MISSION IMPOSSIBLE – Planung 2023

#1 von UP4001 , 23.04.2023 21:04

Moin,

ich habe nach meiner Anlagenvorstellung weiter an der zukünftigen Anlage (vor)geplant und wollte einige Variationen hier zur Diskussion stellen. Das Drehen und Wenden der Gleise und Bereiche hat nun doch einen für mich brauchbaren Entwurf entstehen lassen, den ich nachfolgend beschreiben werde. Da dieser Abschnitt noch nicht existiert, stelle ich diesen als Planung hier ein.

Mir ist klar, das meine keine mustergültige Anlagenplanung ist, hierzu muss ich mich zu oft verbiegen und Kompromisse eingegehn!
Dennoch will ich nicht noch weitere Abstriche machen, da ich dann befürchte, den Spaß zu verlieren. Ein Rangierdiorahmen oder Modulbau ist nix für mich und meinen Fuhrpark und für eine Teppichbahn ist meine Wohnung gänzlich ungeeignet. Letztendlich muss ich ja damit glücklich werden und Leben
Somit wird vieles gegen geltende Regeln gebaut werden (müssen).

Nichts desto Trotz freue ich mich über weitere Ideen. Noch ist nicht alles in Stein gemeißelt und kann noch verbessert werden...


Nun aber viel Spaß beim lesen

Direktlinks zu den Teilbereichen
Technische Daten/Vorgaben (aktualisiert => direkt im Anschluss
- MISSION IMPOSSIBLE Vorstellung meines Schattenbahnhofs
- Kritische Bereiche der bisherigen Planung
- Vorstellung der neuen Planung I
- Vorstellung der neuen Planung II



Technische Daten/Vorgaben

- aktueller Stand (April 2023)

1. Titel
Eine Regalanlage im Wohnzimmer war der Plan... => MISSION IMPOSSIBLE

2. Spurweite & Gleissystem
H0 2L DCC
Roco Line, ohne Bettung, im sichtbaren Bereich mit Bettung.

3. Raum & Anlage
3.1 Raumskizze, evtl. auch Bilder davon
Bild entfernt (keine Rechte)
___
3.2 Anlagenform (L, U, Rechteck, An der Wand entlang...)
U

3.3 Anlagengrösse oder verfügbare Fläche im Raum
ca. 11 m² verbaute Fläche

4. Technisches
4.1 Modellbahn vs. Spielbahn
Irgendwo dazwischen :-)
Schon vorbildorientiert (plausibel), mit Fokus auf Trainspotting (Züge fahren sehen) und weniger Rangieren. Also wie ich sie im Bahnumfeld im Rhein-Main-Gebiet ("Kindheitstrauma") kennen gelernt habe, aber auch neugeprägt durch aktuelle Entdeckungen...

4.2 Hauptbahn und/oder Nebenbahn
2 gleisige Hauptbahn mit Stadtcharakter

4.3 Mindestradius (sichtbar / verdeckt)
min. 480 mm auf allen Strecken
offen Sichtbar 800-1000 mm
verdeckt durch Landschaft/Gebäude/Brücken: 600 mm
Weichen: 875 - 1945 mm (Roco Line 15°/10°)

Ausnahme: die Kehren im nicht sichtbaren Bereich haben ab 440 mm Radius

4.4 Maximale Steigung
Reguläre Strecke: geplant 2%, bis maximal 2,5%
Zufahrt zum BW: < 5%

4.5 Maximale Zuglänge und Zughöhe
1,5 m auf allen Gleisen (4x 26,4m Wagen + Lok)
0,9 m S-Bahn Abstellung (1 Garnitur 420/423/442 usw.)
2 m in einigen SBH/Bahnhofgleisen
3 m auf ausgewählten Haltegleisen (SBH; Überholgleise)
Lichtraumprofil:
Aufgrund Double-Stack Containerwagen ist die minimale lichte Durchfahrthöhe auf 77 mm (inkl. bettungsloses Gleis) begrenzt.
Die planbare Gleisebene (Höhenkontrolle) im Gleisplanprogramm ist auf 85 mm festzulegen. (Aktuell werden überall 90 mm erreicht)

4.6 Anlagentiefe (minimal, maximal)
80 - 120 cm


4.7 Eingriffslücken / Servicegang
Luke (70 x 80 cm) innerhalb der Kehre am Fenster
sonst Eingriffe durch Geländeausschnitt von oben in den SBH und verdeckte Strecken
Der Anlagenrahmen ist so konstruiert, dass er bestiegen werden kann

4.8 Anlagenhöhe der Hauptebene
85 cm

4.9 Schattenbahnhof / Fiddle Yard
60 cm

4.9.1 Gleisebenen
[[File:Ebenen_Bruecke_Wendel.png|none|400px|400px]]

4.10 Oberleitung ja / nein
ohne elektrische Funktion
mit Fahrdraht im vorderen sichtbaren Bereich
hintere Bereiche ggf. lediglich Masten

5. Steuerung
5.1 Fahren analog oder digital
DCC Fahren & Schalten

5.2 Steuern analog oder digital
Digital mit Z21 und 3 Boosterkreise

5.3 PC-Steuerung
aktuell Traincontroller Gold

6. Motive
6.1 Epoche
Undefiniert.
Ursprünglich zielte ich auf die 70/80er Jahre, um die Anlage auch Dampfgerecht aussehen zu lassen. Allerdings gefallen mir Lichtsignale mit denn vielen Signalbildern und eher moderne Bahnsteige. Schranken dagegen mit Vollbehang und beidseitig....

6.2 Bahnhofstyp(en)
Durchgangsbahnhof

6.3 Landschaft
leider wenig :-/
Die Wünsche an Fahrsituationen (Brücke, Bahnhof, zweigleisige Strecke, verfügbarer Platz) lassen hier nicht viel Spielraum.
Zudem bin eher Techniker als Landschaftsgestalter


6.4 Szenerie (Stadt, Vorstadt, Land; Industrie, Gewerbe)
Vorstadt, ggf Gewerbe

6.5 Bw (Bahnbetriebswerk), Lokeinsatzstelle (Kleinst-Bw)
ein Lokschuppen ist der Wunsch, um meine Dampfer unterzustellen. Für Wartung ist leider kein Platz…

7. Sonstiges
7.1 Vorhandene Fahrzeuge
Einiges! Neben DB auch einige aus angrenzendem EU sowie USA. Alles zu Gast in meinem Bahnland :-)

7.2 Vorhandener Gleisplan (eigener, Link zu anderen)
Wintrack
Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
___SBH ____________________________________________________Bahnhof & Paradestrecke
___
7.3 Betrieb als Einzelspieler oder zu mehrt
Computergesteuert, eigentlich alleine. Mehr geht bei Bedarf.

7.4 Budget
muss täglich neu verhandelt werden

7.5 Zeitplan
Wenn ich realistisch bin: 10 Jahre...
...5 sind schon um

8. Anhänge


to be continued
es folgen: Beschreibung der Planung aus 2022 inkl. eigener Kritik sowie Vorstellung der aktuellen Planung in den nächsten Tagen


LG

Horst

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MISSION IMPOSSIBLE – Probleme und Kritik

#2 von UP4001 , 23.04.2023 21:06

Kritik der Planung 2022
Die Planung aus 2023 bot einen größeren Bahnhof (5 Gleise + Stumpfgleis) der gleichzeitig Überholungen (Güterzüge) sowie ordentlich personenbetrieb ermöglichte.
Zudem bot das Weichenfeld der sichtbaren Ausfahrt viele Fahrmöglichkeiten, so schlängelten sich Güterzüge in S-förmigen Wechsel auf die Strecke.

Kompromisse
Bild entfernt (keine Rechte)

1.)
Genial ist die Tarnung durch Bahnhofhallen und Stadtgebäude um die Länge des Bahnhofs virtuell zu strecken und mit engen Radien im 180°-Turn unter der "Stadt" in die Paradestrecke auszufahren.
Gebäude/ Hallen und Stadt müssen abnehmbar gestaltet sein
trotzdem bleiben in der Tiefe rund 50 cm fest verbautes Gleis (25 cm über SBH) und nur ein enger Zugriff (2.)) zum SBH
Bei Verwendung von Oberleitung werden auch herausnehmbare Teile schwer zu handhaben sein...

2.)
für bessere Zugänglichkeit an der Wand (Bahnhof) sollte die schmale Landschaft zwischen Parade unf Bahnhof herausnehmbar sein. (2.)
Selbst wenn man das Stumpfgleis herausnehmbar macht blieb nur ein "Briefksstenschlitz" von 20-25 cm für den diagonalen ZUgiff zum SBH.

3.)
Bild entfernt (keine Rechte)
Vielfältiges Weichenfeld mit Übergang über Schlanke Weichen und weitem Bogen in die Strecke.
die viele Weichen weit hinten auf der Anlage sind im Reparaturfall trotz ausbaufägigen Bereichen nur schwer Zugänglich!
Es verbleiben ca 30-40 cm in der obersten und mittleen Ebene, die die jeweils darunterliegenden Bereiche überdecken. Höhendifferenz hier infolge Rampen nur 10-13 cm!

4.)
für bessere Zugänglichkeit hinten war die Hälfte der hinteren Platte (unter Vitrine) herausnehmbar geplant. Damit wurde die hälfte der Anlage (50 cm) frei zugänglich (4.). In der Planung war Anfang 2022 noch vorgesehen, diese Platte als Wechselplatte zu gestalten.
Szenarien wären "Eingleisige Strecke durch Wald/Feld", "Holzverladung", "Containerverladung" oder "Zufahrt zu entfernter Industrie" (Besonders geeignet für Euroduals )
Dennoch verblieben 2x2 Gleise der Rampen am hinteren Anlagenrand über dem Schattenbahnhof mit nur knapp 12 cm Höhendifferenz!

5.)
Ein Teil der Rampe soll auch gleichzeitig als Streckenhalt für kleine Personenzüge dienen. Zeitgleich muss dieser bereich herausnehmbar konstruiert werdebn, um an die Weichenfelder des SBH heran kommen zu können.
Die Konstruktion der 3 terassenartigen Ebenen gestaltet sich schwer, da ja auch der Bahnsteig irgendwie untergebracht werden muss.

Alles in allem irgendwie nicht befriedigend!


LG

Horst

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MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug I

#3 von UP4001 , 23.04.2023 21:08

Vorstellung der neuen Planung 2023 - Teil I

Ziel war es nun, die kritischen Bereiche aufzulösen ohne zu viele meiner Wünsche aufgeben zu müssen.
zur Orientierung im Raum hier eine Skizze:
Bild entfernt (keine Rechte)

Änderungen
Trennung der Überholung vom Bahnhof (verringert die Tiefe des jeweiligen Bereiches)
__ hierfür Auflösung der Paradestrecke Bahnhofausfahrt (Vitrine)/Fenster
Vereinfachung der Weichenbereiche
Verlegung der notwewndigen Weichen in besser erreichbasre Zonen
Auflösung der im Untergrund hinten geführten Gleise von der linken Paradestrecke nach vorn (dadurch dort Reduzierung von 4 aus 2 Gleisen).
Verwerfung der herausnehmbaren "Wechselplatte" an der hinteren (Vitrinen)Wand


Der Schattenbahnhof sowie die Rampen bleiben (da Bestand)
Bild entfernt (keine Rechte) Bild entfernt (keine Rechte)
Links der schon bestehende SBH _______________________________ Rechts die Rampenführung
Zwischen den Rampen bleiben nun 50-70 cm für den Eingriff von oben in den SBH.
Die rote Rampe, die hinten in der Zone "Vitrine" über den SBH verläuft hat nur noch eine Tiefe von 13 cm und überdeckt nur noch zwei Gleise.
die Verlegung der blauen Paradestrecke im Bereich "Vitrine" von hinten nach vorne erleichtet den Zugriff auf den SBH. Die Gleise der Parade verlaufen 13-15 cm über den Elektronikgeräten, welche vom Anlagenrand zugänglich sind.
durch diese Verlegung wird mehr von der Paradestrecke Sichtbar.

Anstelle des 6-gleisigen Bahnhofs an der Wand gibt es nur noch 4 paralele Zugangsgleise
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Gleise an der Wand sind die Überholgleise. Sie kommen von der Parade mit einer 180° Wende unter der Stadt/Tanzhaus und mündet in das hintere Gleis des neuen Bahnhofs.
Die beiden vorderen Gleise sind die eigentlichen Streckengleise. Auch sie wenden unter der Stadt und haben vor der Bahnhofeinfahrt noch einen Gleiswechsel.
Dadurch wird der fest überbaute Bereich an der Wand von 60 auf knapp 40 cm reduziert und ermöglicht ein mindestens 50 cm breites Fenster. Die freie Höhe über dem SBH beträgt nun 25 cm:
Skizze zeigt den Schnitt, der 50 cm breite leuchtgrüne Landschaftsbereich wird sich herausnehem lassen und ermöglicht den Eingriff von oben:
Bild entfernt (keine Rechte)
Legende :
Blau: Trassen
Grün gestrichelt: Eingriffsrichtung
Türkiese Pfeile: Eingriff von diagnal oben
Rosa: Fläche zur Abstützung, ca 5 cm breit zwischen SBH2 und dem Umfahrgleis


Anstelle des komplexen Weichenfeldes wird der Bahnhof um 90° zur Seite "Vitrine" verschoben:
Bild entfernt (keine Rechte)
Der Bahnhof wird auf 3 Gleise + 1 Stumpfgleis reduziert und Schrumpft auf 45 cm
Hinter dem Bahnhof an der Wand wird eine Hilfszufahrt (Rampe) zum BW erstellt und ggf. durch Hintergrundkulisse versteckt. Die Steigung wird hier 4-5% betragen und dient lediglich für solo fahrende Lokomotiven.
Die Hilfszufahrt kann auch von Triebwagen genutzt werden, um diese auf ein Gleis hinter dem Lokschuppen abzustellen.


das Stumpfgleis wird herausnehmbar gestaltet. Damit wird ein ca 35 - 40 cm breiter Eingriff ermöglicht.
Bild entfernt (keine Rechte)
Blau: Trassen
Grün gestrichelt: Eingriffsrichtung
Türkiese Pfeile: Eingriff von diagnal oben
Rosa: Fläche zur Abstützung, ca 5 cm breit zwischen SBH2 und dem Umfahrgleis

Hier ein Bild der Hilfsabstützung für die "temporäre Verbindung" (Gleislage wie spätere Rampe, jedoch ohne Steigung und Anschluß an Rampe Fenster):
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Abstützung der Paradestrecke sowie der Oberen Anlagenbereiche wird später mit Spanten ausgeführt (50 cm Raster, 2 oder mehr cm dick), auf denen dann die Trassen verschraubt werden.

Zufahrt zum Bahnhof
Bild entfernt (keine Rechte)
Die Hauptstrecke führt im Bogen (+850 mm) in die Gleise 1+2 des Bahnhofs.
eine weitere Verbindung erlaubr Güter- und haltende Personenzüge auf das Gleis 3 auszuweichen und ggf. hier überholt zu werdedn
Züge aus den beiden Überholgleisen müssen nebenfalls durch das Gleis 3
über die Kreuzungsweiche gelangt man über eine Hilfstrasse zum entfernten BW
auf weitere Gleise & Verbindungen (z.B. Lokwartegleis) wird verzichtet, um die Anzahl Aktiver Elemente hier gering zu halten.


LG

Horst

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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#4 von HaJo Wolf , 23.04.2023 21:52

Ich gebe zu bedenken, dass ein vernünftiges, sicheres Eingreifen nur bis etwa 80 cm gegeben ist, Es sei denn, Du bist über 190 cm groß mit entsprechendeer Reichweite. 140 cm ist aber auch dann zu viel.


Beste Grüße
HaJo


HaJo Wolf  
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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#5 von UP4001 , 23.04.2023 22:11

Hallo HaJo,

Zitat von HaJo Wolf im Beitrag #4
Ich gebe zu bedenken, dass ein vernünftiges, sicheres Eingreifen nur bis etwa 80 cm gegeben ist, Es sei denn, Du bist über 190 cm groß mit entsprechendeer Reichweite. 140 cm ist aber auch dann zu viel.

Danke für den Hinweis; ja, das ist klar!

Bei den 1,4 im linken unteren Wendel komme ich von oben noch passabel heran. Zudem ist hier noch ein Zugriffsloch von unten in Planung. Anders als beim Wendel rechts unten (Fensterseite) kann man hier jedoch nicht Einsteigen, weil das Loch nur ca 60 cm Durchmesser erlaubt:

Bild entfernt (keine Rechte)

Das reicht, um Fahrzeuge zu bergen und zum reinigen, nicht jedoch um z.B. Weichen zu tauschen


LG

Horst

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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#6 von volkerS , 24.04.2023 07:41

Hallo Horst,
ich kenne zwar nicht deinen Körperbau, weiß aber, dass 60cm durchaus ausreichen können um da durchzupassen. Habe erst neulich in einem 60er Küchenunterschrank gelegen weil ein 40cm (1m von Vorderkante Schrank!) dahinter montierter Wasserhahn defekt war. Hatte 60 x 40 cm zum Arbeiten.
Volker


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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#7 von UP4001 , 24.04.2023 08:53

Moin Volker,

Zitat von volkerS im Beitrag #6
ich kenne zwar nicht deinen Körperbau, weiß aber, dass 60cm durchaus ausreichen können um da durchzupassen. Habe erst neulich in einem 60er Küchenunterschrank gelegen weil ein 40cm (1m von Vorderkante Schrank!) dahinter montierter Wasserhahn defekt war. Hatte 60 x 40 cm zum Arbeiten.

Ich habe wohl 50 cm Schulterbreite, bin kräftig (108 kg) und die Unterkante der Anlage liegt bei etwa 50 cm. Da ist es für mich Grenzwertig!
Durch das 70x80 cm Loch unter dem BW bin ich schon durch (auf dem Rücken darunter, aufsetzen und nach oben aufgerichtet), war jedoch recht anstrengend.


LG

Horst

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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#8 von ET 65 , 26.04.2023 20:53

Hallo Horst,

kennst Du meine Hinweise zur Zugänglichkeit? Da gehe ich auch auf das Thema "Luke" ein.

Wenn ich lese, 50 cm Schulterbreite und 50 cm bis zur Unterkante, frage ich mich, was im Fall des Falles passiert? Da geht bei mir das Kopfkino los...

Gruß, Heinz


Tried to reduce to the max Ich weiß, nicht immer einfach, aber einfach kann ja jeder.
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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#9 von UP4001 , 27.04.2023 08:25

Moin Heinz,

Zitat von ET 65 im Beitrag #8
kennst Du meine Hinweise zur Zugänglichkeit? Da gehe ich auch auf das Thema "Luke" ein.
Wenn ich lese, 50 cm Schulterbreite und 50 cm bis zur Unterkante, frage ich mich, was im Fall des Falles passiert? Da geht bei mir das Kopfkino los...

Ja, kenne ich.
...und natürlich auch ein Danke an Dich für Deine Hilfe!

Ich würde auch gerne alles so berücksichtigen! Meine Wunschanlage würde ich vorzugsweise in einen Raum schmal x lang (2x15 m) unterbringen. 50-60 cm Anlagentiefe, 120-150 cm sichtbare Anlagenplatte und darunter auf Level 70 cm den Schattenbahnhof planen. Nur leider wird mir das nie zur Verfügung stehen und ich muß mit dem Gegebenen (4 x 4 m und in der MItte 2x2m frei lassen) meinen Weg finden.

Ich hatte mich in der Vergangenheit mit mehreren Konzepten auseinander gesetzt, sogar mein Hobby zu einem Modellbahnclub auszulagern überlegt. Leider können mich weder Schmalspur, Mobule (Fremo & Co) noch Kompaktanlagen fesseln und Teppichbahning ist nicht Umsetzbar (das war in der Kindheit schon ein desaster). Ich hatte sogar eine Anlage "über Kopf" durchdacht und eine per Lift - die Probleme überwiegten. Und somit musste ich für mich zwischen Pest und Schwefel entscheiden: aufhören oder ein "unmögliches Projekt" angegen

Aufgrund der Gegebenheiten habe ich alles von oben zugänglich gebaut und vermeide kritische Elemente hinten zu haben. Ein U auf Rollen in einem 4x4 m großen Raum belegt diesen gänzlich.
Den Zugang von unten plane ich nicht als Standard, sondern eher als Notfall ein. So existiert das 50cm Loch noch nicht und ich beabsichtige die Erreichbarkeit durch Demontagemöglichkeiten von oben sicher zu stellen.
Dennoch will ich mir die Möglichkeit geben, nach wegrollen meiner Materialkiste von unten in die Kehre - mit dem Arm - eingreifen zu können, um z.B. Fahrzeuge zu bergen. Ein Aufsitzen oder Hinstellen ist nicht vorgesehen.

Meine aktuelle Erfahrungen
Meinen Schattenbahnhof habe ich vor 3 Jahren (Apil 2020) temporär überbaut um den Kreis zum Fahren zu schließen und die zukünftige Zugangsmöglichkeit zu erfahren.
Ich mache viel Zugbetrieb und mußte die Überbauung - entgegen meiner Erwartung - nicht einmal als störend empfinden Im Gegenteil wird der Überbau genutzt, um Sachen darauf abzulegen Damit ist der Schattenbahnhof an der Vitrinenwand zu 60% quasi unzugänglich! Und dort befindet sich die kritishe Stelle, wo Züge im Abstand von 10 cm geparkt stehen. Darunter die "nicht so betriebsicheren" US-Wagen amerikanischer Hersteller, die in suboptimalen Weichenbereichen ebenso wie bei Auffahren oder im Schiebebetrieb gerne entgleisen. Das führte zum Ausbau von Roco Dreiwegwechen!
Bild entfernt (keine Rechte)
Mit weniger als 10 Unfallereignissen in 3 Jahren (Bei 2-5 x Betrieb pro Woche - 3h x 150 Wochen, rund 450h) musste ich nur 2 x "etwas mehr" aufräumen, also Züge zur Seite fahren um einige Wagen zu bergen. Das ging zwar mäßig, aber insgesamt glaube ich damit leben zu können, zumal die Fehlerursache "Ausfall der Software im Betatest" nicht mehr vorhanden ist! Natürlich mussten zwei kritische Weichenbereiche durch Umbau entschärft werden

Bitte mich nIcht falsch verstehen:
Meine Ausführungen sind weder Rechtfertigung von mir oder gar ein Beweis dafür, dass mein Aufbau empfohlen werden kann!!!! Es ist lediglich meine Aussage, dass ich bislang nur minimale Probleme damit hatte!
Ich habe mich für eine unkonventionelle Bauweise entschieden, die ich letztendlich nur vor mir selbst vertreten muss. Mit meinen Berichten möchte ich andere teilhaben lassen, an meinen Gedanken, Entscheidungen, Aufbau und letztendlich den daraus resultierenden Erfahrungen.

Ich empfehle uneingeschränkt jedem Modellbahner, die klassischen Regeln zu befolgen!


LG

Horst

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zuletzt bearbeitet 20.03.2024 | Top

RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#10 von Remo Suriani , 27.04.2023 11:39

Moin,

Zitat von UP4001 im Beitrag #1
Ursprünglich zielte ich auf die 70/80er Jahre, um die Anlage auch Dampfgerecht aussehen zu lassen. Allerdings gefallen mir Lichtsignale mit denn vielen Signalbildern und eher moderne Bahnsteige.


Also zumindest um die Signale musst Du Dir keine Sorge machen. 70er und 80er sind quasi die Hochzeit der "bekannten" Lichtsignale wie sie Viessmann/Märklin/Mafen führen. Die kamen mitt der 60er auf.


Viele Grüße
Dirk

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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#11 von ET 65 , 29.04.2023 08:46

Zitat von UP4001 im Beitrag #9
Bitte mich nIcht falsch verstehen:
Meine Ausführungen sind weder Rechtfertigung von mir oder gar ein Beweis dafür, dass mein Aufbau empfohlen werden kann!!!! Es ist lediglich meine Aussage, dass ich bislang nur minimale Probleme damit hatte!
Ich habe mich für eine unkonventionelle Bauweise entschieden, die ich letztendlich nur vor mir selbst vertreten muss. Mit meinen Berichten möchte ich andere teilhaben lassen, an meinen Gedanken, Entscheidungen, Aufbau und letztendlich den daraus resultierenden Erfahrungen.

Ich empfehle uneingeschränkt jedem Modellbahner, die klassischen Regeln zu befolgen!
Hallo Horst,

dann machst du für dich alles richtig. Vielen Dank auch für die ausführliche Erläuterung, wo die Probleme lagen und über welchen Zeitraum Du das betrachtest hast. Das ist schon fast eine wissenschaftliche Herangehensweise. Und ZDF ist besser als "ich meine", "ich glaube", etc.

Gruß, Heinz

PS: ZDF? Zahlen, Daten, Fakten


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RE: MISSION IMPOSSIBLE – Vorstellung der neuen Planunug

#12 von Gelöschtes Mitglied , 29.04.2023 08:56

Hallo Horst,

das mit den Offnungen von oben ist jedefalls ein paar Überlegungen wert.
...und wenn DU damit klarkommst und auch überall herankommst, dann ist es sowieso OK.


Denkt sich
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