RE: Leistungsmessungen visualisiert

#76 von Erich Müller , 14.02.2019 06:56

Hallo,

nur zum Hinweis: Die Sache mit dem Winteröl hat Stephan-Alexander nicht erfunden. Die steht so in älteren Märklin-Betriebsanleitungen.
In allen Anleitungen zu Stirnradgetriebe-Loks aus dem Hause Märklin, die ich je in Händen gehalten habe, stand übrigens nichts von Fett, sondern immer nur von Öl zur Schmierung des Antriebs. Das Trix-Fett wird empfohlen für Schneckengetriebe - und ich muss mal nachsehen, ob die Anleitung der "Micheline" noch da ist, mit Schneckengetriebe aber älter als der Zusammenschluss von Trix mit Märklin, was da wohl drinsteht.

Kann man natürlich nicht wissen, wenn man solche Loks nicht hat.
Aber die Herstellervorgaben halte ich grundsätzlich schon mal für einen guten Ausgangspunkt.

Wo genau liegt eigentlich die Grenze zwischen Öl und Fett? Ist das nicht so eine Frage wie "wo liegt die Grenze zwischen Glatze und Schopf"?


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#77 von Andreas Poths , 14.02.2019 07:17

[quote="Erich Müller" post_id=1940410 time=1550123794 user_id=26147]
Hallo,

nur zum Hinweis: Die Sache mit dem Winteröl hat Stephan-Alexander nicht erfunden. Die steht so in älteren Märklin-Betriebsanleitungen.
In allen Anleitungen zu Stirnradgetriebe-Loks aus dem Hause Märklin, die ich je in Händen gehalten habe, stand übrigens nichts von Fett, sondern immer nur von Öl zur Schmierung des Antriebs. Das Trix-Fett wird empfohlen für Schneckengetriebe - und ich muss mal nachsehen, ob die Anleitung der "Micheline" noch da ist, mit Schneckengetriebe aber älter als der Zusammenschluss von Trix mit Märklin, was da wohl drinsteht.

Kann man natürlich nicht wissen, wenn man solche Loks nicht hat.
Aber die Herstellervorgaben halte ich grundsätzlich schon mal für einen guten Ausgangspunkt.

Wo genau liegt eigentlich die Grenze zwischen Öl und Fett? Ist das nicht so eine Frage wie "wo liegt die Grenze zwischen Glatze und Schopf"?
[/quote]

moin Erich,
such dir was aus....

https://www.google.de/search?safe=active...i30.1RxfaMVbQ0k

(bei Glatze und Schopf kann ich dir sagen: wenn du dich mit dem Waschlappen kämmen kannst, auch wenn du 4 Wochen NICHT beim Friseur warst, hast du eine Glatze....)


gruß pothsi
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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#78 von Martin Lutz , 14.02.2019 07:40

[quote="Erich Müller" post_id=1940410 time=1550123794 user_id=26147]
Wo genau liegt eigentlich die Grenze zwischen Öl und Fett? Ist das nicht so eine Frage wie "wo liegt die Grenze zwischen Glatze und Schopf"?
[/quote]
Wurde ja schon beantwortet. Weil dem Öl schneller schlecht wird auf einem schnell drehenden Zahnrad leidet es stärker unter "Fliehkraft" und verlässt dieses so schnell wie möglich wieder. Es fühlt sich dann am Lok- oder Motorgehäuse deutlich "wohler"

Ich für meinen Teil verwende auch immer mehr nur noch Fett. Ich meine auch, den Loks schadets nicht (was ja auch noch niemand bewiesen hat). Ausserdem bleiben die Loks auch sauberer. Ebenso die Gleisanlage. Auch sie wird nicht mit dem Ölsprühnebel "besprüht"

https://www.fohrmann.com/de/lokfett-b52-...-modellbau.html

Mag sein, dass der Leistungswirkungsgrad der Lok dadurch um 0.01% sinken mag. Wenn aber die Lok auf ihrem Öl (Welches sich dann auf dem Gleis befindet) ausrutscht, dann ist klar, was besser ist.


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#79 von digitalo , 14.02.2019 09:49

Moin Erich

[quote="Erich Müller" post_id=1940410 time=1550123794 user_id=26147]
Die Sache mit dem Winteröl hat Stephan-Alexander nicht erfunden. Die steht so in älteren Märklin-Betriebsanleitungen.
In allen Anleitungen zu Stirnradgetriebe-Loks aus dem Hause Märklin, die ich je in Händen gehalten habe, stand übrigens nichts von Fett,
[/quote]

Hmmm ... Íhr macht es mir wirklich schwer meine Klappe zu halten.
Ich unterstelle Dir mal was und ganz bewusst ...
Morgens im Bad benuzt Du auch noch einen aufgedröselten Holzpin mit Sodapulver um die Zähne zu reinigen? das war der Stand der Dinge, als man noch Winter/Sommeröl benutzt hat zur Schmierung von Motoren. Ich jedenfalls benutze dafür eine elektische Zahnbürste mit der für mich besten Zahncreme.
In meinen Auto-Motor kommt ein SAE-Öl mit der richtigen Viskosität rein, für das Getriebe und das Differenzial gilt das auch. DAS sind aber GESCHLOSSENE Systeme. In Achslagern ist zB. kein Öl, sondern Fett eingebracht zur Schmierung, augenscheinlich sind die auch geschlossen, aber nur durch einen Gummibalg ... das scheint auch der Industrie nicht sicher genug.

Zitat

Winterautoöle sind seit Jahren durch Mehrbereichsöle ersetzt worden,



Da Du ja nicht das Zitat von Derrick23 gelesen hast, habe ich es hier nochmal prominet für Dich eingefügt, Falls Du immer noch das Geschrieben von Dir behauptest und ich Deiner Argumentation folge Erich ... dann komme ich zu den oben stehenden Vermutungen.

Nix für ungut und den Danksagungen nach, die ich für dieses Thema bereits bekommen habe, bin ich mit meiner Meinung dazu nicht alleine.

Ich hoffe ... das ich nicht wieder genötigt werde hier zu dozieren

Bis dahin


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#80 von Andreas Poths , 14.02.2019 10:01

Mal 'ne böde aber ernstgemeinte Frage... ops:

Macht es denn wirklich Sinn, immer wieder den Vergleich Automotorenöl (-fett, Schmierung) vs Modelllokomotiven anzustellen?
Drehzahl, Erwärmung, Umgebung (Temperatur,Luftfeuchte) ... evtl. Lagerung (Schachtel, MoBazimmer vs Garage, Laternenparkplatz.....)....
jm2c


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#81 von Martin Lutz , 14.02.2019 10:39

[quote="Andreas Poths" post_id=1940467 time=1550134870 user_id=898]
Mal 'ne böde aber ernstgemeinte Frage... ops:

Macht es denn wirklich Sinn, immer wieder den Vergleich Automotorenöl (-fett, Schmierung) vs Modelllokomotiven anzustellen?
Drehzahl, Erwärmung, Umgebung (Temperatur,Luftfeuchte) ... evtl. Lagerung (Schachtel, MoBazimmer vs Garage, Laternenparkplatz.....)....
jm2c
[/quote]
Also ich würde mal empfehlen, die Märklin Motoren mal mit Pufferfett zu schmieren. Gute Bahnfahrer kriegen den gratis und Franko. Am Feierabend kann man dieses Fett ja mit seinem VIctorinox Taschenmesser vom Pufferteller abkratzen. Da kriegt man schnell ne Menge zusammen, die ein ganzes Modellbahnleben reicht.


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#82 von Erich Müller , 14.02.2019 13:04

Hallo Stephan,

Zitat

Morgens im Bad benuzt Du auch noch einen aufgedröselten Holzpin mit Sodapulver um die Zähne zu reinigen? das war der Stand der Dinge, als man noch Winter/Sommeröl benutzt hat zur Schmierung von Motoren.



Du täuschst Dich gewaltig. Diese Art der Zahnreinigung war am Hof Ludwigs des Vierzehnten üblich. Moderne Zahnpasta ist so alt wie das Automobil, die erste Zahnbürste mit Nylonborsten wurde 1938 hergestellt.
Mehrbereichsöle haben erst seit den Siebzigern den Markt übernommen - und für Hochleistungsmotore wird immer noch Einbereichsöl vorgezogen.

Von daher würde ich anregen, die rhetorischen Übertreibungen wegzupacken, schließlich sind wir ja nicht im Wahlkampf, wo jeder zeigen will, wie gut er selbst ist und wie doof der andere.

Deshalb nimm es bitte einfach mal so hin, dass Stephan-Alexander mit dem Schmierstoff schmiert, den der Hersteller empfiehlt, und wie es der Hersteller empfiehlt.

[quote="Martin Lutz" post_id=1940481 time=1550137186 user_id=124]
Pufferfett
[/quote]
Da spritzt jedenfalls nix rum, aber die Grenze zu "Motorenkleber" dürfte dabei auch verschwimmen...


Freundliche Grüße
Erich

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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#83 von Martin Lutz , 14.02.2019 15:03

[quote="Erich Müller" post_id=1940537 time=1550145851 user_id=26147]
Deshalb nimm es bitte einfach mal so hin, dass Stephan-Alexander mit dem Schmierstoff schmiert, den der Hersteller empfiehlt, und wie es der Hersteller empfiehlt.
[/quote]
Um wieder auf das Ursprungsthema zurückzukommen:
Wenn man den Märklin Trafo aufbohrt und Trafoöl reingiesst, hat man sicher eine bessere Leistungsausbeute. Macht das VOrbild ja auch. Viele Loktransformatoren schwimmen im Öl.

EAinn


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#84 von Dölerich Hirnfiedler , 14.02.2019 16:01

Zitat von SAH im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert


ich habe leider den Eindruck Du willst hier nur Trollen. Seit vielen Jahrzehnten wird z.B. "Winterautoöl", gleichbedeutend mit Universalöl empfohlen und nicht irgendein Fett.




Hallo SAH,

Woher kommt die Gleichstellung von Winterautoöl SAE 10 mit "Universalöl"? Ich kenne keine Spezifikation für "Universalöl" und auch kein Märklin-Dokument, das diesen Terminus benutzt. Das SAE10 Einbereichsöl, das Märklin damals empfohlen hat, ist heute nur noch im Spezialhandel erhältlich und wird heute auch in der Regel nur noch für Oldtimer verwendet. Auch als das Öl empfohlen wurde, gab es eine Vielzahl an Spezifikationen zu kaufen. Märklin nennt aber SAE10. Das historische SAE 10 greift weder Weißmetalle noch Buntmetalllegierungen an, wie das viele moderne Mehrbereichsöle tun. Moderne Motorenöle enthalten eine Vielzahl von Additiven die nicht kompatibel zu mechanischen Spielzeugen sind. Die Restmenge 0W-20 nach VW-Norm 50.900 aus der Ölflasche ist auf der Modellbahn jedenfalls keine gute Idee. Mit "Universal" hatte das damals so wenig zu tun wie heute.

Ja, ich besitze Automobile, die solche Schmierstoffe benötigen. Und ja. ich ich wechsle an diesen Fahrzeugen zweimal jährlich das Öl. Gegebenenfalls auch noch öfter. Und halte mich dabei an die Vorgaben des Fahrzeugherstellers.

mfg

D.



Aus einem Märklin-Patentantrag von 1975.


 
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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#85 von Andreas Poths , 14.02.2019 18:51

mein Senf zum "ölen"....
seit ich in den 60ern mit der Tante und seinen Produkten konfrontiert wurde, steht in den BA's immer nur was von "ölen, nach 40 Betriebsstunden" oder bei den Waggons "vor Inbetriebnahme 1 Tropfen Öl ins Achslager" - sinngemäß. Gefettet wurde nichts (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen.. z.B. die G8. Ist aber auch "wartungsfrei").
Zum Sinn oder Unsinn, Verstehen oder Nichtverstehen von Stephan-Alexanders Berechnungen...
Ich war schon immer in Mathe und Physik das Anti-Genie. Aber trotzdem finde ich das irgendwie respektabel, was er so durch Berechnungen, Formeln, Versuche ff zu Potte bringt. Auch wenn ich es nicht oder kaum kapiere.
Andrerseits kann ich es auch nicht nachvollziehen, wie man einzelne Grasbüschel oder gefühlte 1000 Weinstöcke - selbstgebastelt selbstredend - in tagelanger (oder auch nächtelanger) Arbeit auf die Platte pflanzt und dieses tolle Ergebnis nach 5 Jahren in die Tonne kickt, weil einem die Schattierung nicht gefällt (ist jetzt übertrieben - aber ihr wißt es wie es gemeint ist).
So geht jeder mit SEINER Sicht an das Hobby MoBa heran - und das ist gut so und beide Spezies sind mit Begeisterung dabei und freuen sich, ihre Ergebnisse uns mitteilen zu können - egal ob Zahlenreihen oder die TÜV-Plakette auf dem 1:87er Kfz. Ich habe auch noch keine Kritik in der Rubrik "Meine Anlage" gelesen, weil sich einer die Mühe gemacht hat , Details zu erschaffen, welche man als Betrachter kaum oder gar gar nicht mehr sehen kann.
Und - vielleicht berechnen unsere Lieblingshersteller genauso, wie ein Achs- oder Motorlager beschaffen sein soll, wann welches Zahnrad aus welchem Material die Kraft am besten ohne Verlust bei möglichst langer Haltbarkeit überträgt ff ???
Meine Madam versteht auch nicht, wie ich jeden Tag 2 Stunden mit der MoBa spielen kann, bei der auch noch alle Loks sowieso gleich aussehen. Aber sie findet es gut , daß ich in der Lage bin, mich sinnvoll zu beschäftigen.

War jetzt viel OT - aber wat mut dat mut


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#86 von digitalo , 14.02.2019 19:14

Ach Erich

Entspann Dich ... die Methode zum Zähneputzen, die ich angeführt habe ... wurde von der wenig bis garnicht betuchten Arbeiterklasse noch in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts genutzt. Innovationen waren immer zuerst bei den Wohlhabenden zu finden und teils brauchte es Jahrhunderte bis es in der breiten Masse Fuß fasste. Und ja ... Du hast Recht, das Louis de14 seine Zähne so geputzt hat. Allerdings hat die arbeitende und später aufständische Klasse ihre Zähne überhauptnicht geputzt, sondern ist zum Babier gegangen, damit er die bei Schmerzen reißen konnte. Ohne Betäubung versteht sich Brandywein konnten sich nur wenige leisten.
Vor 800 Jahren kam man auch auf den Scheiterhaufen (Feudalismus)... wenn man etwas offensichtliches, aber nicht genehmes kundtat ... irgendwann (Aufklärung) ist es aber vorbei mit dem Unterschlagen von dem was "state of the art" ist. Danach kamen noch der Imperialismus, die Moderne und jetzt ist es die PostModerne ... alles ist im Fluss ... auch die Wahrheiten, wie wir ja nicht erst seit Mr. President wissen.

Auch wenn es kein Schriftstück aus Papier von MäTrix gibt ... auf der Alu-Tube in Weiß vom TrixFett steht es ... in Farbe schwarz ... der zitierte Text mit eben der zitierten EAN Nummer.

SAH hat die steile These im Bezug auf die Schmierung aufgestellt ... so hoch, wurde es auch wegen ihm und seiner Weigerung die TestParameter, trotz mehrmaliger Aufforderung bekannt zu geben ... gekocht.
Davon ab ... er hat mit seiner Einschätzung Recht ... mir ist diese empierische Studie zum Auftürmen eines nichtaussagekräftigen Zahlenberges völlig egal. Ob meine Modelle 0,05mW mehr oder weniger (bewusst überhöht/niedrig gehalten) den Berg rauf oder runter brauchen ... ist Wissen ... daß zumindest ich ... nicht brauchen kann. Wenn ich mal so garnichts zutun habe ... komme ich darauf vielleicht zurück und beteilige mich daran und finde es womöglich ... "interessant ".
Aber zuvor muss ich noch unser Haus in Schuss halten, den Garten bestellen, eine Garage bauen, unser Auto reparieren, das Bad fliesen, unser Dach eindecken, meine Brötchen verdienen usw. usf.

Ich bin nicht im Wahlkampf und habe ja auch geschrieben, das ich Dir was unterstelle. Auch halte ich Dich keinesfalls für doof wie Du es so schön ausdrückst.
Für meinen Teil ... ich lass mich nur sehr unwillig vor anderer Leute Karren spannen, wenn mir deren Ziele nicht plausibel erscheinen... egal was für Titel sie im Namen führen oder wie klug sie sich ausdrücken können.

Vielleicht solltest Du es mal von der Seite betrachten.

Im Leben kann alles, aber nix muss.

In diesem Sinne Erich ... wollen wir uns wieder vertragen flaster:

Ich bin dann raus


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#87 von Erich Müller , 14.02.2019 20:39

Hallo Stephan,

ich für mein Teil war nie an einem Punkt angelangt, bei dem ich nicht mehr mit dir hätte anstoßen mögen. rost: rost: rost:
Wer will dich denn vor einen Karren spannen?
Wie Andreas schon sagt, wenn es dich nicht interessiert oder dir nicht einleuchtet, was Stephan-Alexander da veranstaltet, dann lass ihn doch einfach machen.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#88 von JoWild , 18.02.2019 20:29

Hallo,
wegen der "Ölerei" hier mal ein Auszug aus eine Märklin Anleitung zu einer 3064 von 1963:

3. Schmierung . Nach kurzer Betriebszeit empfehlen wir die Schmierung der Ankerlager (siehe Fig. 2 und 3) und der Lager der Getrieberäder. Hierzu ist das Lokomotivgehäuse abzunehmen (siehe Punkt 4). Außerdem sind die in Fig. 4 mit Pfeilen gekennzeichneten Achslager zu ölen. Auf eine Lagerstelle darf nicht mehr als 1-2 Tropfen ÖI gegeben werden. Jedes zu starke Ölen führt zur Bildung einer Schmutzschicht, wodurch Störungen auftreten können. Als Schmiermittel ist MÄRKLIN-Schmieröl 7199 oder Winterautoöl zu empfehlen; unter keinen Umständen darf Speiseöl verwendet werden. Die Schmierung der hier genannten Lager ist nach einiger Laufzeit zu wiederholen.

Später stand in den Anleitungen dann nur noch die 7199. Und die modernen Kunststoffgetriebe brauchen halt andere Schmierstoffe sonst werden ggf. die Räder spröde und brechen.


Ich wünsche allen Freude an ihrer Modellbahn
Joachim


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#89 von Martin Lutz , 18.02.2019 20:44

Zitat

Hallo,
wegen der "Ölerei" hier mal ein Auszug aus eine Märklin Anleitung zu einer 3064 von 1963:

3. Schmierung . Nach kurzer Betriebszeit empfehlen wir die Schmierung der Ankerlager (siehe Fig. 2 und 3) und der Lager der Getrieberäder. Hierzu ist das Lokomotivgehäuse abzunehmen (siehe Punkt 4). Außerdem sind die in Fig. 4 mit Pfeilen gekennzeichneten Achslager zu ölen. Auf eine Lagerstelle darf nicht mehr als 1-2 Tropfen ÖI gegeben werden. Jedes zu starke Ölen führt zur Bildung einer Schmutzschicht, wodurch Störungen auftreten können. Als Schmiermittel ist MÄRKLIN-Schmieröl 7199 oder Winterautoöl zu empfehlen; unter keinen Umständen darf Speiseöl verwendet werden. Die Schmierung der hier genannten Lager ist nach einiger Laufzeit zu wiederholen.

Später stand in den Anleitungen dann nur noch die 7199. Und die modernen Kunststoffgetriebe brauchen halt andere Schmierstoffe sonst werden ggf. die Räder spröde und brechen.

ja, gut. Früher. Damals gab es noch die "Öltrichter" mit dem Schaumstoff im Ankergehäuse. Dies findet man in heutigen Modellen auch nicht mehr. Also ich benutze eigentlich nur noch Fett. Die bereits erwähnten von Roco, Trix und Fohrmann sind nicht so dick. Aber sind suicher sauberer, da nichts rumspritzt. Ins Gehäuse und auch nicht aufs Gleis. Es gibt nichts blöderes als Schmierfilm auf dem Gleis. Da nützt dann die beste Leistungsumsetzung in der Lok nichts.


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#90 von SAH , 18.02.2019 22:22

Guten Abend Stephan,

ich war ein paar Tage beruflich unterwegs, und kann daher jetzt erst antworten.

Zitat von digitalo im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert

Zitat von SAH im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert

Seit vielen Jahrzehnten wird z.B. "Winterautoöl", gleichbedeutend mit Universalöl empfohlen und nicht irgendein Fett.



Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben zu diesem Thema ... aber das zitierte kann ich so nicht stehen lassen. Ich bin Mechaniker genug um Dir sagen zu können ... dieses Öl wird in eine geschlossene Wanne (Motorblock/Getriebegehäuse) gefüllt und kann daraus folglich nicht entweichen. Es sei denn jemand vergisst den Verschluss und das Öl tritt unkontrolliert aus. Aber das nur am Rande.



Schön dass das beim Auto so ist, die Modellbahn hat keine Wanne und geschlossene Getriebe (hast Du selbst festgestellt!). Warum ich das "Winterautoöl" ins Spiel gebracht habe, hat Erich Müller schon genannt:
[quote=Bedienungsanleitung 3000, 3001, 3002, 68300 ONN 0958 ka Seite 3-4]
[...] außerdem sind die Lager der Getrieberäder und die Ankerlager zu ölen[...] Als Öl empfehlen wir Winterautoöl
[/quote]

bereits ein Jahr später wurde das Märklinöl 7199 genannt:

[quote=Bedienungsanleitung 3000, 68300 LN 0359ju Seite 4]
Als Schmiermittel ist MÄRKLIN-Schmieröl 7199 oder Winterautoöl zu empfehlen, unter keinen Umständen darf Speiseöl verwendet werden
[/quote].

und einige Jahre später war der Hinweis auf Winterautoöl weg:
[quote=Bedienungsanleitung Primex 3190, 68392 K 1186 ju Seite 4]
Als Schmiermittel ist MÄRKLIN-Schmieröl [b}7199[/b] zu empfehlen.[...]
[/quote]

Diese Empfehlungen sind auch in allen anderen Anleitungen für Modelle mit Stirnradgetriebe zu finden.
Laut Dölerich entsprach das Winterautoöl der Klasse SAE 10 (worauf dann Derrick23 abfährt).

Zitat von digitalo im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert

Bei der MoBa sieht das anderes aus ... die Getriebe und das ist Hersteller unabhängig sind alle offen. Für ein Öl denkbar ungünstig, denn je höher die Drehzal der Zahnräder ... um so höher die Fliehkraft. Das bedeutet das Öl verteilt sich unkontolliert im Gehäuse und auf den Schienen. Was das alles nach sich zieht wollen wir lieber nicht erörtern ... da bin ich morgen noch am tippen zu.
So und nun zum Fett ... das hat eine höhere Haftung und kann somit nicht so schnell von der Fliehkraft beeindruckt werden. Und somit ist die ungewollte Verteilung zumindest erschwert. Trix hat unter der Bestellnummer
66626 das "Trix Modellbahn Spezialfett" im Programm.
Ich schreibe jetzt mal den "Klappentext" original Trix hier hin

Zitat Trix 66626
Für Schnecken und Zahnradgetriebe.
Für jede Schmierstelle nur einen
Stecknadelkopfgroßen Tropfen
Fett verwenden.

Zitat Ende



Was nützt Dir die Beschreibung des Fettes, wenn Du die Bedienungsanleitungen nicht zu rate ziehst. Weiter oben habe ich bereits ausgeführt, dass Fett zu Schnecken gehört. "Zufällig" hat Trix aktuell keine Modelle mehr mit Stirnradgetriebe. Folglich normal, dass Trix das Fett noch im Programm hat.
Aber schauen wir mal, was an Herstellerempfehlungen zu finden ist:
[quote=Anleitung Trix 66625 Spezialöl]
Speziell für das Nachölen der Radachslager und Motorwellenlager. Inhalt 30 ml. Ein kleiner Tropfen für jede Lagerstelle genügt.
[/quote]
[quote=Anleitung Märklin 7149 Öler mit Dosierspritze]
Enthält 10 ml Spezialöl zur Schmierung der Lokomotiven und Wagen.
[/quote]

Da die Öle und Fette überschneidende Empfehlungen haben, schauen wir mal in die Bedienungsanleitungen einiger Modelle hinein:
[quote=Anleitung Trix 22029, S. 26f (G 5/5)]
Alle Radlager mit Märklinöl 7149 schmieren nach 40h, die Schnecke mit 66626 nach 20h
[/quote]
Das Schneckengetriebe und die anschließenden Zahnräder sind von Außen nicht erreichbar.

[quote=Anleitung Trix 22064, S.24f (BR 112)]
Radlager mit Märklinöll 7149 schmieren nach 40h, die Getrieberäder mit 66626 nach 20h.
[/quote]
Achtung: die Getriebezahnräder sind gegenüber den Rädern getrennt, also verborgen.

[quote=Anleitung Trix 22962 S.28f (BR 96 DRG)]
Ankerwellenlager und Radlager (inklusive Zahnräder :! mit Märklinöl 7149
[/quote]

Das Getriebe ist nicht verdeckt, daher auch kein Fett, sondern Öl.

Schauen wir bei Piko:
[quote=Anleitung Piko 57255 S.1 (BR 189)]
Ölen Sie bei häufigem Fahrbetrieb die Achslager mit einem Tropfen harz- und säurefreiem Nähmaschinenöl[/quote]
Ein Schmieren der Läuferwelle bzw. Schnecke ist nicht vorgesehen.

Schauen wir bei Brawa:
[quote=Anleitung Brawa 41427 S.6 (BR 232)]
Der Motor und die Lagerstellen der Radsätze können an den ge-
kennzeichneten Punkten sparsam mit Öl der Modellbaubranche geölt
werden. Zum Ölen des Motors ist das Gehäuse und die Platine abzu-
nehmen, siehe Seite 7 Punkt 3 und 4.
[/quote]


Zitat von digitalo im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert

Ich hoffe Stephan Alexander Heyn Du konntest lesen, was selbst MäTrix empfiehlt. Natürlich nur für die empfohlenen Dosen.



Ich hoffe Stephan(Digitalo, Du konntest lesen was die Hersteller empfehlen für zig Millionen (allein von Märklin in H0 seit 1935) von Modellen, natürlich in den empfohlenen Dosen.
Das nächste Mal recherchierst Du mal etwas besser!

Zitat von digitalo im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert

Es ist immer noch Spielzeug ... kocht mal kleiner und vor allem fragt euch für was.
Jedes andere Thema wäre schon längst und für weniger in der Versenkung Artfremdes verschwunden ... und eigentlich gehört das auch dahin .
So nun sag ich nichts mehr und nein ich trolle nicht, sondern frage mich was diese künstliche Akademisierung soll.



Akademisiert hast Du, nicht ich: meine Intention war und ist, einfach mal eine Vorstellung zu geben, wie groß die tatsächlichen Leistungen sind, nicht mehr nicht Weniger.
Die Diskussionen über Lokgetriebe und den ganzen Kladderadatsch habe nicht ich begonnen.
Und zu Deinem Letzten Abschnitt muss ich Dich eine Kleinigkeit fragen: willst Du das Versenken Dir missliebiger Beiträge mit Deinen eigenen Beiträgen fördern?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


Stephan-Alexander Heyn
www.sheyn.de/Modellbahn/index.php


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#91 von SAH , 18.02.2019 22:28

Guten Abend Derrick23,

Zitat von Derrick23 im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert

Willst du mir jetzt ernsthaft SAE Einteilungen um die Ohren werfen? Willst du mit mir ernsthaft über Schergeschwindigkeiten diskutieren? Oder wechselst du immer noch von Winter auf Sommeröle?
Tut mir leid, ich hab genug Erfahrungen mit der Reparatur aller Art von Geräten, sowohl mechanischer als auch elektronischer Natur, dass ich mich von dir nicht belehren lassen muss.

Winterautoöle sind seit Jahren durch Mehrbereichsöle ersetzt worden, und wenn du mir jetzt hier an dieser Stelle erklären kannst, wo ein Automotor (egal ob Otto oder Diesel) wenn er einen Zahnriemen hat geschmierte Zahnräder hat, freue ich mich darüber. Allerdings wirst du keine finden.

Falls du über kettengetriebene Motoren sprechen möchtest, können wir das gerne tun, aber hier wird wie bei Motoren üblich eine Sumpfschmierung oder eine Pumpe verwendet (diese hat wirklich sowas ähnliches wie Zahnräder). Bei den dort vorhandenen Geschwindigkeiten ist eine ausreichende Penetration der Kavitäten nur mit Ölen möglich. Zudem ist es, wie Stephan bereits sagte, ein geschlossenes System. Aber wo findest du das bei der Modellbahn? Märklins Stirnradgetriebe sind alles andere als geschlossen. Klar wenn du dein Öl im Gehäuse verteilen willst, bitte gerne.

Du musst mir deine Datenbasis und deinen Erkenntnisgewinn nicht schonend beibringen, es ist mir egal was du mit deiner Zeit anstellst, aber wenn du versuchst jemanden mit deinen Erkenntnissen zu beeindrucken ist dir das bei mir leider nicht gelungen. Und das wird es auch nicht solange du nicht bereit bist, in einem zusammenhängenden und sauber formatiertem Beitrag darzulegen was du eigentlich willst. Es gibt durchaus Programme die in der Lage sind, Indizes in Grafiken auszugeben.



Deine Einlassungen zu Autos kannst Du stecken lassen, die interessieren hier überhaupt nicht. Dass das von mir genannte Winterautoöl ins Gespräch gebracht wurde, liegt an den Zitaten, die ich in meiner Antwort auf digitalo (Stephan) genannt habe. SAE Klassen schön und gut, da kannst Du gerne selbst referieren (BTW: mit sind DIN ISO VG-Klassen lieber, denn welches Modell hat Temperaturen von 100°C im Betrieb?)
Wo habe ich geschrieben, dass ich Dich beeindrucken will?

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#92 von SAH , 18.02.2019 22:33

Guten Abend Martin,

[quote="Martin Lutz" post_id=1940420 time=1550126409 user_id=124]
[quote="Erich Müller" post_id=1940410 time=1550123794 user_id=26147]
Wo genau liegt eigentlich die Grenze zwischen Öl und Fett? Ist das nicht so eine Frage wie "wo liegt die Grenze zwischen Glatze und Schopf"?
[/quote]
Wurde ja schon beantwortet. Weil dem Öl schneller schlecht wird auf einem schnell drehenden Zahnrad leidet es stärker unter "Fliehkraft" und verlässt dieses so schnell wie möglich wieder. Es fühlt sich dann am Lok- oder Motorgehäuse deutlich "wohler"

Ich für meinen Teil verwende auch immer mehr nur noch Fett. Ich meine auch, den Loks schadets nicht (was ja auch noch niemand bewiesen hat). Ausserdem bleiben die Loks auch sauberer. Ebenso die Gleisanlage. Auch sie wird nicht mit dem Ölsprühnebel "besprüht"

https://www.fohrmann.com/de/lokfett-b52-...-modellbau.html

Mag sein, dass der Leistungswirkungsgrad der Lok dadurch um 0.01% sinken mag. Wenn aber die Lok auf ihrem Öl (Welches sich dann auf dem Gleis befindet) ausrutscht, dann ist klar, was besser ist.
[/quote]

Bei Modellen mit offenen Getrieben hatte ich schon mehrere, bei denen der Vorbesitzer statt Öl Fett benutzt hat. Leider in einer Menge, dass das komplette Getriebe vom Läufer bis zum Treibrad *zu* war. Aufgrund des offenen Getriebes war das Fett nicht mehr brauchbar und musste chirurgisch entfernt werden. Nach der Reinigung habe ich in den notwendigen, geringen Dosen mein bevorzugtes Öl angewandt und die Modelle laufen wieder.
Und ja, Modelle mit Schneckenantrieb schmiere ich an der Schnecke ebenfalls mit Fett.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#93 von SAH , 18.02.2019 22:43

Guten Abend Dölerich,

[quote="Dölerich Hirnfiedler" post_id=1940599 time=1550156483 user_id=409]
Woher kommt die Gleichstellung von Winterautoöl SAE 10 mit "Universalöl"? Ich kenne keine Spezifikation für "Universalöl" und auch kein Märklin-Dokument, das diesen Terminus benutzt. Das SAE10 Einbereichsöl, das Märklin damals empfohlen hat, ist heute nur noch im Spezialhandel erhältlich und wird heute auch in der Regel nur noch für Oldtimer verwendet. Auch als das Öl empfohlen wurde, gab es eine Vielzahl an Spezifikationen zu kaufen. Märklin nennt aber SAE10. Das historische SAE 10 greift weder Weißmetalle noch Buntmetalllegierungen an, wie das viele moderne Mehrbereichsöle tun. Moderne Motorenöle enthalten eine Vielzahl von Additiven die nicht kompatibel zu mechanischen Spielzeugen sind. Die Restmenge 0W-20 nach VW-Norm 50.900 aus der Ölflasche ist auf der Modellbahn jedenfalls keine gute Idee. Mit "Universal" hatte das damals so wenig zu tun wie heute.

Ja, ich besitze Automobile, die solche Schmierstoffe benötigen. Und ja. ich ich wechsle an diesen Fahrzeugen zweimal jährlich das Öl. Gegebenenfalls auch noch öfter. Und halte mich dabei an die Vorgaben des Fahrzeugherstellers.
[/quote]

Gleichstellung könnte man natürlich herauslesen. Die Historie war so:
ich hatte ursprünglich von meinem Opa etwas Winterautoöl in einer kleinen Dosierflasche. Das ging schnell zur Neige. Dann habe ich damals (lange bevor ich mich intensiv mit Modellbahnen beschäftigte) bei Tankstellen nachgefragt und als Empfehlung das "Universalöl" erhalten in einer kleinen, schmucken ESSO-Flasche. Den größten Teil davon hat aber nicht meine Modellbahn bekommen, sondern Papas Auto. Das war wohl auch gut so. Später versuchte ich mich mit dem "Getriebekleber" (Märklin 7199) bzw. dem Falleräquivalent und scheiterte an den vorgenannten Eigenschaften. Das hat mich geärgert, also wurde recherchiert:
SAE 10 = DIN ISO VG 22. Ich suchte nach einem geeigneten Öl ohne Additive für Autos und bin bei Knochenöl (Tip vom Uhrmacher) gelandet. Mit Unterstützung eines befreundeten Apothekers habe ich die Viskosität überprüft (mit einem Ubbelohdeviskosimeter und einem Kugelfallviskosimeter) und gleichwertige Eigenschaften zu SAE 10 in der Viskosität gefunden. Damit bin ich zufrieden und das wird auch den Rest meines Lebens reichen.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#94 von SAH , 18.02.2019 22:53

Guten Abend zusammen,

in der Playlist Leistungsmessungen habe ich ein paar weitere Züge gefilmt und die Leistungen bis 600mW hochgeschraubt.
Ab 300mW sind dies Züge und Geschwindigkeiten, die jenseits von Gut und Böse sind: zu lang und zu schnell.
In diesem Zusammenhang: der 300mW Zug sollte ursprünglich von einer analogen BR 111 Märklin (3042) gezogen werden. Das Modell zieht den Zug zwar, kommt aber nicht auf die geforderte Geschwindigkeit, selbst bei voll aufgedrehtem Trafo. Ein Modell der BR E10.12 (30390) mit "HLA" erreicht dies ebenfalls nicht.

Da ich beabsichtige, das bis 1W weiter zu führen, stehe ich vor einem Problem: selbst die E18 (3024) und die BR 103 (3054) sind an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit bei voll aufgedrehtem Traforegler. Ich bin mal gespannt, ob ich die geplante Fortführung mit einem Modell und einem Motor im Analogbetrieb hinbekomme.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#95 von Derrick23 , 18.02.2019 23:35

Zitat


Zitat von digitalo im Beitrag Leistungsmessungen visualisiert

Bei der MoBa sieht das anderes aus ... die Getriebe und das ist Hersteller unabhängig sind alle offen. Für ein Öl denkbar ungünstig, denn je höher die Drehzal der Zahnräder ... um so höher die Fliehkraft. Das bedeutet das Öl verteilt sich unkontolliert im Gehäuse und auf den Schienen. Was das alles nach sich zieht wollen wir lieber nicht erörtern ... da bin ich morgen noch am tippen zu.
So und nun zum Fett ... das hat eine höhere Haftung und kann somit nicht so schnell von der Fliehkraft beeindruckt werden. Und somit ist die ungewollte Verteilung zumindest erschwert. Trix hat unter der Bestellnummer
66626 das "Trix Modellbahn Spezialfett" im Programm.
Ich schreibe jetzt mal den "Klappentext" original Trix hier hin

Zitat Trix 66626
Für Schnecken und Zahnradgetriebe.
Für jede Schmierstelle nur einen
Stecknadelkopfgroßen Tropfen
Fett verwenden.

Zitat Ende



Was nützt Dir die Beschreibung des Fettes, wenn Du die Bedienungsanleitungen nicht zu rate ziehst. Weiter oben habe ich bereits ausgeführt, dass Fett zu Schnecken gehört. "Zufällig" hat Trix aktuell keine Modelle mehr mit Stirnradgetriebe. Folglich normal, dass Trix das Fett noch im Programm hat.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn



Bist du dir sicher, dass du weißt, was ein Stirnradgetriebe ist? Ich kenne nur sehr wenige Modell, in denen die Schnecke auf der Motorwelle direkt auf das Zahnrad auf der Welle der Antriebsachse wirkt.

Auch Trix hat also definitiv Stirnradgetriebe, meistenteils sogar in Schrägverzahnung.

Auch Roco hat keine Zahnräder auf Antriebswellen, auf denen direkt Schnecken wirken.

Den Unterschied von ich lese das Handbuch zu Best Practice solltest du kennen!


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#96 von Goshiny , 19.02.2019 08:11

Moin Jungs,
was für eine "besch..." Diskussion ums fetten oder ölen. Ich dachte hier geht es um visualisierte Leistungsmessungen.

Viele Grüße
Wolfgang


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#97 von digitalo , 19.02.2019 08:18

Moin SAH


Zitat

digitalo hat geschrieben: ↑
13. Feb 2019, 18:37
Es ist immer noch Spielzeug ... kocht mal kleiner und vor allem fragt euch für was.
Jedes andere Thema wäre schon längst und für weniger in der Versenkung Artfremdes verschwunden ... und eigentlich gehört das auch dahin .
So nun sag ich nichts mehr und nein ich trolle nicht, sondern frage mich was diese künstliche Akademisierung soll.

Akademisiert hast Du, nicht ich: meine Intention war und ist, einfach mal eine Vorstellung zu geben, wie groß die tatsächlichen Leistungen sind, nicht mehr nicht Weniger.
Die Diskussionen über Lokgetriebe und den ganzen Kladderadatsch habe nicht ich begonnen.
Und zu Deinem Letzten Abschnitt muss ich Dich eine Kleinigkeit fragen: willst Du das Versenken Dir missliebiger Beiträge mit Deinen eigenen Beiträgen fördern?



Weißt Du ... wenn dieser Feed gegen Märklin gerichtet wäre ... dann wären wir nicht einmal bis zur Seite 2 gekommen. Das haben uns die Admins schon häufig bewiesen. Aber sei es drum ... ja ... uneingeschränkt.
Ich öle/fette meine Modelle je nach Bedarf ... und der (Bedarf) ist deutlich unter dem, was ein jeder MoBa-Hersteller empfiehlt. An Zahnrad-Lager kommt man mit Fett nicht, bzw. schlecht hin ... zumal in die kleine Fuge zwischen Zahnrad Lager-Bolzen/Lager-Bohrung, da ... kommt natürlich ein kleiner Klecks Öl rein. Allerdings auf die Zahnradflanken ... Fett und daß, in homeopatischen Dosen.
Von mir aus kannst Du testen was Dir beliebt ... sinnig oder unsinnig ... das meiste kann ich nicht für mich verwerten, da mein "Lastenheft" scheinbar ein völlig anderes als das Deine ist.
Wenn ich meine MoBa mit Strom versorge und fahren lasse ... will ich abschalten und Freude an den Zügen haben ... es interessiert mich also folglich nicht, was da eventuell für wissenschaftliche Hintergründe zu diesem und jenem "Problem" hinter stecken könnten. Das ist Hobby, egel welches es ist, es ist abstrakt ... da fragen sich die Einen ... was der Unfug soll und die Anderen ... fahren voll drauf ab. Hinterfragungen was und warum man ein Hobby betreibt ... verbieten sich also folglich ... auch wie hoch die bzw. welche Mittel sind/eingesetzt werden.
Du beharrst auf der Öl-Theorie und ich schmiere weiter die Zahnräder mit meinem Trix-Fett ... je nach Bedarf. Meine Modelle sind teils 50 Jahre alt und ... es hat ihnen bislang nicht geschadet so vorzugehen.
Was in den BDAs steht, habe ich auch gelesen ... und diese "Empfehlungen" halte ich für MoBa-Intensivtäter wie das zB. MiWuLa oder ähnlich große Anlagen für zielführend, aber nicht für den "gemeinen" Modellbahner.
Wer von uns Hobbyisten weiß schon, wann tatsächlich die empfohlen 20/40 Betriebsstunden vorüber sind und eine neue "Ölung/Schmierung" ansteht? Daher tiefen die Modelle meist auch nur so vor einem Öl/Fett-Gemisch, der dann chirurgiesch entfernt werden muss. Das (Betriebsstunden) nachzuhalten, würde eine akribische Papierflut oder endlose Stunden am PC nach sich ziehen ... damit werden doch schon die meisten von uns auf der täglichen Arbeit gequält ... jetzt soll das auch im Hobby und der Freizeit so sein?
Was soll der Quatsch und was ... ist dessen praktischer Nutzen? Das sind meine Fragen zu jedem anderen Bereich des Lebens ... without the hobby.

Und jetzt zitiere was Du willst ... ich bin jetzt raus aus diesem Feed , da von mir ... für mich ... als nicht sinnstifftend eingestuft wurde.

Bis dahin


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#98 von Erich Müller , 19.02.2019 10:04

Nur so ein paar Gedanken:

  • Mit dem Rauchen aufhören ist ganz einfach: ich hab das allein im letzten Jahr schon viermal gemacht.
  • Der Kluge weiß, dass nicht alles, was er nicht versteht, Unfug ist.
  • Greife nie zentral an. Zieh alle Aufmerksamkeit auf einen Nebenkriegsschauplatz - du kannst da viel leichter Erfolge erzielen, und das eigentliche Thema kommt aus dem Blick. (Einen Zulieferer mit 60 Mitarbeitern bestreikt man leichter als die Fordwerke. Der Effekt ist der gleiche.)


Ich bin nicht in allen Punkten mit SAH einig. Aber ich gehe davon aus, dass er weiß, wie man Vergleichsversuche aufbauen muss. Und auch, dass er, wenn man denn freundlich gefragt hätte statt von oben herab das Ansinnen zu dysqualifizieren, uns dargelegt hätte, welche Versuchsbedingungen er zugrundelegt und wie er sie herstellt.
Und ich glaube, was Stephan-Alexander im Internet veröffentlicht hat, ist nur die Spitze des Eisbergs.


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#99 von SAH , 19.02.2019 22:23

Moin Derrick23,

Zitat

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Ich weiß nicht, was Du da lesen willst? Meinst Du die Definition Zahnräder, die auf parallelen Achsen sich befinden und ineinander eingreifen?
Vermutlich habe ich in meiner Beschreibung ein Wort vergessen: "ausschließlich": Trix hat keine Getriebe mehr in den Modellen, die ausschließlich aus Stirnrädern bestehen.
Schrägverzahnte Stirnräder hat auch Märklin mal gehabt: das alte Krokodil 3015 sowie die alten Triebwagen und die RE800 (Re 4/4 I der SBB). Pflege wie von mir bereits beschrieben.

Meine Unterscheidung zielte darauf ab, ob mit oder ohne Schnecke.

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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RE: Leistungsmessungen visualisiert

#100 von SAH , 19.02.2019 22:30

Guten Abend Wolfgang,

Zitat

Moin Jungs,
was für eine "besch..." Diskussion ums fetten oder ölen. Ich dachte hier geht es um visualisierte Leistungsmessungen.



es ist doch schon weitergegangen: ich habe inzwischen die Videos für 300 bis 600 mW gedreht und komme ich Leistungsschwierigkeiten im Analogbetrieb, zumindest mit einmotorigen Modellen. Unabhängig davon, die Züge sind ab 200mW uín der Kombination Last, Länge und Geschwindigkeit jenseits von Gut und Böse. flaster:

In diesem Zusammenhang: eine Reihe mit Loks im Digitalbetrieb habe ich mir schon überlegt, ob ich das aufnehmen soll. Vielleicht ist dann 1000mW auch mit einmotorigen Modellen erreichbar und vielleicht sind die Geschwindigkeitsvorgaben eher zu erreichen? Zumindest im Analogbetrieb war das bei den langsamen Zügen (10 bis 50 mW) nicht ganz einfach das so hinzubekommen.
Ach ja, hier noch der Querverweis zur Playlist Leistungsmessungen

mit freundlichen Grüßen,
Stephan-Alexander Heyn


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