Hallo zusammen,

Als Neueinsteiger plane ich gerade in Spur N eine kleine Anlage.
Mein aktueller plan ist hier zu finden: https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=188972
Welche ich später, wenn ich tatsächlich etwas mehr platz bekomme, erweitern will.
Deshalb habe ich schon den entsprechenden Gleisstummel mit eingeplant.
Der Plan hat dadurch eine Kehrschleife und ein Gleisdreieck drin.
Hier mal der Gleisplan ohne Landschaft usw.


Mit dem PC ist es ja kein Problem irgendwelche Gleisfiguren auf das Papier zu bringen.
Aber der Teufel steckt ja bekanntlich im Detail.

Das Layout gefällt mir soweit, aber jetzt habe ich gleich mehrere Probleme.
1. Ich habe da eine Kehrschleife drin, dafür benötige ich ein Umschaltmodul
2. Ich habe ein Gleisdreieck drin, dafür benötige ich ein Umschaltmodul
3. Das Gleisdreieck und die Kehrschleife teilen sich ein Schienenabschnitt
4. Die Seitenlänge im Gleisdreieck ist kleiner als mein längster Zug

Im Internet bin ich auf die folgende Gleisfigur gestoßen:

Die ist fast so wie meine. nur fehlt mir die Verbindung links unten.
Dort wird als Idee der komplette innere Teil als Kehrschleife verwendet. Aber die arbeiten dort mit Lichtschranken und Computer.
Mein Plan ist jetzt ebenfalls das Innere an den roten Strichen zu isolieren und ein Kehrschleifenmodul zu verwenden und auf "Kurzschluss" zu detektieren.
Sensor Gleise gehen nicht weil ich nicht genügend Platz habe um diese unterzubringen, und zudem habe ich drei Eingänge in die Kehrschleife und nicht nur zwei.
Und die Module haben aber immer nur Eingänge für zwei Sensorgleise.

Jetzt stellen sich mir 2 Fragen:
1. Kann mein Plan so wie ich ihn mir vorstelle funktionieren?
2. Wenn ich mit eine Z21 Start als Startpaket zulege, welches Kehrschleifenmodul soll ich verwenden? Momentan pendle ich zwischen
a) dem Z21 multiLOOP-Modul von Fleischmann, da sie zum System gehört.
b) dem "Digital plus Kehrschleifenmodul LK200" von Lenz. Da es auf der Fehlerstriom-Technik bassiert und schon b ei 100mA umschaltet.
Zudem ist es billiger (74 Euro zu 99 Euro)
Zu welchem würdet ihr tendieren? Bzw. was würdet ihr da in meinem Fall nehmen, wenn es weder das MultiLOOP noch das Lenz-Modul ist.
Das Modul sollte gut mit der Z21 Zentrale zusammen arbeiten.
Die Lenz-Zentrale-Start-set plus 2 DCC-Loks plus 4 Wägen wird doch etwas Teuer für den Einstieg.
Oder wäre das am falschen ende gespart, wenn ich in ein oder zwei jahren meine Erweiterung bekomme und 2 Meter daneben eine weiter Kleinanlage aufstellen kann.
Diese will ich dann mit einer Brücke verbinden.

Gruß,
Oliver

Zitat

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Jetzt stellen sich mir 2 Fragen:
1. Kann mein Plan so wie ich ihn mir vorstelle funktionieren?

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Ja!

Zitat

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2. Wenn ich mit eine Z21 Start als Startpaket zulege, welches Kehrschleifenmodul soll ich verwenden? Momentan pendle ich zwischen
a) dem Z21 multiLOOP-Modul von Fleischmann, da sie zum System gehört.
b) dem "Digital plus Kehrschleifenmodul LK200" von Lenz. Da es auf der Fehlerstriom-Technik bassiert und schon b ei 100mA umschaltet.
Zudem ist es billiger (74 Euro zu 99 Euro)

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Obwohl der LK200 einfach ist, wollte ich lieber der Z21 multiLOOP kaufen - oder der Trix KSM (66846) und ihren sensoren nutzen.

Erstmals muss wir deiner Kehrschleife identifizieren, es ist der rote strecke hier:




Aber weil dieser strecke (vermutlich) ist kurzer als ihren längste Zug, muss wir ein bisschen "kreativ" sein.

Wenn du ein KSM mit Sensorgleis nehmen verbinden du die zwei blaue Sensorstrecken bis "Sensor 1" und der rote bis "Sensor 2" und der grüne strecke ist ihren Kehrschleife.

Klaus

Moin Oliver,
der Plan "Wendelhaven" funktioniert durchaus, Du brauchst auch nur ein Kehrschleifenmodul, weil es eigentlich "nur" ein Gleisdreieck ist.
Problematisch ist, dass an den Trennstellen IMMER NUR 1 Zug sich auf irgendeiner Trennstelle befinden darf, also entweder links oben oder rechts oben oder unten. Das Rangieren oder sonstiges Fahren innerhalb der Gleise des Gleisdreiecks ist unproblematisch, das geht auch neben dem Zug, der gerade durch das Gleisdreieck fährt. Du mußt aber bitte auf die Gesamtbelastung (Stromverbrauch der Loks / Züge) und die Belastbarkeit des Kehrschleifenmoduls achten.

Solange Du mit DCC fährst, ist es egal, welches Kehrschleifenmodul verwendest, da mußt Du nicht das des Zentralenherstellers nehmen. Das lenz Kehrschleifenmodul setzen auch einige meiner Gartenbahnfreunde ein, also dürfte das nicht die schlechteste Wahl sein.

Bei der Zentrale würde ich jetzt schon den Strombedarf der künftigen Erweiterung berücksichtigen. Die Lenz LZV200 kann 5A, bei der z21 dürfte irgendwo zwischen 2A und 3A Schluss sein.

Schöne Grüße
Johannes

Hallo Pirat-Kapitan,

Das hört sich gut an.
Dann werde ich das Lenz Kehrschleifenmodul einplanen.

Bezüglich der Zentrale habe ich mal nachgerechnet.
Wenn ich das Starterset plus den Gewünschten Triebwagen zusammenbrechen, komme ich auf ca. 600 bis 650 Euro.
Wenn ich jetzt den Zug des Starterset nachbauen, komme ich mit dem Triebwagen auch auf einen ähnlichen Preis.
Damit kann ich mal mit der Z21 anfangen, und wenn ich dann irgendwann die Lenz-Zentrale brauche, kann ich mir die immernoch nachkaufen.
Am Endpreis ändert sich nichts.
Einzig Ein bisschen Sound fehlt mir dann durch die Starterset Lok.
Dafür bekomme ich ein paar Schienen dazu.

Mit was für Problemen hätte ich zu kämpfen, wenn ich irgendwann die die Brücke und das andere Modul einbaue?
Das andere Modul hat eine normale Kehrschleife und die Brücke ist nur Eingleisig.

Gruß,
Oliver

Wenn du Moppes Vorschlag folgst hast du nur einen umzupolenden Abschnitt.
Den "unteren" Trennschnitt solltest du möglichst weit nach oben setzen, aber mindestens eine Zuglänge sollte der Abschnitt lang sein.
Wenn du nach Vorbildregeln fährst sollte immer nur eine Trennung gleichzeitig überbrückt werden