ich habe jetzt doch einmal eine Frage bezüglich der Massetrennung im Zusammenhang mit der CS2:
Bei mir werkelt eine 60214 mit der HW 3.5, an der hängen diverse Dekoder am Gleisanschluss (diverse Fabrikate) und ein S88-Bus mit einem Tams-S88-M und einem neuen IEK Opto-Modul. Am Programmieranschluss hängt nix ausser einem eigenständigen Programmiergleis.
Der Fahrstrom kommt von einem 60174-Booster HW 3.81. Zusätzlich gibt es noch drei hellblaue Trafos, welche Stromkreise für Lampen, Kran, Drehscheibe und so weiter aufspannen.
Die Schienenkreise haben keine Massentrennung, ausser für Kontaktgleise. Mittelleiter ist natürlich zwecks Haltabschnitten getrennt.
Nun muss ich ja den IEK-Dekoder mit Digitalstrom und einer Masse versorgen. Welche nehme ich denn da? Sollte ich eigentlich die Masse von CS2, Booster und den analogen Trafos verbinden oder nicht? Wenn ich nur noch eine allgemeine Masse hätte, dann würde es einfacher werden, aber so wie ich das gesehen habe, sollte man die CS2 ohne galvanische Trennung nicht mit anderen "Rückleitern" zusammenbringen.
solange die anderen Teilnehmer eine galvanische Trennung haben ist die Masseverbindung der CS2 kein Problem. Das läuft mit der CS3 60226 ja ähnlich. Die hat ja auch keine galvanische Trennung.
Wieso willst du die Masse der blauen Trafos mit der Digitalmasse verbinden?
also die Digitalmassen verbinden würde Einsparung von Kabeln bedeuten. Ich habe jetzt mehrere große Schalt und Weichendekoder von Dekoderwerk eingebaut und die habe ich nach der bisherigen Verkabelungsstrategie angebunden. Also 4-5 Kabel: Bahnstrom rot, Dekoderstrom , Dekodermasse, Lichtstrom und Lichtmasse. Mit dem IEK-Dekoder kann ich jetzt sowohl Weichen, als auch Kontaktgleise überwachen, muss ihm aber eine Stromversorgung geben. Jetzt habe ich in der Ecke 6 Kabel liegen. (Zusätzlich noch die Bahnstrommasse.)
Wenn ich die digitalen Massen zusammenschalte, dann kann ich den Kabelverhau aufräumen. Wenn ich entweder die analogen Massen auch noch dazuschalte, kann ich weiter ausmisten oder alternativ die Dekoder dann auch mit Dekoderstrom versorgen und nicht mehr mit Lichtstrom. Grundfrage bleibt, welchen Strom nehme ich für die IEK Opto Rückmelder?
Aber wenn du ein Fehler gemacht haben, und der Endstufen in ihren zentrale/booster zerstört haben, ärgert du dich, das du nicht die Fahrstrom und „die Rest“ separiert hatte.
also ich würde die blauen Trafos schön getrennt vom Digitalstrom halten. Das ist sicher nicht falsch. Wie Moppe richtig aufführt, wenn dir die Endstufe der Zentrale dann durchbrennt, hast du dann nicht wirklich gespart.
Da zwischen CS2 und Booster 60174 eine galvanische Trennung besteht, ist es eigentlich nicht relevant, an welche Masse die s88 hängen. Hauptsache immer an der gleichen.
a) Es geht weniger um Sparen, sondern mehr um die Übersichtlichkeit, ob ich in die letzte Ecke meiner Eisenbahn alle Adern durchziehe oder eben nicht, je mehr Kabel, je unübersichtlicher.
b) Es gibt manche Signale, die haben eine Versorgung über den Lichtstrom und manche über den Digitalstrom. Ist irgenwie nicht einheitlich und ich muss mir da die Verkabelung mal anschauen.
c) Also beim IEK-Dekoder ist es dann egal, ob ich Bahnstrommasse oder Dekodersignalmasse nehme? Wie kann ich da unterschiedliche Masse haben? Hat ja nur einen Anschluss?
d) Welche Versorgung nehme ich da? Ist das dann auch egal? Vermutet hätte ich jetzt das Strom und Masse zusammenpassen müssen und dass die Rückmeldekontakte gegen die gleiche Masse gehen muss. Und da habe ich ja bei den Weichen dann eine andere, wie bei den Kontaktgleisen?
e) Sollte man für eine stabilere Rückmeldung die Massen von CS2 und Booster eher verbinden oder getrennt lassen.
Zitat von Jbertele im Beitrag Masse bei CS2 Nun muss ich ja den IEK-Dekoder mit Digitalstrom und einer Masse versorgen. Welche nehme ich denn da? Sollte ich eigentlich die Masse von CS2, Booster und den analogen Trafos verbinden oder nicht? Wenn ich nur noch eine allgemeine Masse hätte, dann würde es einfacher werden, aber so wie ich das gesehen habe, sollte man die CS2 ohne galvanische Trennung nicht mit anderen "Rückleitern" zusammenbringen. Viele Grüße, Jöbe
Es heisst nicht umsonst "stromkreis". Damit dieser geschlossen wird die beiden phasen vom selben gerät. Nachdem bisher alle schaltdecoder mit der CS2 angesteuert werden ist diese auch für die IEK-decoder naheliegend.
Die braunen buchsen der blauen (licht-)trafos können miteinander verbunden werden - aber nicht mit den digitalkoponenten!
Kabelfarben: bei mir ist nur der CS2-ausgang "rot + braun". Der booster ist "weiß + braun" und die lichtversorung " grün + schwarz". Es gibt ja viele kabelfarben.
bei mir liegen auch verschiedene Kabelfarben. Wegen dem IEK Dekoder, habe ich das auch so gedacht. Aber ich war mir halt nicht sicher, ob ich da die allgemeine Dekodermasse (bei mir dick blau) oder die allgemeine Bahnstrommasse (dick braun) nehmen muss, damit Gleisrückmeldung und Weichenrückmeldung funktioniert?
bei mir liegen auch verschiedene Kabelfarben. Wegen dem IEK Dekoder, habe ich das auch so gedacht. Aber ich war mir halt nicht sicher, ob ich da die allgemeine Dekodermasse (bei mir dick blau) oder die allgemeine Bahnstrommasse (dick braun) nehmen muss, damit Gleisrückmeldung und Weichenrückmeldung funktioniert?
grüße jöbe
Wenn ich das richtig verstehe ist bei dir "allgemeine Decodermasse" der - ausgang der CS2 60214 und "allgmeine Bahnstrommasse" der - ausgang des boosters 60174. Da der IEK-rückmeldebaustein den stromkreis der am gleis anliegenden phase überwacht (bei dir braun), ist diese auch mit ihm zu verbinden.
Nach meinem info-stand können die minus-ausgänge einer 60214 und eines 60174 miteinander verbunden werden. Nur bei der 60213 gibts da probleme. Bin mir aber nicht 100% sicher. Kann aber bestimmt noch jemand bestätigen oder dementieren bzw. sollte es auch aus den bedienungsanleitungen hervorgehen.
Zitat Nach meinem info-stand können die minus-ausgänge einer 60214 und eines 60174 miteinander verbunden werden. Nur bei der 60213 gibts da probleme. Bin mir aber nicht 100% sicher.
Hallo,
60213 und 60214 sind hardwaretechnisch vergleichbar. Nur die letzte Charge der 60214 mit Hardwareversion 4.33 war wirklich anders. Daraus wurde ziemlich schnell dann die 60215.
Da der Booster 60174 eine galvanische Trennung hat, kann die Masse ohne Probleme mit 60213 oder 60214 verbunden werden.
ich habe mir die IEK mit dieser galvanischen Trennung geholt, da man da auch Weichenantriebe überwachen kann. Die hängen aber dann ja am Stromkreis der CS2, während die Schienenkontakte am Stromkreis des Boosters hängen. Den Dekoder selbst muss ich mit einer Masseleitung und der zugehörigen Digitalstromleitung versorgen.