RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#1 von DerDiletant , 08.11.2016 22:39

Ein Timesaver... spart Zeit? Nein, nicht wirklich. Eigentlich kostet er Zeit, aber das ist der Sinn eines Hobbies. Aber man soll Zeit sparen, wenn man ihn benutzt. Alles klar soweit? Nicht?

Gut, ich beginne langsam. Ein Timesaver ist nichts anderes als ein Strategiespiel mit Gleisen, in Form einer kleinen Modellbahnanlage, in meinem Fall sogar explizit tragbar. Ziel des Spieles ist, es, eine Anzahl an Waggons, derer fünf, mithilfe einer sich authentisch verhaltenden Lok (langsames Anfahren, Bremsen, Fahren) auf eines der für den jeweiligen Waggon zuvor bestimmten Gleise zu setzen. Möglichst schnell, also zeitsparend, also: time-saving... gerafft? Aber: Die Finger bleiben weg! Bei meiner Anlage können die Weichen und Entkuppler zwar mit der Hand gestellt werden, aber es geht auch digital.

Bereits lange bevor ich die Anlage überhaupt angedacht hatte, wollte ich einfach einmal eine ganze Anlage testweise digital bauen. Alle Anlagen - egal ob stationär oder temporär - waren, wie es sich für meine Generation gehört, analog. Kabel, Schalter, Stromkreise und eine Lok pro Gleis.

Jetzt hält man eine "Kiste" in der Hand, die mit zwei Kabeln an der Anlage angeschlossen ist. Da ich alte Weichen benutze, sind diese zwar noch an einen Weichendecoder zu verbinden, aber dieser erhält die Befehle ebenfalls über die oben genannten Kabel. Abgefahren!

Die Anlage ist insgesamt 192 cm lang, zusammengeklappt mit Box für die Technik, die Lok und die Waggons aber nur 116 cm.

Und nach knapp 2 Stunden Arbeit... ohne Streichen mit Acryllack... sah das Ganze schon so aus:


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#2 von Y-Weiche , 10.11.2016 09:21

Hi,

sehr schön, machst du noch ne dezente Ausgestaltung als Rangierbahnhöfchen, oder bleibt das so puristisch als rein "mathematisches" Rangierspiel?

So oder so: Wir wollen dich rangieren sehen!

Grüße
Andreas


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#3 von DerDiletant , 12.11.2016 20:30

Hallo zusammen!
Heute ein kleiner Zwischenbericht, aber zuerst:

Hallo Andreas,
nein, keine Sorge. Ich werde das nicht als Holzplatte enden lassen, aber meine anfänglichen Planungen mit möglichst vielen "Verladestationen" werde ich nicht umsetzen, da dies zu überfüllt und kitschig wirken könnte. Ein paar pfiffige Details, alles - so ist geplant - realistisch puristisch.

Viel Zeit wurde im zweiten großen Arbeitsschritt des Timesavers investiert, um die Anschlüsse des rechten Teils der Anlage auf den endgültigen Stand zu bringen. Hier wird möglichst präzise gearbeitet, um den späteren Überbau möglichst einfach zu gestalten. Durch die geometrisch verlegten Kabel ist die Verlegung des Architekturkartons später einfacher, da hier nur Teile des Schaums entnommen werden müssen, um die Kabel abzudecken. So der Plan....

Der linke Teil der Anlage ist ebenfalls weiter voran geschritten, allerdings steht eine Lieferung der benötigten Stecker noch aus. Zudem zeigt sich hier die Positionierung der digitalen Schalteinheit als Problem, denn es müssen weitaus mehr Kabel in gebündelter Form durch das Gleisbett gelegt werden, eine lästige Angelegenheit, aber es handelt sich ja um ein freudebereitendes Hobby, welches Spaß und Freude...... in diesem Falle nicht.

Die Platine wird in einem Gebäude der DB untergebracht, gleich neben dem Stellwerk.





Gruß und Dank
Frank


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#4 von Volvivo , 12.11.2016 22:51

Hallo Frank,

mich fasziniert so ein time saver schon seit geraumer Zeit. Deine Idee der Umsetzung gefällt mir besonders gut und bin gespannt wie es weitergeht.


Gruß aus Niederbayern
Michael

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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#5 von maybreeze , 13.11.2016 08:23

Servus,

fein, wie Du das Thema umsetzt. Gibt ja hier schon ein paar Beiträge zum Thema "Timesaver", die ich als Ergänzung zu Deinem Beitrag hier verlinke, quasi um weitere "Timesaver"-Jünger zu animieren:

Tagesprojekt Timesaver mit Piko A Gleisset D

John Allens Timesaver

Erweiterung mit Bahnhof und Timesaver

Clearwater Industries - the making of!

Die Links erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sollen nur Appetit machen.

Dein Ansatz ist ein puristischer, der mir sehr gefällt!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#6 von DerDiletant , 13.11.2016 09:46

Hallo Michael, Hallo Klaus,
vielen Dank für die Rückmeldungen (Feedback) und die Weiterleitungen (Links) zu anderen Projekten des Schnellfahrers (Timesavers).... werde ich alt, oder warum ertrage ich die permanent Anglisierung der Alltagssprache nicht mehr.... egal... also, mein Schnellfahrer soll nicht rein puristisch werden, er soll durchaus auch einfache Elemente des Geländebaus beinhalten, um ehrlich zu sein, der Teil, der mich am Bau am meisten fasziniert, denn ich wollte eine transportable Kompaktanlage, die auch ein bißchen heimelige Modelleisenbahnatmosphäre verbreitet. Allerdings ertappe ich mich stetig, dass ich an jedem Gleis irgendwelche Details verbauen will, die den typischen nüchternen Eindruck eine realen Rangieranlage zerstören würde.
Es werden also definitiv zwei Gebäude - eines als Vollmodell und eines als Halbrelief zum Einsatz kommen - um die Schaltplatinen zu verdecken. Dazu noch eine Gleiswaage, ein Lademaß und zwei einfache Laderampen... vielleicht... Ahhhhh, das Zaudern tritt wieder ein....
ich muss Schluß machen... die Details gewinnen die Überhand.
Gruß und Dank
Frank


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#7 von maybreeze , 13.11.2016 10:52

Servus Frank,

versteh' Dich in Sachen neudeutscher Begriffe ! Zeit aufbringen für einen Zeitsparer - Ein Gegensatz mit Einfluss auf den Spielspaß

Timesaver hat aber nichts mit "schnell fahren" zu tun, eher mit "Zeit sparen".

Meine beiden "Zeitsparer" sind ja auch aus der Überlegung entstanden, rasch mal für Groß und Klein Modellbahnspaß zu haben, ohne großartig Aufbauten zu bewältigen (das ist was für die Teppich/Parkett/Laminat-Bahner): Auf den Tisch gelegt, Anschluss an die Regelgeräte (egal on analog oder digital), Waggons drauf, Aufgabe der Reihenfolge gestellt und: Los geht's! So wie von Dir gedacht!


Liebe Grüße aus Wien
Klaus
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#8 von DerDiletant , 13.11.2016 12:13

Also brauchen wir einen pfiffigen Ausdruck für Timesaver... ein Begriff, den ich bereits im Englischen unsinnig finde. Daher auch die Überschrift des Threads. "Zeitsparer" macht die Sache nicht besser... "Schnelldisponent" trifft die Sache auch nicht ganz, "Fluxschubser" klingt ulkig, haben wir sondt noch Begriffe....
Gruß
Frank


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#9 von DerDiletant , 16.11.2016 21:31

Spending time on a timesaver - Teil III - Gebäude basteln, Anschlüsse löten, Gleiszwischenräume füllen und... spielen

Die heute veröffentlichten Bilder zeigen den Baufortschritt mehrerer Tage. Meist ging es immer nur in Arbeitsphasen von 20 - 30 Minuten voran. Mal wurde ein bisschen an dem Nebengebäude des Stellwerkes gebaut. Es soll ein Flachbau werden, der den typischen (fehlenden) Charme reiner Zweckbauten besitzt. Wenige Türen, kleine, hoch gelegene Fenster meist Glasbausteine. Das ganze natürlich nur aus Kunststoffplatten erstellt, das Stellwerk stammt allerdings von Pola... eines meiner ersten Gebäude, fast 35 Jahre alt. Allerdings noch nicht fertig: Attika, Blitzableiter... Details fehlen.

Die Stecker, für das Y-Kabel, und die Buchsen kamen verspätet und waren von katastrophaler Qualität. Nicht nur, dass sie nicht auf die vielen bereits von mir verbauten Buchsen und Stecker passten sondern sie ließen sich auch kaum löten. Das war nach der langen Wartezeit ein echter Stimmungskiller.

Dann erfolgte das Auffüllen der Gleiszwischenräume mit Architekturkarton - Pappe - Schaum - Pappe. Dies soll zum einen Gewicht einsparen und gleichzeitig Kosten sparen. Damit beim Aufschottern die Konstruktion nicht aufquilt, wurden alle Papier und Kartonteile mit Acryllack gestrichen. Erfahrungswerte liegen seit Jahren mit dieser Bauweise vor. Absolut zuverlässig und solide. Nur der Zeitaufwand ist hoch: Schneiden, anpassen, zweimal streichen, verkleben und kontrollieren. Das Ganze muss präzise erfolgen, denn die zwei Kistenhälften müssen getragen, gekippt, geschüttelt werden könne ohne dass sich irgendetwas löst.

Und dann: Dann wurde gespielt... nur... "nur" 4 Meter Gleis und zur Zeit auch nur 3 Waggons und eine langsame Lok und es macht einfach nur Spaß. Ich bin begeistert!









Gruß und Dank
Frank


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#10 von DerDiletant , 30.11.2016 18:30

Wieder ein paar Bastelstunden später...

Der Gleiszwischenraum wurde mit Architekturkarton gefüllt. Dieser ist leicht, stabil und leicht zu verarbeiten. Die Kosten sind zudem minimal.

Dann begann des Bastlers Lieblingsbeschäftigung: Gleise einschottern, aber unter erschwerten Bedingungen, denn das ganze muss ja in jeder Lage halten und darf beim Tragen und Transportieren der Kiste nicht abfallen. Also besonders viel Sorgfalt in die Arbeit gesteckt.

Dann musste im linken Segment die Elektronik verstaut werden. Diese kam unter die Fassade eines zerlegten POLA-Gebäudes, welches jetzt als Halbrelief eine Lagerhalle auf einer Laderampe darstellt. Das Ganze ist so beschaffen, dass die Gebäude des linken und rechten Segmentes beim Zusammenklappen sich nicht berühren und somit beschädigen.

Dann... diese Entscheidung musste reifen... wurde der Hintergrund in himmelblau lackiert, da die Holzoptik nicht gefiel und zu drückend wirkte. Keine Sorge: Die abendliche Aufnahme mit Blitzlicht lässt das Blau extrem erscheinen. Trotz Abklebens lief leider ein wenig Farbe unter das Abklebeband. Diese auf der Oberkante der Kästen zu sehenden Farbschlieren wurden schon entfernt... Geht ja gar nicht!

Der Tank wird noch auf ein Podest gestellt und zu einer Lok-Tankstelle erweitert. Dies soll den Entkuppler kaschieren.







Gruß und Dank
Frank


 
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#11 von DerDiletant , 28.12.2016 13:41

Ganz dem Wetter - oder kann man nun bereits von Klima sprechen? - entsprechend wurde der nächste Schritt in Angriff genommen. Das Begrünen der zwei Segmente. Zuerst das Segment mit der Laderampe. Hier waren nämlich die Arbeiten soweit vorangeschritten, dass dieser waghalsige Schritt unternommen werden konnte.

Nein, Begrünen ist nicht meine Welt. Was anderen leicht von der Hand gehen mag, führt bei mir zu einem qualvollen Heranstasten an ein Ergebnis, was andere vermutlich weitaus schneller, zielgerichteter vollbringen.

Neben der Begrasung, die demnächst noch durch Airbrush "gepimpt" werden soll, wurde auch die Lagerhalle / das Fabrikgebäude ein wenig gealtert. Hier kam ein rostiges Blechdach und ein paar farblich veränderte Ziegelsteine hinzu.

Selbst dieses Segment ist noch weit von der Vollendung entfernt, allerdings muss ich mich auch immer ein wenig zügeln, denn das Ganze soll ja tragbar sein und muss auch schwersten Erschütterungen in allen Lagen aushalten können. Mal sehen, was noch geht.

Hier jetzt erst einmal die Bilder als Zwischenbericht.











Gruß und Dank an alle, die Spaß an diesem Projekt haben und Lob und Kritik äußern
Frank


Bodo und doncolor haben sich bedankt!
 
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#12 von DerDiletant , 30.12.2016 12:56

Hallo zusammen
Um auf dem zweiten Modul des Timesavers den Entkuppler abzudecken und ein wenig mehr Details bieten zu können, wurde aus einem alten Faller Tank (Faller 130948 H0 Öltank) und der dazugehörigen Zapfsäule, einem Unterbau aus Karton und einem aus Polystrolplatten gefertigtes Häuschen eine Lok-Tankstelle geschaffen.

Leitungen, Treppen, Leitern etc. kommen noch dazu.







Gruß
Frank


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#13 von DerDiletant , 26.08.2018 11:46

Eigentlich hätte dieser Timesaver schon längst fertig sein sollen, aber wie es nun mal so ist. Jetzt, wo die Details zu bewältigen sind, da fehlt ein wenig der innere Antrieb. Aber für alle, die schon einmal wissen wollen, wie die Arbeiten bisher vorangeschritten sind und wie der Timesaver später einmal durch die Gegend getragen und an jedem Ort aufgestellt und betrieben werden kann, dem helfen vielleicht die folgenden Bilder.


Der verschlossene Timesaver - transportfähig



Das Staufach für die Technik und den Fahrzeugpark wird abgezogen



Die Kassette mit den benötigten Technikteilen und dem Fuhrpark wird aus dem Staufach gezogen



Die einzelnen Elemente werden entnommen



Der Timesaver zusammengesteckt - die Anlage ist fertig



Kleiner Details wurden in der Zwischenzeit auch ergänzt, aber da kommt noch mehr... Nur wann? das ist die Frage!

Die Tankstelle wurde lackiert, gealtert und montiert



Das Stellwerk etwas in eine Landschaft gepackt


Gruß und Dank
Frank


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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#14 von Cargolino , 01.09.2018 10:10

Hallo Frank,

Da Du ja offensichtlich in Epoche VI unterwegs bist, gehört in den Bereich der Tankstelle auch eine Umfangwanne in den Gleisbereich. Damit kannst Du den Entkuppler noch weiter tarnen. Die Länge der Wanne beträgt meistens eine Loklänge.
Schöne Anlage, viel Spaß im Einzelwagenladungsverkehr.


___________________________________________________________________

Es grüßt Kai-Nils


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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#15 von DerDiletant , 01.09.2018 12:34

Hallo Kai,
vielen Dank für Deinen Beitrag. Ja, das ist so angedacht, aber wie du erkennen konntest, nicht von Anfang an. Die Tankstelle war der erste Schritt zur Tarnung, ursprünglich sollte der Entkuppler zu sehen sein, aber so werde ich mich jetzt schrittweise herantasten. Die Anlage hätte schon längst fertig sein sollen, sie sollte auch super simple und robust sein. Jedes weitere Detail weicht von diesem Ursprungsgedanken ab, aber das ist gut so... es dauert halt noch seine Zeit. Nochmals Danke und Gruß
Frank


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#16 von DerDiletant , 28.12.2020 16:32

Hallo zusammen,
Zwar ist der Timesaver schon lange in Betrieb. Schon viel und oft wurden die Waggons auf den Gleisen verschoben und neu geordnet, aber bisher fehlte es immer an einer Art "Spielanleitung" bzw. einer Liste der jeweiligen Spielaufträge... Welcher Waggon auf welches Gleis... wie muss die Reihenfolge der Waggons auf dem Hauptgleis sein...?

Es musste eine Art "Spielanleitung" her.



Hier geht es zum Download: Timesaver-Spielanleitung

Gruß und Dank
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#17 von DerDiletant , 14.11.2021 11:22

Hallo zusammen,
Nachdem erste Erfahrungen mit dem NEJE Laser-Engraver gesammelt wurden und man sich an die Feinheiten und das "Was-geht-und-was-nicht-geht" herangetastet hat, wurde drei Projekte in Angriff genommen. Zum einen der Bau von Absetzmulden, die dieses Mal gealtert und mit Abdeckplanen versehen wurden. Hervorragend für Massenproduktion und vielfältigem Einsatz auf der Modellbahnanlage.





Um in meinem Timesaver ein paar Kabel zu verbergen, die aber gelegentlich erreicht werden müssen, wurde ein Halbrelief gestaltet, welches zum ersten Mal den vollen Umfang des Lasers ausschöpfen sollte. Die Backsteinfassade, die Fenster und Türen, das Dach aus Schindeln aus Tonkarton. Eine Bodenplatte mit Gehwegplatten und Gullideckel... Alles machbar. Das Ganze mit Vallejo-Acrylfarbe versehen.





Also, wie ihr seht... es geht weiter mit dem Timesaver
Gruß und Dank Frank


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#18 von Erin , 15.11.2021 17:31

Die "Spielanleitung" ist einfach nur GENIAL


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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#19 von AlexanderJesse , 15.11.2021 22:02

Eine gemeine Kniffelaufabe ist: 2 Personenzüge müssen auf diesem Bereich kreuzen...

Deine transportable Anlage sieht super aus


Gruss
Alexander
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#20 von forager , 16.11.2021 22:18

Wie wäre es übrigens mit "Zeitschinder" als deutschsprachigem Namen, hat die Doppelbedeutung von Zeit sparen und Zeit verschwenden

Grüße und Danke für's Vorstellen
Thomas


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#21 von DerDiletant , 17.11.2021 16:58

Hallo,
erst einmal Danke für die positiven Rückmeldungen.
@forager Der Name timesaver ist in der Tat nur abgekupfert... vielleicht gibt es noch weitere schöne Begriffe für dieses "Spiel"... Hm.... "Pfiffigschubser".... "Zug um Zug"... jetzt bist du wieder dran
@Erin Die Spielanleitung erhält irgendwann auch noch unterschiedliche Motive für unterschiedliche Fahrzeuge. Dann kann sich jeder seine Anleitung "zaubern".
@AlexanderJesse Danke für das Lob... das mit den Personenzügen.... Hmmm... ich wollte eher noch etwas längere Waggons ins Spiel bringen, die nicht überall mit gekoppelten Wagen hinpassen... das wäre dann nochmals reizvoller.
Grüße
Frank


 
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#22 von forager , 17.11.2021 19:24

OK. Weitere Namensvorschläge:

Umgleiser?

Gleis um Gleis?

Gleiserei?

Harte Weiche?

Die Härten der Weichen?

Rangiert verliert?

Kupplungstango?

Ich würde sagen, weitersammeln und abstimmen lassen.

Viele Grüße
Thomas


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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#23 von DerDiletant , 18.11.2021 20:43

Hallo,
Das sind ja einige pfiffige Vorschläge:
"Wer viel rangiert, der schnell verliert"

Übrigens, die Container... Verzeihung... Absetzmulden habe ich als Download für LaserCutter auf meinem Blog bereitgestellt...
www.f-es-b.de

Gruß und Dank
Frank


 
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RE: Spending time on a timesaver - Ein Paradox mit Spaßfaktor

#24 von AlexanderJesse , 19.11.2021 15:52

Eine andere Verschärfung der Aufgabe wäre das Auftauchen eines fahrplanmässigen Personenzugs, für den das Hauptgleis sofort frei gemacht werden muss...
Der Zug könnte mit Glockensignal nach einer zufälligen Zeitspanne nach Beginn der Rangieraufgabe angekündigt werden, dann hat man noch 1 Minute Zeit um das Gleis frei zu machen, sonst gibt es eine Strafe...


Gruss
Alexander
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