Hallo Frank,
Danke für deine Antwort .
Ich wills mal so sagen, und probieren nicht zu weit auszuholen.
Ausser einem CFL Diesel Model 1601 von Roco, sind alle meine Sachen so um die 35 - 40 Jahre alt. Damals hatten wir eine stationäre Bahn zu Hause. Wir hatten ein Bahnzimmer mit einer flotten Anlage wo mein Vater mein Bruder und ich uns ausgetobt haben. Von meinen 4 Kindern war niemand an Modeleisenbahn interessiert, und um ehrlich zu sein haben wir auch keinen Platz um eine permanente Bahn aufzubauen. Jetzt aber hat sich das Interesse bei meiner jüngsten Tochter geweckt und wir haben dann mal aus den alten Fleischmann Schienen ein Oval mit 4 Neben / Abstellgleisen auf dem Tisch aufgebaut. Wir hatten 3 Züge zwischen dehnen wir hin und her schalten konnten.
Wir haben uns 2 Tage köstlich amüsiert, ich musste aber immer wieder die Schienen zusammenstecken da hier und da immer was auseinenderrutschte, speziell bei schweren Maschienen.
Da ihr und ganz klar mir, das Ganze aber viel Spass macht habe ich mich entschlossen neue Gleise zu kaufen. Ich habe mich für das Roco Geoline system entschieden, da dies relativ gut zusammenhält und man aufbauen kann ohne dass etwas auseinender rutscht. Auch sind diese Gleise sehr robust finde ich, also das Richtige für gelegentlichen auf und Abbau.
Natürlich ist da der finanzielle Teil nicht zu verachten. Ich habe jetzt schon einige Hundert Euro in die Gleise investiert. Kein einziges Stück von meinem Material ist digital, und ausser dem neuen Diesel ist auch nichts für Digital vorbereitet. Entweder müsste ich jetzt nach und nach die analogen Loks verkaufen und digitale kaufen, was mir aus nostalgie Gründen nicht zusagt, oder aber die alten Loks umbauen, was bestimmt auch nicht einfach ist und auch wieder Geld kosten wird. Ein kleines Beispiel. Ich habe die Jouef CFL 3609 Lok damals gekauft als sie frisch rauskamm, zum Preis von 15.-€ Heute wird die selbe Lok für 150.- gehandelt.
Ich schliesse nicht aus dass ich das vileicht in den nächsten Jahren angehen werde, aber im Moment sicher nicht.
Also, bleibt da nur der analoge Betrieb übrig.
Mir gefällt es auch ein Maximum aus dem analogen Betrieb herauszuholen, also mit verschiedenen Stromkreisen und Trafo's um mehrere Züge gleichzeitig fahren zu lassen. Ich kenne mich aus mit den Schaltungen, um Abstellgleise zu bauen mit Platikverbinder, und dann Schalter anzuschliessen um entweder den einen oder den anderen Zug fahren zu lassen.
Meine Frage war daher, wie mache ich es am einfachsten um die Abstellgleise am Bahnhof oder Schattenbahnhof anzuschliessen damit der Aufbau und Abbau relativ schnell gemacht ist.
Ich habe mir meine Gedanken gemacht und meine momentane Idee wäre, dann doch kleine Stückchen Kagel, oder sogar eine Oese unter die Schienen ans Gleis anzulöten, und dann die Kabel ( Klingeldraht zB ) bis zum Schaltpult über kleine Krokodilklemmen an den angelöteten Draht anzuklemmen . Am Schaltpult werde ich Bananenstecker an die Kabel schrauben um sie dann ganz schnell am Schaltpult anzuschliessen. Ich könnte mir mal 10 Gleiselemente, also zB 10 G200 Geraden präparieren mit engelöteten Drähten / Oesen und diese Elemente dann jeweils da verbauen wo ich sie brauche.
Es soll einfach gehen und schnell damit maximale Zeit bleibt zum spielen. So stelle ich mir das vor.
Es würde mich interessieren wie die anderen analogen Teppichbahner das so machen um ihre Gleise anzuschliessen? Ich nehme ja an dass bei jedem der Aufbau relativ schnell gehen soll. Früher bei den alten Gleisen haben wir einfach den Klingeldraht mit in den Gleisverbinder gesteckt und fertig. Ging auch sehr schnell aber das ist beim Roco geoline System nicht möglich. Aussederm würden Die Elemente dann wahrscheinlich auf Dauer nicht mehr gut zusammenhalten.
Es gibt doch bestimmt noch Leute hier die analog fahren, aber sich nicht nur mit einem eingleisigen Oval ohne Weiche als Teppichbahn begnügen, oder ?
Bin gespannt .
Mit besten Grüssen
Dan