RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#1 von Dampflok92 , 29.03.2016 18:22

Hallo zusammen,

mein neues Projekt sieht einen Nebenbahnendbahnhof vor. Allerdings weiß ich nicht, wie dort eine korrekte Signalisierung aussehen müsste. Das einfachste wäre vermutlich das ganze mit Trapetztafel. Dann wären gar keine Signale nötig (?). Aber was muss dann sonst vorhanden sein (Haltetafel, Haltepunkttafel...)

Auf der anderen Seite haben Form- Signale doch ihren speziellen Charme. Welche Signale müssen dann wo stehen?

So sieht der Gleisplan aus:

Von rechts kommen die Züge aus dem Tunnel (Schattenbahnhof). Ansonsten habe ich die Gleise beschriftet. Ich hoffe das ist ausreichend. Ach ja. Das ganze soll in Epoche 3-4 angelegt sein.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#2 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 29.03.2016 19:14

Hallo Lukas,

es gibt eine Suchfunktion, und aktuell nur zwei Zeilen unter Deinem Startbeitrag findest Du in der Übersicht die passende Überschrift: http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=35&t=135857

Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#3 von Dampflok92 , 30.03.2016 09:11

Danke für den Hinweis, dessen bin ich mir bewusst. Dort wird aber keine meiner Fragen wirklich beantwortet. Oder soll ich mich an den Thread dranhängen und meinen Gleisplan dort hinein posten? Wird sicher übersichtlich.

Nichts für ungut, aber diese ständigen verweise auf Google und Suchfunktion sind meiner Meinung nach nicht Sinn eines Forums.

Ich Räume aber ein, dass ich selbst einen Vorschlag zur Signalisierung hätte posten sollen, das werde ich heute nachmittag nachholen.

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#4 von Andreas Poths , 30.03.2016 10:23

Zitat von Dampflok92
Hallo zusammen,

mein neues Projekt sieht einen Nebenbahnendbahnhof vor. Allerdings weiß ich nicht, wie dort eine korrekte Signalisierung aussehen müsste. Das einfachste wäre vermutlich das ganze mit Trapetztafel. Dann wären gar keine Signale nötig (?). Aber was muss dann sonst vorhanden sein (Haltetafel, Haltepunkttafel...)

Auf der anderen Seite haben Form- Signale doch ihren speziellen Charme. Welche Signale müssen dann wo stehen?

So sieht der Gleisplan aus:

Von rechts kommen die Züge aus dem Tunnel (Schattenbahnhof). Ansonsten habe ich die Gleise beschriftet. Ich hoffe das ist ausreichend. Ach ja. Das ganze soll in Epoche 3-4 angelegt sein.

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe

Viele Grüße
Lukas



moin Lukas,
auf alle Fälle wäre ein Einfahrtsignal richtig.
Bei der Ausfahrt der Züge....könnte ein Gruppenausfahrsignal stehen und die einzelnen Gleise müßten durch Gleissperrsignale gesichert sein. Bei den Lokbehandlungsgleisen wäre der große Wilhelm nötig (W-Signal evtl mit Signallaternen).
Nur mal so grob.
Ansonsten gibt es auch Literatur en masse; das lohnt wirklich, weil man immer mal ein "Signalaufstellungsproblem" hat. Auch mit Signaltafeln.

Gruß Andreas


gruß pothsi
Man lebt nur einmal...aber dann mit MÄRKLIN!!!
Guggd ihr meine Anlage gerne auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=hzD2SyMk1KA

Nüchtern betrachtet war es besoffen besser....


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#5 von H0Fahrer , 30.03.2016 15:09

Zitat von Dampflok92
Danke für den Hinweis, dessen bin ich mir bewusst. Dort wird aber keine meiner Fragen wirklich beantwortet. Oder soll ich mich an den Thread dranhängen und meinen Gleisplan dort hinein posten? Wird sicher übersichtlich.

Nichts für ungut, aber diese ständigen verweise auf Google und Suchfunktion sind meiner Meinung nach nicht Sinn eines Forums.

Ich Räume aber ein, dass ich selbst einen Vorschlag zur Signalisierung hätte posten sollen, das werde ich heute nachmittag nachholen.

Viele Grüße
Lukas



Hallo Lukas,

in dem verlinkten Artikel werden doch eine ganze Menge deiner Fragen beantwortet, das Verweisen auf die Suchfunktion ist gar nicht so verkehrt. Du kannst dort zum Beispiel einiges über die Gleissperre und Schlüsselabhängigkeiten herauslesen und das auf deinen Gleisplan übertragen.

Zitat von Andreas Poths

moin Lukas,
auf alle Fälle wäre ein Einfahrtsignal richtig.
Bei der Ausfahrt der Züge....könnte ein Gruppenausfahrsignal stehen und die einzelnen Gleise müßten durch Gleissperrsignale gesichert sein. Bei den Lokbehandlungsgleisen wäre der große Wilhelm nötig (W-Signal evtl mit Signallaternen).
Nur mal so grob.
Ansonsten gibt es auch Literatur en masse; das lohnt wirklich, weil man immer mal ein "Signalaufstellungsproblem" hat. Auch mit Signaltafeln.

Gruß Andreas



Das was die Andreas dir hier alles rät, ist fast schon zu viel. Auf Nebenbahnen ist halt meistens nicht so viel los, da wird die Signal- und Sicherungstechnik nur vereinfacht eingebaut. Wartezeichen und Gleissperrsignale sind überflüssig. Ich würde mit einer Vorsignaltafel (anstelle eines Vorsignals) und einem Hauptsignal, das Hp0 und Hp2 zeigen kann, für die Einfahrt auskommen. Zusätzlich wäre am Esig noch ein Zs3 mit der Kennziffer 3 für 30 km/h angebracht, alle Züge fahren also mit höchstens 30 km/h in den Bahnhof ein. Die Weiche zur Güterverladung ist eine Handweiche und für Einfahrten nach Gleis 2 verschlossen. Der Abzweig der Güterverladung ist mit einer Gleissperre gesichert, die anderen beiden Weichen sind ebenfals Handweichen und in Geradeausstellung verschlossen. Die Weiche, die entscheidet ob ein Zug nach Gl 2 oder Gl3 fährt wäre bei mir eine fernbediente Weiche. Die DKW ist ortsbedient und wird in Geradeausstellung verschlossen, also Schadlokgleis Ri Umfahrung. Das Abstellgleis bekommt noch eine Gleissperre. Die Weichen, die aus der Umfahrung und aus Gl2 und Gl3 sind grundstellungspflichtige Weichen (also bei der Bundesbahn schwarz-weißes Hebelgewicht) aber unverschlossen. Die Weichen rund um den Lokschuppen sind ebenfalls ortsbedient und ohne Grundstellungszwang (gelbes Hebelgewicht). Dazu kommen noch vier H-Tafeln, je zwei in Gl 2 und 3, jeweils in beide Richtungen. Auf Ausfahrsignale kannst du verzichten, im Buchfahrplan findest du dann den Eintrag o(hne) Asig. Eine Ausfahrt würde dann so ablaufen, beteiligt sind der Zugführer und der Zugleiter.
Zf: Fahranfrage, darf Zug 4711 bis Scheydenpils fahren?
Zl: (Wenn der Abfahrt nichts entgegensteht) Zug 4711 darf bis Scheydenpils fahren.
Zf: Ich wiederhole, Zug 4711 darf bis Scheydenpils fahren.
Zl: Richtig.
Ganz wichtige Sache, er hat jetzt die Zustimmung zur Fahrt bekommen! Den Abfahrauftrag erteilt der Zugführer dann auf die ortsübliche Weise an den Lokführer. Etwa so: "Also Schorsch, pack ma`s" oder er gibt den Abfahrauftrag mit der bekannten Kelle. Ob sich das Gespräch zwischen Zugleiter und Zugführer von Angesicht zu Angesicht oder über Fernsprecher/Zugfunk abspielt ist dabei vollkommen egal.
Achso, eine Ra10 Tafel würde ich auch noch aufstellen.
Wie schon empfohlen, ließ dir ruhig nochmal den verlinkten Thread durch, daraus kannst du für deine Anlage die richtigen Schlüsse ziehen.

Bis dann

Nils


 
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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#6 von Dampflok92 , 30.03.2016 17:34

Hallo,

vielen Dank für euere Posts, damit kann ich schon mal viel anfangen. Zusätzlich habe ich noch die Seite "tf-Ausbildung.de" gefunden, die mir auch gut hilft. Wobei das natürlich den aktuellen Stand wiedergibt. In wie fern sich das auf die geplante Epoche 3 übertragen lässt weiß ich allerdings nicht.

@H0Fahrer: nach deiner Ausführung verstehe ich auch den anderen Thread etwas besser. Das ganze auf meinen Bahnhof zu übertragen fällt mir dennoch schwer.

Hier habe ich mich jetzt mal an einer Variante mit ZLB Versucht. Ich weiß aber nicht, ob ich alles richtig verstanden und angewendet habe:


Fragen/ Gedanken dazu:
- Käme das für meinem Bahnhof überhaupt in Frage oder ist dieser schon zu groß?
- Steht das Ne1 richtig oder muss es weiter Richtung Tunnel?
- Wenn Richtung Tunnel: Auf Vorsignaltafel verzichten (Gedanklich vor dem Tunnel)
- Um den Vorschlag von H0Fahrer umzusetzen muss ich die Trapetztafel durch ein zweibegriffiges Signal (HP0/HP2) ersetzen?
- Angenommen ich möchte weitere Signale aufstellen: Ich würde an Gleis 2 und 3 jeweils ein Hauptsignal Richtung Strecke und Richtung Stumpfgleis setzen. Wäre dann vermutlich eher Hauptbahnfeeling aber dennoch richtig?

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#7 von H0Fahrer , 30.03.2016 18:57

Zitat von Dampflok92
Hallo,

vielen Dank für euere Posts, damit kann ich schon mal viel anfangen. Zusätzlich habe ich noch die Seite "tf-Ausbildung.de" gefunden, die mir auch gut hilft. Wobei das natürlich den aktuellen Stand wiedergibt. In wie fern sich das auf die geplante Epoche 3 übertragen lässt weiß ich allerdings nicht.

@H0Fahrer: nach deiner Ausführung verstehe ich auch den anderen Thread etwas besser. Das ganze auf meinen Bahnhof zu übertragen fällt mir dennoch schwer.

Hier habe ich mich jetzt mal an einer Variante mit ZLB Versucht. Ich weiß aber nicht, ob ich alles richtig verstanden und angewendet habe:


Fragen/ Gedanken dazu:
- Käme das für meinem Bahnhof überhaupt in Frage oder ist dieser schon zu groß?
- Steht das Ne1 richtig oder muss es weiter Richtung Tunnel?
- Wenn Richtung Tunnel: Auf Vorsignaltafel verzichten (Gedanklich vor dem Tunnel)
- Um den Vorschlag von H0Fahrer umzusetzen muss ich die Trapetztafel durch ein zweibegriffiges Signal (HP0/HP2) ersetzen?

Viele Grüße
Lukas



Hallo Lukas,

du kannst mich ruhig mit meinem Vornamen anreden, da habe ich gar keine Berührungsängste. Mit der Webseite von der Tf-Ausbildung hat du sowas wie Goldstaub gefunden. Du kannst den ZLB sogar noch ziemlich gut auf deine Epoche übertragen. Du hast das von mir geschriebene aber ziemlich gut auf deinen Gleisplan übertragen. Was du nicht brauchst ist das Wartezeichen am Lokschuppen. Fahrzeugbewegungen in einem Bahnhof finden ja nur mit Zustimmung des Wärters statt. Es ist dabei egal ob das tatsächlich ein Weichenwärter/Fahrdienstleiter im Stellwerk vor Ort ist oder ein Zugleiter für eine entfernte Betriebsttelle auf einer Nebenbahn wie auf deinem Planungsvorschlag ist. Nehmen wir mal an, morgens kommen Lokführer und Zugführer zum Lokschuppen und wollen mit der 64er nach Gl 3 an den dort über Nacht abgestellten Personenzug fahren. Der Zugführer fragt vorher beim Zugleiter mit folgenden Worten an:
Zf: Morgen Sepp, wir bräuchten mal die Rangiererlaubnis für Scheydenpils.
Zl: Rangiererlaubnis für Bahnhof Scheydenpils erteilt.
Mit diesen Worten darft du dich in dem Bahnhof frei bewegen, wenn du wolltest könntest du durch alle Gleise fahren. Die Rangiererlaubnis wird so auch bei einem örtlich besetzten Bahnhof durchgeführt.
Die Trapeztafel oder ein Einfahrsignal stehen nicht direkt an der ersten Weiche, sondern in einem gewissen Abstand davor. Auf die Modellbahn übertragen, würde ich je nach Platzverhältnissen vorschlagen, das du hinter der ersten Weiche Richtung Tunnel Platz für eine Lok und zwei Wagen läßt, damit du an die Güterverladung kommst. An dieser Stelle würde ich die Ra 10 Tafel aufstellen, als Kennzeichen der Stelle bis zu der rangiert werden darf. Die gleiche Länge würde ich zwischen Trapeztafel/Esig und Ra 10 Tafel vorsehen, es kommt halt auf deinen Platz an. Die Trapeztafel kannst du ohne Schwierigkeiten durch ein Hauptsignal das nur Hp0 und Hp2 zeigt ersetzen, die Vorsignaltafel kann auch vor dem Tunnel stehen, ich nehme mal an, das du wie wir alle gerne etwas mehr Platz zur Verfügung hättest. Ob du die zweite Gleissperre in der Güterverladung (also die zwischen den Weichen) wirklich brauchst, bin ich mir nicht sicher. Meiner Meinung nach würde es ausreichen die beiden Weichen jeweils in Geradeausstellung zu verschließen und den Weichenschlüssel auf dem Schlüsselbrett beim Fdl zu deponieren. Im Zweifelsfall würde ich mich für die Gleissperre entscheiden.
Für deinen Bahnhof ist das so vollkommen ausreichend, vergleich das Mal mit dem Gleisplan von Markt Erlbach. Da ja jeder gerne viele Signale auf seiner Modellbahn hat, könntest du auch am Gl 2 und 3 Richtung Tunnel Signale aufstellen, nötig wäre es nicht. Dem Einfahrsignal solltest du aber auf jeden Fall eine Zs3 Tafel mit der Kennziffer 3 spendieren.



Damit du dir das mit den Schlüsseln mal vorstellen kannst,schau dir mal die Bilder aus Markt Erlbach an. Um jeden Mißbrauch auf einem unbesetzten Bahnhof zu vermeiden, sind die wichtigsten Weichen ja durch Schlösser gesichert. An einem Schlüsselbrett wirde der Zugführerschlüssel in das passende Schlüsselloch gesteckt und verdreht. Daraufhin kann der Schieber bewegt werden. Jetzt schau mal nach rechts zum Schlüssel der Weiche 1. Wenn du diesen Schlüssel entnommen hast, kannst du keinen weiteren Schlüssel entnehmen, da der Schieber wieder verriegelt ist. An der Weiche 1 erhälst du den nächsten Schlüssel, der ist im dortigen Weichenschloß eingeschlossen und wird durch Aufschließen freigegeben. Jetzt erhälst du den Schlüssel für die Gleissperre 1, das wird in der Klammer angegeben.



Mal als Überblick, die Weiche 1 ist im Hintergrund, die Gleissperre 1 rechts. Im Vordergrund erkennst du die Weiche 2, zwischen dem Hebelgewicht und dem Schotter sind die Weichenschlösser zu erkennen.



Laß dich durch die Größe des Bahnhofs nicht täuschen, in den 80er und 90er Jahren waren dort nachts vier Züge abgestellt, drei VT 614 und eine lokbespannte Garnitur für den Schülerzug.

Bis dann

Nils


 
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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#8 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 30.03.2016 19:28

Hallo Nils,

Zs3 mit Kennziffer 3 ist nicht zwingend erforderlich - am Ende des Einfahrweges könnte ja noch genügend Distanz bis zum Prellbock übrig sein, um sicheres Durchrutschen zu erlauben.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#9 von H0Fahrer , 30.03.2016 22:00

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Nils,

Zs3 mit Kennziffer 3 ist nicht zwingend erforderlich - am Ende des Einfahrweges könnte ja noch genügend Distanz bis zum Prellbock übrig sein, um sicheres Durchrutschen zu erlauben.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander



Hallo Alexander,

Zs3 mit Kennziffer 3 ist erforderlich. Das trifft nämlich grundsätzlich zwei Aussagen, zum ersten bedeutet es "Einfahrt in ein Stumpfgleis". Zweitens kann es aber auch bedeuten, das der Durchrutschweg ungenügend ist. Welche der Aussagen im jeweiligen Fall getroffen wird, ist dem Lokführer nicht unbedingt bekannt. In beiden Fällen, Lukas Anlage und Markt Erlbach, erfolgt die Einfahrt in ein Stumpfgleis, deshalb ist unabhängig vom Durchrutschweg die 30 km/h ab Esig mit Zs3 zu signalisieren. Wenn du am Ende statt der H-Tafel ein nicht stellbares Hauptsignal hast und den Durchrutschweg dahinter freihalten kannst, kannst du schneller einfahren. Ein nicht stellbares Hauptsignal kann nur die Begriffe Hp0 und Sh1 zeigen, so etwas steht z.B. in Herrsching am Ammersee. Das wäre aber für Lukas Anlage der Overkill.

Bis dann

Nils


 
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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#10 von Dampflok92 , 31.03.2016 09:26

Hallo,
Dank der Ausführungen von Nils glaube ich, dass ich langsam zumindest die Grundlegenden Vorgänge verstehe.

Ich habe mir das ganze noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Bei ZLB stelle ich mir einen kleinen Bahnhof mit Schüttbahnsteig vor. Ich möchte aber gerne den Bahnhof Waldbrunn und die passenden Bahnsteige von Faller (weil vorhanden; http://www.faller.de/App/WebObjects/XSeM...-Waldbrunn.html) verwenden. Ein paar Signale würden da dem Erscheinungsbild glaube ich ganz gut tun.

Ebenfalls vorhanden sind von meiner letzten Anlage: 2x Hauptsignal Hp0/Hp2, 2x Sperrsignal hoch und 1x Sperrsignal nieder. Das muss (soll) natürlich nicht alles auf der neuen Anlage untergebracht werden.

Ich würde die Trapetztafel durch Einfahrsignal ersetzen und Gleis 2 und 3 mit Ausfahrsignalen ausstatten (Wäre in Gleis 2 Hp0/Hp1 ausreichend?). Die vier Haltetafeln würde ich beibehalten.

Wie würde dann der Ablauf beim Umsetzen der Lok aussehen? Ich als Laie hätte zwei "Ideen":
1. Zugführer holt sich die Erlaubnis beim Zugeleiter ein. (keine weiteren Signale)
2. Signalisierung mittels Sperrsignal (da Rangierfahrt?)

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#11 von gaga , 31.03.2016 16:53

Hallo Lukas,

an Hauptsignalen würden mir schon ein Einfahrsignal (mit Zs3 für die Geschwindigkeitsbegrenzung) und an Gleis 2 und 3 je ein Ausfahrsignal als ausreichend erscheinen.

Weitere Hauptsignale wären mir schon zuviel - aber es wird ja Deine Anlage und Du entscheidest letztlich auch nach Deinem Geschmack.

Bitte mache aber nicht den Fehler wie Märklin auf der Titelseite der Neuheiten 2016 und stelle die Signale nicht spiegelverkehrt auf ...

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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#12 von Dampflok92 , 01.04.2016 08:53

Zitat von gaga
Hallo Lukas,

an Hauptsignalen würden mir schon ein Einfahrsignal (mit Zs3 für die Geschwindigkeitsbegrenzung) und an Gleis 2 und 3 je ein Ausfahrsignal als ausreichend erscheinen.



Hallo,
Das entspricht ja dem was ich vorgeschlagen hatte. Mehr Hauptsignale erscheint mir auch zu viel. Ich weiß eben nur noch nicht wie dann der Vorgang beim Umsetzen aussehen müsste.

Ich poste heute Nachmittag nochmal einen Plan.

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#13 von reinout , 01.04.2016 11:48

Vielleicht auch interessant um durchzublättern: meine ähnliche Frage für ein Endbahnhof in 1970 Der Bahnhof ist bei mir etwas einfacher.

Etwas was vielleicht etwas Aufmerksamkeit bedurft: "bei mir" wurde gesagt das die Haltetafeln für Einfahrten nicht benötigt werden weil ein Zug sowieso halten muss. Für Ausfahrten sind sie auch nicht benötigt weil die Grenzzeigen bei den Weichen genügen. Also habe ich alle Haltetafeln aus mein Gleisplan gestrichen.

Also würde es mir helfen zu wissen ob es auch auf Lukas' Bahnhof zutrifft, damit ich die Gründe noch besser verstehe

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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#14 von K.Wagner , 01.04.2016 12:28

Hi,

zum Thema H-tafeln: In M.Erlbach sind diese nur an der "Stumpfseite" vorhanden, nicht auf der Ausfahrtseite. Das mag damit zusammenhängen, daß am bahnhofskopf eine Straße das Gleis zum Lagerhaus querte.
Im Bahnhof Gräfenberg fehlen diese H-Tafeln - dafür gibt es bei jedem Gleis Richtung Nürnberg eine LP-Tafel - und ein gekuppeltes Hauptsignal. Übrigens war das Einfahrsignal von Gräfenberg einflüglig mit der bewußten Geschwindigkeitstafel (3). Zusatnd Mitte der 60-er Jahre....später gabs dann keinen Lokschuppengleise und keine Signale mehr, die LP-Tafeln wurden gegen P-Tafeln getauscht und Gleise abgebaut usw....


Gruß Klaus


 
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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#15 von Dampflok92 , 01.04.2016 19:18

Hallo zusammen,
ich danke euch erneut für die Antworten.

ich habe einen weiteren Plan ausgearbeitet:


Dazu noch ein paar Fragen:
Der Bahnhof folgt ja quasi direkt auf eine Kurve. Wäre eine Haltepunkttafel (Ne6) nötig?
Reicht an Gleis 2 Hp0/ Hp1 für das Ausfahrsignal?
Kann das Signal Nr. 3 Auch nach der Weiche Richtung Gleis 2 stehen, dann mit Rautentafel?
Selbiges für Signal 2; auch weiter Richtung Strecke, dann auch mit Rautentafel?
So wie das Signal 2 jetzt steht müsste es links vom Gleis stehen (rechts wäre der Bahnsteig um Weg). Deshalb die Schachbretttafel. Richtig?

Dann noch zwei allgemeinere Fragen die ich bisher so hingenommen habe aber noch nicht ganz verstehe:

Zitat
Die DKW ist ortsbedient und wird in Geradeausstellung verschlossen, also Schadlokgleis Ri Umfahrung.


Ich stelle mir vor: In Gleis 2 und 3 steht ein Zug. Die Lok aus Gleis 2 muss umsetzen und auf Grund des belegten Gleis 3 die Umfahrung nutzen. Wäre es dann nicht Sinniger wenn die DKW auf Kurvenfahrt steht?

Zitat
Ich würde mit einer Vorsignaltafel (anstelle eines Vorsignals) und einem Hauptsignal, das Hp0 und Hp2 zeigen kann, für die Einfahrt auskommen.



Wieso muss das Einfahrsignal Hp2 zeigen können? TF- Ausbildung.de schreibt bei der Erklärung zu Hp1: "Das Signal erlaubt die Fahrt mit der im Fahrplan zugelassenen Geschwindigkeit, sofern sie nicht durch andere Signale oder besondere Anordnungen eingeschränkt ist."
Wäre das nicht durch ZS3 der Fall?

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#16 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 02.04.2016 00:06

Hallo Lukas,

Du hast einen Bahnhof und keinen Haltepunkt, also brauchst Du auch keine Haltepunkttafel! Und wie schon mehrfach geschrieben ist auch die Kombination Hp1/Zs3 zulässig. Zwei Ausfahrsignale halte ich für völlig übertrieben - wenn überhaupt, dann eines als Gruppenausfahrt.

Nils, was ist Deiner Meinung nach ein Stumpfgleis im Sinne der Einfahrt? Stellen wir uns doch folgende, durchaus glaubwürdige Situation vor. Ein Streckenteilstück wird eingestellt (z. B. ehem. innerdeutsche Grenze), vom letzten früheren Durchgangsbahnhof führen noch einige hundert m weiter zu einem Anschließer, wobei das Stück zur Vereinfachung in ein Bahnhofsgleis verwandelt wird. Wie weit entfernt müssen dann Prellbock, Gleissperre oder Weicheins Werkgelände vom Ende des Einfahrweges sein, um kein Zs3 zu brauchen?

Grüße,

Alexander


DB-IV-Proto87

RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#17 von Dampflok92 , 02.04.2016 22:53

Zitat von DB-IV-Proto87
Hallo Lukas,

Du hast einen Bahnhof und keinen Haltepunkt, also brauchst Du auch keine Haltepunkttafel!



Stimmt natürlich. Beim nächsten mal sollte ich erst denken dann Schreiben [emoji19]

Zitat von DB-IV-Proto87
Und wie schon mehrfach geschrieben ist auch die Kombination Hp1/Zs3 zulässig.



Ja das stimmt. Aber vielleicht gibt es ja auch eine andere Begründung, das Esig zweiflüglig zu bauen.

Zitat von DB-IV-Proto87
Zwei Ausfahrsignale halte ich für völlig übertrieben - wenn überhaupt, dann eines als Gruppenausfahrt.



Dann müssten an den beiden Personenbahnsteigen Gleisspersignale stehen und das Asig dreibegriffig sein?

Wäre meine Variante, abgesehen davon, dass du sie für übertrieben hälst, möglich?

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#18 von reinout , 02.04.2016 23:20

Fast alles ist möglich, man braucht nur Beispiele zu suchen

Gucke mal nach diese Bilder aus das Endbahnhof Daaden. Ein kleines Bahnhof am Ende einer kleine (9.9km) Bahn (https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstreck...%E2%80%93Daaden).

Das erste Bild zeigt zwei Ausfahrsignale. Für ein Modellbahn würde fast jeder das übertrieben finden (und zurecht)! Aber das Bild spricht laute Worte.

Noch "schlimmer"/komischer ist Bild zwei. Das Signal ist, laut DSO, ein "Zielsignal" das nur Hp0 zeigen kann. Scheinbar ein "Ziel" für einfahrende Züge wo man halten soll...


Aber... Ausfahrsignale sind sicher erlaubt.

Kleines Detail: in deine Zeignung ist die Geschwindigkeits-"3" nach oben gerichtet statt nach unten. Die Geschwindigkeit soll gesenkt werden

Reinout


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Tipp: meine Bahn wird im Anlagen Design Journal 6 großartig vorgestellt.


 
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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#19 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 02.04.2016 23:23

Hallo Lukas,

Du brauchst keine Sperrsignale zum Gruppenausfahrsignal - ohne Zp9 durch den Fdl kann ohnehin kein Zug den Endbahnhof verlassen. Natürlich ist auch die Luxusvariante mit zwei Ausfahrsignalen zulässig.

Zs3 mit Spitze nach oben stehen bei Platzmangel mit niedrigem Mast zwischen Gleisen, Du brauchst ein normal hohes mit Spitze nach unten.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#20 von volkerS , 03.04.2016 11:56

Hallo Lukas,
die DKW steht deshalb auf gerade, um eine Flankenfahrt aus dem Umfahrungsgleis Richtung Strecke zu verhindern.
Bei DKWs mit 2 Antrieben muss sie so gestellt werden, dass Fahrt aus dem Umfahrgleis ins Schadlokgleis erfolgt, dabei steht die DKW dann so, dass auch aus dem Ladegleis ein Wagen ins Schadlokgleis rollt. Flankenschutz. Dies macht im ersten Moment scheinbar die Gleissperre im Freiladegleis überflüssig. Aber sie ist doch nötig, da sie als Schutz bei Fahrten über das Umfahrungsgleis benötigt wird.
Volker


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#21 von DB-IV-Proto87 ( gelöscht ) , 03.04.2016 15:11

Hallo Volker,

die "Umfahrung" ist ja wohl ein Nebengleis, und daher ist die Gleissperre nicht erforderlich.

Grüße aus Nürnberg,

Alexander


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#22 von volkerS , 03.04.2016 17:51

Hallo Alexander,
von einer Gleissperre im Umfahrungsgleis habe ich nichts geschrieben. Vielmehr habe ich irrtümlich das "Abstellgleis Kran, Bauzug" als Freiladegleis bezeichnet. Dort gehört die Gleissperre hin.
Volker


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#23 von tom tofte ( gelöscht ) , 03.04.2016 18:12

Hallo Volker,

wenn die Dkw vorbildgerecht mit zwei Antrieben ausgestattet wäre, bräuchte es eigentlich keine Gleissperre.
Hier noch ein Link zu Funktionsweise einer Dkw beim Vorbild.
https://1zu45.wordpress.com/2011/11/15/d...erausforderung/

Ist die Dkw nur mit einem (Modell-) Antrieb ausgerüstet dann geht das leider nicht. Aber das ist beim Vorbild eben anders. Ob man dann eine Gleissperre einbauen sollte als Kompromiss ist dann eine gute Frage ...

An Lukas: Wozu braucht ein Nebenbahn Endbahnhof ein Schadlokgleis? Ich würde da lieber eine Kopf- Seitenrampe einrichten. Die fehlt nämlich noch. Und ein Bauzug oder Krangleis braucht es eigentlich auch nicht. Lieber ein ganz normales Abstellgleis dort einplanen.


tom tofte

RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#24 von Dampflok92 , 03.04.2016 18:46

Hallo,

Zitat von tom tofte

wenn die Dkw vorbildgerecht mit zwei Antrieben ausgestattet wäre, bräuchte es eigentlich keine Gleissperre.


Ist sie. Die Anlage soll mit K- Gleis gebaut werden.

Zitat von tom tofte
An Lukas: Wozu braucht ein Nebenbahn Endbahnhof ein Schadlokgleis? Ich würde da lieber eine Kopf- Seitenrampe einrichten. Die fehlt nämlich noch. Und ein Bauzug oder Krangleis braucht es eigentlich auch nicht. Lieber ein ganz normales Abstellgleis dort einplanen.


... Um schadhafte Loks abzustellen... Nein Spaß beiseite. Ich habe den Gleisplan nach einem Vorbild erstellt, das war leider ohne weitere Erklärung und ich hatte von Flankenfahrten usw. noch keinen blassen Schimmer. Daher erschien mir das als einzig logische Benutzung dieses Gleises. Auf dem Abstellgleis kann natürlich alles mögliche abgestellt werden. Hinter Kran/ Bauzug hätte ich ein Fragezeichen plazieren müssen.

Verstehe ich deinen Vorschlag richtig, dass du auf Gleis 1 (von mir als Güterverladung bezeichnet) die Stückgüterabfertigung anlegen würdest und an meinem Schadlokgleis beispielsweise Vieh?

Viele Grüße
Lukas


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RE: Signale im Nebenbahn Endbahnhof Epoche 3/4

#25 von tom tofte ( gelöscht ) , 03.04.2016 19:09

Zitat
Verstehe ich deinen Vorschlag richtig, dass du auf Gleis 1 (von mir als Güterverladung bezeichnet) die Stückgüterabfertigung anlegen würdest und an meinem Schadlokgleis beispielsweise Vieh?


Hallo Lukas,
Wo du Gleis 1 ansprichst ...
Gleis 1 wäre bei korrekter Durchnummerung deines Bahnhofes das Hausbahnsteiggleis, Gleis 2 das zweite Bahnsteiggleis, dann Umfahrgleis Gleis 3, Abstellgleis Gleis 4 und die Gütergleise der Ortsgüteranlage Gleis 5.
Und ja, an Gleis 5 und 5a (die Verlängerung jenseits der Weichenverbindung) würde ich den Güterschuppen neben dem Eg, dann eine Freiladestraße einrichten. Eine Kopframpe erfordert ja ein Stumpfgleis, die könnte dann tatsächlich auf dem Schadlokgleis errichtet werden. Daran kann nicht nur Vieh sondern auch Fahrzeuge, Steine, Holz und anderes ent-, beladen werden. Dieses Gleis könnte übrigens die Nummer 3a bekommen. Die Lokschuppengleise dann entsprechend 3b bis 3d. Wobei ein Extragleis nur zum bekohlen der Loks eigentlich beim Vorbild in kleinen Endbahnhöfen eher unüblich ist. Dies nur nebenbei. Also weglassen - kann ja aber auch ein kleines Abstellgleis sein für dieses und jenes.

Zitat
Ich habe den Gleisplan nach einem Vorbild erstellt, das war leider ohne weitere Erklärung


Welches Vorbild denn?


tom tofte

   

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