Hallo zusammen,
(Disclaimer: den Beitrag habe ich so auch noch in einem weiteren Forum veröffentlicht. Auf die Fotos klicken öffnet einen Flickr-Link mit höherer Auflösung)
seit längerer Zeit geisterte mir ein Vorhaben im Kopf herum, welches ich dieses Jahr endlich umsetzen konnte. Auf meiner Wunschliste stand schon länger ein Modell des ICE 3, und die Klimaschützer-Farbgebung der DB hat es mir zusätzlich angetan. Also habe ich mir das Modell von Piko beschafft und einen umfangreichen Umbau vorgenommen. Aus dem relativ simplen Modell ist mit einigen Änderungen der Triebzug 328 "Aachen" geworden, von dem ich am 28. März umfangreiche Detailaufnahmen im Kölner Hbf machen konnte. Als Städtewappen hätte ich aufgrund meiner Heimat noch lieber Köln gehabt, aber das ist ein 406 und damit von Piko nicht zu haben. Die Entscheidung zugunsten des Piko-Modells gegenüber dem in einigen Details (passendere Klimaanlagen, unterschiedlich ausgeführte Drehgestelle, geschlossene Bugklappe ohne Trennfuge und ggf. noch weitere) besseren Märklin-Modells lag in der Verfügbarkeit, dem Preis und damit verbunden der "Fallhöhe", sollte der Umbau nichts werden oder ein Modell aufgrund der Umbauten "verloren gehen".
Grundlage war der Piko ICE aus dem Startset 57194, dazu kamen 3 Mittelwagen 2. Klasse 57691 und ein Mittelwagen 1. Klasse 57690 (mit Stromabnehmer) für einen *fast* vorbildgerechten 8-teiligen Zug für nicht ganz 240 €. Zunächst musste jedoch der 2. Klasse-Wagen in der 1. Klasse-Hälfte des Zuges, Wagen 27, so gedreht werden, dass er korrekt eingereiht werden kann. Dazu mussten die Kupplungen an den Wagenenden getauscht werden.
Vorher:
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Nachher:
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Die Umbauten im Detail:
- Wagen 27 umgedreht
- 3D-gedruckte Klimaanlagen nach ältererer Bauart implantiert. Diese hätte das Märklin-Modell schon gehabt, und für mich sollten es diese sein da mir die Bauform optisch besser gefällt und charakteristischer für den ICE 3 ist, außerdem hat sie auch der 328
- umfangreicher Decal-Bogen erstellt und angebracht, inkl. "Klimaschützer"-Streifen und Redesign-Piktogrammen, Nummern, Türgummis
- Drehgestelle der angetriebenen Wagen mit Bremsscheiben an den Rädern versehen, an den nicht angetriebenen Wagen die Bremsklötze aus den Drehgestellen entfernt und 3D-gedruckte Wirbelstrombremsen angebracht
- Innenbeleuchtung mithilfe von 2 F-Decodern in den Endwagen und 3D-gedruckten Lichtleitern
- ESU Loksound 5 mit 4 Lautsprechern, je 1 Lautsprecher pro angetriebenem Wagen, in 3D-gedruckten passenden Schallkapseln
- Stromabnehmer ersetzt durch das um Welten besserere Modell vom Piko ICE 4
- leichte Alterung durch Washing, um die Fugen hervorzuheben. An den Drehgestellen zusätzlich die Radscheiben geschwärzt und ein leichtes Drybrushing für Akzente
- die Lüftergitter an allen Wagen mattschwarz lackiert
folgende Änderungen möchte ich noch vornehmen:
- die Innenbeleuchtung wieder heller machen, dazu muss leider der Zug noch mal geöffnet werden da alles über Potis eingestellt wird
- noch weitere Anbauteile mit dem 3D-Drucker herstellen, wie zB die charakteristische Sonnenblende im Füherstand sowie Indusi-Magneten
- den F-Decoder im ersten Führerstand ersetzen, den ich anscheinend beim ersten Aufgleisen durch einen Kurzschluss stark beschädigt habe (F-Ausgänge flackern)
- *eigentlich* müsste auch die komplette Inneneinrichtung ersetzt werden, das sollte mit 3D-Druck kein allzu großer Bastelaufwand sein, aber viel Recherche und Konstruktion. Aber das bin ich dem Zug wohl schuldig.
Jetzt möchte ich im Einzelnen auf die genannten Umbauten eingehen.
Um die Klimaanlagen zu ersetzen, wurden zunächst die alten Klimaanlagen einigermaßen chirurgisch rausgetrennt. Von unten in jede Ecke mit dem Bohrer ein Loch, dann mit der Trennscheibe rausgeschnitten und mit der Feile die Öffnung versäubert. Der neue Klimaanlagen-Einsatz wurde anhand von einigen im Internet verfügbaren Fotos von Vorbild und Modell nachkonstruiert, dabei die Dachform, die dem Modell per Scanner (haushaltsüblicher Papierscanner) abgenommen wurde, berücksichtigt. Die neuen gedruckten Einsätze mit Sekundenkleber eingesetzt, und mit Revell Plasto verspachtelt. Dann grundiert und mit lichtgrauem Lack an den Wagenkasten angepasst, vorerst fertig.
(ich habe sogar bei einigen Wagen erst die Variante mit getrennter Grundplatte und Klimaanlage, wie sie frisch vom Drucker zu sehen sind, bei einigen Wagen verbaut, bin dann noch mal auf eine einteilige Konstruktion umgeschwenkt und habe die bereits fertigen Wagen noch mal überarbeitet)
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Die Decals wurden, wie schon erwähnt, anhand der vom Vorbild gemachten Fotos sowie einer Broschüre der DB zum Redesign, die glücklicherweise schon einige Grafiken als Vektorgrafik enthielt, mit Inkscape erstellt. Hierbei wurden nicht nur die Piktogramme und Anschriften erstellt, sondern auch die Klassenziffern und Anschriftenfenster samt Sitzanzeiger auf den Fensterscheiben. Hier sind einige Stunden Arbeit reingeflossen.
Das Applizieren war für mich zwar nicht ganz neu, aber aufgrund der teilweise recht komplizierten und großen Decals doch nicht ganz leicht. Einige Decals musste ich dann noch mal nachbestellen (und ein Piktogramm ist leider beim Abkleben im Klebeband verloren gegangen, bevor es überlackiert werden konnte flaster: ). Ich habe gelernt, was ich eigentlich schon wusste: wichtig ist ein glatter, möglichst glänzender Untergrund (poliert oder mit Klarlack satt vorlackiert), saubere Schnittkanten (mittels frischer Skalpellklinge oder möglicherweise auch Decalschere) und Weichmacher. Man hat dann einige Minuten Zeit um das Decal zu platzieren und kann auch noch mal mit der Zugabe von Wasser mehr oder weniger von Vorne beginnen. Insgesamt bin ich mit der Applikation der Decals bei dem Zug zu 95 % zufrieden. Ganz verschwinden wird die Trägerfolie nie, das erkennt man (leider) auf einigen Fotos.
der Decalbogen (die Nachfragen werden kommen; aber ich werde die Vorlage nicht herausgeben, da sehr viel Arbeit involviert war - stellt euch nicht vor die Ausrede, dass ihr ja mit der Software nicht umgehen könnt, ich habe es mir auch selbst angeeignet!):
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auf geht's, jetzt muss noch mal experimentiert werden... Wie der rote Streifen runter soll ist noch nicht ganz klar, bleiben kann er nicht, denn die Decals decken nicht so gut.
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die Beschriftung wurde mithilfe von Nagelfeilen von dm sowie Lösemittel (Dowanol - Revell Airbrush Clean, welches aber sehr aggressiv auch dem Lack gegenüber ist und daher mit Vorsicht eingesetzt werden muss) nach und nach entfernt. Auch von den Fenstern!
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und hiermit war dann das am meisten erfurchterregende Decal aufgebracht, da der Streifen knickfrei, gerade und um die Rundung der Zugfront herum gebogen appliziert werden musste... Ab jetzt war klar dass das Projekt erfolgreich sein soll!
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die erste fertige Seite am ersten Wagen:
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Ab jetzt war erst einmal Fleißarbeit angesagt, da bei allen Wagen u.A. auch die Türen wie beim Vorbild ein "breiteres" Türgummi bekommen haben, was zum optischen Gesamteindruck des Zuges beiträgt.
Nach der Applikation aller Decals wurden die kompletten Gehäuse mit eingebauten Fenstern mit einer dicken Schicht glänzendem Klarlack von Elita versiegelt. Auf den Wagenkästen ist so ein seidenmattes Finish entstanden, was mir am Ende ganz gut gefallen hat, weshalb ich nicht noch mit mattem Lack drüber gegangen bin (dafür hätte ich auch noch mal alle Fenster abkleben müssen.... kein Spaß).
Der nächste Step waren die Bremsscheiben, hier habe ich auf geätzte Imitate von Beckert Modellbau (Art. Nr. 2031) gesetzt. Diese wurden vor dem Einbau noch mit schwarzer Farbe so bearbeitet, dass die Lochung besser zur Geltung kommt. Die Scheiben wurden mit einer Mischung aus schwarzer Farbe und Mattlack von Vallejo auf die Radscheiben "geklebt". Wieder Fleißarbeit, aber eine die wiederum mit dem Ergebnis belohnt. Im gleichen Zug wurden die Drehgestelle und auch die übrigen Radsätze schon farblich bearbeitet.
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Die (beim Vorbild) nicht angetriebenen Drehgestelle erhielten dann auch ihre Wirbelstrombremsen, wiederum als 3D-Druck-Bauteil. Hier bin ich dankenswerterweise von Ronny beliefert worden, obwohl ich ja einen eigenen Resin-Drucker besitze - was letztlich zur Bestellung des gleichen Druckers geführt hat, den er auch besitzt, da das neue Modell noch mal deutlich detailliertere Drucke erzielt... auf den folgenden Aufnahmen kann man es erahnen.
das Modell wurde wiederum anhand von im Internet zu findenen Detailfotos erstellt.
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hier mal ein paar gnadenlose Makros:
der Rand um die Koppelstange in der Mitte hat eine Stärke von 0,1 mm!
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der Secjhskant, der ungefähr in Bildmitte zu erkennen ist, hat eine Schlüsselweite von 0,4 mm!
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Diese Bauteile sahen noch mal deutlich besser aus als das, was ich mit meinem eigenen Drucker so erzeugen konnte.
Man kann jetzt wirklich sagen, dass sich die Bauteilqualität mit dem Spritzguss messen kann - zumindest, wenn die Gravuren nicht so scharf sind, wie hier bei dem Piko-Drehgestell aus chinesischer Feder von vor 15 Jahren.
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Hier mal ein Detailfoto des vollständig geupgradeten 1. Klasse Trafowagen:
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Zur Innenbeleuchtung.
Hier habe ich für die Endwagen auf Lichtleisten mit Funktionsdecoder gesetzt, da die 5-Polige Kupplung des Zuges mit 2x Gleisstrom und 2x Lautsprecher schon weitgehend ausgelastet ist. Zunächst mal das Verdrahtungsschema (funktioniert, ist so getestet):
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Zum Einsatz kommen von Peter Stärz die Lichtleisten LL-PIC (mit F-Decoder) und LL-08 (ohne F-Decoder), die mit einem günstigen Preis-Leistungs-Verhältnis aufwarten können. Hier sollte aber auch jedes andere Produkt einzusetzen sein. Nachteilig bei diesen Leisten ist leider, dass sie mit einem recht flexiblen Leiterplattenmaterial hergestellt sind und (anscheinend, s.o.) auch nicht besonders kurzschlussfest zu sein scheinen. Zudem habe ich eine Platine mit einer abweichenden Charge LED erhalten, die einen abweichenden Farbton hat. Positiv hervorheben lässt sich neben dem Preis die Dimmbarkeit, einfache Konfiguration und umfangreiche Anschlussmöglichkeit von zusätzlichen Funktionen bei den LL-PIC. Die Lichtleisten werden gegen die Wagendecke abstrahlend verbaut, für eine sehr angenehme Ausleuchtung der Wagen. Für die Mittelwagen habe ich mir zur einfachen Installation 3D-gedruckte Lichtleiter/Halter entwickelt, die neben einer guten Lichtstreuung auch die Montage deutlich verkürzt und vereinheitlicht haben.
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und mal ein erster Test des ganzen Zuges auf dem Boden, mangels Anlage auf meinem verlängerten Testgleis:
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die Beleuchtung habe ich daraufhin noch (zu) stark gedimmt. Ihr müsst mir einfach mal glauben, dass die Innenbeleuchtung ein sehr angenehmes und realistisches Licht verbreitet, so sie denn die richtige Helligkeit aufweist.
Schließlich noch einige Fotos des neuen Stromabnehmers. Für mich sind die Stromabnehmer von E-Triebfahrzeugen ein wichtiges Detail, welches leider bei Märklin (Sommerfeldt) jede moderne Lok entstellt. Piko hat in den letzten Jahren hinzugelernt (bspw. BR 187), sich abermals verbessert (BR 193) und gehört mit dem ICE 4 in meinen Augen mit zum Besten, was auf diesem Feld momentan erhältlich ist. Daher waren die Stromabnehmer von ICE 4 ein sehr willkommenes und glücklicherweise auch korrektes Upgrade gegenüber dem Drahtverhau, der bei den Piko Hobby-Modellen seit jeher verbaut ist. Auch für andere Modelle (Trix TRAXX) habe ich diese Stromabnehmer schon hergenommen, die zumal noch günstiger zu haben sind als die auch sehr guten, aber eben hier nicht passenden von Roco.
Zum Umbau wurden auf der Grundplatte aus dem Trafowagen die originalen Löcher verschlossen und neue gebohrt. Zu dem Zeitpunkt war das noch eine ziemliche Sauerei und Bastelei, heute bin ich mit passenden Bohrschablonen schon ein Stück weiter. Nebenbei wurde als weiteres dringendes Upgrade ebenejene Grundplatte mit Anthrazitgrau lackiert. Hier lasse ich einfach die Bilder sprechen, ich denke der Unterschied ist mehr als deutlich - vielleicht schaut ja der ein oder andere zukünftig etwas genauer auf die Dächer der E-Loks....
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oben das Original, unten meine Fälschung
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Hier wird auch noch mal deutlich, wie passend der neue Stromabnehmer sich von der Höhe her in das Gesamtbild einbringt (der alte Stromabnehmer überragte den Windschutz/Spoiler doch massiv). Genau genommen sitzt er evtl. sogar etwas zu niedrig.
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Zum Abschluss damit noch mal ein paar Beauty Shots des Zuges auf einer evtl. nicht ganz unbekannten Anlage, die gestern und heute entstanden sind. An dieser Stelle darf ich dann auch gleich noch ein entsprechendes Bewegtbild-Projekt ankündigen, in dem auch das (wie ich finde, sehr gut gelungene) ESU Soundprojekt mitsamt dem Loksound 5 zur Geltung kommen wird - das Video sollte die Tage kommen, evtl. dem ein oder anderen in die Abo-Box auf Youtube flattern, immerhin hat Alex schon über 20.000 Abonnenten dort - an dieser Stelle von mir noch mal gg, gz.
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DSC02987 by Niklas , auf Flickr
DSC02990 by Niklas , auf Flickr
(ja - die Klimaanlagen stehen in ihrem Verschmutzungsgrad aus irgendeinem Grund wirklich so stark hervor, ein Beispielfoto ist auf dieser Seite zu finden, einfach oben durch die Galerie klicken)
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Insgesamt muss man natürlich sagen, dass es sich hier um ein "30 cm-Projekt" (der nötige Mindestabstand zum Modell, damit einem die vielen kleinen Kompromisse und handwerklichen Fehler bei der Umsetzung nicht auffallen), bzw "0,5-Dioptrien-Projekt" handelt - das stört mich aber nicht, im Gesamteindruck macht der Zug was her und beim Fahren auch viel Spaß. Inzwischen hat Piko ja auch selbst ein Startset mit dem "Klimaschützer"-Design auf den Markt gebracht, wo immerhin auch das Redesign berücksichtigt wurde. Tja - als ich mit meinem Projekt angefangen habe, war es bis zur Ankündigung noch einige Monate hin. Und mal von den Decals abgesehen, musste ja immer noch sehr viel Arbeit in den Zug fließen, damit er präsentabel aussieht - so gesehen wäre also das neue Startset vielleicht, aber auch nicht mehr, eine bessere Bastelgrundlage, und Mittelwagen wurden bislang ja nicht angekündigt (?). Mir tut es nicht weh, denn das Projekt hat Spaß gemacht und war auch wieder eine sehr gute Lernerfahrung.
Ich hoffe, euch damit in der ruhigen Zeit zwischen den Tagen ein wenig Lesestoff beschert zu haben, und wünsche einen guten Rutsch!