeinde als Ganzes die Entwicklung auch selbst zuzuschreiben.
(...)


Die Hersteller haben schon Kostendruck. In den 90ern lag die Fertigung der Großen meist in Europa bei vergleichbarem Lohnniveau (USA lasse ich mal außen vor). Nun werden die Stückzahlen stetig geringer und im Gegenzug die Ansprüche an die Detaillierung immer höher. Außerdem gibt es sehr viele neue Hersteller/Marken, die günstig und hochdetailliert in Asien fertigen lassen, die Druck auf Hersteller wie Roco und Märklin ausüben.
Dann sind dies alles auch Unternehmen und deren Ziel ist nun einmal Gewinnmaximierung. Man kann weiter an der Preisschraube drehen oder die Modelle kostengünstiger produzieren.
Wenn z.B. der Konstrukteur von Märklin sinngemäß sagt, man habe sich beim neuen Insider-VT für einen sehr flachen Motor entschieden, weil (...), dann wird deutlich, dass man sich auf dem großen Markt bedient und entsprechend einkauft. Das Modell wird also nicht mehr wie früher um einen vorhandenen HLA oder C-Sinus konstruiert, nein, der Motor muss zur Idee / Konezption passen, nicht umgekehrt.
Und dass 500 € Modelle hart bespielt werden, glaube ich auch nicht (im MIWULA schon) , nur in den Kinderzimmern, da geht es noch zur Sache, da zeigt sich die Qualität, aber welches Kind bekommt eine 500 € Lok? Von daher sollen die Motoren schön leise sein, das merkt der Kunde beim Hin- und Herfahren mit und ohne Sound. Haltbarkeit und Wartungsmöglichkeiten interessieren nicht mehr wirklich, da eh die wenigsten dieser Loks im "harten" Modellbetriebseinsatz stehen. Wieviel Stunden die Woche macht man denn aktiv Betrieb? Zudem ist das Hobby ja auch ein zeitaufwändiges und schönes Bastelhobby. Auch in den Clubs steht das Zeug die meiste Zeit rum und muss meistens nur einmal die Woche wirklich fahren.
Fazit: Die wenigsten Modellloks in den Sammlungen werden 100 Betriebsstunden erreichen / erreicht haben. Ergo fallen solche Spielzeugmotoren nur selten auf/aus. Nur die Emotionen, die lassen sich nicht leugnen und wenn ein Hersteller wie Roco seit Jahrzehnten mit seinen Motoren wirbt, ist der Verzicht auf selbige für die geneigte Kundschaft möglichweise ein Grund, die neuen Modelle nicht mehr zu kaufen und dann kann die Sparmaßnahme zum Sargnagel werden.


Liebe Grüße
Volker

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https://www.fremo-net.eu/home/modulsyste...-europa/h0-puko


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