Salut,

es gibt ja schon einen Thread zum Thema Märklin-Weichenantriebe mit Endabschaltungen. Ich habe hier allerdings Fleischmann-Antriebe (Modell-Gleis) und seit einiger Zeit auch Piko-Antriebe (A-Gleis). Während die Fleischmänner auch im Alter noch relativ präzise ihren Dienst versehen und nur manchmal zurückspringen oder gar nicht mehr auslösen, reagieren auch recht neue Piko-Antriebe manchmal gar nicht mehr; eine einmalige Handbedienung löst das Problem bei beiden Antriebstypen.

Ich behelfe mir inzwischen damit, dass ich die Endabschaltungen Stück für Stück komplett deaktiviere - die Antriebe laufen dan auf Dauerstrom und schalten sicher und präzise um. Die Anlage selbst ist mit digitalen Weichendecodern versehen, so dass von dieser Seite wohl keine Gefahr droht, weil die Decoder selbst nur kurz aktiv sind.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Und wie löst Ihr das?

Es grüßt herzlich
JL7

Hallo JeanLuc,
viele Nutzer von Märklin-Antrieben machen es so.
Bei Decoderbetrieb solltest du allerdings nur solche Decoder benutzen, die intern die Schaltzeit der Spulen begrenzen.
Decoder die nur mit einem Ausschaltbefehl von der Zentrale den Antrieb abschalten können eventuell die Antriebe zerstören wenn der Abschaltbefehl verloren geht. Dies passiert z.B. wenn die Zentrale wegen eines Kurzschlusses abschaltet.
Volker

Zitat

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Ich behelfe mir inzwischen damit, dass ich die Endabschaltungen Stück für Stück komplett deaktiviere - die Antriebe laufen dan auf Dauerstrom und schalten sicher und präzise um. Die Anlage selbst ist mit digitalen Weichendecodern versehen, so dass von dieser Seite wohl keine Gefahr droht, weil die Decoder selbst nur kurz aktiv sind.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen? Und wie löst Ihr das?

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Genau so, JeanLuc7 : Märklin-Weichenantriebe verlieren ihre Endabschaltung. Ich steuere meine Parkettbahn über Rocrail und kann dort die Schaltzeit einstellen. Aktuell sind es 100 ms.


Servus sagt der Guido aus Oberbayern