RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#76 von Djian , 31.05.2017 18:05

Moin,

ihr wisst ja, dass ich kein Freund der Soundloks bin. Aber ich hätte schon eine Idee, wie man das Zeugs zu einem authetischen Klang bringen könnte. Ich bin gerade selbst dabei, mir neue Lautsprecher (zum Musikhören) zu kaufen und durfte wieder mal feststellen, dass neben einer top-Verarbeitung Membranfläche durch nichts zu ersetzten ist als durch noch mehr Membranfläche, ganz besonders wenn es um die Tieftonanteile geht. Das können selbst die besten Lautsprecher nicht, die IN einer Lok verbaut sind. Man mag da wohl das menschenmöglichste rausholen, aber das ist (zumindest für meine Ohren) immer noch zu wenig. Wohlgemerkt geht es mir dabei nicht um Lautstärke, sondern den Klang.
Ich habe mich bei meiner Suche, obwohl es für mich als Class-A'ler (in der Highend Szene gibt es wie bei der MoBa auch die unterschiedlichsten religiösen Strömungen flaster: )nicht infrage kommt, interessenhalber auch mal mit Aktivsystemen auseinander gesetzt. Ein richtig gutes ist sogar in der Lage den Raum einzumessen und das Signal so zu gestalten, dass es perfekt in der Stereomitte des Hörers ankommt. Weshalb die MoBa-Industrie noch nicht auf diese Idee gekommen ist und mit den Parametern ihrer Digitalstationen zu verbinden. Wenn's ein deutscher Herrsteller sein soll, bietet z.B. Elac hervorragende Klangwandler und auch die französischen Focal sind nicht zu verachten. Die Boxen sind von den Abmessungen her übersichtlich, es ließe sich also auch ein hochwertiges Sorroudsystem installieren, wenn man den mag. Die jeweiligenSoundprotokolle könnten dann in Verbindung mit der Digitalzentrale so eingemessen werden, dass die Lautstärke und die jeweiligen Frequenzanteile sich entsprechend der maßsstäblich umgesetzten Entfernung zum Modellbahner anpasst (und dort, wo man nicht hören will, wie im Untergrund schaltet das System die Lok aus; das können, so wie ich weiß die heutigen Zentralen auch. Man kann heutzutage sämtliche Bewegungsparameter einer Lok einmessen, rein technisch dürften die akustischen ebenfalls umsetzbar sind.
Auch diesem System sind natürlich Grenzen gesetzt, da es den Sound auf einen bestimmten Punkt im Raum hin ausrichtet, aber vielleicht gibt es ja Leute, die auch dafür eine Lösung finden.
Die Kosten sind, wenn ich mir mal die Bestände an Lokomotiven anschaue, über die wir im Schnitt verfügen, neutral. Für das, was man für 30 Soundloks im Vergleich zu ihren soundlosen Varianten hinblättert, bekomme ich bereits ein Aktivsystem, welches im unteren Highend-Bereich angesiedeld ist. Das geht wahrscheinlich noch billiger, aber was da auf dem Markt ist und was das kann entzieht sich meiner Kenntnis. Auch wenn 1.500,- bis 2.000,-€ erst mal eine ordentliche Hausnummer ist, überlegt dabei, was ihr im Laufe der Zeit für bisherigen dünnen Sound (auch ruhig mal in subjektive Soundqualität pro Euro gegen rechnen) auf den Tisch gelegt habt. So bekommt ihr für dasselbe Geld einen Sound, der seinen Namen auch verdient und mit jeder weiteren Lok wird es dann immer günstiger. Dann habt ihr den Klang einer vorbeifahrenden V200, und nicht einer, die über einen Telefonhörer alter hagenuscher Prägung übertragen wurde.

Nur mal zur Anregung und Diskussion: wenn der Klang wirklich gut sein soll, ist das mit einem Klangwandler innerhalb der Lokomotive nicht möglich. Warum dann nicht ins "Außen" gehen?

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#77 von kleineWelt , 31.05.2017 23:03

Hallo Matthias,

ja, das Problem mit der doch relativ schlechten Basswiedergabe bei den H0-Loks... Bei Spur 0 sieht es da schon viel besser aus (bzw. hört sich besser an).
Ich hab' mich inzwischen schon fast daran gewöhnt. Habe auch schon mal darüber nachgedacht, an den Stellen, wo Loks am Bahnsteig stehen, Basslautsprecher unterhalb der Anlage zu montieren. Ist aber nur so eine Idee...

Zitat
dass neben einer top-Verarbeitung Membranfläche durch nichts zu ersetzten ist als durch noch mehr Membranfläche, ganz besonders wenn es um die Tieftonanteile geht


Das ist übrigens meine Erfahrung nicht unbedingt, von meinem Lautsprecherbau her. Die Frage wäre dann ja auch, wo manche gute Kopfhörer solche kräftigen Bässe herbekommen können

Ich denke, es sind wohl zwei wichtige Punkte: a) die Aufhängung der Membran selbst: sollte eigentlich am besten relativ weich sein - dann kommen Bässe immer sehr gut heraus. Allerdings schlagen dann die Spulen relativ schnell mechanisch an den Endstellungen an, und man kann auch keinen hohen Schalldruck bzgl. Höhen und Mitten herausholen - was wohl auch manchmal gewünscht wird. Dafür eigenen sich straffe Aufhängungen dann besser - die aber schon fast wie ein Hochpass wirken.
b) ein geschlossenes Gehäuse um den Lautsprecher herum... kaum etwas macht Bässe nachhaltiger und schneller kaputt, als akustische Kurzschlüsse.

Vielleicht werde ich mal ein bisschen experimentieren mit Kleinstlautsprechern, respektive solchen aus Kopfhörern. Vielleicht lässt sich da bei H0 ja doch noch mehr machen.

Viele Grüsse
Chris


...habe für mich erkannt: nur wenn man auch dran baut, wird's irgendwann fertig.


 
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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#78 von schaerra , 01.06.2017 10:04

Zitat

Die Frage wäre dann ja auch, wo manche gute Kopfhörer solche kräftigen Bässe herbekommen können



Das liegt an der sehr geringen Luftmenge welche vom Kopfhörerlautsprecher bis zum Ohr in Bewegung versetzt werden muß. Von der Lok bis zum Ohr ist die Luftmenge groß aber die Membranfläche oft kleiner als in einem Kopfhörer.

In den USA gibt es bereits ein System welches mit Subwoofern arbeitet, welche unter Anlage montiert werden und mittels Bluetooth von den Sounddecodern in den Loks den Basssound bekommen. Dabei wird der Umstand genutzt, dass das menschliche Ohr Basstöne nur sehr schwer räumlich orten kann. Die höheren Töne kommen nach wie vor aus der Lokomotive.
Bisher kenne ich dieses System nur aus YT, es erscheint aber sehr vielversprechend. Ich bin gespannt, wann einer der hiesigen Hersteller auf so ein System aufspringt.


freundliche Grüsse
Helmut Fritz

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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#79 von kleineWelt , 02.06.2017 21:11

Zitat
Das liegt an der sehr geringen Luftmenge welche vom Kopfhörerlautsprecher bis zum Ohr in Bewegung versetzt werden muß. Von der Lok bis zum Ohr ist die Luftmenge groß aber die Membranfläche oft kleiner als in einem Kopfhörer.


Habe mal ein einfaches Experiment gemacht: Kopfhörer am Ohr mit basslastiger Musik - und dann stückchenweise entfernt. Die Tiefbässe sind erstaunlich schnell ganz weg. Es würde vermutlich wirklich nicht viel bringen, hochwertigere Lausprecher in die Loks einzubauen.

Mehr Membranfläche in der Lok (also z.B. mehrere Lautsprecher), das könnte ein wenig was bringen. Übrigens, Reichelt hat ein erkleckliches Sortiment an Miniaturlautsprechern im Programm. Lasse mir demnächst einmal eine Auswahl kommen.

Hm, also die Bässe sind bei einiger Entfernung von der Modellok schon fast weg. Entspricht das eigentlich dem Vorbild? Was hört man von einer Vorbildlok aus vergleichbarer Entfernung noch? Auch noch bloss noch Mitten und Höhen...?

Und: würde ein H0-Männchen neben einer H0-Lok auch das Rumoren eines Dieselmotors hautnah mitbekommen?


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#80 von Djian , 02.06.2017 22:31

Moin,

je weiter die "großen" Diesel- oder Dampfloks weg sind desto größer der Tieftonanteil.
Sehr deutlich wird das bei einem Hubschrauber, der über einen hinweg fliegt. Ich wohne ja in einer äußerst ruhigen Gegend, da hört man die Tieftonanteile bereits über eine Minute bevor man das Ding auch nur sieht. Wenn der näher kommt, gewinnen die Mitten und Höhen hinzu. Beim direkten Überflug sind die Tieftonanteile nahezu nicht mehr wahr zu nehmen und mit zunehmender Entfernung setzten sich die tiefen Frequenzen wieder deutlicher durch.
Bei einem Audiosystem gehen die tiefen Frequenzen halt nur über Membranfläche, ein gutes Bassreflexssythem tut sein Übriges. Selbst bei ganz normalen Audioboxen hörst du den Unterschied. Wie Helmut Fritz richtig anmerkte, geht es darum Luft zu bewegen: in einem kleinen Raum, wo weniger Luft zu bewegen ist sind Kompaktboxen sehr gut, ab einer Raumgröße von etwa 25m² mit üblicher Deckenhöhe klingt eine größere und damit voluminösere Standbox ausgewogener. Die Verarbeitung und der Aufbau spielt dabei allerdings die größte Rolle. Es gibt billige Standlautsprecher, die lieber Hamsterkäfige geworden wären und Kompaktlautsprecher das Paar für 8.000,-€ die über jeden Zweifel erhaben sind. Aber in die Regionen wollen wir ja nicht vorpreschen Und auch da ist eine Lokomotive als Träger eines Tonträgers im Nachteil, da das Boxengehäuse in einem engen Gehäuse platziert wird, zudem noch dort, wo gerade Platz ist und nicht wo sein Wirkungsgrad, trotz aller Einscränkungen am Größten ist. Damit ist der Ton schon mal tot. Wickel eine B&W Nautilus http://www.bowers-wilkins.de/Lautsprecher/Heimaudio/Nautilus in eine Decke ein und leg noch eine Lage Karton drumrum, dann hört die sich auch nicht mehr nach 60.000,-€ an. Damit sich ein Ton entwickeln kann braucht er Platz und den hat er nun mal in einer Modellbahnlokomotive nicht. Je größer die Spur, desto besser wird das, aber auch in Spur1 ist das für meine Augen noch nicht so richtig dolle. Bremsenquietschen und alles was hoch ist, bekommen die hin, aber unter 250Hz geht da nicht viel und genau die darunter liegenden Frequenzen produziert das große Vorbild nun mal.
Wenn die Kosten für MoBa-Speaker im vertretbaren Rahmen bleiben sollen und sie Sound und nicht bloß Geräusche transportieren sollen käme man meiner Erachtens um um externe Systeme, also außerhalb der Lokomotive nicht herum. Diese kleinen Würfelchen, so große Mühe man sich mit ihnen in der Entwicklung auch geben mag, sind eben nicht in der Lage die erforderliche Menge Luft zu bewegen und an das Ohr zu leiten, die es braucht, damit man die tiefen Töne hört. Der tiefe Ton, so fern er reproduziert wird, verhungert bereits an der Lokomotivgehäuseinnenwand.
Ein gutes Beispiel für die Luftbewegung kann man im Selbtversuch machen. Wer die Live CD von der 94'er Pink Floyd Tour hat, stelle den Song "Learning to fly" an, Der letzte Floor-Tom Schlag, der auch den Schluss des Stückes bildet ist in seinem Nachhall kaum mehr hörbar, so tief geht das runter. Aber stellt mal einen Zimerfarn 40cm vor die Bassreflexöffnung einer Box, das Gewächs biegt sich im Wind/ Schalldruck; das sogenannte Flattern der Hosenbeine. Hört euch dann den Song über euer Smartphone an, die Frequenz ist nicht mal da, das überträgt der kleine Speaker nicht.
Deswegen halte ich den derzeitigen allgemeinen Loksoundweg für eine Sackgasse.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#81 von kleineWelt , 03.06.2017 00:21

Hallo Matthias,

Zitat
Sehr deutlich wird das bei einem Hubschrauber, der über einen hinweg fliegt. Ich wohne ja in einer äußerst ruhigen Gegend, da hört man die Tieftonanteile bereits über eine Minute bevor man das Ding auch nur sieht. Wenn der näher kommt, gewinnen die Mitten und Höhen hinzu. Beim direkten Überflug sind die Tieftonanteile nahezu nicht mehr wahr zu nehmen und mit zunehmender Entfernung setzten sich die tiefen Frequenzen wieder deutlicher durch.


so kenne ich das eigentlich auch. Beziehungsweise, bei der Autobahn: in einiger Entfernung bleibt nur das Rauschen der Reifen übrig. Luft wirkt letztlich wie ein Tiefpass.

Zitat
Deswegen halte ich den derzeitigen allgemeinen Loksoundweg für eine Sackgasse.


Was mir an der jetzigen Lösung gefällt, ist, dass man eindeutig die Lok als Geräuschquelle ausmachen kann (wo sie eben gerade steht, oder stehen). Einfach den Sound von meiner Stereoanlage abspielen, das würde mich weniger befriedigen.
Obwohl man gerade mit der Stereoanlage ganz gut hört, was in den Soundprojekten der Hersteller eigentlich so wirklich steckt.

Hmmm... wenn man die Bässe in den Loks kaum verstärken kann, vielleicht würde es helfen, die Mitten und Höhen im Soundprojekt dann drastisch abzusenken? Dann wären zumindest die Verhältnisse ausgeglichener (?)

Viele Grüsse
Chris


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#82 von Erich Müller , 03.06.2017 15:01

Hallo Chris,

nein. Das gibt dann den seltsamen Ton, der aus drn meisten Fernsehern kommt und völlig tiefenübersteuert ist, weil in den Dingern (zumal seit sie flach sind) eben auch kein Raum für ordentlichen Bass ist.

Aber: Selbst ein 7+1-System kommt mit einem einzigen Tiefbass aus, Subwoofer genannt. Diese tiefen Frequenzen ortet das Ohr nicht, zumindest solange noch höhere Frequenzen verortbar sind.
Und deshalb ist das System mit dem Hochtöner in den Loks und dem Tieftöner unter der Anlage gar nicht schlecht gedacht: das Ohr mischt sich das dann wieder richtig zusammen und meint, es wäre die kleine Lok, die da wummert.

Bis dahin reichen mir Pfiff und Glocke als Töne aus - wobei die Reichsbahn-Pfeife allerdings auch viel Tiefe hat, die die Loks nicht wiedergeben können...


Freundliche Grüße
Erich

„Es hat nie einen Mann gegeben, der für die Behandlung von Einzelheiten so begabt gewesen wäre. Wenn er sich mit den kleinsten Dingen abgab, so tat er das in der Überzeugung, daß ihre Vielheit die großen zuwege bringt.“
Friedrich II. über Fr. Wilhelm I.


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#83 von Carl Martin ( gelöscht ) , 03.06.2017 19:12

Hei,

tja, so ist das nun mal: wer ein philharmonisches Konzert hören möchte, soll in die Philharmonie gehen - alles andere ist Pillepalle, stimmt so ohne Einschränkungen. Eines stimmt aber auch: Bach ist leider gestorben und wir werden nie erfahren, wie er seine kongenialen Schöpfungen tatsächlich selber gespielt haben wollte - es ist ja kolportiert, dass er da sehr penibel war. Hat ja nicht jeder so wahnsinnge Notenblätter geschrieben wie Zappa. Und die Luftsäulen, die eine Barockorgel in Gang setzt, bekommt man auch nicht mit Boxen im High-End-Bereich wirklich bewegt und klanglich überzeugend nachgebildet. Binsenweisheiten, die nicht weiter vertieft werden sollten.
Also zurück zur Fragestellung: ja, ich mag Sound in Loks - aber nicht immer.
Bei mir sind die Loks eher dezent eingestellt, in ein paar Metern Entfernung soll man sie kaum mehr hören. Dies setzt natürlich vorraus, dass Motor und Getriebe entsprechend leise sind - ist dies nicht der Fall, gibt´s auch keinen Sound. Zweites Knockout für Sound ist, wenn es keinen gescheiten Sound gibt oder die eingebauten Lautsprecher einfach nicht gut funktionieren. ESU ist da leider ein Kandidat ... die V200 und die V60 hören sich einfach zu krächzig an, Sound aus dem Tender oder "Geisterwagen" geht gar nicht. Der Umbau (also Rauchgenerator raus und den Raum für eine Lautsprecherbox verwendet) hilft, aber auf dem Raum, der die eingebauten Lautsprecher samt Rauchgenerator bei besagter ESU V200 verbrauchen, hätte man schon was machen können, was die Wiedergabe zumindest in "Spur-0-Bereiche" gebracht hätte.
Was ich besonders an Soundloks mag ist, dass sie den Betrieb entschleunigen. Insbesondere dieselhydraulische Loks fahren ja sehr spezifisch an. Einfach Regler auf und loslegen ist da ja nicht. Punktgenaues Rangieren fordert da schon ein sensibleres Vorgehen ... wie ja auch beim Original: man darf auch da i.d.R. nicht erst positiv beschleunigen und dann direkt die Bremse reinkloppen (invers gedacht: nicht umsonst gibt es ja bei den Decodern die Möglichkeit, Verzögerungen abzuschalten ... ). Beim Modell haut es da ja gerne mal "nur" den Ablauf durcheinander ... und der Diesel deht hoch und es dauert dann, bis der sich wieder gefangen hat - beim Original ...autsch! . Weiterhin ist es im Mehrspieler- oder Sessionmodus nett, wenn man nicht vorbildwidrig am geschlossenen Einfahrtssignal zum Bahnhofsvorsteher rüberbrüllt: "Kann ich einfahren?" sondern dezent mit der Pfeife bekannt gibt, dass da ein Zug ist, der auf Einfaht wartet ... und dann evtl. sogar ein "lang-kurz-lang" zurückgefiffen bekommt. Man also den Ablauf nicht nur optisch sondern auch akkustisch vorbildorientiert (für "-getreu" müssten wir ja wieder in die Philharmonie ) gestalten kann. Letztlich hilft ja sowohl bei der optischen als auch akkustischen Nachbildung das menschliche Gehirn fleißig aus und täuscht über mancherlei Mängel hinweg.

m2c
Carl Martin


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#84 von DerDrummer , 03.06.2017 19:16

Moin
[quote Carl]wer ein philharmonisches Konzert hören möchte, soll in die Philharmonie gehen[/quote]
Ne, auch wenn wir gerade ne neue haben


Meine Hamburger Parkettbahn

Ich auf YouTube!

Wir geben 10 Milliarden für ‘ne schiefe Haltestelle aus, haben nicht mal 75% Pünktlichkeit und nur jeder 4. ICE fährt ohne Defekte? Scheißegal, wir kleben lieber grüne Streifen auf die Züge!


 
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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#85 von kleineWelt , 04.06.2017 10:06

Guten Morgen zusammen,
[quote="Erich Müller" post_id=1693897 time=1496494907 user_id=26147]nein. Das gibt dann den seltsamen Ton, der aus drn meisten Fernsehern kommt und völlig tiefenübersteuert ist, weil in den Dingern (zumal seit sie flach sind) eben auch kein Raum für ordentlichen Bass ist.[/quote]
Vielleicht käme es, wie gesagt, mal auf einen Versuch an. Das kleine -chen in mir hat ja die Idee, in meine FLM BR218 eine Phalanx aus nach ganz bestimmten Kriterien ausgesuchten Miniaturlautsprechern einzubauen - mit dem erklärten Ziel, einen (akustisch) besseren Sound als ihn meine ESU 215 liefert, zu erzielen

Zitat
Aber: Selbst ein 7+1-System kommt mit einem einzigen Tiefbass aus, Subwoofer genannt. Diese tiefen Frequenzen ortet das Ohr nicht, zumindest solange noch höhere Frequenzen verortbar sind.


Das unterschreibe ich nicht es stimmt, dass Bässe schwerer ortbar sind - aber es ist ein teils himmelweiter Unterscheid, ob ein Bass aus einem einzigen Subwoofer, oder zwei super Bassreflexlautsprechern in Stereo kommt (und dass Bässe keinen Stereoeffekt hätten, kann ich absolut nicht bestägigen - das merkt man auch im Kopfhörer). Das aber nur nebenbei...

Zitat
Und deshalb ist das System mit dem Hochtöner in den Loks und dem Tieftöner unter der Anlage gar nicht schlecht gedacht: das Ohr mischt sich das dann wieder richtig zusammen und meint, es wäre die kleine Lok, die da wummert.


Auf jeden Fall dürfte das die bestmöglich erzielbare Lösung in der MoBa-Praxis sein.

Eigentlich gehe ich jede Wette ein, dass die Hersteller just im Moment solche Systeme entwickeln (ESU wär' dar da ein Kandidat).

Und wenn es dann soweit ist, werden wir die Sounddecoder, die wir bis dahin eingebaut haben werden, alle wieder rauswerfen, wieder einen Haufen Geld ausgeben, und auf i-Bääh gibt es die alten dann für 15€ das Stück. (Kleiner Scherz... )

Es gäbe übrigens zwei Möglichkeiten, zu einem solchen System jetzt schon zu kommen. 1. man legt sich jeden Sounddecoder in der Lok nochmal zu, und leitet das Lautsprechersignal über einen Übertrager an ein Subwoofersystem. Eigentlich müsste der Decoder in der Lok ja synchron mit dem "externen" Decoder reagieren - und man hätte die Bässe in Echtzeit (auch ohne das Bluetooth-Modul). 2. man nimmt von externen Sounddecodern alle Geräusche eines automatisierten Ablaufes in eine MP3 auf - und spielt das zeitgleich zum automatisierten Betrieb ab. Das müsste eigentlich auch hinhauen...

Nur so als Gedankenspiele.(zumindest Varante 1 kostet natürlich ein Heidengeld)

Viele Grüsse
Chris


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#86 von kleineWelt , 04.06.2017 10:14

Nachtrag:
[quote="Carl Martin" post_id=1693950 time=1496509954 user_id=26078]tja, so ist das nun mal: wer ein philharmonisches Konzert hören möchte, soll in die Philharmonie gehen - alles andere ist Pillepalle, stimmt so ohne Einschränkungen.[/quote]
Mit der Einschränkung, dass Dirigenten viel zu oft nicht nach meinem Gusto arbeiten (und ich dann i.d.R. lieber bei den mir perfekt passenden Aufnahmen bleibe anstelle des live-Erlebnisses - mit den Abstrichen der elektronischen Wiedergabetechnik).

Zitat
Weiterhin ist es im Mehrspieler- oder Sessionmodus nett, wenn man nicht vorbildwidrig am geschlossenen Einfahrtssignal zum Bahnhofsvorsteher rüberbrüllt: "Kann ich einfahren?" sondern dezent mit der Pfeife bekannt gibt, dass da ein Zug ist, der auf Einfaht wartet ... und dann evtl. sogar ein "lang-kurz-lang" zurückgefiffen bekommt.


Der Spieltrieb Ich sag's ja, wir sind alle grosse Kinder hier. Aber ich stehe da hundertprozentig dazu, und wer sich darüber lustigmacht...

Viele Grüsse
Chris


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#87 von roepejoe , 19.08.2017 19:32

Ich habe diverse Dampflokomotiven mit Sound und wenn sie fahren, ist der Sound auch regelmäßig eingeschaltet. Diesel- und Elloks sind bei mir ohne Sound unterwegs mit Ausnahme des "Roland". Hier stört mich die Soundlosigkeit auch gar nicht, wogegen eine soundlose Dampflok eher nicht mehr gekauft wird.


Beste Grüsse,
Jörg


 
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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#88 von mss , 07.09.2017 12:41

Ich findet Sound ein netter Gimmick. Nichts mehr.
Ich habe daher nur je ein Diesel- und ein Dampflok damit.


MFG Morten aus Dänemark
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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#89 von Marty ( gelöscht ) , 07.09.2017 17:49

Zitat

Aber ich hätte schon eine Idee, wie man das Zeugs zu einem authetischen Klang bringen könnte.
...
Weshalb die MoBa-Industrie noch nicht auf diese Idee gekommen ist und mit den Parametern ihrer Digitalstationen zu verbinden.
...
Die Kosten sind, wenn ich mir mal die Bestände an Lokomotiven anschaue, über die wir im Schnitt verfügen, neutral. Für das, was man für 30 Soundloks im Vergleich zu ihren soundlosen Varianten hinblättert, bekomme ich bereits ein Aktivsystem, welches im unteren Highend-Bereich angesiedeld ist. Das geht wahrscheinlich noch billiger, aber was da auf dem Markt ist und was das kann entzieht sich meiner Kenntnis. Auch wenn 1.500,- bis 2.000,-€ erst mal eine ordentliche Hausnummer ist, überlegt dabei, was ihr im Laufe der Zeit für bisherigen dünnen Sound (auch ruhig mal in subjektive Soundqualität pro Euro gegen rechnen) auf den Tisch gelegt habt. So bekommt ihr für dasselbe Geld einen Sound, der seinen Namen auch verdient und mit jeder weiteren Lok wird es dann immer günstiger. Dann habt ihr den Klang einer vorbeifahrenden V200, und nicht einer, die über einen Telefonhörer alter hagenuscher Prägung übertragen wurde.


Hallo Matthias,

das obige Posting ist bereits etwas älter, aber ich möchte trotzdem mal daruaf antworten.
Entweder habe ich etwas übersehen - aber wie kommt der Loksound in die Aktivboxen, und zwar wie du schreibst kostenneutral, d.h. offenbar unter gänzlicher Weglassung der Soundfunktionalität in den einzelnen Loks?

Eine ähnliche Idee wo Boxen die Beschallung übernehmen gibt es bereits unter dem Namen "SurroundTraxx":
http://www.soundtraxx.com/surround/
Diese Lösung hätte durchaus den Vorteil dass auch kleine Spurweiten denselben kraftvollen Sound wie größere Maßstäbe haben könnten.


Marty

RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#90 von Djian , 07.09.2017 18:02

Moin Martin,

der Sound kommt über (am Besten) die DIN-Buchsen der Zentrale an die Speaker. Letzlich muss ja bloß die Lok angesteuert werden. Wo der Sound dann reproduziert wird ist der Zentrale egal. Das Soundprotokoll kann dabei gerne auf dem Decoder der jeweiligen Lok sein. Nur diese ungenügenden Lautsprecher sollten aus den Loks verbannt werden (tut mir leid, ich habe Focal-verseuchte Ohren ). Die kleinen Dinger sind ja nicht gerade billig und preis-wert in meinen Ohren schon gar nicht.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#91 von Analogbahner , 07.09.2017 18:20

Hallo, ich habe die fachlichen Beiträge sehr interessiert verfolgt. Wegen der physikalischen Einschränkungen mag ich ebenfalls keinen Sound, außerdem fahre ich analog, da gibt es ohnehin keinen. Aus demselben Grund mag ich auch keine Knopfhörer - nicht, weil ich basslastige Musik höre (im Gegenteil), sondern weil eine Membran von 1 cm Durchmesser eben nur für Frequenzen bis 1 cm Länge geeignet ist... Alles andere sind Tricks.

Einen Aspekt könnte man vielleicht zur Verbesserung und Soundrettung beisteuern: den Effekt des Kugelstrahlers. Ein Auto mit kräftigen Bässen wummert ganz ordentlich. Das liegt daran, dass die Karosserie als Kugelstrahler dient. Derselbe Effekt tritt ein, wenn man das Kick-Geräusch eines Fußballs hört. Es ist überdimensional laut, weil die gesamte Oberfläche des Balls den Schall abstrahlt. Dieses trockene "Pock" hört man über den ganzen Platz, obwohl der Verursacher lächerlich klein ist.

Nun setzt man Lautsprecher in die Loks ein (meistens im Tender), wo der abgestrahlte Schall im Grunde genommen zum größten Teil verpufft. Der Schall trifft auf das - verhältnismäßig stabile - Plastikgehäuse des Tenders, das eben mühsam wie Plastik mitschwingt und viel resorbiert, wird nach innen reflektiert und läuft sich tot. Strahlt der Schall nach unten ab, wird er an den Schwellen gestreut und ist für hohe Frequenzen ungünstig plaziert, denn die sollten immer gerichtet sein. Das Beste ist somit wohl der Hochtöner nach oben (durch die akustisch durchlässige Kohle oder durch die Lüfter von Dieselloks), damit die Hochtöne gehört werden, und der Tieftöner nach unten. Dann gibt es natürlich noch den Einfluss der Frequenzweiche, die idealerweise immer erster Ordnung sein sollte. Ob man einen zentrierten Punktstrahler verwneden kann, weiß ich nicht.

Würde man also den gesamten Tender als Schallerzeuger nutzen, hörte sich der Klang vielleicht besser an. Keine Ahnung, ob das geht, aber das kölnnte man ausprobieren, indem man das Chassis fest mit dem Gehäuse verbindet. Dann muss natürlich wesentlich mehr Energie aufgewendet werden. Außerdem ist Plastik nicht der ideale Schallerzeuger. Im Auto ist der Bassdruck natürlich so stark, weil die Wellen von innen die Karosserie zum Schwingen bringen. Die Endstufen müssen dazu aber auch extrem viel Saft liefern, außerdem ist die Karosserie als freitragende Fläche im Verhältnis sehr dünn. Das wird in der Modellbahn sicher nicht funktionieren, es sei denn, der Tender besteht aus hauchdünnem Material.

Hat das schon mal jemand versucht?


Gruß Analogbahner


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#92 von Marty ( gelöscht ) , 07.09.2017 18:25

Danke Matthias!

Wenn ich es richtig verstanden habe braucht man dann also trotzdem einen oder mehrere Sounddecoder, aber halt keine Lautsprecher in den einzelnen Loks. Die Sounds könnten dann auch in einer Zentrale statt in den Loks erzeugt und an die Boxen geschickt werden (ja, ich meinte mit meiner vorigen Frage wie die Sounds in die Boxen kommen die Erzeugung der Sounds, nicht ob mit Kabel oder Ähnliches ). Die gesamte Differenz Soundlok im Vergleich zur soundlosen Variante lässt sich jedoch damit nicht als Einsparung realisieren und gegen die Kosten der Aktivboxen aufrechnen.

Im Prinzip also dasselbe oder ähnlich wie das System aus meinem obigen Link es bewerkstelligt.


Marty

RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#93 von Djian , 07.09.2017 19:37

Moin Marty,

die Zentrale gibt nur das Signal weiter, die Boxen wandeln es in Klang um. Ich habe deshalb Aktivboxen genannt, da hier der Verstärker gleich intergriert ist und es einige gibt, die sich im Raum selbst einmessen (kostet aber was mehr). Man kann auch ein Paar günstige passive Speaker nehmer und über einen Amp laufen lassen. Der ist dann eben zwischen Zentrale und Klangwandler (Box). Diese kleinen Brüllwürfel kosten zwischen 7 und 16 €. Und das hört man leider auch. Unanbhängig von der geringen Größe kannst du für das Geld nichts erwarten. Gut, wer über sein Handy Musik hört, dem wird's reichen. Nimm die 7,-€ bei 30 Lokomotiven und kauf dir für die 210 Kröten ein Paar kleine Kompaktboxen. Das ist für meine Ohren zwar immer noch nicht der wahre Jakob, klingt aber um Galaxien besser.

Ich muss immer schmunzeln, wenn ich sowas (Einleitung zum Thema) lese http://www.henning-modellbahn.de/index.p...2=19&n3=1000199 und dann das Zeugs angucke und manchmal auch hören muss. Mal dazu jemand, der das wirklich kann (Klänge wandeln) http://www.bowers-wilkins.de/Lautsprecher.

Schöne Grüße aus Ostholstein
Matthias


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RE: Mögt ihr "Sound" in Modellbahnloks?

#94 von V300fan , 10.09.2017 13:11

Geisterwagen ist ja nun mal völlig Banane, nach meiner Meinung. Dann kann man auch gleich darauf verzichten....


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Ludmilla's im Test für DC gibt es unter:

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