Hallo zusammen,

ich habe jetzt die 5 Volt und ein S88 an den S88-Bus angeschlossen. Wie kann ich testen ob Rückmeldungen angekommen?
Ich habe in Rocrail den Rückmelder in der Zentrale angelegt. Sehe aber kein Event
Bild entfernt (keine Rechte)

Danke für die Unterstützung
Stefan

Hallo Stefan,

das Beste ist, erst mal das S88 Programm im Vordergrund laufen zu starten:

killall s88udp; s88udp -vfp 15731

killall s88udp
/etc/init.d/s88udp enable
/etc/init.d/s88udp start

Hallo Gerd,

Danke. Ich hatte den S88udp Daemon nicht gestartet. Jetzt bekomme ich in Rocrail auch meine Rückmeldungen angezeigt.

Viele Grüße
Stefan

Hallo Gerd,

ich habe jetzt dein Projekt nachgebaut und es funktioniert

Im Augenblick arbeite ich mit CS2.exe (V3.8.1) als Frontend (nur so zur Info). Will mich aber später noch mit Rocrail auseinander setzten

Mein Problem mit deinem aktuellen Image ist, dass ich den vsftpd daemon nicht starten kann! Ich habe mir das Packet "vsftpd_3.0.3-3_arm_cortex-a7_neon-vfpv4.ipk" herunter geladen und installiert. Dabei bekomme ich die Fehlermeldung "start-stop-daemaon: can't execute '/usr/bin/vsftpd': No such file or directory'"! Das File ist aber da und und ausführbar (Mod=755)

Intergrund warum ich ftp via fillezilla nutzen will ist zB, dass ich die mit clone-ms2-loco erstellen Daten auf den PC holen will/muß. Als Workaround macht ich dies jetzt über einen USB Stick welchen ich am Banana Pi mounte

Ein anders Problem ist das ich meinen USB-Wlan-Stick (Chipsatz Realtek RTL8811) nicht ans laufen bekomme. Wenn ich es richtig sehe, benötige ich dazu da Kernelmodul "kmod-rtl8xxxu". Leider kann ich kein passendes für dein Image finden - gibt es das überhaupt

Was mach ich falsch, wo sind meine Denkfehler, vielleicht hast du einen Input für mich

Nett Grüße
KHPM

Hallo KHPM,

Zitat von khpmueller im Beitrag #229

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Mein Problem mit deinem aktuellen Image ist, dass ich den vsftpd daemon nicht starten kann! Ich habe mir das Packet "vsftpd_3.0.3-3_arm_cortex-a7_neon-vfpv4.ipk" herunter geladen und installiert. Dabei bekomme ich die Fehlermeldung "start-stop-daemaon: can't execute '/usr/bin/vsftpd': No such file or directory'"! Das File ist aber da und und ausführbar (Mod=755)

Intergrund warum ich ftp via fillezilla nutzen will ist zB, dass ich die mit clone-ms2-loco erstellen Daten auf den PC holen will/muß. Als Workaround macht ich dies jetzt über einen USB Stick welchen ich am Banana Pi mounte

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Zitat

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Ein anders Problem ist das ich meinen USB-Wlan-Stick (Chipsatz Realtek RTL8811) nicht ans laufen bekomme. Wenn ich es richtig sehe, benötige ich dazu da Kernelmodul "kmod-rtl8xxxu". Leider kann ich kein passendes für dein Image finden - gibt es das überhaupt

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Das Kernel Modul ist nun im neuen Image enthalten.

Gruß

Gerd

Zitat von bertr2d2 im Beitrag #231

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[quote]
filezilla kann auch mit SCP umgehen. Bitte versuche es damit.

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Hallo KHPM,

Zitat von khpmueller im Beitrag #232

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Zitat von bertr2d2 im Beitrag #231

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filezilla kann auch mit SCP umgehen. Bitte versuche es damit.

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Dumme Frage meinerseits, Sorry, wie kann Filezilla mit SPC umgehen, was muß ich genau tun

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Hallo Gerd,

null Problemo, verwende jetzt auch WINSCP

Aber wenn du noch eine Zugabe machen willst, dann bitte noch kmod-rtl8812au installieren! Vielleicht funktioniert damit mein usbwlan-Stick. Kmod-rtl8xxxu bringts leider nicht

Unter linux-mint habe ich ihn nach ein paar Klimzügen mit dem RTL8812 Treiber zum laufen gebracht

Nette Grüße
KHPM

Hallo KHPM,

versuche es bitte mal mit dem aller neuesten Image:

root@Modellbahn-BPi:~# date
Mon Apr 25 20:13:51 CEST 2022
root@Modellbahn-BPi:~# uname -a
Linux Modellbahn-BPi 5.4.188 #0 SMP PREEMPT Wed Apr 20 10:38:21 2022 armv7l GNU/Linux
root@Modellbahn-BPi:~# ls -l /lib/modules/5.4.188/rtl88*
-rw-r--r--    1 root     root       1624980 Apr 20 12:38 /lib/modules/5.4.188/rtl8812au.ko

Vielen Dank Gerd,

jetzt habe ich unter "luci/Netzwerk" einen Menuepunkt "WLAN" und "wifi config" erstellt ein /etc/config/wireless mit Inhalt

Jetzt muss ich mich nur noch durch die openwrt wlankonfiguration kämpfen - ich bin eigentlich ein alter tomato router software fan, openwrt ist wohl etwas komplexer

Nette Grüße
KHPM

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem im Kontex BananaPi/Gleisbox- S88 -iTrain. Ich habe an der S88-Schnittstelle BPi-Adapterplatine ein S88 Modul angeschlossen. Die Schnittstelle wird separat mit 5 V DC versorgt.
In iTrain habe ich nun die Adressen 1.1- 1.5 angelegt. Die Adressen werden aber nicht erkannt. Weiß jemand wie ich die Adresseinstellung in diesem Zusammenhang hinbekomme?

Danke vorab.

Hallo BnanaPi Nutzer,

ich habe ein neues Image erstellt, das die überflüssigen Firewall Kernel Module nicht mehr enthält:
BananaPi Railroad Software Image (glibc OpenWRT)
Dadurch sinkt die Bootzeit um rund 14 Sekunden. Ich würde mich freuen, wenn ihr es testen könntet und Rückmeldung gibt.
Vorher Backup der eigenen Daten nicht vergessen !

Positiver Nebeneffekt: Ich habe das ganze von Grund auf neu erstellt und mir Notizen gemacht. Bald gibt es eine mini Doku dazu, wie man selbst ein Image bauen kann

Gruß

Gerd

Hallo Gerd,

Zitat von bertr2d2 im Beitrag #237

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Hallo BnanaPi Nutzer,
...
Dadurch sinkt die Bootzeit um rund 14 Sekunden. Ich würde mich freuen, wenn ihr es testen könntet und Rückmeldung gibt.
Vorher Backup der eigenen Daten nicht vergessen !
...
Gruß

Gerd

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root@Modellbahn-BPi:~# aplay SOUND1.WAV
Playing WAVE 'SOUND1.WAV' : Signed 16 bit Little Endian, Rate 44100 Hz, Stereo
 

Aber ich habe auch drei Haare in der Suppe gefunden:

Erstes Problem: beim Herunterladen der Paketliste erscheint die Meldung:

Downloading http://lnxpps.de/bpi/packages/arm_cortex-a7_neon-vfpv4_glibc/railroad/Packages.sig
Signature check failed.
 

und die heruntergeladene Paketliste wird verworfen.


Zweites Problem: versucht man ins Internet via IPv6 zu pingen, erscheint sowohl bei Luci als auch in der Kommandozeile eine seltsame Fehlermeldung:

root@Modellbahn-BPi:~# ping6 heise.de
PING heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::): 56 data bytes
ping6: sendto: Permission denied
 

Grund ist vermutlich, dass der BPi keine öffentliche IPv6-Adresse hat, weil die Präfix-Zuweisung nicht klappt. Lokale IPv6-Pings funktionieren dagegen mit den Link-lokalen Adressen zwischen BPi und Desktop in beide Richtungen. Die Präfix-Zuweisung klappt aber bei Armbian, wenn ich nur das Kärtchen im BPi wechsle, so dass ich kein generelles Problem in meinem Hausnetz haben dürfte:

rainer@bananapi:~$ ping6 heise.de
PING heise.de(redirector.heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::)) 56 data bytes
64 bytes from redirector.heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::): icmp_seq=1 ttl=57 time=8.88 ms
64 bytes from redirector.heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::): icmp_seq=2 ttl=57 time=5.01 ms
 

Es stellt sich natürlich die Frage, was der BPi via IPv6 im Internet zu suchen hat.


Drittes Problem: ir-tester tut nicht mehr. Vermutlich ein Treiberproblem, da schon die Einstellung auf rc-5 nicht akzeptiert wird, sprich in protocols erhält rc-5 keine eckigen Klammen als Auserwähltes mehr; es fehlt eventuell ir-rc5-decoder.ko. Das früher hier verwendete Hilfsprogrämmchen evtest kann ich leider auch nicht mehr finden.


Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

vielen Dank für das Testen ! Es ist immer wieder hilfreich, wenn jemand mit anderer Sichtweise auf so etwas schaut.

Zitat von Rainer Müller im Beitrag #238

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Aber ich habe auch drei Haare in der Suppe gefunden:

Erstes Problem: beim Herunterladen der Paketliste erscheint die Meldung:

1
2
 

Downloading http://lnxpps.de/bpi/packages/arm_cortex-a7_neon-vfpv4_glibc/railroad/Packages.sig
Signature check failed.
 

und die heruntergeladene Paketliste wird verworfen.

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Zitat

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Zweites Problem: versucht man ins Internet via IPv6 zu pingen, erscheint sowohl bei Luci als auch in der Kommandozeile eine seltsame Fehlermeldung:

1
2
3
 

root@Modellbahn-BPi:~# ping6 heise.de
PING heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::): 56 data bytes
ping6: sendto: Permission denied
 

Grund ist vermutlich, dass der BPi keine öffentliche IPv6-Adresse hat, weil die Präfix-Zuweisung nicht klappt. Lokale IPv6-Pings funktionieren dagegen mit den Link-lokalen Adressen zwischen BPi und Desktop in beide Richtungen. Die Präfix-Zuweisung klappt aber bei Armbian, wenn ich nur das Kärtchen im BPi wechsle, so dass ich kein generelles Problem in meinem Hausnetz haben dürfte:

1
2
3
4
 

rainer@bananapi:~$ ping6 heise.de
PING heise.de(redirector.heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::)) 56 data bytes
64 bytes from redirector.heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::): icmp_seq=1 ttl=57 time=8.88 ms
64 bytes from redirector.heise.de (2a02:2e0:3fe:1001:302::): icmp_seq=2 ttl=57 time=5.01 ms
 

Es stellt sich natürlich die Frage, was der BPi via IPv6 im Internet zu suchen hat.

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Hmm, da habe ich noch keine Idee. Aber, wie Du schon gesagt hast, ist das ein Schönheitsfehler, der zu keiner Beeinträchtigung führt. Zumal alle Modellbahnprogramme eh mit IPv4 arbeiten.

Zitat

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Drittes Problem: ir-tester tut nicht mehr. Vermutlich ein Treiberproblem, da schon die Einstellung auf rc-5 nicht akzeptiert wird, sprich in protocols erhält rc-5 keine eckigen Klammen als Auserwähltes mehr; es fehlt eventuell ir-rc5-decoder.ko. Das früher hier verwendete Hilfsprogrämmchen evtest kann ich leider auch nicht mehr finden.

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Das Modul fehlte - ist jetzt wieder drin. evtest habe ich mit aufgenommen.

Gruß

Gerd

Hallo Gerd,

bei mir das Testen dieses Mal etwas länger gedauert. Hier der Status:

Die Probleme mit Update und IR-Fernsteuerung waren im 220629-Image schon weg und vor ich zum kompletten Test kam, gab es von dir schon das 220704-Image.
Ergebnis mit diesem: rundum zufrieden.


Gruß
Rainer

Hallo Gerd,

jetzt habe ich dazu eine Frage.

Zitat von bertr2d2 im Beitrag #237

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Hallo BnanaPi Nutzer,

ich habe ein neues Image erstellt, das die überflüssigen Firewall Kernel Module nicht mehr enthält:
http://lnxpps.de/bpi/bin/openwrt-sunxi-c...card_fb.img.zip
BananaPi Railroad Software Image (glibc OpenWRT)
...

Gruß

Gerd

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Hallo Rainer,

entschuldige für die Verwirrung in Bezug auf die zwei Images. Beide sind identisch, d.h. ich pflege jetzt nur noch das "neue" Image, das am üblichen Ort liegt (ohne fb).
Dir nochmals vielen Dank für das unermüdliche Testen, ohne die die Qualität schwer erreichbar wäre.

Gruß

Gerd

Hallo Gerd,

ich muss mich bedanken, weil ich sobald ich was finde immer so prompt die Korrekturen erhalte. Das spornt an!

Noch ein extra Testergebnis nachdem du mal geschrieben hast, dass dein Image jetzt schneller bootet:
Mein primitiver Test misst die Zeit für einen Reboot und der geht so
- Ping von Linux-Rechner auf laufenden BPi
- Reboot des BPi
- wenn Ping wieder da, Abbruch und Auslesen der Anzahl nicht erfolgreicher Pings

Dein Juli-Image bringt es auf 31 (entspricht ca 31s Totzeit), im Vergleich dazu bringt es das Armbian-Image auf 86, also fast die dreifache Dauer. Keine Ahnung, was bei denen der Prozessor so tut.

Gruß
Rainer

Hallo Gerd,

auch von mir eine positive Rückmeldung. Alles was ich nutze läuft weiterhin wie vor der Umstellung.

Ich bin auf ein anderes Thema gestoßen:
Bei mfx-Loks kann man sich in der MS2 ja die MM2 Adresse ansehen. Die paßt immer mit der Adresse aus der Anleitung.
In Kombination MS2 -> Deine Steuerung -> RocRail ist mir jetzt aufgefallen, das im RocRail-Log eine andere Adresse dafür erscheint. Das ist bei allen MFX-Loks so und entspricht scheinbar keinem Muster.
Wie Hermann hier https://forum.rocrail.net/viewtopic.php?...t=25953#p291330 in meinem Thread schreibt verhält sich die CS3plus mit RocRasil anders. Dort stimmen die Hersteller-Lok-Adressen immer mit den Rocrail-Lok-Adressen überein.

Aufgefallen ist mir das, da mein VT11.5 mit der MM2 Adresse 11 und meine neue 101 mit MFX/MM2 Adresse 1 beide im Rocrail-Log mit der Adresse 11 erscheinen.

Wenn ich per clone-ms2-loco die CS2 auslese erhalte ich auch für beide Loks die gleiche Adresse.

 .name=101 110-5 DB AG
 .adresse=0xb
 .typ=mfx
 .name=VT 11.5 TEE
 .adresse=0xb
 .typ=mmm2_lok
 

Hast Du eine Idee und kannst Licht ins Dunkle bringen.

Viele Grüße
Stefan

Hallo Stefan,

meines Wissens bestimmt die UID, welche Lok auf dem Gleis angesprochen wird. Siehe hier:

 .name=ZEPPELIN
 .uid=0x4b
 .adresse=0x4b
 .typ=mm2_dil8

 .name=111 088-1 DB AG
 .uid=0x4005
 .adresse=0x5
 .typ=mfx

Hallo Stefan,

bei mfx hat jede Lok eine unterschiedliche 32-Bit-UID. Das ist quasi die MAC-Adresse des mfx-Dekoders und die sollte weltweit im mfx-Universum einzigartig für jede Lok sein. Es sind zumindest theoretisch 4 Milliarden Adressen denkbar.
Beim Anmelden einer mfx-Lok wird vom Gleisformatprozessor diese UID ausgelesen, und danach dem Dekoder eine SID = Schienenadresse (dynamisch zwischen 8 und 14 Bit lang), die wesentlich kürzer als die lange UID ist, vergeben bzw. mit dieser SID gebunden.
Somit hat von nun an dieser mfx-Dekoder quasi auch eine (Schienen-)Adresse im mfx-Bereich, mit der er angesprochen wird. Die UID bleibt dabei im Hintergrund, und wird zum Fahren nicht benötigt. Wenn dem Dekoder ein Befehl vom Gleisformatprozessor über die Schienen gesandt wird, wird immer diese von der Zentrale vergebene viel kürzere SID verwendet. Dabei kommt das mfx-Gleisprotokoll zum Einsatz.

Ein alter MM-Dekoder hat eine feste MM-Adresse innerhalb des MM-Protokolls, die man ganz früher über ein Mäuseklavier einstellen und später dann programmieren konnte.

Nun kann es passieren, je nach dem, welche SID einem mfx-Dekoder zugewiesen wurde, dass die eine Lok auf die mfx-Adresse mit der SID = 11 hört, und ein anderer MM-Dekoder auf die MM-Adresse 11. Das ist im Rahmen der Protokolle durchaus möglich und zulässig und es ist sogar auch ein DCC-Dekoder mit der DCC-Adresse 11 möglich.
RocRail steuert die mfx-Loks, die ja an der Zentrale angemeldet wurden, auch mit dieser von der Zentrale vergebenen SID aber als mfx-Lok bzw. mit diesem Protokoll.

Unter dem MM-Protokoll gibt es die Adressen 1 - 255,
unter DCC gibt es die Adressen 1 - 1023 (falls ich mich richtig erinnere)
und unter dem mfx-Protokoll gibt es die Adressen 1 - 16383.
Zu einer Adresse gehört also auch immer das verwendete Protokoll dazu.

Der märklin-Gleisformatprozessor, der die Befehle zu den Dekodern auf der Schiene generiert, nutzt auf dem CAN für die Adressierung 32Bit.
Dabei stehen für MM1,2 Loks und Funktionsdekoder der Adressbereich zwischen 0 und 1023 (0 - 0x3ff) zur Verfügung.
Dann gibt es dazwischen ein paar reservierte Adressbereiche.
mfx-Loks haben den Adressbereich 0x4000 - 0x7FFF (16384 - 32767) über die ihnen zugewiesene SID und
DCC Loks werden über die Adressen 0xC000 - 0xFFFF (49152 - 65534) angesprochen.
Jedes Protokoll hat also seinen eigenen Adressbereich auf dem CAN-Steuerbus.
Damit kann man im märklin-Universum wieder alle Loks unabhängig vom Protokoll direkt auf dem CAN bzw. auf UDP oder TCP gespiegelt, adressieren.
Der Gleisformatprozessor macht daraus wieder die für das jeweilige Schienen-Protokoll benötigten Lok-Adresse, in dem er einfach den fixen Offset, der auf dem CAN addiert wurde, wieder abzieht.

Ich hoffe, dass ich jetzt ein wenig Licht ins Dunkel gebracht habe.

Gruß

est2fe

Hallo est2fe,

danke für deine ausführliche Erklärung.

Hallo Gerd,
danke für deine Erläuterung.

Ich kann meine beiden Loks mit RocRail und mit der MS2 unabhänfgig von einander fahren. Beide haben ja auch eine unterschiedliche uid.
Was leider nicht funktioniert, ist die Steuerung per Z21 APP. Diese habe ich mit der wmz21 Zentrale in RocRail eingebunden. Das klappte bis jetzt immer. In der App kann man nur die Adresse einstellen und die ist bei beiden Loks halt die 11. Somit schickt Rocrail dann die Befehle an beide Loks mit der Adresse 11, trotz unterschiedlicher uid.

Ich werde mal meine MFX-Lok in der MS2 löschen und hoffen, das bei der nächsten Ameldung eine andere Adresse gebildet wird.

viele Grüße
Stefan

Hallo Rainer,

Zitat von Rainer Müller im Beitrag #243

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Noch ein extra Testergebnis nachdem du mal geschrieben hast, dass dein Image jetzt schneller bootet:
Mein primitiver Test misst die Zeit für einen Reboot und der geht so
- Ping von Linux-Rechner auf laufenden BPi
- Reboot des BPi
- wenn Ping wieder da, Abbruch und Auslesen der Anzahl nicht erfolgreicher Pings

Dein Juli-Image bringt es auf 31 (entspricht ca 31s Totzeit), im Vergleich dazu bringt es das Armbian-Image auf 86, also fast die dreifache Dauer. Keine Ahnung, was bei denen der Prozessor so tut.

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setenv bootdelay 0
setenv preboot ''
saveenv
reset

Hallo,

ich habe gerade 1 Problem mit iTrain / BPi-Gleisbox.

nach längerem Stillstand, ca 1 Monat, wollte ich auf meiner Teststrecke (iMac/intel als PC) etwas ausprobieren. Leider habe ich Probleme mit der Kommunikation.
- der BPi läßt sich anpingen.
- Rückmelder werden richtig in iTrain angezeigt.
- der Can-Monitor zeigt im Terminal die Befehle der MS2 an

- Fahrbefehle aus iTrain werden nicht angezeigt.

Woran kann das liegen?

Danke vorab für Eure Hilfe

Hi,

irgendwie habe ich das System kurzzeitig zum Laufen bekommen. Dann hat sich die Verbindung getrennt (Mac-BPi). Ein wiedereinschalten ist nicht möglich.
iTrain meldet "192.... on Port .. nicht erreichbar". DAs sieht nach Netzwerkproblem aus. Mein Router ist eine FritzBox 7590.

BPi => Kabel => devolo Adapter 1200 LAN+ WLAN
MAC => WLAN

Hat irgend jemand eine Idee?