In manchen Diskussionen bekommt man ja den Eindruck, dass eine neue Betriebsnummer einer lange bekannten Lok mehr Aufmerksamkeit bekommt als eine ganze Familie neukonstruierter Reisezugwagen – von Güterwagen gar nicht zu reden, die scheinen eh nur "bunte Anhänger". Oder täuscht das?
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Das dürfte täuschen. Oder ich bekomme solche Diskussionen nur nicht mit. Aufgrund dieser Umfrage habe ich doch tatsächlich mal zusammengezählt und komme aktuell ziemlich genau auf 1:15. Tatsächlich achte ich bei allen Fahrzeugen mehr oder weniger auf die Nummer. Loks bekommen eh meist neue "Nummernschilder", Wagen ändere ich auch teilweise. In meinem Güterwagenpark habe ich zur Zeit vier Wagen doppelt - für diese liegen Nassschieber mit neuen Nummern schon bereit. Die Doppelungen waren aber Zufall, denn gerade bei Güterwagen achte ich darauf, keine Wg-Nummer doppelt zu kaufen. Und da ich manchmal ein bisschen irre bin, habe ich mir z.B. für meine "gesuperten" Rekowagen sogar Nummern aus dem Schweriner Bww herausgesucht. Hier mal einer der umgebauten Wagen:
bei mir kommt zumindest bei den Loks ne schöne runde Zahl zusammen, da ich allerdings in der Vergangenheit eher auf Personenzüge fokussiert war, liegt bei mir der Wagendurchschnitt pro Lok bei ca. 5. Dafür habe ich keine Betriebsnummer doppelt.
Bei derzeit 181 Loks (exakt) habe ich ca. 550-600 Wagen (grob geschätzt)
Die Wagen habe ich noch nie richtig per Inventur aufgenommen, ist mir zuviel Rumräumerei und Dopplungen sind nicht tragisch - erkennt man eh nur im Kleingedrucktem - und wer ließ das schon ausser die Juristen
Also ein Verhältnis von ca. 1 : 3(+); aber um schöne lange Züge zusammen zu stellen reicht das trotzdem
Carsten
Stoecki grüßt aus der Metropole Ruhr Permateppichbahn im Dachgeschoss Hast'e eine Lok hast' ein Problem, hast'e viele summieren sich diese [146/129/141(12/416)]
[quote="Georg F. Spantlew" post_id=1679195 time=1492502637 user_id=5031] ich habe ein ausgesprochen gutes verhaeltnis zu meinen loks und wagen, wir verstehen unds prima... [/quote]
dies ist eine etwas ungewöhnliche Frage, so erschien es mir jedenfalls im ersten Augenblick. Dann ertappte ich mich dabei, daß ich mir selbst diese Frage in der Vergangenheit auch schon öfter gestellt hatte. Da ich der unsortierte und unkonventionelle 'Käufer' bin, habe ich keinen wirklichen Überblick. Ich habe spontan oder aus dem Bauch heraus gekauft. Dabei kam es mir nie auf die 'Sortenreinheit' an, sondern auf die Freude Es geht mir ein bisschen so wie Carsten... ich habe keinen wirklichen Überblick, denn die Käufe wanderten nach der ersten Begutachtung bald zum Vorrat in den Kartons. Und ich muß natürlich unterscheiden zwischen Märklin H0 und Bemo H0m. Da mein Fokus zuletzt eher bei der Schmalspur lag, ist der Furhpark dort deutlich kleiner, der Überblick dafür etwas besser Doch es läuft wohl bei beiden Systemen auf ein Verhältnis von ca. 1:6 oder 1:7 hinaus.
Bemo: ca. 20 Loks ca. 130 Waggons
Märklin: ca. 80- 85 Loks ca. 600- 700 Waggons
Wenn man jetzt berücksichtigt, daß den Rangierloks oder Triebwagen/ 'Schienenbussen' eigentlich keine Anhänger zugeordnet werden (von Ausnahmen abgesehen), dann ändert sich das Verhältnis natürlich nochmal deutlich und landet wohl irgendwo bei 1:9 oder gar 1:10 Abwechslung und Spielspass sind auf jeden Fall garantiert
Ich bin eigentlich ein Zugsammler. Wenn mir eine Lok gefällt und ich will sie in meinen Fundus einverlaiben, frage ich mich auch immer, welche Wagen am besten an Ihrem Hinterteil aussehen würden (Bin leidenschaftlicher Dampfer, die hatten ja noch welche - Hinterteile meine ich! ). Umgekehrt natürlich auch: Neue Wagen brauchen auch irgendwann eine neue Zuglok, wobei das bei Personenwagen schneller geht, als bei Güterwagen (s.u.). Die einzigen Loks, für die ich keine Wagen angeschafft habe, sind die pr. T3, Köf II, Köf III und die V 90 - Rangierloks eben!
... Und dann muss man da auch etwas differenzieren zwischen Personen - und Güterzügen:
meine Personenzüge haben - anlagentechnisch bedingt - nicht mehr als sechs Wagen, Güterzüge kann ich mit bis zu 17 kurzen (~10-12 cm) zusammenstellen, im Schnitt ~12 Wagen, das Verhältnis Personen- zu Güterzügen ist bei mir 1:2
Gruß uLi
Meine MOBA-Mottos: "Freu(n)de beim Fahren" oder auch "De Zooch kütt" mein Trööt: Im Rheintal ist es schön und neu in der Planung: DEO Beiträge können Ironie enthalten - und Schreibfehler!
als ich vor 4 Jahren aufgehört habe meine Fahrzeuge zu erfassen war das Verhältnis ungefähr 1:8 . Das dürfte sich in den letzten Jahren eher etwas in Richtung "noch mehr Wagen" verschoben haben.
Gruß, Lothar
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Hallo Zusammen, bei meinem Material kommen auf 51 Loks und 10 Triebwagen 232 Personen- und Güterwagen. Ein Personenzug wird aus 2 bis 6 Wagen (2 Silberlinge, 5 Schnellzugwagen, 6 Altbau-Schnellzugwagen) gebildet und ein Güterzug aus 5 bis 20 Waggons. Die nutzbare Bahnsteiglänge beträgt dabei ca. 2 Meter. Da bleibt dann noch etwas an Loks übrig fürs BW. Es gibt immer noch Wunschmodelle, sowohl bei Loks und auch bei Wagen, die noch nicht angeschafft wurden. Lassen wir die Dinge auf uns zu kommen! Gruß Hans-Dieter
Erst wollte ich eine Stufe "3-5" machen. Offensichtlich hat es sich gelohnt, das nochmal aufzuteilen. Schön, dass es da gegenüber früheren Hersteller-Aussagen doch recht deutlich nach oben gegangen ist.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
#18 von
Ronny_Sommer
(
gelöscht
)
, 19.04.2017 19:42
Hallo,
ich komme auf cirka 18-20 Wagen pro Lok. Liegt wohl auch daran, daß ich erst 6 Streckenloks habe. Die zwei VT 614 und meine Lenz Kö hab ich außen vor gelassen. Reisezugwagen habe ich bis auf wenige Einzelstücke zusammen und der Güterwagenpark ist mit ~100 auch nahe der selbst gezogenen Grenze.
interessante Umfrage. Klar wird über Loks mehr diskutiert, die sind ja auch deutlich teurer. Andererseits gibt es auch Leute, die verschiedene Betriebsnummern bei Wagen fordern. Was ich für überzogen halte, denn viele kaufen sich jeden Wagen nur einmal. Für vorbildorientierten Betrieb sind manche Typen eher mehrfach interessant, aber da ist mancher Modellbahner wohl doch eher der Sammler. Ich bin noch am Überlegen, die Wagennummern selber zu ändern, scheue aber doch den Aufwand, zumal mir das im Zugverband nicht so auffällt.
Mein Wagenpark ist bei weit über 1000 Stück angekommen. Immerhin habe ich mich einigermaßen an die gewählte Epoche gehalten. Bei den Personenwagen ist meine Kapazität in der 2. Klasse etwa 3 Mal so hoch wie bei der ersten. Ziehe ich gattungsbedingt rein erstklassige Fahrzeuge wie TEE oder F-Züge ab, sogar 4 zu 1. Das sollte realistisch sein. Dazu ein entsprechender Park an Schlaf- und Speisewagen. Gepäck- und besonders Postwagen halte ich auch entsprechend vor. Postwagen haben mich schon immer besonders fasziniert, nach Einstellung dieses Dienstes beim Vorbild wurde für mich ein Sammelthema draus.
Bei den Güterwagen muß ich Dir recht geben. Leider! Erst in letzter Zeit habe ich entdeckt, wie schön und vielfältig Güterwagen sind. In der nächsten Zeit werde ich hier ein bisschen qualitativ aufrüsten. Bisher ging es mir eher darum, lange Züge zu bilden, damitBR44, E50 oder E94 auch ausgelastet sind. Zunächst werde ich wohl vorbildlose Modelle ausrangieren, evtl. noch als Bastelmaterial aufarbeiten oder eben ersetzen.
So viele Pläne und gute Vorsätze und so wenig Zeit...
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Epoche III/IV Deutsche Bundesbahn Südwestdeutschland 2L-GS analog
Zitat interessante Umfrage. Klar wird über Loks mehr diskutiert, die sind ja auch deutlich teurer. Andererseits gibt es auch Leute, die verschiedene Betriebsnummern bei Wagen fordern. Was ich für überzogen halte, denn viele kaufen sich jeden Wagen nur einmal.
Da gibt es interessanter Weise regional extreme Unterschiede – in den USA (ok, da sind die Nummern riesig) sind unterschiedliche Nummern schon lange selbstverständlich (gibt es immer noch unbedruckte Wagen zu kaufen?), aber auch in Frankreich sollen die Käufer da recht penibel drauf achten. Die deutschen Modellbahner gelten ja allgemein als recht vorbildfern, entsprechend ist das aus hiesiger Sicht dann schon "exotisch" – inzwischen sind die Nummern ja wenigstens nicht mehr schlicht unsinnig (Aussichtswagen mit Ordnungsnummer 007 von Lima…).
Bei Wagen rein zweiter Klasse ist das schon ganz nett (davon hat man wie du schon schreibst weit mehr im Zug) und auch ein Avmz 111 ist ein Rudeltier (bin gerade am Rheingold 1983; der hatte zwischen vier und sechs Stück davon, bei konstanten vier anderen Wagen). Allerdings klappt das inzwischen schon ganz gut, wenn man nicht gerade von einem Wagen riesige Massen braucht – die vielen kleinen Auflagen haben halt immer wieder neue Nummern. Und nebenbei bekommt man so Abwechslung in den Zug über die vielen anderen Details, die hier und da an den Wagen variieren.
Gruß Kai
Güterwagen in H0 aus allen Epochen zum Angucken. Ep.3-Anlage in N zum Fahren.
Ich glaube, dass es nicht so sinnvoll ist, Reisezugwagen und Güterwegen in einen Topf zu werfen. Natürlich sind bei mir die Güterzüge außer NGs mit etwas mehr Wagen versehen als Reisezüge. Selbst bei einem wirklich langen D-Zug ist bei so ca. 16 Wagen wirlich Schluss (sieht dann aber auch nicht wirklich gut aus). Bei einem Schotterzug mit F-z Wagen sind 16 Wagen dann schon eher wenig. Daher sind die Verhältnisse bei mir sehr unterschiedlich.
Was mir eher auffällt, ist, dass immer irgend ein (oder gleich) mehrere Wagen fehlen, um einen wirklich interessanten, realen Zug nachzustellen. Na ja, das ist dann halt so.