RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#176 von Heichtl , 29.08.2018 07:47

Hallo Frank,

fehlt dir da noch eine Weiche oder bleibt das beim rechten Gleisfeld so?

Gruß
Matthias


M-Gleis. Es gibt viel Neues und Besseres, aber was kann Kindheitsträume ersetzen?
Vielleicht K-Gleis, iTrain4, Ecos2? => Heichtlingen


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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#177 von Frank K , 29.08.2018 09:50

Servus, Matthias,

Du hast natürlich recht, vorne fehlt noch das Abstellgleis für den Reinigungszug. Die Weiche für dieses Gleis ist aber bereits installiert und eingebunden (vor der Wendeschleife), es fehlt nur noch das Gleis selbst. Ist vorgemerkt als Aufgabe für's Wochenende. Aber zumindest die Wendeschleife selbst mit allen Gleisen ist schon mal betriebsfähig.

Ciao, Frank




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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#178 von Darius , 29.08.2018 10:10

Hi Frank,

schön, das ging ja doch recht flott.
Wie machst du die Gleise jetzt fest? Nageln/Schrauben oder kleben?

Viele Grüße,
Daniel


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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#179 von Frank K , 29.08.2018 11:21

Servus, Daniel,

danke Dir für Dein Lob.

Die Befestigung der Gleise erfolgt wegen der Geräuschminderung mittels Wasser-Weißleim-Spüli-Mischung. Dazu werden die Gleise beim Ausrichten mit Pins fixiert und dann wird die Mischung zwischen die Schwellen getropft. Danach ein paar Holzklötze und Bücher zur Beschweung drauf und 24 h stehen lassen, dann ist alles fest. Zuim Abschluss dann die Gleise feucht reinigen, um ggf. Leimreste auf den Schienenoberflächen zu entfernen. Häkt super und kann im Bedarfsfall mit Hilfe von Wasser wieder gelöst werden.

Ciao, Frank




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#180 von Darius , 29.08.2018 11:38

Hallo Frank,

vielen Dank für die Erklärung. Das läuft dann unter die Schwellen und hebt? Faszinierend. Interessante Methode.

Viele Grüße,
Daniel


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#181 von trillano , 29.08.2018 13:17

Hallo Frank und Daniel,
was die Gleisbefestigung angeht, mache ich das ähnlich. Nach dem Auslegen der Gleise (und erste Fahrtests) träufle ich einfach einen Tropfen Weißleim zwischen die Schwellen - so alle 15 - 20 cm. Die Gleise werden beschwert und nach 12 Stunden sind sie sehr gut fixiert. Jetzt wären noch Korrekturen möglich, wenn man die betroffenen Leimpunkte wieder löst. Definitif befestigt werden die Gleise dann, wenn der Schotter aufgebracht wird, ebenfalls mit Weißleim, diesmal verdünnt und mit Spüli versehen, mit einer Spritze auf den Schotter aufgeträufelt.
Viel Spaß beim Verlegen!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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#182 von SpaceRambler , 29.08.2018 13:45

Hallo Frank,

die letzten Bilder zeigen, dass inzwischen ordentlich was vorangegangen ist. "Kreisschluss" im Schttenbahnhof - das ist doch mal 'ne Nummer! Jetzt kannst Du ja immerhin gehörig probefahren und testen.

"zilli" hat ja einen spannenden Hinweis hinterlassen, mit dem die Justage motorischer Weichenantriebe drastisch vereinfacht werden kann! So soll es sein, das lasse ich mir gefallen. Ich bin gespannt, ob Du das für "oben" anwendest.

Grüße, Randolf



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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#183 von XelionRail , 29.08.2018 16:14



Sehr schön,
Ich aus der gleichen Fraktion wie Matthias (Abstellgleise im Schatten kann man nie genug haben) frag mich ja auch, ob da nicht noch 1,2 Gleise mehr möglich wären (in der rechten Gleisharfe) Und gleich noch eine Frage: warum wird das äußere linke Gleis nicht erst im Bogen mit dem Rest zusammen geführt? Dann wären gleich zwei Gleise deutlich länger und die S-Kurve wäre auch weg:


Viele Grüße, André


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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#184 von Frank K , 29.08.2018 16:58

Servus, liebe Stummis,

dank Euch, Daniel, Alexander, Randolf und André für Eure Beiträge und Euer Lob. Hab mich sehr darüber gefreut.

@ Alexander. Deine Variante der Leimbefestigung werde ich sicher auch mal ausprobieren. Trocknet doch schneller, als wenn man alles mit der "Schotterleim"-Mischung flutet. Da muss ich wirklich die 24 h warten ...

@ Randolf: Den Hinweisen von Uwe werde ich auf jeden Fall im Detail nachgehen und schauen, ob es mit den Grainitzer Verhältnissen und meinen Fähigkeiten zusammenpasst. Und wenn nicht, gehen die Servos an den André ...

@ André: Dein Vorschlag ist leider so nicht realisierbar. Die Kurve dient als Schaltabschnitt für das Kehrschleifenmodul und muss daher etas länger sein wie der längste Zug. Ansonsten hätte ich permanente Kurzschlüsse. Das Verlegen des Schaltabschnittes in ein Gleisfeld wird von Lenz, dem Hersteller des Kehrschleifenmoduls ausdrücklich nicht empfohlen. Daher muss es bei der jetzigen Variante bleiben.

Habt einen schönen Abend (gehe heut' auf die Wiesn)!
Ciao, Frank

P.S.: Da ich in letzter Zeit viel baue und daher nur wenig im Forum unterwegs bin, komme ich im Moment nur wenig zu "Gegenbesuchen". Aber ich gelobe hier Besserung.




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#185 von XelionRail , 29.08.2018 19:35

Servus,

Eine Frage zum Lenz Kehrschleifenmodul: schaltet das nach dem Kurzschlussprinzip oder mittels zweier Sensorgleise? Wenn Schaltung via Sensorgleise, dann hätte ich hier noch ein Gedankenspiel für dich: In einem anderen Thread war ich Teilnehmer einer Diskussion, in der es darum ging, Weichen als Schaltgleise in einem Kehrschleifenabschnitt zu nutzen. Auf jeden Fall könnte man die Länge des Kehrschleifengleises verlängern, wenn man die beiden angrenzenden Weichen als Sensorgleise verwendet. Grundsätzlich bin ich da zwar skeptisch, aber darüber nachdenken könnte man. Dagegen würde sprechen, wenn man die Herzstücke polarisiert. Dieses Thema ist bei dir jedoch auch noch nicht 100% entschieden, oder?

Viele Grüße, André


Grüße aus dem Münchner Outback, André

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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#186 von ralfio , 29.08.2018 22:48

Hallo,

Das Lenz Kehrschleifenmodul schaltet durch Kurzschlusserkennung.

Gruß
Ralf


Gruß aus Down Under
Ralf


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#187 von 1zu120 , 30.08.2018 06:59

@Andre
Davon kann ich aus eigener Erfahrung nur 100pro abraten.
Als Modulbahner, der in einer Gruppe mitmischt, die an Ausstellungen teilnimmt, haben wir eine Kehrschleife, in der 2 Weichen am Beginn als Sensorgleise eingerichtet waren - das wussten wir nur zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Nach Herzstückpolarisation hatten wir urplötzlich permanent Kurzschlüsse bei Ein- bzw. Ausfahrt. Bis wir den Fehler gefunden hatten, waren ein paar Stunden Ausstellung ins Land gegangen, ohne das die Kehre genutzt werden konnte.
Nach Lokalisierung dann Umbau, jetzt ist das kleine Stückchen Gleis zwischen der Einfahrweiche und den jeweils folgenden Weichen, das Sensorgleis. Für Sensorgleise reicht ein Gleisstück von 2 cm vollkommen aus. In Nutzung ist bei uns das Stärzmodul.
Vom Gebrauch von Kehrschleifenmodulen mit Kurzschlusserkennung kann ich nur abraten. Empfindliche Dekoder und ältere Sounddekoder haben bei permanentem Betrieb mit Mikrokurzschlüssen eine kürzere Lebenserwartung - auch hier eigene und nicht gerade billige Erfahrungen, z.B. ESU-Sound V3.5.


MfG Uwe
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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#188 von Frank K , 30.08.2018 13:55

Servus, zusammen,

danke Euch André, Uwe und Ralf für Eure Beiträge. Und Dir, Ralf noch ein Herzliches in Grainitz!

Zum Kehrschleifenmodul: Ich habe ein Lenz LK200 verbaut. Dieses arbeitet nach dem Fehlerstromprinzip, die Umpolung erfolgt bereits bei 100 mA Fehlerstrom (nach Lenz-Homepage). Die Umschaltung erfolgt dabei elektronisch, also sehr schnell und ohne die Gefahr eines mechanischen Versagens. Und der Kurzschlusstrom geht in dem ultrakurzen Moment vor dem Umschalten eh nur über die Radsätze und -schleifer ...

Da nun im vorderen linken Bereich alle Gleise fixiert sind und alles ordnungsgemäß funktioniert, werde ich da auch nix mehr ändern. Grainitz ist eine Anlage für den "Hausgebrauch" mit moderatem Betrieb und muss nicht die weitaus höheren Belastungen eines Ausstellungsbetriebes ertragen. Zudem haben die Loks aktuelle DH-Decoder ohne Sound, also nix altes und sollte wirklich mal ein Decoder sterben, ist das bei einem Preis um 30 EUR kein finanzielles Desaster. Und auch mit den zwei etwas kürzeren Abstellgleisen kann ich betrieblich leben, es hat ja noch sieben längere Und soooooo viele Fahrzeuge werde ich auch nicht mehr kaufen, für einen abwechslungsreichen Betrieb in Grainitz habe ich genug ...

Hoffe, dann am Wochenende die Restarbeiten am SBF abschließen zu können.

Ciao, Frank




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#189 von Darius , 30.08.2018 14:07

Hallo zusammen,

danke dir, Alexander, für die Erklärung.
Ich befestige die Schienen mit elastischem Pattex. Ist in Verbindung mit der Trittschalldämmung, die ebenfalls mit diesem Kleber festgemacht wird, recht geräuscharm.
Ich biege Flexgleise vor und fixiere sie mit Gleisklammern und dann klebe ich sie fest. Das hat sich im Laufe meiner bisherigen (noch recht kurzen) Experimentierzeit als für mich praktikabel erwiesen. Korrekturen lassen sich jederzeit vornehmen, da der Kleber gut wieder abgeht.
Beim Schottern bin ich noch nicht angekommen. Ist alles noch im Untergrund...

Viele Grüße,
Daniel


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#190 von trillano , 30.08.2018 18:12

Hallo Daniel, @ Frank
Eine Frage habe ich: was für Gleisklammern benutzt Du da, sind das die sogenannten "Krause-Klammern"? Ich habe das noch nicht gemacht, und beim Verlegen der Piko-Flexgleise ziemlich Schwierigkeiten gehabt. Gut, der Tip mit dem elastischen Pattex!
Danke für Deine Antwort!
Bis bald wieder!


Mit besten Grüßen
Alexander


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#191 von Frank K , 30.08.2018 22:23

Servus, Alexander und Daniel,

da ich selber keine Gleisklammern habe, habe ich es anders gemacht. Ich hatte mir zunächst mit Hilfe von Schwellenbändern nahe am Wunschradius eine Schablone aus Pappe gebaut. Basierend auf dieser wurde dann die Trittschalldämmung ausgeschnitten und aufgeklebt. Damit hat man auf der Platte schon einmal einen Anhaltspunkt. Anschließend wurde das Flexgleis angesteckt und mit Hilfe von Stecknadel-Pins, kleinen Schrauben o.ä. in der Wunschlage fixiert. Anschließend kommt der Dremel zum Ablängen zum Einsatz. Dann vor dem Verkleben ein weiteres Gleisstück anstecken und die Enden des Flexgleises ebenfalls ausrichten (die wollen sonst immer in die Geraden zurück). Dann kann verklebt werden. So bekommt man es auch ohne Gleisklammern ganz gut hin.

Welche Variante die bessere ist, mag jeder für sich selber herausfinden. Radien von R2 und größer gingen bei mir recht gut zu verlegen. Nur wenn es Richtung R1 geht, wird der Widerstand des Flexgleises deutlich größer. Da ist es dann doch besser, fertige Gleise zu verlegen oder fertige Schwellenbänder mit Schienenprofilen zu bestücken (geht zum Beispiel bei Tillig).

Viel Spaß beim Gleisverlegen!

Ciao, Frank




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#192 von Darius , 31.08.2018 06:37

Guten Morgen,

@Frank: Ja, bei kleinerem Radius bin ich im Moment auch noch mit fertigen Gleisen unterwegs... DA ich noch eher beim expreimentieren bin, was für mich der beste Weg ist, werde ich mal deine Methode ausprobieren. Wahrscheinlich wird es dann irgendeine Mischung werden.

@ Alexander: Krause-Klammern sind das nicht. Ich habe mir diese besorgt:
//Das Bild habe ich rausgenommen. Ich mache ein Foto und stelle es hier ein.//

Ich bin mir aber nicht sicher, ob die so optimal sind. Vielleicht gönne ich mir doch mal ein paar Krause-Klammern... sooo viel teurer sind die auch wieder nicht.

(Falls das Bild rechtlich nicht zulässig sein sollte, schmeisse ich es wieder raus und schicke es bei Interesse per PN... Der ganze Rechtskram kann einen manchmal ganz schön überfordern )

Viele Grüße,
Daniel


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#193 von XelionRail , 31.08.2018 17:13

Servus,

Danke für die Tipps bzgl Flexgleis Verlegung, 'again what learned' würde Loddar sagen.
Wegen der Entscheidung pro Lenz KSM: sag nicht, wir (Uwe & ich) hätten dich nicht gewarnt
Jetzt hättest du zumindest noch Zeit, entsprechende Gleistrennungen beidseitig zu setzen, das KSM-Modul deiner Wahl kannst du dann immer noch später tauschen. Und wenn es für dich ok ist, dann bleibt es so und ist es auch gut.

VG, André


Grüße aus dem Münchner Outback, André

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#194 von Frank K , 03.09.2018 00:31

Servus, zusammen,

erst einmal Euch, Daniel und André, Dankeschön für Eure Beiträge.

@ Daniel: Wenn das Bild nicht von Dir selber ist, ersetze es einfach durch einen Link auf die Homepage des Herstellers/Anbieters. Dann bist Du rechtlich auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

@ André: Freut mich, wenn ich Dir noch was beibringen kann . In Sachen KSM - siehe unten.

@ all: Nachdem ich am Wochenende Besuch hatte, blieb nur der Sonntag zum Bauen. Dennoch habe ich wieder ein paar Dinge geschafft:
- Bau und Anschluss des Abstellgleises an der SBF-Einfahrt
- "Aufräumen" bei der Verkabelung der Hauptleitungen von der Zentrale
- Einmessen der ersten Loks in iTrain. Hierbei hat es sich herausgestellt, dass es für die Fahreigenschaften günstig ist, die Streckendiesel im CV-Editor auf 60 km/h zu begrenzen. Im Gegensatz müssen bei den beiden Rangierhobeln unverhältnismäßig hohe Endgeschwindikeiten in die CVs geschrieben werden (80-90km/h), damit in iTrain die Geschwindigkeitsmesskurve nicht bei 20 km/h, sondern 35-40 km/h endet.





Nun zum Thema Lenz-Kehrschleifenmodul LK-200: Da mir das Ganze doch keine Ruhe gelassen hat, habe ich mit Hilfe von Tante G das Netz befragt. Man findet zwar in diversen Foren berichtet, dass die Dinger ab und zu mal ihren Geist aufgeben (wie andere KSMs auch - auch die mit Sensorgleisen), aber für einen Lokdecodertod durch das LK-200 habe ich keinerlei Hinweise gefunden. Der Mikro-Kurzschluss geht schließlich primär durch das Lokrad und sollte den Decoder (deutlich höherer Widerstand) gar nicht erreichen. Gleiches passiert im übrigen auch, wenn eine polarisierte Weiche in der falschen Stellung versehentlich aufgefahren wird. Nur hat es da kein KSM, sondern das muss dann die Zentrale abpuffern. Und selbst das hat meinen Lok-Decodern bislang nicht geschadet (habe die Polariserung der Weichenherzstücke dennoch erst einmal wieder rausgenommen).
Andere Leute sind übrigens jahrelang mit dem LK-200 sehr zufrieden, was ebenso für verschiedene Sensorgleis-KSM gilt. Daher sehe ich im Moment keinen zwingenden Grund zum Systemwechsel. Sollte dieser dennoch notwendig werden, bedürfte es lediglich 4 Schnitte ins Gleis (vvorausgesetzt, 5 cm gehen sich aus für die Sensorabschnitte), verwendbare Anschlüsse an den Gleisen wären bereits vorhanden.
Ein Punkt ist vielleicht noch wichtig. Die Trennstellen bei den Kehrschleifen dürfen keinerlei Versatz haben, dass heißt, sie müssen von beiden Rädern eines Radsatzes wirklich gleichzeitig passiert werden. Ist bei der Verwendung von Fertiggleisen und Isolierverbindern kein Thema. Nur, wenn man Gleise selber schneidet, muss man hier aufpassen. Sonst kommen KSMs mit Kurzschlusserkennung wirklich durcheinander.
Also, lasst Euch nicht irritieren, wenn Ihr LK-200 verbaut habt und alles passt, dann lasst es so. Und damit mag ich dieses Thema hier vorerst beenden.

Ciao, Frank




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#195 von Heichtl , 03.09.2018 00:59

Hallo Frank,

[quote="Frank K" post_id=1868643 time=1535927512 user_id=30365]
Einmessen der ersten Loks in iTrain. Hierbei hat es sich herausgestellt, dass es für die Fahreigenschaften günstig ist, die Streckendiesel im CV-Editor auf 60 km/h zu begrenzen. Im Gegensatz müssen bei den beiden Rangierhobeln unverhältnismäßig hohe Endgeschwindikeiten in die CVs geschrieben werden (80-90km/h), damit in iTrain die Geschwindigkeitsmesskurve nicht bei 20 km/h, sondern 35-40 km/h endet.
[/quote]
Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Wie hast du eingemessen (Messtrecke oder RailSpeed etc)?
Welche Cvs meinst du? Cv5 für HG im Decoder?
Die Geschwindigkeiskurve sollte bei Stufe 1 bei Max. 3km/h enden/sein.
Die Cvs für Anfahr- und Bremsverzögerung hast du mit welchen Wert eingestellt?

Gruß
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#196 von Darius , 03.09.2018 06:41

Guten Morgen,

[quote="Frank K" post_id=1868643 time=1535927512 user_id=30365]
@ Daniel: Wenn das Bild nicht von Dir selber ist, ersetze es einfach durch einen Link auf die Homepage des Herstellers/Anbieters. Dann bist Du rechtlich auf jeden Fall auf der sicheren Seite.
[/quote]

ich habe das Bild rausgenommen. Ein Link geht nicht, weil der Verkäufer keinen eigenen Shop hat, sondern das über eine Plattform vertreibt.
Aber ich mache nachher ein Foto und stelle es rein, dann ist der Beitrag auch wieder "sauber".

Anonsten sieht das bei dir doch echt gut aus. Mit der Verkabelung kann ich mich schon eher identifizieren. Beim Anblick anderer, super-genau verlegter Kabelstränge, die mit rechtwinkliger, geradezu steril anmutender Akribie erschrecken, bekomme ich zuweilen eine Sinnkrise . Aber bei dir sehe ich eine ordentliche, aber auch für Otto-Normalverbraucher nachvollziehbare Verdrahtung.


Viele Grüße,
Daniel


Hier geht´s zur Baubegleitung:
viewtopic.php?f=15&t=158655 "Opa´s MoBa reloaded"

Sollte ich mal im Eifer des Gefechts vergessen, wer ich bin: Mein "echter" Name ist Daniel.


 
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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#197 von Frank K , 03.09.2018 11:13

Servus, zusammen,

danke Euch, Matthias und Daniel für Eure Rückmeldungen und Euer Lob.

@ Matthias: Ich vermute, dass meine beiden Rangierhobel eine etwas andere Getriebeübersetzung oder eine andere Elektronik von PIKO verpasst bekommen haben. Analog sind sie bei Grainitz I auch langsamer gefahren als die Streckendiesel. Da der Decoder offensichtlich "nur" die Motordrehzahl regelt, muss hier wohl etwas getrixt werden.

Eingemessen habe ich mit Hilfe von 2 Rückmeldeblöcken an den Enden und einer definierten Strecke von etwas über 1 m dazwischen. Die Maximalgeschwindigkeit wurde mittels Lenz CV-Edititor auf dem Programmiergleis in die Decoder geschrieben, ansonsten das Werksprofil belassen. Weiß aber nicht, auf welchem CV der V(Max)-Wert dann landet, da bin ich noch nicht fit genug. Auf jeden Fall, bei der 119er waren 60 km/h auf Fahrstufe 28 auch ungefähr 60 km/h beim Einmessen. Bei den beiden Rangierdieseln hat es hingegen nicht gepasst.

Die Fahrstufen-Geschwindigkeits-Kurven verlaufen allesamt exponentiell mit leichten Unterschieden für beide Fahrrichtungen. Die 119er lässt sich dabei ungefähr bis Fahrstufe 3 herunter fahren, dass entspricht dann ungefähr 3 km/h. Bei den Zweiachsern 101 und 102 kommt man bestenfalls auf 5 km/h auf Fahrstufe 6-8, drunter wird es dann mit der Kontaktsicherheit kritisch. Aber rangiert wird ja eh meistens per Hand ...

@ Daniel: So wirklich rechtwinklig, das scheitert oft schon am Platz. Außerdem sollte man ja die Trennungsregeln beachten (Stromversorgung/ Digitalstrom und Rückmeldeleitungen). Heißt also, den wenigen vorhandenen Platz optimal ausnutzen, um möglichst wenig ungetrennte Kabelschächte zu haben. Und Deinen einmal festgelegten Farbcode solltest Du strikt durchhalten ...

Soviel erst einmal in Kürze.

Ciao, Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#198 von XelionRail , 03.09.2018 15:37

Holá,

KSM Diskussion, ich wollte da keine Grundsatzdiskussion. So sorry, falls ich da genervt habe

Zum Verhalten bei den PIKOs kann ich nur bedingt beitragen. Bei mir sind fast überall ESU LokPiloten drin, die ich mittlerweile auch mit dem ESU LokProgrammer einstelle (wobei ich aber genau weiß, welche CVs der LokProgrammer hinter der schicken Oberfläche verstellt). Das Lenz Tool und auch die D&H-Decoder kenne ich nicht. Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass ich bei den ESU's die Höchstgeschwindigkeit nicht mit CV5, sondern mit CV53 (Regelungsreferenz) einstelle. CV5 kappt einfach nur die Spitzen, sodass ab einer bestimmten Fahrstufe alle weiteren Fahrstufen nicht weiter beschleunigen. Man verschenkt damit aber auch Fahrstufen. Mit CV53 begrenze ich jedoch das Spektrum, auf das sich die 28 bzw. 128 Fahrstufen verteilen. Vielleicht gibt es bei den D&H Decoder etwas ähnliches. Zudem habe ich auch viel Zeit gebraucht (ich rede hier von Jahren), um den PIKOs manierliches Fahrverhalten bei zu bringen, gerade mit dem ESU LokPiloten v4. Auch da kann es sein, dass man mit den D&H-Decodern ebenfalls einige Zeit mit verschiedenen CVs experimentieren muss. Irgendwann kennt man dann für seine Decoder-Typen die richtigen Stellschrauben (CVs) und weiß, wie man da weiter kommt. Deswegen ab jetzt viel Spaß beim Einmessen und der Decoder Optimierung

Viele Grüße, André


Grüße aus dem Münchner Outback, André

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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#199 von Frank K , 04.09.2018 22:40

Servus, liebe Stummis,

erst einmal danke Dir, André, für Deinen Post. Das „Sorry“ ist angenommen.

Bin nun mittlerweile fleißig beim Einmessen meines Fuhrparks. Erst einmal musste ich die Länge meiner Einmessstrecke korrigieren, es sind deutlich über 2 m je Richtung. Die braucht es auch, um die höheren Geschwindigkeiten sinnvoll messen zu können.

Im nächsten Schritt hieß es, meinen Maschinen Manieren beizubringen. Heißt, V(max) nahe 60 km/h (40 sind für Grainitz ideal). Und eine gescheite Regelkurve. Bei den D&H-Decodern heißen die Zauber-CVs hierfür 5 und 48 (auf dem PG gelesen und beschrieben), der 5er für die Maximalgeschwindigkeit und der 48er für die Steilheit der Fahrkurve (0 – linear, 7 – maximal exponentiell). Die „Geschwindigkeit“ für CV5 muss durch Probieren herausgefunden werden – der Wert entspricht in der Regel nicht der Geschwindigkeit auf Fahrstufe 28/126. Für die Steilheit bewähren sich Werte um 3-5 für Streckenmaschinen und 0-2 für Rangierhobel. Diese Werte gelten dann auch für die beiden Handregler. Minimal- und Mittelgeschwindigkeit hat es bei D&H nicht, ebenso wenig wird nach oben hinaus was weggeschnitten.

Schaffe es tatsächlich, bei den Streckendieseln Werte zwischen 3-5 km/h noch stabil fahren zu können (recht langwierig bei über 2 m Teststrecke), meist auf Fahrstufe 3-5. Was drunter ist, muss man halt „verschenken“. Die 101er schafft noch um 5 km/h stabil, die 102er (längerer Achsstand und Schleifer nachgestellt) um 7 km/h, Weichen mit ihren Herzstücken mitgerechnet. Denke mal, dass sind ganz gute Werte, wenn man die 3 H0-km/h vom Hias als Maßstab nimmt.

So, 3 Maschinen, darunter auch 119 060 warten noch auf ihr Messprogramm. Danach werde ich mich wohl auch mal mit den Blöcken und ihrer Steuerung in iTrain beschäftigen dürfen.

Ciao und einen schönen Abend!
Frank




Grainitz II - Der Bautrööt:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=1...834173#p1834173

Planung zur Anlage:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=24&t=158011

Erste Anlage Grainitz I:
https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=146822

Filmisches auch auf Youtube! https://www.youtube.com/channel/UCHnXoBQ...3I_YqgZQ/videos


 
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RE: Grainitz II - Nebenbahn-Endbahnhof DR Epoche IV - Erste Baufortschritte an der Erweiterung - Elektrik fertig :-)

#200 von MadMarkx , 05.09.2018 21:07

Hi Frank,

dann mach ich mal die 200 voll!

Glückwunsch zur Fertigstellung des SBF - es geht voran! So muss das sein!

Viel Spaß und Erfolg mit dem Programmieren, das ist schon ziemlich aufwendig, aber nur Mut, bald ist es erledigt


Grüße aus Bayern
Markus

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