Hallo Jürgen,
TOP-Umbaubericht zum RAm TEE ... ist ein edles Teil geworden
Bin auf das Fahrvideo gespannt
So was steckt mir auch noch in der Nase
Hallo Jürgen,
TOP-Umbaubericht zum RAm TEE ... ist ein edles Teil geworden
Bin auf das Fahrvideo gespannt
So was steckt mir auch noch in der Nase
Herzliche Grüße
Christoph
Jägersburg -C-/K-Gleis Anlage 675x420
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Hallo zusammen,
ich bin schon sehr lange auf der Suche nach einem ET 420 von Märklin vorzugweise in kieselgrau/orange.
Ein bezahlbares Exemplar in gutem Zustand habe ich nicht gefunden.
Vor ein paar Wochen ist mir dann eher Zufällig ein ET 420 von Trix 22620 in sehr gutem Zustand zu einem prima Preis über den Weg gelaufen.
Der Trix ET ist bis auf Achsen, Schleifer und Platine baugleich mit dem Märklin Modell und vorbereitet für den Einbau einer Innenbeleuchtung.
Schleifer Austausch gegen den Märklin Schleifer ist kein Problem.
Die Platine mit einer 21 MTC Schnittstelle hat Schleifer Umschaltung und einen analogen Fahrtrichtungsumschalter mit 21 Polen, der auf der Decoder Schnittstelle aufgesteckt ist.
Es würde ausreichen einfach einen mLD3 Decoder aufzustecken und die Aux-Ausgänge für die Schleifer Umschaltung neu einzustellen. Allerdings wäre so die Innenbeleuchtung nicht schaltbar und dauernd am leuchten.
Da ich eine Schleifer Umschaltung nicht brauche (Steuere mit PC) werde ich die Platine so abändern, dass ich die Schleifer Umschaltung ausbaue und dafür über die AUX Ausgänge die Innenbeleuchtung schalte
Die Änderungen an der Platine und den Einbau der Innenbeleuchtung werde ich demnächst im Teil 2 meines Umbauberichtest zeigen.
Jetzt kommt zuerst einmal Teil 1 der sich mit dem Austausch der DC Achsen gegen AC beschäftigt.
Jetzt werden einige sicher sagen: "Braucht man nicht, der Läuft auch mit den DC Achsen"!
Mir gefällt an den DC Achsen der niedrige Spurkranz nicht, der durch die Märklin-Weichen-Herzstücke durchholpert wie als wenn man Schlaglöscher auf der Anlage hat.
Außerdem habe ich mit den AC eine zuverlässigere Rückmeldung und einen besseren Massekontakt über alle Räder zur Schiene.
Austausch Achsen für die beiden Endwagen waren nach etwas Recherche im Netz schnell gefunden.
Die Märklin AC Austauschachsen E320551haben die gleichen Maße wie die Trix Achsen nur mit höherem Spurkranz.
Etwas schwieriger gestaltete sich der Austausch der 4 angetrieben Räder vom Mittelwagen, besonders der Räder mit Haftreifen
Den beiden Triebachsen ohne Haftreifen ging es zuerst ans Leder. Mit dem Fohrmann Abzieher die Räder von den Achsen abgezogen und mit den abgezogenen Rädern von den AC Tauschradsätzen E320551 bestückt.
Beim aufsetzten der neuen Räder sollte man das Ganze mit Loctite sicher, damit die neuen Räder schön festsitzen.
Parallel lief die Suche nach passenden Rädern mit einer Nut für die Haftreifen. Fertige passende Räder habe ich nicht gefunden .
Einige Hersteller von H0 Modellbahnräder angeschrieben, leider ohne Erfolg.
Die Rettung brachte dann die Firma Euromodell F.P. aus Olching.
Nach der ersten Kontaktaufnahme und dem Empfang der Räder mit Nut für die Haftreifen vergingen keine 2 Wochen.
4 Räder von den AC Tauschradsätzen E320551 mit einem Originalen Muster-Rad verschickt. Ein paar Tage Später kamen die Räder mit passender Nut zurück.
Auf diesem Weg noch einmal vielen Dank an Herrn Bodo Fonfara.
Ein paar Bilder von den Rädern habe ich natürlich auch für euch.
Hier ein Bild von den Achsen der Treibradsätzen ohne Haftreifen mit den Austauschrädern und den "alten" Achsen.
Zu den Rädern mit Haftreifen:
Links das Originale DC Rad, rechts das AC Austausch-Rad:
Links der Originale DC Radsatz, rechts der neue AC Radsatz mit den Austauschrädern
Auf dem Foto sind die fertigen "AC Treib Radsätze" zu sehen. Die Märklin Haftreifen 7154 passen hervorragend.
Fertig eingebaut sieht es so aus.
So das war es für's erste. Weiter geht es demnächst mit Teil 2.
Viele Grüße Jürgen
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Hallo zusammen,
weiter gehts mit der Umbaubeschreibung meines ET 420 von Trix.
Fangen wir mit den beiden End Wagen an:
Da ich die vorhandenen 5 poligen Kupplungen weiterverwenden möchte und die Innenbeleuchtung ein und aus schalten will habe ich folgendes fabriziert.
End Wagen 1 (420 211) bekommt einen Mittelschleifer (Mä E147 251) und versorgt über die Kupplung den MW mit Strom.
Über die 5 Pole der Kupplung laufen dann
1- Spitzenlicht
2- Schlusslicht Aux1
3- Decoder plus
4- Aux 3 Innenbeleuchtung
5- Mittelleiter
End Wagen 2 (420 711) bekommt 2 Masseschleifer (Mä E210240) und versorgt über die Kupplung den MW mit Schienenmasse.
Über die 5 Pole der Kupplung laufen dann
1- Spitzenlicht
2- Schlusslicht Aux 2
3- Decoder plus
4- Aux 3 Innenbeleuchtung
5- Schienenmasse
End-Wagen 1 von unten
End-Wagen 2 von unten
Dann die vorhandenen Platinen abgelötet
Neue passende Lochstreifenplatinen ausgesägt
Kabel und einen Stecker für die LED-Lichtleiste zur Innenbeleuchtung angelötet
Hier mit angesteckter Lichtleiste
Weiter mit dem Mittel-Wagen
Die Platine hat eine Platine mit 21 mtc Schnittstelle mit Schleifer Umschaltung.
Original werden mit Aux 1 und Aux 2 über auf der Platine vorhandenen Dioden und Widerstände die Spitzenbeleuchtung ausgeschaltet.
Mit Aux 3 und Aux 4 wird das Relais für die Schleifer Umschaltung geschaltet.
auf dem Foto ist das Relais und ein kleiner Stützkondensator schon ausgelötet.
Da ich die Schleifer Umschaltung, und die Abschaltung des Spitzen- Schlusslicht an einer Seite nicht brauche wurde auch der Rest auf der Platine ausgelötet.
Nach dem verfolgen der einzelnen Leiterbahnen auf der Platine musste die ein oder andere "brücke" eingelötet werden.
Die Unterseite der Platine sieht jetzt so aus:
Die Oberseite:
An den Anschluss des Stützkondensators wurde ein Pufferspeicher von @schumo99 gelötet.
Unter die Platine wurde zur Beleuchtung eine LED-Lichtleiste geklebt und an Aux 4 angeschlossen.
Mit der Beleuchtung des MW-Wagens war ich anfangs sehr skeptisch, ist der Motor mit Innenleben zu sehen, wie ist die Ausleuchtung, weil die LED-Beleuchtung ja sehr tief sitzt?
Mit dem zusammenbau stieg die Spannung
Ich finde es ist sehr gut geworden
Aber seht selbst:
Viele Grüße Jürgen
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Hallo Jürgen,
sehr schöner Umbau.
Ich hätte dazu mal eine Frage: was für Kabel nutzt du, um die stromführenden Kupplungen anzuschließen?
Ich bin ja auch dabei, hier einige Wagen zu beleuchten und ich habe das Problem, dass meine Kabel zu starr sind und die Drehgestelle aus den Gleisen hebeln. Bei der Suche in ansässigen Elektronik- oder Moba-Geschäften finde ich nichts passendes.
Schöne Grüße vom Ponyhof.
Michael
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Viele Grüße Jürgen
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Hallo Jürgen,
ich melde mich zu einem Umbau von Dir vom 23.01.22.
Beim Umbau meiner Delta BR 41 aus der Startpackung 2965 waren Deine Bilder sehr hilfreich.
Die von Dir verwendete Tenderplatine hatte ich mir vor ca. 3 - 4 Jahren schon einmal besorgt,
aber bisher nicht die Zeit gehabt den Umbau zu vollziehen.
Ich habe leider für die Platine keine Hinweise gefunden, wie ich die Jumper stecken muss.
Der Lichtwechsel funktioniert, nur wie ich das mit dem roten Rücklicht bei der DUO-LED
hinkriegen soll, weißich leider nicht. Meine DUO-LED blinkt die ganze Zeit ..? ??
Hast Du da vielleicht eine Tipp oder hilfreiche Fotos ???
Ich habe alles Märklin typisch angeschlossen, zusätzlich auf AUX1 hinten eine Telex-Kupplung,
AUX2 für die neue Fahrwerksbeleuchtung, AUX3 sollte der Dampfgenerator sein.
Als Decoder kommt der Märklin MLD3 zum Einsatz, gesteuert mit der 6021.
Ich hoffe, Du kannst mir ein wenig weiter helfen.
Hanspeter
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Hallo Hans Peter,
Zitat von Hanspeter Kammann im Beitrag #81
Ich habe leider für die Platine keine Hinweise gefunden, wie ich die Jumper stecken muss.
Zitat von Hanspeter Kammann im Beitrag #81
AUX2 für die neue Fahrwerksbeleuchtung
Zitat von Hanspeter Kammann im Beitrag #81
Meine DUO-LED blinkt die ganze Zeit ..? ??
Viele Grüße Jürgen
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Guten Abend Jürgen,
die Jumper habe ich wie empfohlen auf 1,4+6 gesetzt.
leider kommt da nichts bei der Duo-LED.
Die normale weiße LED funktioniert mit der Fahrtrichtung wechselnd
über die Funktionstaster meiner 6021.
Ich hatte gehofft, das bei Einschalten des Lichts bei Vorwärtsfahrt
das Licht vorn und hinten rot leuchtet, und bei Rückwärtsfahrt am
Tender nur noch das weiße Licht leuchtet ....
Das klappt wohl leider nicht ....
Oder was ist möglich ????
Es bliebe dann noch zu klären, auf welchen Lötpad ich die
Telexkupplung, die Fahrwerksbeleuchtung und den Dampfgenerateo
löte ......
Vielleicht hast Du da einen Tipp für mich ...
Danke schon mal im voraus.
Hanspeter
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Hallo Hans Peter,
Zitat von Hanspeter Kammann im Beitrag #83
Ich hatte gehofft, das bei Einschalten des Lichts bei Vorwärtsfahrt
das Licht vorn und hinten rot leuchtet, und bei Rückwärtsfahrt am
Tender nur noch das weiße Licht leuchtet ....
Zitat von Hanspeter Kammann im Beitrag #83
Es bliebe dann noch zu klären, auf welchen Lötpad ich die
Telexkupplung, die Fahrwerksbeleuchtung und den Dampfgenerateo
löte ......
Viele Grüße Jürgen
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Hallo zusammen,
heute möchte ich euch meinen Umbau eines Fleischmann 1341 BR 614 in AC vorstellen.
Ein 614 von Fleischmann ist es geworden, weil die neueren Modelle zB. von Liliput mit ihren 30cm Wagen bei mir auf der Anlage nicht überall ohne Probleme durchkommen.
Den Triebwagen habe ich in sehr gutem Zustand in der Bucht gefunden. Das 3-Teilige Modell war analog mit Kulissenführung nach NEM in kieselgrau orange.
Der Umbau umfasst den Einbau einer LED-Wagenbeleuchtung, LED-Spitzenlicht weiß/rot im Wechsel, 4 polige Stromführende Kupplungen und einen anderen Motor (es wurde der Flachläufer von SB-Modellbau) als den 3 poligen Motor von Fleischmann, den ich mit einem mLD3 Decoder nicht anständig zum laufen gebracht habe.
Fangen wir mit dem Motor an.
Zuerst alles zerlegt und ordentlich gereinigt
Mit erschrecken festgestellt, dass ein Zahnrad Karies hat
Original Ersatz ist so gut wie nicht mehr zubekommen
Umso besser das es das Forum gibt. Auf eine Suchanzeige bekam ich schnell Antwort von Michael @ekadett, der mir dann ein neues Zahnrad geschickt hat.
Dafür ein großes Dankeschön.
Den Motor von SB Modellbau nach Anleitung einzubauen (kleben) war kein Problem
Die "alten" Massefedern angeklebt
Auf der anderen Seite das neue Motorritzel samt passhülse aufgesteckt und mit Loctide gesichert
Die Zahnräder an die richtige Stelle und mit den Sicherungsringen gesichert und schon kann der Motor in Fahrzeug.
Weiter geht es mit der Spitzenbeleuchtung
Die Glühlampen wurden durch 3mm Zylinder LED ersetzt.
Dazu müssten die Öffnungen der Glühlampen ein wenig größer werden.
Led in die richtigen Löcher gesteckt
Kabel mit Vorwiederstand 1KOhm Angelötet. Das Ganze mit Schrumpfschlauch isoliert. Und nicht vergessen die LED’s von hinten zu schwärzen, damit kein Licht nach hinten scheint.
Von vorne
So das war es vom Umbau.
Ein Video von dem 614 wie er durch meine Holzwüste fährt gibst in meinem Baubericht.
Der Decoder kam in direkt neben den Motor im Triebwagen. Um das ganze möglichst unsichtbar unterzubringen kam nur eine ESU MTC Platine für den Decoder in Frage.
Durch die geringe Baugröße der Platine, war es möglich alles Quer im Wagen zu verstauen.
Das Fenster wird dann mit Transparentpapier beklebt, damit man die Technik nicht direkt sieht.
Der Kondensator für die Strompufferung kommt ins WC, die Platine der Ladeschaltung von @schumo99 an die Stelle des analogen Fahrtrichtungsumschalters.
Wie man sieht, ein ganz schöner Kabelsalat
Um die Kabel nicht durch den ganzen Triebwagen zur 4-Poligen Kupplung zu legen, habe ich mir Halter für die LED-Lichtleisten von Viessmann in warm/weiß gedruckt und darauf eine Lochstreifenplatine geklebt.
Oberteil vom alten Halter abgeschnitten um den gedruckten Halter aufstecken zu können.
LED-Lichtleiste eingeklebt.
Kabel angelötet
Vorne die Kabel vom Decoder angelötet. Zu sehen ist auch der Massepunkt, wo die Kabel vom Decoder, vorderen Motordrehgestell und vom hinteren Laufdrehgestell zusammen kommen.
Hinten am Wagen dann die Kabel der Kupplung an die Streifen-Platine angelötet. Über die Kupplung wird der Decoder +, die Wagenbeleuchtung, Spitzenlicht weiß und rot geführt.
Als Kupplungen habe ich die 4 poligen Kupplungen von Tams verwendet. Die sind recht schmal und haben genug Platz zum ausschwenken.
Der Mittelwagen wurde auch mit gedruckten Haltern mit Streifenplatinen für die Verbindung zwischen den Kupplungen ausgestattet. (Die Streifenplatinen sind auf den Fotos nicht zusehen)
An dem zweite Motorwagen (ohne Motor) wurde die Spitzenbeleuchtung und Wagenbeleuchtung genauso wie am ersten Motorwagen ausgeführt.
So das war es vom Umbau.
Wer sehen möchte wie toll der 614 mit dem neuen Motor durch meine Holzwüste fahrt, kann sich in meinem Baubericht ein Video vom Zug ansehen.
Viele Grüße Jürgen
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Hallo zusammen,
nachdem das mit dem Einbau eines Flachläufermotors bei dem 614 so gut funktioniert hat,
wollte ich wissen ob ich auch den Einbau eines SB-Modellbau Premium-Antriebs hinbekomme.
Als ich dann ein gutes Angebot von einem Antrieb ArtikelNr.:22032 hier im Forum eines Stummi-Kollegen gesehen habe war der Entschluss schnell gefasst.
Mein Märklin Krokodil aus dem Set 26730 (Baugleich mit 3756) was vor ein paar Monaten den Weg zu mir gefunden hat, bekommt nicht nur einen neuen Decoder mit LED's für den Schweizer Lichtwechsel,
sondern auch einen Premiumantrieb von SB Modellbau
Ich beginne mit dem Einbau der neuen Motors:
Hier ein Bild vom Originalzustand der Lok
Als erstes wurde die Lok zerlegt und das Antriebs-Drehgestell ausgebaut
Um später nicht aus allen rillen und ritzen Metallspäne entfernen zu müssen
und um das Triebgestell ordentlich einspannen zu können alle Zahnräder/Räder ausgebaut
Hier muss das pass Stück hin, auf das der neue Motor mit dem Getriebe Block aufgeklebt wird
Als nächstes grob angezeichnet was wegmuss.
Treibgestell eingespannt und mit einer Feinsäge für Metall das "alte Motorgehäuse" abgeschnitten.
Vor dem ansetzten der Säge hat man irgendwie immer ein ungutes Gefühl
Das ganze sieht dann nach dem Sägen so aus
Für den nächsten Arbeitsschritt kam die Modellbau-Fräse zum Einsatz.
Das Triebgestell ordentlich eingespannt und los gings
Ergebnis:
Vor dem Einkleben der Pass-Stücks an den Klebestellen den Lack entfernt und alle Entfettet
Nach dem einkleben und ein paar Feilenstrichen habe ich eine schöne ebene Fälsche wo der Getriebeblock mit dem Motor aufgeklebt wird
Dann den Getriebblock mit Motor aufgeklebt.
Räder dran
Das war doch sehr aufwendig, alles (Räder, Zahnräder) so auszurichten damit die Kuppelstangen 100-prozentig passen und natürlich müssen die Aufgesteckten Räder mit Loctite gesichert werden.
Am Ende war die Erleichterung groß, als der Motor am Labarnetzgerät angeschlossen war und sich alles hervorragend drehte ohne zu eiern
Fazit:
Mit dem richtigen Werkzeug und geduld ist so ein Umbau kein Problem. Die Anleitung zum Umbau von SB-Modellbau ist gut.
Am schlimmsten war die Wartezeit bis der 2-K Kelber getrocknet war um mit dem nächsten Schritt weiter zu machen
Weiter geht es demnächst mit dem 2. Teil: Einbau der LED Beleuchtung.
Viele Grüße Jürgen
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Hallo zusammen,
weiter geht es mit dem zweiten Teil, der LED-Beleuchtung mit Schweizer-Lichtwechsel.
Die Lok hatte im Original den Lichtwechsel mit 3 weisen Lichtern vorne und einem weisen Licht hinten mittels 2 Glühlampen.
Da hätte man ganz einfach 2 3mm Zylinder-LED in warm/weis mit Vorwiederstand einbauen können.
Ich wollte aber noch ein rotes Rücklicht.
Fündig bin ich beim Nachfolge Modell des Krokodils 39563 von Märklin geworden.
Bei der Lok sind kleine LED-Platinen mit den entsprechenden LED verbaut, die es sogar noch als Ersatzteil gibt.
Links zu sehen der Haltesockel Märklin E 214 033. Rechts zu sehen die LED-Platine Märklin E 150476
So sehen die beiden Teile zusammen gesteckt aus.
Die vier Kabel von der Decoder Platine angelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert.
Hier für Vorne:
Grau Licht vorwärts für die 2 weise LED für die Vorrausfahrt
orange Decoder plus
braun/rot Aux1 für eine weise LED für die Vorrausfahrt und Beleuchtung am Ende der Lok wenn in der Schweiz Wagen dranhängen
braun/grün Aux2 für die rote LED als Schlusslicht an der Lok bei Alleinfahrt
Nicht wundern, die Kabelfarben auf dem Foto sind ziemlich verfälscht.
Bei der CS3 sieht die Funktion Zuordnung so aus:
F1 Licht, vorne 3 weiße und hinten 1x rot
F2 Licht hinten an der Lok aus
F3 Licht vorne an der Lok aus
F5 rot hinten an der Lok aus und 1x weiß an
F6 rot vorne an der Lok aus und 1x weiß an
Mit dem Märklin Decoder-Tool kann man sich die Decoder Datei ganz einfach ansehen. [[File:SBB Be 6 8 III 13304.zip]]
Die Kabelverlegung nach hinten zum Decoder ist leider nicht so einfach wie bei einem Trommel-Kollektor-Motor, wo man die Kabel einfach hinter den Entstör Kondensator klemmen kann.
Mit etwas Klebeband und Schrumpfschlauch als "Kabelkanal"
So geht es sicher an der Antriebsschnecke vorbei
Dann in einem eleganten Bogen über das Schwungrad.
So kommen die Kabel hinten beim Decoder an.
Der Decoder sitz schön in seiner Aussparung und ist rundherum von Metall umgeben.
Daher habe ich vor dem Einbau alles mit Isolierband beklebt und ein Stück Schrumpfschlauch als "Platzhalter" mit verbaut.
Den Aufbau der Lok, der über den Decoder kommt. natürlich auch Isoliert.
Am Ende sieht das dann so aus
Lok von vorne
Lok von hinten bei Alleinfahrt
Lok von hinten mit angehängten Wagen
So das war es von meinem Krokodil-Umbau. Ein Video von einer Fahrt über meine Baustell, gibt es wie immer in meinem Baubericht
Viele Grüße Jürgen
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Whoow Jürgen,
jetzt wirds aber professionell
Das sind Umbauten an die ich mich nicht dran traue.
Wenn die Säge ins Spiel kommt hörts bei mir auf
Bin auf die Fortsetzung deines Berichts gespannt.
Weiter so …
Gruß Ingo
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Hallo Jürgen,
warum hast Du nicht den Original Fleischmannmotor drinnen gelasen, ich hatte auch mal einen Flachläufer von SB, davon war ich sehr enttäuscht von der Geräuschkulisse, der Fleischmann Dreipoler läuft unerwaret ruhig im Gegensatz zu den Märklin Kreischsägen.
Ich habe in mein "grünes" Kroko auch einen Glocki eingebaut, einfach unglaublich ruhig
Hier, wenn Du nichts dagegen hast ein kurzes Video - und falls gewünscht kann ich auch den Umbaubericht nachreichen......
https://www.youtube.com/shorts/HbeghgwzTYI
Grüße
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Hallo zusammen,
Zitat von sirz-moba im Beitrag #88
Das sind Umbauten an die ich mich nicht dran traue. Wenn die Säge ins Spiel kommt hörts bei mir auf
Zitat von henrymaske im Beitrag #89
warum hast Du nicht den Original Fleischmannmotor drinnen gelasen, ich hatte auch mal einen Flachläufer von SB, davon war ich sehr enttäuscht von der Geräuschkulisse, der Fleischmann Dreipoler läuft unerwaret ruhig im Gegensatz zu den Märklin Kreischsägen.
Zitat von henrymaske im Beitrag #89
und falls gewünscht kann ich auch den Umbaubericht nachreichen
Viele Grüße Jürgen
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Hallo zusammen,
der von dem Krokodile Umbau übriggebliebene Märklin HLA TKM Motor soll seine neue Heimat in der 160 012 Märklin 3457 finden.
Die Lok wartet bei mir ja schon längere Zeit auf diesen Umbau.
So wie es immer anfängt die Lok zuerst einmal zerlegt und alle schön gereinigt.
Den Motor eingebaut. Man sieht auf dem Bild die Kabel von den beiden Lampen Sockeln, die zum Glück schon komplett gegen Masse vom Gehäuse isoliert sind und 2 Anschlusskabel haben.
Vorne wie hinten je eine 3mm Zylinder LED warm/weiß in die Lampensockel gesteckt.
Die Kabel kommen dann an die Decoder Platine. Für vorne und hinten nicht vergessen einen 1k-Ohm Vorwiederstand zwischen zu löten.
Fertig verdrahtet sieht das alles so aus.
Auf den Bildern erkennt man sehr schön 2 Kondensatoren und die Pufferschaltung (im Schrumpfschlauch) von Matthias @schumo99
Aus Platzgründen wurden die Kondensatoren getrennt voneinander befragt äh eingebaut.
Die ersten Probefahrten machten Akustisch keine Freude
Der Motor kreischte und mit zunehmender Geschwindigkeit wurde es natürlich immer schlimmer.
In der Art habe ich sowas mit einem TKM Motor noch nicht erlebt.
Motor ausgebaut alles nochmals überprüft, eingebaut. Keine Besserung!
Motorschild gegen ein neues getauscht. Keine Besserung!
Nach etwas Recherche den Entschluss gefasst, es zuerst einmal mit dem Einbau von Kugellagern zu versuchen, bevor der Lok nur die Vitrine bleibt oder ein Antrieb von SB Modellbau.
Also dann Kugellager 681 X ZZ 1,5x4x2 für den TKM Motor bestellen und dann Gedanken machen wie ich am besten das Loch im Motorschild von 1,5mm auf 4mm bekomme.
Nach dem Studium so einiger Berichte hier im Forum habe ich mich für folgende Variante entschieden:
Festschrauben des Motorschildes auf einem Stück Holz, damit man es besser halten kann.
Dann mit der Hand das Loch von 1,5mm in 0,1mm-Schritten damit es schön Zentriert bleibt auf 3,9mm aufgeweitet.
Dazu habe ich einen Satz Bohrer besorgt.
Nicht erschrecken, das auf dem Bild ist ein altes defektes Motorschild zu sehen zum Probieren, denn Übung macht den Meister
Das Ganze in 0,1mm Schritten zu machen ist zwar etwas langwierig, aber es funktioniert super und das Kugellager passt und sitz schön in der Mitte.
Eingebaut:
Auf der anderen Seite vom Motor ist das Ganze ein Kinderspiel.
Die eingesetzte Kunststoffbuchse lässt sich ganz leicht nach innen herausdrücken.
Anschließend das Kugellager ohne zu verkanten von außen in das 4mm Loch vom Motorgehäuse gedrückt.
Das habe ich mit einer kleinen 2,5er Nuss von einem Steckschlüsselsatz gemacht.
Die Passt wunderbar auf den äußeren Ring vom Kugellager.
Das Ergebnis von der ganzen Aktion kann sich sehen bzw. hören lassen.
Kein Vergleich zu vorher. Hört selbst
Habe ein Video von der Lok auf dem Rollenprüfstand gemacht.
Nicht vergessen den Lautstärkeregler hochzudrehen.
Viele Grüße Jürgen
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Hallo Jürgen,
schöner Umbau.
Ich hatte bisher immer gedacht, dass man für den Umbau einen Bohrständer braucht.
Was sind das für Bohrer? Hast du da mal einen Hersteller/Link?
Wenn ich so in meine Vitrine schaue, dann lauern da noch einige Trommelkollektoren. Ich habe hier zwar jetzt einen SB-Motor für eine meiner 111er liegen, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Lager nur einen Bruchteil kosten. Da könnte sich so ein Bohrersatz lohnen.
Schöne Grüße vom Ponyhof.
Michael
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Moin Michael,
der Umbau des Motorschildes gejt auch super mit dem Zentrierbohrer.
Geht auch mit einem langsamdrehenden Akkuschrauber freihand.
https://www.fohrmann.com/de/zentrierbohr...ml?number=63160
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas
guckst: runderneuerte https://www.thkas-moba.de ‹(•¿•)› www.mucis.de
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Zitat von ThKaS im Beitrag #93
Moin Michael,
der Umbau des Motorschildes gejt auch super mit dem Zentrierbohrer.
Geht auch mit einem langsamdrehenden Akkuschrauber freihand.
https://www.fohrmann.com/de/zentrierbohr...ml?number=63160
Bei "Alterung" halte ich es mit den Japanern. Patina ist dort kein positiv besetzter Begriff.
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Tach Michael und Thomas
Bei mir geht es auch mit dem AKKU Bohrer und auch mit nicht so vielen kleinen Schritten.
Manchmal ist das Lager zu locker an einem der beiden Motorseiten --> ein Hauch von Sekundenkleber an den Seiten hilft ....
Das einzige, was etwas aufwändig ist, ist das Einstellen des richtigen Abstand der beiden Lager zueinander. Sind sie zu weit voneinander entfernt, dann kann der Anker wandern, sind sie zu nahe beieinander, dann könnte es eventuell Heissläufer geben.
Tatsächlich ist das Ergebnis gut bis ausgezeichnet ===> wenn die anderen Teile auch noch super in Schuss sind ...
Die Lager - welche oben beschrieben wurden - können meines Wissens nach nur einfach beim DCM Motor eingebaut werden.
Beim den kleinen und den großen Scheibenkollektormotoren kann man sich die Lösungen / Fragestellungen allerdings oder hier im Forum suchen ...
Aus dem Bereich wo die Wurst noch schmeckt ... ne`Currywurst
Tief im Westen, wo die Sonne noch (nebenan) scheint ...
Grüße Georg
Und es dampft doch ....
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Zitat von Eifel-Knacki im Beitrag #94
..Dafür braucht es aber ein gutes Händchen und ein sehr gutes Augenmaß, was den Winkel der Bohrung angeht. Ich würde das mir, als gelernten Betriebsschlosser, nicht zutrauen ohne Bohrständer.....
lieben Gruss von südlich des Weisswurst-Äquators
Thomas
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Mä-K-Gleis, Tams MC, Multi-Kulti Decoder, WDP
Hallo zusammen,
wie heißt es doch so schön. "Viele Wege führen nach Rom"
Bei mir hat es sehr gut mit dem Bohren per Hand funktioniert.
Mit dem Handbohrer jeweils um 0,1mm mehr zentriert sich der Bohrer von selbst und es geht sehr leicht, ohne viel Kraft.
Daher sehr genau!
Zitat von -me- im Beitrag #92
Was sind das für Bohrer? Hast du da mal einen Hersteller/Link?
Viele Grüße Jürgen
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Hallo Jürgen,
danke für den Link.
Die 30 € halten sich ja in Grenzen, bei Amazon stehen da ganz andere Preise auf dem Schirm.
Schöne Grüße vom Ponyhof.
Michael
Und hier geht es von Immental zum Ponyhof
Und hier gibt es Bilder vom Ponyhof
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Hallo zusammen,
da ich mir ab und an eine neue Herausforderung suche,
ist die Wahl diesmal auf den Einbau eines Premiumantriebs SB Modellbau in meine Märklin 3329 BR 191 099 gefallen.
Alleine die Aussage "Arbeitszeit Umbau: 16 EH (schwieriger Umbau, Fräsarbeiten sehr aufwendig)" in der Beschreibung von SB Modellbau steigerte meine Motivation.
Als der Motor geliefert war enddeckte ich in der Umbauanleitung folgenden Satz:
"Vorsicht, damit sich das Drehgestell nicht verbiegt, es bleiben teilweise nur dünne Stege stehen."
Ich war also gewarnt.
Nach dem zerlegen der Lok begann ich zuerst einmal mit dem Mittelteil und dem Teil ohne Motor.
Für die Spitzenbeleuchtung habe ich die LED Platinen von @MAC verwendet.
Die passen wie immer Super und sehen später sehr gut aus.
Hier ein Bild mit Decoder Platine
Mit viel Motivation, jeder Menge Zeit und ruhiger Hand ging es am nächsten Tag an Fräsen des Drehgeste.
Vor dem Ausbau der Räder sieht das ganze so aus
Es müssen ca. 3/4 der Motorgehäuses weg und es bleibt nur wie schon geschrieben ein schmaler Steg übrig.
Warum das ganze
Ganz einfach. Oben habe ich drei Stellen vom Motorgehäuse Markiert, die gebraucht werden.
An der linken Markierung wird das Lokgehäuse festgeschraubt.
Die mittlere Markierung zeigt die Halterung für Motorattrappe.
An der rechten Markierung liegt das Lokgehäuse auf.
Nach gut zwei Stunde an der Fräse war ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden
Passstück eingesetzt um zu sehen wo noch ein zwei Feilenstriche fehlen. Und dann.....
ein unachtsamer Moment und das Teil mit dem Ellenbogen vom Tisch geschubst
Was ich dann gesagt bzw. gedacht habe, schreibe ich besser nicht 🥴 🤬 😵💫 🥶
An dem Tag habe ich nix mehr gemacht, obwohl es am Regnen war musste ich an die frische Luft.
Als sich die Wogen am nächsten Tag wieder geglättet hatten kam mir eine Idee "Mensch du hast doch einen Drucker"
An den PC gesetzt und Tinkercad gestartet, gezeichnet und gedruckt.
Heraus kam das:
Ein Ersatz Halter für die linke Lokgehäuseseite.
M2 Gewinde geschnitten.
Den Ersatzhalter mit 2-k Kleber und der Schraube befestigt. Damit der Schraubenkopf nicht im Weg ist ein wenig abgefeilt.
Da Bohrer und Gewindeschneider noch auf dem Tisch lagen, direkt für eine gute Masseverbindung gesorgt
Weiter ging es mit der hinteren Abstützung vom Lokgehäuse.
Dafür ist dieses entstanden
Das Druckteil habe ich mit einer längeren Schraube von unten ins Lokgehäuse an den Stromabnehmer geschraubt.
Damit habe ich jetzt auch meine hinter Aufnahme, über die sich das Lokgehäuse auf dem Motor abstützt
Fehlt nur noch der Halter für die linke Motorattrappe.
Herausgekommen ist ein Druckteil, wo man die Motorattrappe einstecken, das teilweise das Motorritzel abdeckt und Festgeschraubt wird.
Fest angebaut
Durch den anfänglich riesen Schreck und die Freude darüber, das ich die Lok retten konnte habe ich keine weiteren Fotos vom zusammenabu gemacht.
Aber wie immer gibt es in meinem Baubericht ein Wackelvideo von der fertigen Lok.
Viele Grüße Jürgen
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Hallo zusammen,
letzte Woche kam ich endlich dazu meine Märklin 00763 Dosto-Wagen aus dem Hobbyprogramm fertig zu stellen.
Es handeln sich um die Wagen:
Mä 00763-01 Mittelwagen DABz 756 1/2 Kl.
Mä 00763-03 Mittelwagen DBz 751 2 Kl.
Mä 00763-04 Steuerwagen DBbzf 761
Besonderheiten der Wagen aus dem Hobby-Programm sind:
-die fehlende obere Inneneinrichtung
-die untere Inneneinrichtung ist schwarz
-stark getönte Fensterscheiben
-kein Lichtwechsel, nur rotes Schlusslicht
-keine Zugzielanzeige
-der günstige Preis für sehr gut erhaltene Modelle
Den Anfang mache ich mit dem 1. Teil meines Berichts,
Einbau vom Decoder mit Platine, LED-Beleuchtung (Fü, Zug Ziel, rot/weißer Lichtwechsel)
Den Stwg auseinander gebaut. Dazu vorne die beiden Puffer und hinten den Gummiübergang abziehen und das Gehäuse vorsichtig nach oben abnehmen.
Auf dem Foto sieht man schön die untere Inneneirichtung, die ich vergangenes Jahr mit einer selbst zusammengemischten Acrylfarbe angestrichen habe.
Darunter ist die Nachgekaufte obere Inneneinrichtung zusehen.
Ferner die Decoder Platine von LoDi, die Fläschen-LED für die Zug-Ziel Beleuchtung und am Unterteil aufgesteckt eine LED Platine von MAC hier aus dem Forum.
Die Bauteile habe ich alle schon im letzten Sommer gekauft, ich muss sagen die waren da erheblich günstiger als heute
Weiter ging es mit dem verlegen/verstecken der Kabel im Wagen. Unter der Inneneinrichtung ist zum Glück etwas Platz.
Hier sieht man die Kabel die am Wagenende ankommen. Angeschlossen werden Hier das Relais zum Schalten der Zugbeleuchtung, die Stromführende Kupplung und natürlich die LED Streifen für den Wagen.
In der Mitte (WC) ist ausreichend Platz für eine Pufferschaltung
Vorne findet dann die Decoder-Platine mit der LED-Platine für Spitzenlicht ihren Platz
Achtung!
Auf der LoDi Platine werden die Anschlüsse für das weiße und rote Spitzenlicht über Plus geschaltet!!!!!
Das ist sehr selten. Aber dadurch ist die Original Märklin-Platine ansteuerbar.
Normalerweise werden die LEDs über minus geschaltet, wie auch bei der Platine von Mac. Deshalb kann es so wie es auf dem Foto gezeigt ist nicht funktionieren
Ich habe nachdem ich meinen Fehler bemerkt habe die Anschlüsse von den weißen und roten LEDs direkt am ESU 5.0 FX-Decoder auf Aux 5 und Aux 6 angelötet.
Ladeschaltung mit Puffer im WC fertig angeschlossen
Am Wagenende findet das Relais zum Schalten der Zugbeleuchtung seinen Platz.
Nachdem alles angeschlossen war, stand ein erster Funktionstest an.
Dass der Zug-Zielanzeiger auf dem Kopf steht habe ich erst nach dem Fotografieren gemerkt
So das war der ersten Teil.
Weiter geht es dann mit dem zweiten Teil
Viele Grüße Jürgen
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