RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#1 von Michael Z. ( gelöscht ) , 22.07.2007 20:11

Hallo,

meine CS hat sich nach einem Kurzschluss oft aufgehängt. Nach langem überlegen und ausprobieren bin ich darauf gekommen, das dieses Problem nur auftritt, wenn die CS über diesen Conrad-Trafo (70VA) mit Spannung versorgt wird. Allerding kann ich mir nicht erklären, woran das liegt. Ist bei dem Conrad-Trafo irgend etwas anders, als bei denen von Märklin?

Für die Antworten vorab vielen Dank!

Gruß, Michael


Michael Z.

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#2 von gerald_b , 23.07.2007 10:44

Hallo Michael,


ein Gedanke: der 70VA-Conrad-Trafo hat - im Gegensatz zum 60VA-Original-Märklin - eine höhere Ausgangsspannung bei gleicher Belastung. Deshalb schaltet sich die CS ab.

Beispielrechnung:
Entnahme von 4A, Verlustleistung vernachlässigt =>
- Märklin-Trafo liefert noch 15 V (Leistung=Spannung*Strom)
- Conrad-Trafo liefert noch 16,15 V


Auch wenn die Daten zur Ausgangsspannung "gleich" sind so liefert ein Trafo bei wesentlich geringer Belastung als möglich wäre eine größere Ausgangsspannung als vermutet. Dies hängt mit dem entzogenen Strom zusammen, da beim Trafo die angegebene Spannung bei fast maximaler Strombelastung bereitgestellt werden soll.
Daher ist die Ausgangsspannung bei geringster Stromentnahme z.T. deutlich höher.

Miß doch mal die Leerlaufspannung - Du wirst überrascht sein...

Abhilfe könnte hier die parallele Zuschaltung eines Verbrauchers (Glühlampe), Vorschaltung eines Spannungsteilers (Leistungswiderstände) oder eines Gleichrichters mit anschließender Spannungsbegrenzung (in der CS wird ein Gleichrichter am Eingang verbaut sein, doppelte Gleichrichtung schadet nicht) bringen.


Grüße aus Rheinhessen

Gerald


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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#3 von K.Wagner , 23.07.2007 12:10

Hallo Michael,
Geralds Gedankengang stimmt! Wir haben das an unseren MS (2 Stück) nachgemessen - wenn die Netzspannung 232V überstiegen hat (in Schwachlastzeiten, zB. Sonntag nachmittag) sprach der Überlast / spannungsschutz der MS an, Freitag gegen 18:00 (225V) nicht.
Wir sind jetzt auf die Delta-Booster-Variante übergegangen (mit dem Conrad Trafo!) und versorgen die MS über ein kleines DC-Steckernetzteil (2,95€ bei Reichelt - glaube ich...). Für deren Eigenversorgung reicht das nämlich dicke!


Gruß Klaus


 
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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#4 von Martin Lutz , 23.07.2007 13:36

Hallo,

Was ja wieder für die Tams EasyControl spricht. Diese Zentrale besitzt selber keinen Booster. Sie wird blos von einem normalen Steckernetzteil versorgt.

So hat das den Vorteil, dass die Versorgung der Zentralenelektronik weitgehend vom rauhen Fahrbetrieb (Kontaktprobleme, Kürzschlüsse, Lastschwankungen) verschont bleibt.


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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#5 von Pukoküsser ( gelöscht ) , 23.07.2007 13:41

Hallo Martin,

oder für die EcoS, denn da liefert der Hersteller das angepasste Netzteil gleich mit.

Siggi


Pukoküsser

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#6 von Udo Nitzsche , 23.07.2007 16:41

Hallo alle zusammen,

was sollen denn diese Bemerkungen nun wieder?

Mit dem Originaltrafo von Märklin funktioniert die CS doch - und der ist auch angepasst. Wer was anderes verwendet, ist doch selbst schuld?!

Die Fa. Märklin garantiert den reibungslosen Betrieb nur mit dem Originalzubehör aus dem eigenen Haus - und nur das kann sie doch auch nur!


Gruß aus Berlin
Udo

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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#7 von Martin Lutz , 23.07.2007 16:55

Hallo Udo,

Zitat von Udo Nitzsche
Hallo alle zusammen,

was sollen denn diese Bemerkungen nun wieder?

Mit dem Originaltrafo von Märklin funktioniert die CS doch - und der ist auch angepasst. Wer was anderes verwendet, ist doch selbst schuld?!

Die Fa. Märklin garantiert den reibungslosen Betrieb nur mit dem Originalzubehör aus dem eigenen Haus - und nur das kann sie doch auch nur!

Aha, wieder die rosarote Märklin Brille, fast wie zur Zeiten des Edelinsiders. Na ja.

Nein, meine Betrachtung eines seperaten Netzteils und kompletter Auslagerung des Boosters ist aus rein technischer Überlegung!!


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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#8 von Michael Z. ( gelöscht ) , 23.07.2007 18:00

Hallo,

bitte hier KEINE Diskusion, welche Digitalzentrale/welches Digitalsystem das bessere ist!

An die MS-Besitzer, die diesen Trafo verwendet habe:
Ich gehe davon aus, dass sich die MS komplett abgeschaltet hat. (stimmt das?).
Bei meiner CS ist dies jedoch nicht der Fall! Es liegt lediglich nach einem Kurzschluss auf der Anlage (den habe ich übrigens zum testen absichtlich produziert) keine Spannung mehr am Ausgang an (natürlich habe ich davor GO gedrückt!).
Seit ihr euch sicher, dass auch dieses Phänomen mit der höheren Ausgangsspannung des Trafos begründet werden kann?

Ich werde mir aber auf jeden Fall einen neuen Original Märklin Trafo besorgen. Trotzdem interessiert mich der genaue Grund hierfür.

Zitat von gerald_b
Miß doch mal die Leerlaufspannung - Du wirst überrascht sein...


Das werde ich nachher gleich mal machen.

Gruß, Michael


Michael Z.

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#9 von Michael Z. ( gelöscht ) , 23.07.2007 19:23

Hallo,

ich habe gerade die Leerlaufspannung der beiden Trafos verglichen (Conrad 70 VA, 16V und Märklin 6647 , 32 VA, 16V, jeweils OHNE angeschlossene Verbraucher).

Das Ergebnis sah allerdings so aus:
Märklin: 19V
Conrad: 18V

Dies wiederspricht sich doch mit der Aussage, dass das an der zu hohen Spannung liegt.

Für weitere Tips bin ich dankbar.

Gruß, Michael


Michael Z.

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#10 von Martin Lutz , 23.07.2007 19:29

Hallo,

Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass eine etwas höhere Spannung der Verursacher sein soll dafür, dass sich eine Zentrale aufhängt. Im Gegensatz dazu bricht die Trafo Spannung natürlich ein, wenn ein Kurzschluss passiert. Ausserdem verursacht so ein Kurzschluss auf der gesamten Speisung Störspitzen, die die Elektronik zwingend von Mikroprozessoren fernhalten sollte. Ansonsten kann ich mir schon vorstellen, dass die Zentrale sich bei einem solchen Ereignis aufhängt.

Von verschiedenen erfahrenen Modellbahner (unabhängig von der Zentrale) wird empfohlen, die Zentrale nur für Datenlieferant von Magnetartikeldecoder einzusetzen und die Fahrspannung ausschliesslich von Booster zu nehmen. Leider sowas zur Zeit bei der CS nicht möglich. Doch diese Empfehlung kenne ich schon lange vor der CS Zeit.


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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#11 von Pukoküsser ( gelöscht ) , 23.07.2007 19:45

Hallo Martin,

diese Empfehlung ist so alt wie die Digtalsysteme und die ist unverändert richtig.

Nur leider mit der CS zur Zeit nicht umsetzbar. Aber das dürfte sich mit der Zeit heilen lassen.

Hallo Michael,

da Märklin die Trafos ja auch nicht selbst fertigt, kann es sein, dass der Lieferant der beiden Trafo gleich ist. Da die Spannung beim Conradtrafo nicht wesentlich höher oder - nach dem Messergebnis - sogar geringer ist, dürfte das nicht der Grund sein. Könnte es sein, dass der Anschluß von dir etwas wackelig ausgeführt wurde?

Siggi


Pukoküsser

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#12 von Udo Nitzsche , 23.07.2007 19:55

Zitat von Martin Lutz
Hallo Udo,
Aha, wieder die rosarote Märklin Brille, fast wie zur Zeiten des Edelinsiders. Na ja.



Hallo Martin,

rosarote Brille? Sehe ich nicht so, meine Brille hat eine blaue Fassung...

Aber mal Spaß beseite: Jeder Hersteller empfiehlt sein eigenes Zubehör - logisch - und garantiert die einwandfreie Funktion nur mit diesen Komponenten. Das ist nicht nur bei Märklin so, sondern z. B. auch bei Tintenstrahldruckern (egal welchen Herstellers). Nur die Originaltinte funktioniert wirklich - was ich aus eigener Erfahrung sagen kann.

Um auf das Thema Trafo Märklin vs. Conrad zurückzukommen:
Die Leerlaufspannung ist eine Sache, aber welche Spannung sich im tatsächlichen Arbeitspunkt einstellt, ist eine Frage der U/I-Kennlinie des Trafos. Bei dem weicheren Trafo sackt die Spannung bei Belastung schneller ab als bei dem härteren.

Ich vermute, der Märklin-Trafo ist weicher als der von Conrad, dadurch ist die höhere Leerlaufspannung nicht entscheidend bei Belastung.

Die Zentrale ohne Booster auszustatten widerspricht wahrscheinlich der Märklin-Philosophie "ein Gerät für alles".

Zu Deinem anderen Beitrag:
Bei meiner vorherigen Anlage war die CU (6021) ohne Verbindung zum Gleis oder zu den Magnetartikeldecodern. Ich habe auch alles über Booster geregelt. Das werde ich auch mit der CS so halten. Einen 6015 für die Magnetartikel und die 60172 (später) zum Fahren.
Die CS soll dann nur noch das Programmiergleis versorgen.


Gruß aus Berlin
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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#13 von Michael Z. ( gelöscht ) , 23.07.2007 21:32

Hallo,

habt ihr auch andere Ideen, wieso ich Probleme mit dem Conrad-Trafo habe und mit dem Märklin-Trafo nicht?
Gibt es am Märklin-Trafo irgendwelche Bauteile, außer zwei Spulen und einem Eisenkern (und einem Bimetallschalter zum Schutz vor Überlastung)?
Gibt es am Conrad-Trafo irgendwelche Bauteile, außer zwei Spulen und einem Eisenkern (und einem Bimetallschalter zum Schutz vor Überlastung)?
Gibt es da irgendwelche Unterschiede?

Zitat von Pukoküsser
Könnte es sein, dass der Anschluß von dir etwas wackelig ausgeführt wurde?


Ich hatte zwar nicht die geeignetsten Messspitzen zur Hand (um an die Kontakte zu gelangen), hatte aber ein Stabiles Messergebnis!
Ich werde die Leerlaufspannung Morgen nochmal mit anderen Messspitzen messen. Außerdem werde ich versuchen, die Spannung mal unter Last zu messen.

Für weitere Ideen, weshalb ich mit dem Conrad-Trafo Probleme habe, bin ich dankbar.

Gruß, Michael


Michael Z.

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#14 von K.Wagner , 23.07.2007 21:40

Hallo Michael,

bei uns lag es wirklich an der zu hohen Spannung der Conrad Trafos. Ich habe sie ursprünglich auch für meine alten Märklin Units gekauft - da hatte ich auch keine Probleme. Ich bin auch nur bei der MS darauf gekommen, weil einige Tage vorher die Intellibox eines Bekannten ähnliches Verhalten zeigte. Nachdem die die Monate vorher auch ohne Probleme lief, habe ich es mal mit der Reduzierung derSapnnung durch antiparallel geschaltete Dioden probiert und siehe, es ging.
Da in den Wochen vorher in unserem Sprengel die Stromverteilung renoviert wurde, habe ich mir meinen Teil dann gedacht - denn ursprünglich hatten wir zu besten Zeiten (Sonntag Vormittag) mal 225V.

Einen schönen Abend noch,


Gruß Klaus


 
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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#15 von wolfgang58 ( gelöscht ) , 23.07.2007 21:57

Hallo Michael,

Deine CS (ich bin kein CS-Besitzer) schaltet sich mit dem C-Trafo öfter ab.
Mit dem Mä. Trafo nicht.

Eine bescheidene Frage:
Warum betreibst Du die CS denn mit dem C-Trafo?
Gab es hierfür in der Vergangenheit besondere Gründe?

Ist nicht u.U. die häufigere Abschaltung in der Verdrahtung hinter der CS zu suchen und mit dem leistungsfähigeren Trafo treten diese Schwächen eher zum Vorschein?
Welche Kabelstärken hast Du verwendet, bei welcher Größe der Anlage und bei wieviel Einspeisungspunkten?
Werden Signale und Weichen mit Digitalstrom geschaltet?

Nur mal so zum nachdenken gedacht.
Ich vermute, daß einfach die CS aufgrund ihrer mit dem C-Trafo nicht einknickenden Eingangsspannung sich nämlich richtig verhält.

Die Spannungsprüfung der Trafos ohne Last wird Dir wohl nicht weiterhelfen.
Nimm doch mal als Last einfach zwei hintereinandergeschaltete 12V 21W Kfz-Rücklichtbirnen.
Dann solltest Du korrektere Spannungs-Vergleichsmessungen vornehmen können.

Ich denke, ich hätte mal wo etwas gelesen, daß bei der CS die elektrischen Ein- und Ausgangswerte angezeigt werden können
(oder war das nur bei der MS ? Kollegen, bitte mich ggfs. zu korrigieren).


wolfgang58

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#16 von Michael.E ( gelöscht ) , 23.07.2007 22:14

Gelöscht


Michael.E

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#17 von Hp2 ( gelöscht ) , 24.07.2007 00:23

Hallo!

Was verstehst Du unter "CS hängt sich auf"?
Heißt das ,die CS ist bedienbar nur die Go Taste funktioniert nicht?
Wie bekommst Du die CS wieder zum Laufen?

Es könnte sein, daß die CS noch eine thermische Sicherung hat. Der Kurzschluß mit dem Conrad Trafo ist kräftiger, die Erwärmung stärker und es dauert länger bis die Thermosicherung die Endstufe wieder einschaltet.

Grüße vom

Schutzleiter


Hp2

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#18 von Michael.E ( gelöscht ) , 24.07.2007 11:32

Gelöscht


Michael.E

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#19 von Michael.E ( gelöscht ) , 24.07.2007 11:48

Gelöscht


Michael.E

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#20 von gerald_b , 24.07.2007 12:03

Hallo zusammen,


ich habe zwar weder den Conrad-Trafo noch eine CS zur Hand kann mir aber folgendes vorstellen:
im Conrad-Trafo ist eine sog. Poly-Switch-Sicherung eingebaut. Diese schaltet den Trafoausgang bei Kurzschluß ab.
Wenn man den Trafo primärseitig vom Netz trennt wird die Sicherung wieder reaktiviert und der Trafo liefert Spannung.
Da die CS weiterhin eine Anzeige hat wird diese anscheinend durch die eingebauten Batterien erhalten; die Spannung am Gleis jedoch nur dann geschaltet, wenn eine Versorgungsspannung durch einen Trafo anliegt.


Grüße aus Rheinhessen

Gerald


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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#21 von Alfred Hangl , 24.07.2007 12:10

Hallo Michael,

bei der CS1 ist das tatsächlich ein Bug!!
Auch mit dem original 60052 Trafo von Marklin.
Wenn die Kurzschlusssicherung angesprungen ist, ist manchmal die CS abgestürzt. Go drücken, alles geht regeln, es ist nur keine Spannung mehr am Gleis und kommt erst mit Reset wieder.
Anfänglich habe ich länger gewartet, aber nach 15-20 min...
Die Thermosicherung war das sicher nicht, die müßte ja in der Zeit abgekühlt sein. Der Fehler ist auch Märklin bekannt.
Ob das bei der CS2 auch noch der Fall ist, kann ich nicht sagen. Bis jetzt hatte ich es nicht, werde das mal testen.

Grüße,
Alfred


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RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#22 von Michael.E ( gelöscht ) , 24.07.2007 13:18

Gelöscht


Michael.E

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#23 von Michael Z. ( gelöscht ) , 24.07.2007 18:34

Hallo,

erstmal vielen Dank an Michael.E, der mir viel Schreibarbeit abgenommen hat. Ich muss allerdings eine Ergänzung bezüglich Trafo 60052 machen: Ich werde erst am Donnerstag zu meinem Fachhändler kommen (habe davor keine Zeit) und dann wahrscheinlich auch noch nicht gleich einen solchen Trafo zur verfügung haben.

AUCHTNUG: Meine CS ist nach dem Kurzschluss noch eingeschaltet! Es liegt nur keine Spannung auf dem Gleis! Das Display leutet noch, was bei alleiniger Stromversorgung der Batterien nicht der Fall wäre!

Ich betrieb (bis Sonntag) meine CS mit dem C* Trafo, da dieser mehr als halbsoviel weniger, wie der von M* gekostet hat!
Mein C* Trafo hat 16V angegebene Ausgangsspannung, und nicht wie die mit weniger VA 18V!!!
Mit der CS werden die neuen M*-Lichtsignale geschaltet und M* Weichendecoder.
Die Idee, die Spannung mit einer Lampe zu testen ist eine gute Idee (werde aber eine 230V Lampe nehmen. Ich schau gleich mal, ob ich wo eine Fassung finde).

Nochmal an alle, die die MS mit dem C* Trafo versorgt haben: Hat sich eure CS ausgeschaltet oder nur manche Sachen nicht mehr ausgeführt (so ähnlich, wie in meinem Fall)?

Zitat von Alfred Hangl
bei der CS1 ist das tatsächlich ein Bug!


Du bist der erste, der mir diesen Fehler bestätigt. Darf ich fragen, was für einen Trafo du in Verwendung hast?
Ich werde daraufhin allerdings gleich nochmal das ganze mit dem M* Trafo 32VA testen (habe aber es schon oft getestet um mich zu vergewissern, dass ich hier niemanden (Conrad) ohne Grund beschuldige).

So, ich bin jetzt nochmal beim Testen und Messen.

Gruß, Michael


Michael Z.

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#24 von Christian Lütgens ( gelöscht ) , 24.07.2007 18:44

Hallo.

Zitat von Martin
Was ja wieder für die Tams EasyControl spricht. Diese Zentrale besitzt selber keinen Booster. Sie wird blos von einem normalen Steckernetzteil versorgt.



Nuja, laut Anleitung soll die Tams mit 12-18V~ laufen. Das ist ja doch ein recht weiter Bereich. Was sagt denn Märklin zum zulässigen Spannungsbereich der CS / MS, und hat mal jemand gemessen was der Conrad-Trafo draus macht?

Zitat von Alfred
bei der CS1 ist das tatsächlich ein Bug!!



Dann werde ich das mal gelegentlich in die Bug-Datenbank aufnehmen.

EDIT: Ah - ist schon drin als "gefixt".

Zitat von Alfred
Ob das bei der CS2 auch noch der Fall ist, kann ich nicht sagen. Bis jetzt hatte ich es nicht, werde das mal testen.



Wäre mir neu, daß es eine CS2 schon gibt. Soweit ich weiß doch derzeit fleißig an der CS SP1 gearbeitet.


Bye,
Christian


Christian Lütgens

RE: Problem mit Conrad-Trafo 70VA(als Stromversorgung der 60212)

#25 von Michael Z. ( gelöscht ) , 24.07.2007 19:19

Hallo,

ich habe nochmal 10 Kurzschlüsse auf meiner Anlage Produziert (CS jedes mal von M* Trafo 6647 mit Spannung versorgt). Das Problem, dass danach keine Spannung auf das Gleis zu bekommen ist kam nicht ein mal vor!!! Es ist also ganz sicher so, dass das Problem nicht mit jedem Trafo auftritt.

Zu den Messergebnissen (mit richtigen Messspitzen):

Leerlaufspannung:
Märklin: 19V
Conrad: 18V

Unter Last (Ich habe keine Fassung gefunden, habe aber die CS dran gehängt und 2 Züge mit Sound zügig fahren lassen):
Märklin: 18V
Conrad: 17V

Ergebnis: Unter last 1V niedrigere Spannung.
Allerdings macht sich auch hier kaum ein bemerkenswerter Spannungsunterschied bemerkbar.
Ich bleibe also der Meinung, dass die Spannung als Ursache nicht in Frage kommt.

Gruß, Michael


Michael Z.

   


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