Hallo Modellbahngemeinde.

Frage zum digitalen Einrichten:
INFO:
Ich habe die ganze Hardware von UHLENBROCK ( Zentrale/Besetztmelder/Weichenschaltmodul/Loko Net/usw.)
Fahren werde ich aber mt dem Traincontroler von Freiwald. (Lokdekoder v. D+H/Uhlenbrock/ u. verschiedene andere)
Von Uhlenbrock habe ich auch das LOKO NET TOOL zum einrichten von Hardware am PC.
Von Freiwald habe ich auch den TRAIN PROGRAMER zur einrichten.
---------------- was man nicht alles kauft, wenn man keine Ahnung hat ----------

Da ich jetzt gerade anfange meine Bahn zu verkabeln und einzurichten. Hab ich folgende Frage an euch.

Wie würdet ihr vorgehen. Wer hat schon Erfahrungen mit den zwei Systemen. Wo würdet ihr was einrichten / anlegen / programieren.
Sollte man trennen (UB Hardware mit Loko Net Tool einrichten) alles was fest montiert ist bzw.
alles was sich dann auf der Anlage bewegt (Fahrstraßen/Lokdekoder/Blocksteuerungen/ usw.) über den Trainprogrammer also über Traincontroler einrichten.
Kommen die Systeme nicht in Konflikt zusammen.
Danke im vorraus für Infos. Gruß Heinz

Hallo Heinz,

war heute in einem Indoor Spielplatz und musste irgendwie die Zeit totschlagen.
Und da ich auf meinem Taschenernsprecher schreibe, ist das zitieren auch leider sehr umständlich, was aber für Dich von Vorteil ist, da daher von mir weniger dumme Sprüche kommen können.

Mein Rundumschlag geht wie folgt:
Das LocoNet Tool und den Train Programmer brauchst Du erst später - wenn überhaupt.

Zum programmieren der Gleisbelegtmelder reicht auch erstmal die IB, da man ja nur erst mal die Startnummer des ersten Melders einprogrammieren muss.

Dann solltest Du uns auch wichtiger Weise mitteilen, ob Du 2-Leiter oder 3-Leiter fährst
und ob Du eine IB1 oder IB2 hast, da die IB2 ja auch ein erstmal ausreichendes Programmiermenu für Lokdecoder hat.

Viel viel wichtiger ist es da eher, dass Du mit dem Train Controller klar kommst und Du weißt, wohin die Melder für die Blöcke hin kommen.

Ausserdem  sind Deine Fragen so allgemein gehalten, dass ich jetzt hier mehrere Seiten schreiben könnte  ( wenn meine Finger auch so flink wären, und mangels Fingerfertigkeit gibt es auch selten lange Beiträge von mir )
b.z.w. ich hier bestimmt auch mehrere Stunden was zu erzählen könnte.

Ich wohne z.B. im Ruhrgebiet und besuche hier und da auch verschiedene Stammtische.
Auch wenn Du bestimmt nicht um die Ecke wohnen wirst, könnte so etwas vielleicht auch ein Anlaufpunkt für Dich sein.

MfG Oliver

Hallo Oliver.
Ja, auf jeden Fall erst mal schönen Dank für die Antwort. (große Reaktionen gabs da im allgemeinen jetzt nicht drauf)

Zur Bahn: IB II, Zweileiter, Gleichstrom, TC Gold. Blöcke usw. hab ich mich schon schlau gemacht und kapiert. Auch die Verkabelung usw. Travo, Buster, Zentrale ist klar.

Mir geht es eigentlich darum, wenn ich jetzt mit dem Programieren anfange, dass ich dann nicht alles doppelt (erst in die IB dann noch mal in das LNT / TP eingeben muss / kann.
Da ich jetzt schon im Besitz der beiden Programme bin, würde ich sie (zumindest eines davon) auch gerne einsetzen, da man die Daten dort speichern, ausdrucken und archivieren kann.

Also, dumme Sprüche ..... kommen natürlich von dummen Fragen. Anfänger haben immer dumme Fragen.
Also, dass mit den Stammtischen find ich ja super. "Leider" bin ich aus dem schönen Frankenland (Erlangen). Ich glaube da tut sich bei uns wegig. Wenn du da einen Tip in der hast, lass es mich wissen. (Gibt's da irgendwo einen Link zum schlau machen)

OK, ich fang jetzt einfach mal mit der IB an zu programieren. --- schau mer mal ---

Danke erst mal, Gruß Heinz

Moin Oliver,

Zitat

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Mir geht es eigentlich darum, wenn ich jetzt mit dem Programieren anfange, dass ich dann nicht alles doppelt (erst in die IB dann noch mal in das LNT / TP eingeben muss / kann.
Da ich jetzt schon im Besitz der beiden Programme bin, würde ich sie (zumindest eines davon) auch gerne einsetzen, da man die Daten dort speichern, ausdrucken und archivieren kann.

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Dann beginne mit dem Programm, was Du später nutzen willst; andernfalls musst Du doppelt eingeben.

Mein in Bau befindliche Anlage ist schon komplett in TC angelegt; lediglich die Adressen der Melder sind noch nicht definiert und werden mit dem Ausbau konfiguriert.
Dennoch sind die Blöcke, Melder in den Blöcken sowie die Brems- und Haltemarken schon vorhanden. Damit kann ich auch schon den Betrieb simulieren. Der nicht fertige ist durch gesperrte Blöcke abgetrennt, so dass dorthin kein reeller Zug fährt.

Zitat

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OK, ich fang jetzt einfach mal mit der IB an zu programieren. --- schau mer mal ---

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Hallo Heinz,

die von dir genannten Programme sind m.E. für unterschiedliche Aufgaben gedacht. Ich versuche es mal grob einzuordnen:

Das LocoNet-Tool soll in erster Linie helfen, die LNCV-Einstellungen bei bestimmten Uhlenbrock-Komponenten vorzunehmen. Das geht grundsätzlich auch "zu Fuß" mit die IB II (s. LNCV-Programmierung), den jeweiligen Anleitungen und einer eigenen Liste der eingestellten Werte. Das Loconet-Tool kann dir also in manchen Fällen etwas Tipparbeit abnehmen, aber in erster Linie nur bei Uhlenbrock-Komponenten, die auch einen LocoNet-Anschluss haben.
Außerdem kann man die Einstellungen der einzelenen Komponenten natürlich abspeichern und zurück laden. Über den LocoNet-Monitor kann man zudem sichtbar machen, welche Befehle gerade ins LocoNet gesendet wurden. Das kann es bei der Fehlersuche helfen, wenn man es zu lesen versteht. Wie du sonst schon richtig vermutet hast, ist es eher für die Einstellung der Uhlenbrock-Hardware gedacht...

Mit TrainProgrammer und TrainController hatte ich persönlich jetzt noch nicht viel tun, aber von der Programmbeschreibung her hilft TrainProgrammer in erster Linie bei der Einstellung der Lokdecoder. Auch das geht natürlich "zu Fuß" mit der IB II, kann über TrainProgrammer aber wahrscheinlich etwas übersichtlicher sein. Außerdem hat man auch hier wieder die Möglichkeit, einmal gemachte Einstellungen abzuspeichern und zurück zu laden - statt in eigenen Listen zu verwalten.

Mit TrainController kannst du dann deine komplette Anlage über den Computer steuern und automatisieren, also quasi als Alternative zur Handsteuerung oder sonstiger automatischer Steuerung ohne PC. Hier muss jeder selbst überlegen, wo er seine Präferenzen hat.

Grundsätzlich kann man aber sagen, dass die Anlage schon fehlerfrei digital steuerbar sein sollte (fahren, schalten, (rück)melden), bevor man sich dem Kapitel "Steuerung über Computer" widmet. Allerdings können die unterschiedlichen Automationsprogramme auch unterschiedliche Anforderungen z.B. an Rückmeldeabschnitte haben. Es macht also Sinn sich zumindest schon mit diesem Teil vorher einmal zu beschäftigen...

Meine persönliche Erfahrung ist, dass die konkreten Fragen und Probleme beim "selber machen" kommen und "der Teufel in Detail steckt".
Du machst also -denke ich- nichts verkehrt, wenn du zu Anfang Weichen und Rückmelder über die IB II einstellst und dich dann in Schritten hocharbeitest. Bei den Rückmeldern kannst du dir z.B. auch über die IB II anzeigen lassen, ob alles richtig funktioniert. So versteht man Stück für Stück einzelne Zusammenhänge der digitalen Welt. Auch hilft es manche Antworten in diesem oder anderen Foren besser einordnen, die ansonsten mehr verwirren als helfen können.

Das Wichtigste dabei ist, das man "Spaß" an der digitalen Welt hat und sich nicht entmutigen lässt, wenn es nicht auf Anhieb funktioniert...

Hallo zusammen,

ich denke halt, diese Zusatzprogramme benötigt man halt, wenn es kompliziert wird.

Was will man denn bei einem Belegtmelder groß programmieren ?

Die Frage ist:
Hast Du auch LocoNet Schaltmodule und Lichtsignale?
Dann wird es interessant, wenn man unterschiedlichste Lichtsignale an LocoNet Schaltmodule anschließen will und auch alle 20 Ausgänge des Schaltmoduls nutzen will.

Da kommt es eben auf die Beschaffenheit der Lichtsignale an.
Da wir ca. 150 Lichtsignale an fast 20 LocoNet Schaltmodulen haben, erfolgte nur eine rudimentäre Programmierung der Schaltmodule und die Programmierung der Abhängigkeiten erfolgte im TC.

Doppelten Programmieraufwand gibt es da seltener, da ja alles in den Geräten und nicht in der IB gespeichert wird.
Das Speichern der Programmierung dient dann auch mehr dem eines Backups, denn Abfackeln kann so ein Modul immer mal.


Genau so ähnlich sehe ich das bei den Lokomotiven.
Bei einer einfachen Lok braucht man nur die Höchstgeschwindigkeit zu speichern.
Anfahr- und Abbremsverzögerung müssen beim fahren mit dem PC ja fast bei 0 stehen. Da brauch man sich ja auch nichts zu merken.

Interessant wird es auch da wieder, wenn die Lok mehr kann, z. B. diverse Lichteffekte.

MfG Oliver

Vielen Dank an die Runde.
Ich komm leider erst jetzt zum lesen.
Das ist jetzt schon OK. Ich wollte nur mal verschiedene Ansichten hören.
Wie schon gesagt, ich fang jetzt einfach mal mit der IB an.

Danke nochmal. Gruß Heinz