Hallo an alle und einen schönen 4 Advent wünsch ich euch.
Heut wurde ich endlich mit der Renovierung des Mobaraumes fertig.
Anbei ein paar Bilder.
ich habe viel geplant dieses Jahr auch wieder verworfen.Ich komm nicht drum rum das die Fenster begehbar sein müssen,da kann ich es drehen und wenden wie ich möchte,aber seht selbst.





Es muss doch möglich sein auf dieser Fläche was schönes zu planen.


Da im moment eh Lockdown ist komm ich frühestens Anfang Januar zum einkaufen des Materials.

Mit anderen Worten...es kann los gehen
Das wars erstmal,hoffe das ihr mich mit zahlreichen Tipps und Vorschlägen unterstützt.
Beste Grüße Matthias

Servus Matthias,

vielen Dank für die Fotos vom schönen Mobaraum. So kann man sich die Platzverhältnisse sehr gut vorstellen.
Ob die neue Anlagenform wirklich gut in den Raum passt, muss sich noch zeigen. Ich versuche mal was da an Streckenführung sinnvoll angelegt werden kann.

Mit raumgreifenden Grüßen

Guten morgen Bernd Jost,
erstmal wünsch ich dir und allen anderen Forenmitgliedern und Teilnehmern ein gutes und erfolgreiches neues Jahr.

Was den Raum betrifft,so ist das das ehemalige Wohnzimmer in meinem Elternhaus, das nur für Gästezimmer und andere Räume genutzt wird,da ich nebendran neu gebaut habe.An den Fenstern sieht man,das es sich um ein älteres Haus handelt, was wiederum Vor und Nachteile hat. Einer der Vorteile, durch die dicken Bruchsteinmauern ist die Temperatur im Sommer wie im Winter zwischen 18 und 24 Grad. Einer der Nachteile, die Fenster sind verschieden hoch und der Boden ist nicht der geradeste.
Was die Planung angeht bin ich etwas deprimiert, ich habe mir über das Jahr hinweg viele Planungsbücher besorgt ob MIBA oder andere Autoren, komme aber trotzdem auf keinen grünen Zweig.
Die jetzige Anlagenform ist glaub ich auch nicht das gelbe vom Ei, mittlerweile bin ich wieder bei der Ausgangssituation. Rundumanlage mit herausnehmbaren Modulkästen an den Fenstern sowie tiefer Zunge in den Raum. Die beiden Schränkchen stehen übrigens nur im Moment im Raum, um das Schienenmaterial und sonstiges zu lagern.Ich hab nebendran eine kleine Mobawerkstatt eingerichtet wo der Rest gelagert wird.

Mir wird es auch langsam peinlich euch hier zu belästigen, ich dachte halt in dem Raum könnte man was schönes planen was meine Vorstellung erfüllen könnte.

Beste Grüße Matthias

Servus Matthias,

die Fenster sind sicher eine "Störfaktor" bei der Anlagenplanung. Die Fensterhöhe ist eher niedrig, was schlecht ist für die Moba. Die große Mauerbreite mit den weit nach hinten versetzten Fenster, ist dann aber ein Vorteil. Erst recht wenn die Außenseite der Fenster von Außen geputzt werden können. Dann könnte man die Innenseite der Fenster von Innen bei geschlossenen Fenstern ganz gut "über einen Anlagenteil hinweg" putzen. Abtropfendes Wasser würde nur auf die Fensterbretter gelangen aber nicht auf die Anlage. Wenn die Anlage mal im Raum aufgebaut ist, ist es sicher auch ausreichend, wenn die Fenster nur gekippt werden können. Es wäre dann also möglich, die Anlage unabhängig von den Fenstern an der Wand entlang aufzubauen, auch mit einem Hintergrund im Fensterbereich. Für die Fensterreinigung brächte es dann eine aufsetzbare Holzkonstruktion die über die feste Anlage (und den Hintergrund) hinweg auf den Fensterbänke aufgesetzt werden kann. Bei geringer Anlagentiefe sicher keine Problem

Vielleicht kommst Du mit dem Gedanken etwas weiter in Deinen grundsätzlichen Überlegungen zur Anlagenform.

Mit überbrückenden Grüßen

[quote="Matze aus Bayern" post_id=2222351 time=1609666460 user_id=34904]
Was die Planung angeht bin ich etwas deprimiert, ich habe mir über das Jahr hinweg viele Planungsbücher besorgt ob MIBA oder andere Autoren, komme aber trotzdem auf keinen grünen Zweig.
Die jetzige Anlagenform ist glaub ich auch nicht das gelbe vom Ei, mittlerweile bin ich wieder bei der Ausgangssituation. Rundumanlage mit herausnehmbaren Modulkästen an den Fenstern sowie tiefer Zunge in den Raum.

Mir wird es auch langsam peinlich euch hier zu belästigen, ich dachte halt in dem Raum könnte man was schönes planen was meine Vorstellung erfüllen könnte.

Beste Grüße Matthias
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Hallo Matthias,

auch dir zunächst alles Gute im Neuen Jahr

Der angedachte MoBa-Raum sieht doch schon mal gut aus

Deine Planungsdepressionen verstehe ich allerdings nicht ganz ops: Du hast hier schon so einiges an sehr konkreten Entwürfen präsentiert bekommen. Du hast auch schon fertig ausgearbeitete Wintrack-Dateien dazu bekommen. Du belästigst uns auch nicht - wir helfen gerne - du musst dich vielleicht einfach nur mal festlegen

Ich erachte die Ursprungsidee (Rundumanlage mit herausnehmbaren Modulkästen) - zudem mit reduzierter Anlagentiefe vor den Fenster,
so wie in meinem Entwurf und auch in einem der BJB-Entwürfe vorgeschlagen - als die nach wie vor beste Alternative.

Allerdings würde ich mir den Raum nicht komplett zupflastern mt Modellbahn. Gerade bei solch großen Anlagen ist Bewegungsraum und -möglichkeit im MoBaraum durchaus sinnvoll. Deshalb würde ich auf dem BJB-Vorschlag aus Beitrag #65 aufsetzen:

Zitat

---

---

Das untere große Fenster im Bereich der Eingangstür jedoch komplett freilassen, indem der NBF zu langen Seite gedreht wird.
Auch den Industrieanschließer Richtung Wand würde ich entfallen lassen, dort lieber einen Werk- und Basteltisch integrieren.

Ggfs. dorthin ein Gleis ausschleusen was als Aufsetzgleis zum Ein- und Ausschleusen von Zuggarnituren gedacht ist oder in welchem gleich
die Radreinigungsanlage integriert ist.

Hallo Christoph,
ich muss dir wohl in allen Punkten recht geben auch Bernd -Jost vertritt dieselbe Meinung.Ich habe einen 2 gleisigen Testkreis auf dem Boden ausgelegt, um zum einen mein Rollmaterial mal wieder laufen zulassen und zum anderen das Längenverhältnis mal optisch zu sehen. Auch der begehbare Gang sollte mindestens 80cm wenn nicht noch mehr haben.
Deswegen werde ich deinen Rat annehmen und die Planung von Bernd-Jost übernehmen,mit der ein oder anderen Änderung.Die Idee mit dem Aufstellgleis ist spitze,werde versuchen das umzusetzen.
Und was Bernd-jost betrifft....dem guten Mann muß ich unbedingt ein halbes Jahr Freibier spendieren,steht er mir doch seit Anfang an zur Seite und lässt sich von meinen wirren Gedanken quälen und da ist noch kein Ende in Sicht....

Den Basteltisch brauch ich nicht,ein Zimmer weiter ist die kleine Elektrowerkstatt mit 3x3 m.Da ist alles drin was ich für das vorhaben Modellbahn brauche, damit wären es dann 3 Werkstätten ...noch eine und meine Olle verkloppt mich mit dem Nudelholz.

Für die herausnehmbaren Modulkästen habe ich eine Stahlkonstruktion gewählt,das ganze soll fest sitzen und verwindungssteif sein.Bin was das betrifft schon am konstruieren.Meine Jungmechatroniker haben bald Prüfung und der Schweißkurs steht noch an,da heben die eine sinnvolle Aufgabe und ich hab ein schönes Gestell.

Ansonsten hab ich mein ganzes gerümbel mal katalogisiert,1000 m Kabel ,Sensoren und ne SPS für die Schattenbahnhöfe liegen bereit.Die Schiebetür kommt hofffentlich nächste Woche und eine 3 Schichtplatte 5x2,5m zum zerlegen sollte auch bald eintreffen.

Deprimiert gibts nicht,gibt nur eine Richtung...vorwärts.
Beste Grüße Matthias

Hallo Matthias,

jetzt wo ich die Bilder des Raumes sehe, kann ich verstehen, warum Du die Fenster nicht "unbedingt" zubauen willst (vor allem, da die "Bessere Hälfte" hier auch etwas zu sagen und mitzugestalten hat...).

Der Plan von BjB/Christoph ist sozusagen das Maximale, was Du aus dem Raum an MoBa herausholen kannst, mit dem Nachteil, dass Du halt die Fenster der oberen Wand komplett zubaust...
Deine Anlagenskizze aus #76 berücksichtigt alle Fenster und stellt das Maximum an Fläche mitten im Raum dar, hat allerdings den Nachteil der extremen Tiefe und damit der Zugänglichkeit der Anlagenmitte.
Wenn Du auf das kleine Bogenfenster rechts verzichten könntest (in Absprache mit der Regierung), wäre es in meinen Augen besser, Deine vorgeschlagene Anlagenzunge zu spiegeln und in die Raumnische rechts einzupassen, somit hättest Du 1. die großen Fenster frei und 2. rechts eine ziemlich lange Paradestrecke an der Wand entlang mit Wendel rechts neben der Türe:

Die Paradestrecke könnte, wie von Euch angedacht, als Flusstal-Strecke gestaltet werden, an der Innenecke auf ganz schmalem Brett, ggfs. getunnelt, z.B. als "Loreley-Tunnel" (Luftaufnahme mit Südportal), die Portale gibts von Faller...
Wenn auch noch Nebenstrecke gewünscht, könnte die oberhalb der Parade ganz an der Wand verlaufen, im Bereich der Innen-Ecke länger getunnelt, mit kleinem Endbahnhof (oder nur Steinbruch o.ä.) über der Wendel neben der Türe - muss man bei der Detailplanung sehen, ob sich dass tiefenmäßig machen lässt auf dem Landschaftsschenkel...
Der Bahnhofs-Schenkel ist aus Deiner Skizze übernommen - nur gespiegelt, er könnte auch, für noch mehr Länge, bananenförmig nach unten gebogen werden...

Gruß,
uLi

Hallo Uli,
die Version ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, eine schöne Idee nur leider wird wie bei allen anderen Varianten der Raum und die Raumlänge nicht ausgenutzt.
Es wird wohl bei den herausnehmbaren Modulen bleiben und die Seite mit dem langen Fenster bleibt frei. Dafür wird die Zunge in der Mitte etwas größer.
Die Gangbreite werde ich festlegen nach dem ich einen Grundriss am Boden mit Klebeband gemacht habe, das grob mit dem Zollstock abzumessen und in Gedanken "das geht schon,50cm reichen" gefällt mir nicht, das war wahrscheinlich die ganze Zeit mein Fehler. Ich werde das auf 90cm höhe abstecken und dann sieht man was machbar ist.
Die Loreley gefällt mir gut, meine Frau kommt von da, aus Osterspai das ist in der Nähe von St.Goar. Sehr schöne Landschaft und Streckenführung, deswegen wollten wir ja so etwas in der Art nachbilden.
leider kriegt man nicht immer was man will.
Danke für deine Tipps und ich würde mich freuen wenn du weiterhin zur Planung beiträgst.
Gruß Matthias

Hallo Stummigemeinde,
heute möchte ich mich mal wieder zu Wort melden.Ich habe seit dem letzten Beitrag versucht zu planen.Nachdem die geplante Grundplatte abgeklebt und abgesteckt war,kam ich zu dem Ergebnis,das die Gänge zu schmal und unvorteilhaft sind,also hab ich mich in aller Ruhe nochmal hingesetzt und versucht das vernünftig durchzuplanen.
Als Grundlage diente mir ein Bahnhofsentwurf von Bernd-Jost (BJB),der Bahnhof wurde bis auf ein paar Radienänderungen auch so übernommen.

Als erstes das Grundlegende.. die Platte ...es wird bei einer an der Wand-Entlang Anlage bleiben,wie von den meißten Planern empfohlen wurde.
Die Fenstersegmente werden sicher fixiert und herausnehmbar sein.Der zweite Schenkel wird tief in den Raum laufen.
Die dritte Option wird das lange Fenster sein,ich habe mir gedacht, da ich eine Fensterlänge von 1,80m habe und eine Tiefe von 30cm das sich auch hier ein kleines herausnehmbares Segment bilden lässt auf dem man einen kleinen Endbahnhof darstellen kann.(diese Planung ist allerdings noch nicht abgeschlossen.

Nach einigen Versuchen und etwas hin und her,ist es mir gelungen eine Gangbreite von ca 90cm zu erstellen,einzig ein kleiner Engpass mit 67 und 52 cm sind vorhanden.Mal sehen ob man da noch was herausholen kann.
Geplant waren 3 SBH ,ich habe das auf 2 reduziert,das sollte reichen,auch habe ich mir den Tipp von Christoph zu Herzen genommen und ein Programmier bzw. ein Aufsetzgleis geplant.

Hier mal das vorläufige Ergebnis:
SBH 1 (60cm Höhe)


SBH 2 und Verteilerebene (90cm Höhe)


SBH 2 Verteilerebene und Nebenstrecke


Gleiswendel


Bahnhof und Paradestrecke (1200mm)


Gesamt:


Die Steigungen übertreffen nicht die 3% Grenze,außer die Zufahrt zum Endbahnhof,da bin ich aber dran.Desweiteren wurde in den zwischenebenen mit 300mm Höhendifferenz geplant um ein unkompliziertes hineinreichen zu Gewährleisten.
So,das wars von mir,jetzt bin ich auf eure Meinung gespannt oder mit anderen Worten "Ring frei"

Bleibt Gesund und beste Grüße
Matthias

Hallo zusammen,
ich hoffe es geht allen gut soweit während dieser seltsamen Zeit.

Nachdem der letzte Plan wieder verworfen wurde hieß es nochmal, wie schon so oft.
Ich habe BJB nochmals angeschrieben und ihm einen Gleisentwurf geschickt, den er dann abgeändert hat. Den Bahnhof habe ich komplett übernommen, an der Nebenstrecke wurde ein paar Veränderungen durchgeführt,auch die Paradestrecke wurde umgeändert, Da bin ich auf K.Gleis gewechselt,da es meiner Meinung etwas stimmiger aussieht.
Die Fensterputzgeschichte wird mit einer Übersteiglösung gehandhabt,auch wenn ich das dann selber machen muss...bei der Tiefe der Fensterbänke sollte das kein Problem darstellen.
Die Steigungskontrolle ergab eine Rampe mit 3,2% ,aber da wird nur abwärts gefahren ,ansonsten halte ich die max. 3% Steigung ein.Die Höhenkontrolle ergab bei 90mm nur 6 Fehl-Stellen im Gleiswendel , 3 davon mit 88mm und die anderen 3 mit 83 aufwärts, das sollte beim Bau korrigierbar sein.
Gebäude und Landschaft wurden noch nicht geplant.
Einstiegsluken wird es 2 geben,da komm ich nicht drum herum wegen der Tiefe der betroffenen Schenkel.Ansonsten wurde auf die Zugänglichkeit geachtet.
Der Abstand zwischen den Schattenbahnhöfen beträgt 26-30cm.
Nun seht selbst....
3D - Ansicht

Gleistrassen

SBF 1

SBF 2

SBF Nebenstrecke

Gesamtansicht


Für Kritik oder Verbesserungen bin ich jeder Zeit dankbar.

Gruß Matthias

Hallo zusammen,
die letzte Planung wurde auch verworfen.

Hm,es ist schon verrückt in was für einen Planungswahnsinn man verfällt, man seine eigenen Vorgaben nicht berücksichtigt ,man immer mehr will...bis sowas entsteht.

Da kommt dann einer, verpasst einem eine verbale Schelte (von der ich mich immer noch erhole) und man wacht wieder auf.

Wenn ich ganz ehrlich bin war die letzte Planung ganz großer Krampf.

Also habe ich mir den Plan von BJB vorgeholt und den Plan gründlich auf mich wirken lassen.Folgende Gedanken:
-Die C Gleis Drehscheibe hat 263mm ...die vorhanden 310mm..also muß das ganze Gewerk um 200mm nach links.
-den unteren Schenkel ein paar Grad drehen um die Gangbreite so weit wie möglich zu halten
-die sichtbaren Fahrstrecken mit K-Gleis um schönere lange geschwungene Fahrstrecken zu erzeugen.
-der linke Schenkel entfällt komplett, somit bleibt das große Fenster frei
-eine weiter kleine Fahrstrecke,weil ich nicht nur im Kreis fahren will (und sei es nur das Durchfahrgleis vom SBH oder von der Verteilerebene)
-der Endbahnhof kommt wie vorgeschlagen auf den oberen Schenkel
-unten wie ebenfalls vorgeschlagen ein Programmiergleis
ansonsten bleibt alles wie es ist.

Hier mal das Ergebnis...ich duck mich schonmal nicht das ich wieder eins auf die Schnauze bekomme.





Schönes Wochenende,
Gruß Matthias

Hallo Matthias,
für die Planung ist der Plan von BJB der richtige Ansatz. Auf diesen Plan kann man aufbauen und entscheiden was man umsetzen will. Du hast es auch schon bei der Planung bemerkt, wenn man viel will kommt nichts gutes raus. Oft ist weniger mehr. Der Raum ist optimal so wie Deine Planung ist, schön schmal an der Wand entlang und am Ende etwas breiter, für Kehren oder Wendel. Die Zugänglichkeit ist gegeben und der Durchgang breit genug.
Mach weiter so eine gute Planung braucht Zeit und Geduld.

Viele Grüße aus München
Wolfgang

Hallo Wolfgang,
die Planung läuft, alles nicht so einfach. Christoph gibt mir Schützenhilfe
Es wird auf jeden Fall nichts überhastet,erst wenn die Planung abgeschlossen ist gibt es einen Baustart, auf etwas halbherziges hab ich keine Lust.
Der Fortschritt gefällt mir ganz gut, es geht also voran.
Werde dann wohl ein Schild machen und an die Anlage hängen

"Powered by CS67 und BJB"

Danke fürs vorbeischauen,
Gruß Matthias