RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#1 von swisstrain , 09.10.2017 13:49

Hallo zusammen

Ich will einen mSD3 mit dem mDT3 programmieren. Ich kann dies wahlweise mit der CS2 machen oder direkt über einen Stick, nur, ich möchte den Lokdecoder nicht ausbauen, daher über CS2.

Ich kann die Lok auch gut Programmieren. Sound usw. funktionniert.

Nur zwei Sachen werden nicht übertragen:

1. Lokname
2. Symbole der Funktionstasten

So wie es aussieht muss ich die jetzt noch auf der CS2 berichtigen.

Wisst ihr wieso, diese zwei Dinge nicht über die mDT3-Software auf die CS2 und in die Lok übertragen werden? Ist dies absichtlich so? Oder habe ich einfach noch nicht den richtigen Weg gefunden?

Lieber Gruss
Alex


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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#2 von Fleetworker , 09.10.2017 17:44

Hallo Alex,

Dein Problem kann ich leider nicht reproduzieren.

Zitat von Alex

Ich kann dies wahlweise mit der CS2 machen oder direkt über einen Stick, nur, ich möchte den Lokdecoder nicht ausbauen, daher über CS2.



Du nutzt aber schon das PC-Tool und einen USB-Stick?

Wenn ja, bitte prüfe, ob die Verzeichnisstruktur auf dem USB-Stick stimmt.
Da bitte (wenn Du Windows-Nutzer bist) auf die Groß-/Kleinschrift der Verzeichnisse achten.
Die Verzeichnissnamen müssen in Kleinbuchstaben geschrieben werden.

- lade das Projekt noch einmal am PC. Ist der Name und sind die Symbole wieder da? Wenn nicht, Speicherfehler. ==> Korrigieren und neu auf USB-Stick speichern

An der CS2: richtige .htm und .html-Dateien angeklickt?

Viel Erfolg
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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#3 von toddy-noh , 09.10.2017 20:51

Hallo Alex.
Lösche einfach mal die Lok nach dem programmieren in der CS2 und lasse sie neu finden.
Danach sollten auch der neue Name und die geändertsen Tasten erscheinen.

Gruß
Thorsten


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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#4 von walther matthias , 10.10.2017 07:00

Moin,Moin

Der Riesennachteil beim Stick ist das man den Decoder ausbauen muss, noch schlimmer sollte man einen mSD3 mit Kabel eingebaut haben müssen hier auch noch einige Adern an den Klemmleisten angeschossen werden, ich verstehe nicht warum die Mitbewerber das ohne ausbauen hinbekommen, dort man kann auch nachträglich den Decoder Programmieren und z.B. Sound aufspielen.
Ausbauen ist auch nicht immer so einfach, wenn ich also sowieso eine CS2/3 benötige ist der Stick doch wertlos bzw. nur sehr eingeschränkt nutzbar.




Gruß
Walther


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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#5 von TT800 , 10.10.2017 09:38

Hallo Walther![quote="walther matthias" post_id=1734908 time=1507611611 user_id=26280]
... ich verstehe nicht warum die Mitbewerber das ohne ausbauen hinbekommen, dort man kann auch nachträglich den Decoder Programmieren und z.B. Sound aufspielen.[/quote]
Die Verbindung über das Gleis geht doch ohnehin bei Märklin auch - noch dazu gleich über die Steuerzentrale ohne sich extra etwas dazukaufen zu müssen; vielleicht mittels CS3 noch nicht so perfekt wie mit der CS2, aber das wird sicher noch kommen. Und dass ich diese Funktionalität bei der MS2-Anschlussbox nicht habe, erklärt sich ja durch die bewusst einfache Funktionalität.

Zitat
Ausbauen ist auch nicht immer so einfach, wenn ich also sowieso eine CS2/3 benötige ist der Stick doch wertlos bzw. nur sehr eingeschränkt nutzbar.


Das ist richtig und sollte vor einem Kauf bedacht werden. Denn der Märklin Stick für den Decoder nennt sich auch "Decoderprogrammer" und nicht wie zB bei ESU "Lokprogrammer" und ist nur für einen speziellen Anwenderkreis gedacht, der Folgendes für notwendig erachtet:
Der Decoderprogrammer flasht NICHT über den Gleisanschluss des Decoders (daher muss er entweder ausgebaut oder überhaupt schon vor dem ersten Einbau programmiert werden - mXD/3 sind ja schließlich "Nachrüstdecoder") und kann daher auch den Soundfile in Sekundenschnelle flashen. Weiters überschreibt er jedesmal dauerhaft die Werkseinstellungen, sodass er nicht für Anwendungen vorgesehen ist, die zB nur ein anderes Funktionsmapping einstellen wollen - ohne die Werkseinstellungen zu überschreiben. Dafür reichen die Steuerzentralen CS2 und CS3 vollkommen und bieten sogar eine ähnliche grafische Oberfläche wie das mDT/3. Also kurz gesagt, der Decoderprogrammer ist für Anwender, die den Decoder aus der Lieferverpackung nehmen und ein lokspezifisches (Sound-)Projekt als Werkseinstellung programmieren wollen, bevor sie den Decoder in die Lok einbauen.

Schlussfolgerung: Erst nach gründlicher Beratung etwas Neues kaufen.


Viele Grüße,
Stephan
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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#6 von walther matthias , 10.10.2017 21:02

Moin, Moin

Danke für deine Antwort

Zitat

Die Verbindung über das Gleis geht doch ohnehin bei Märklin auch


Ja wenn ich mehrere hundert Euro ausgebe nur um mal einen MFX Decoder zu Programmieren, DCC geht ja immer auch mit einfacheren Zentralen, über CV,s

Zitat

Das ist richtig und sollte vor einem Kauf bedacht werden. Denn der Märklin Stick für den Decoder nennt sich auch "Decoderprogrammer" und nicht wie zB bei ESU "Lokprogrammer"

Eine Lok kann man nicht Programmieren, nur den Decoder darin,

Zitat

Weiters überschreibt er jedesmal dauerhaft die Werkseinstellungen,

Ja richtig, aaaber nur nachdem man vorher das File gespeichert hat darauf wird man extra hingewiesen.

Zitat

Schlussfolgerung: Erst nach gründlicher Beratung etwas Neues kaufen.

Ich weis immer genau was ich kaufe, aber an meiner meine Kritik an dem Stick ändert das auch nix.


Gruß Walther


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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#7 von TT800 , 10.10.2017 23:43

Hallo Walther!
[quote="walther matthias" post_id=1735169 time=1507662129 user_id=26280]

Zitat

Die Verbindung über das Gleis geht doch ohnehin bei Märklin auch

Ja wenn ich mehrere hundert Euro ausgebe nur um mal einen MFX Decoder zu Programmieren, DCC geht ja immer auch mit einfacheren Zentralen, über CV,s[/quote]Über DCC kann ich die Werkseinstellungen nicht überschreiben - aber das scheinst Du jetzt auch nicht angesprochen zu haben. Der Decoder Programmer ist nur für mXD/3 bestimmt, die alle auch über das mfx- und DCC-Schienenprotokoll programmiert werden können. Also ist der Hinweis, dass das (einfache) Programmieren nur durch eine Ausgabe von mehreren Hundert Euro möglich ist, nicht richtig. Außerdem hast Du selber ja laut Deiner Information eine CS3, also wäre dieses Argument für Dich ohnehin nicht schlagend.

Zitat

Zitat

Das ist richtig und sollte vor einem Kauf bedacht werden. Denn der Märklin Stick für den Decoder nennt sich auch "Decoderprogrammer" und nicht wie zB bei ESU "Lokprogrammer"

Eine Lok kann man nicht Programmieren, nur den Decoder darin,



Das sehen die Hüter der Terminologie aber anders - und nicht nur bei Märklin. Sogar bei der NMRA zieht sich das durch die ganze Entwicklungsgeschichte: Wenn die zu verkaufende Produkteinheit eine Lok ist, dann versteht man alle externen Schnittstellen als "Lokschnittstellen" - egal welche Komponenten in der Lok verbaut sind. Diese Begrifflichkeiten ziehen sich auch durch die Produkthaftung. Deshalb achtet ja Märklin so genau darauf, dass der Werkszustand einer Lok nicht dauerhaft verändert werden kann, weil dies sonst einem Eingriff, der die Garantie erlöschen läßt, gleich kommt.
Übrigens heißt es im mDT/3 im Bild der Programmierwege:

  • am Weg zum Decoderprogrammer: "Decoder programmieren"
  • am Weg zum Soundprogrammer "Sound programmieren"
  • am Weg zur CS2 "Dateien auf CS2 übertragen"
  • am Weg (über die CS2) in die Lok "Lok über CS2 programmieren"

Erkennst Du die feinen Unterschiede?

Zitat

Zitat

Weiters überschreibt er jedesmal dauerhaft die Werkseinstellungen,

Ja richtig, aaaber nur nachdem man vorher das File gespeichert hat darauf wird man extra hingewiesen.



Das ist ein großer Irrtum. Die Frage bezieht sich nur auf das Speichern der Änderungen im mDT/3 - also im PC!
Egal ob man speichert oder nicht, im nächsten Schritt entscheidet man, ob nur die Einstellungen (CV-space) oder das Soundprojekt oder beides in den Decoder zum Überschreiben der vorhandenen files geschickt werden soll.


Viele Grüße,
Stephan
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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#8 von walther matthias , 11.10.2017 09:20

Moin,Moin
Stephan
Die CS3 kam bei mir nach dem Stick.
Als in der Wolle ergrauter Servive E-Techniker habe ich mir angewöhnt immer den ist Stand zu Speichern, ich lese also immer erst die Decoder komplett aus und Speicher den ab, erst dann ändere ich was ich brauche so gibt es immer einen weg zurück.
Dieses verhalten hat mir gerade noch das letzte Wochenende gerettet als ich auf TC 9 upgedatet hatte und das bei mir nur sehr holperig läuft konnte ich wieder einen schritt zurück, Puhh.


Gruß Walther


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RE: Programmierung von Decodernamen und Funktionstastensymbolen mit Märklin Decoder Tool 3

#9 von TT800 , 11.10.2017 15:02

[quote="walther matthias" post_id=1735286 time=1507706437 user_id=26280]
Als in der Wolle ergrauter Servive E-Techniker habe ich mir angewöhnt immer den ist Stand zu Speichern, ich lese also immer erst die Decoder komplett aus und Speicher den ab, erst dann ändere ich was ich brauche so gibt es immer einen weg zurück.[/quote]
Walther, da sind wir einer Meinung, dass das sinnvoll ist. Anfänglich, als alle mfx-Decoder (also Lokseriendecoder und Nachrüstdecoder) noch von ESU kamen, habe ich auf meinem PC sogar die Lokprojekte doppelt gespeichert: ein Image vom ESU Lokprogrammer und ein mfx-Image von der CS2. Damals kam auch noch etwas Skepsis dazu, ob die Speicherbausteine im Decoder eine längere stromlose Zeit wirklich durchhalten ...


Viele Grüße,
Stephan
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#10 von swisstrain , 12.10.2017 09:20

Hallo zusammen

Wie kann man ein Image von einem mfx-Decoder-Zustand machen?

lg
alex


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#11 von TT800 , 12.10.2017 13:46

Hallo Alex, die CS2 kann für alle Protokolle (mfx, DCC, MM) ein CV-Image von einem Lokdecoder abspeichern:

Im Menü der Lokkonfiguration "CV-lesen";
dann im unteren Bildbereich auf den Button mit dem Pfeil in eine Ordnermappe klicken und einen die Lok definierenden Namen angeben und abspeichern;
will man ein von früher bestehendes Image wieder einmal in den Decoder schreiben, so holt man dieses zuerst aus der "Ordnermappe mit dem Pfeil" heraus und programmiert es dann in den Decoder mit dem benachbarten Button "zur Schiene".

In den ersten Versionen der CS2 gab es noch nicht diese Möglichkeit (auch noch kein DCC). Da hab ich einfach mehrere Screenshots gemacht ...

Die mXD/3 können übrigens so ein Image selber speichern: siehe Zusatzanleitung zu DCC-CV 8.


Viele Grüße,
Stephan
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