Ein ganz großes Dankeschön an Alex (alex57), Rudi, Holger (Mausebär), Peter (280 006), Frank (Frank1969), Hubert (hubedi), Railstefan, Kai (nexon), Freddy (FreddyK), Friedl (E03) und Bernd (nordlicht52) für Euren Besuch in Dreyenbeck und Eure freundlichen Kommentare
Hallo Alex (alex57), Rudi, Holger (Mausebär) und Peter (280 006),
freut mich zu lesen, dass Ihr Euch auch die Klempnerei anschauen möchtet. Heute wird der zugehörige Baubericht gezeigt.
Hallo Frank (Frank1969),
Herzlich in Dreyenbeck!
Vielen Dank für Dein Lob. Hoffe bei den Gebäuden im Maßstab 1:160 einen vertretbaren Mittelweg zwischen dargestellten Details und Weglassen von (nicht annähernd maßstäblich darstellbaren) Details zu finden.
Hallo Hubert (hubedi),
auf die fertig gestalteten Eisenbahner-Gärten bin ich ebenfalls schon gespannt. Bis es soweit ist, wird es leider noch einige Zeit dauern.
Hallo Railstefan,
durch die (noch) fehlende Landschaftsgestaltung / Detaillierung wirken die Fotos aus Dreyenbeck natürlich nicht allzu realistisch, sondern sind eher als reine Baudokumentation zu sehen. Im heutigen Beitrag wird aber nebenbei auch das Zusatzthema „geplante Perspektiven / Szenen“ aufgegriffen.
Hallo Kai (nexon),
Herzlich in Dreyenbeck!
vielen Dank für Deine freundlichen Worte. Bei der Hintergrundgestaltung hat sich mein Aufwand allerdings sehr in Grenzen gehalten. Habe hierfür lediglich die notwendigen Abmessungen der Hintergrundkulisse festgelegt und in Abhängigkeit der späteren Geländeform vorhandene Katalogmotive durch die Firma JOWI zusammensetzen lassen.
In den nächsten Monaten werden die Baufortschritte recht unspektakulär sein, weil noch eine stattliche Anzahl an Gebäuden fertig zu stellen ist. Bin schon auf die weiteren Planungs- und Baufortschritte Deiner N-Anlage gespannt.
Hallo Freddy (FreddyK),
Herzlich in Dreyenbeck!
vielen Dank, dass Du hier und in Ottbergen vorbeigeschaut und auch noch einen netten Kommentar mitgebracht hast. Im Ottbergen-Trööt ist aus nachvollziehbaren Gründen Ruhe eingekehrt. Aber für mich ist es immer wieder sehr schön, in Edwins Trööt lesen zu können, wie er Alt-Ottbergen mit hohem Modellbau-Können weiter ausbaut.
Hallo Friedl (E03),
danke Dir vielmals für Dein Lob. Bei den Gartenlauben hatte ich mich mit der Entscheidung, wie stark diese gealtert werden sollen, zuerst etwas schwergetan. Schließlich ist die Entscheidung zu einem „Könnte-bald-mal-wieder-gestrichen-Zustand“ mit leichten Abweichungen bei den einzelnen Gartenlauben gefallen.
Hallo Bernd (nordlicht52),
habe mich sehr darüber gefreut, dass Du wieder in Dreyenbeck zu Besuch warst. Dein Warten an der Klempnerei ist mit dem heutigen Beitrag beendet worden.
Hallo alle Stummis,
die heute vorzustellenden Gebäude der Klempnerei besitzen nur einen geringen Dachüberstand. Da den Bausätzen keine Dachrinnen beiliegen, wurden die Gebäude mit Dachrinnen der Firma Ratio nachgerüstet. Weil im Maßstab 1:160 die Auswahl an Regenrinnen recht überschaubar ist, stelle ich diese Regenrinnen heute etwas ausführlicher vor.
Im Lieferumfang sind zwei Spritzgussbäume mit Regenrinnen und Fallrohren enthalten. Bei einem der Spritzgussbäume sind die Regenrinnen etwas länger und breiter ausgeführt und somit für größere Gebäude geeignet. Für die Klempnerei-Gebäude wurde deshalb die etwas schmalere Ausführung der Regenrinnen verwendet, die auf beiden Fotos zu sehen sind.
Die Regenrinnen / Fallrohre lassen sich leicht mit einem Cutter oder Skalpell auf Länge schneiden und ebenso gut mit handelsüblichen „Plastikkleber“ verkleben. Falls nicht die komplette Regenrinnenlänge benötigt wird, kann die Schnittkante der Rinne mit einem Kunststoffstück verschlossen werden. (Evergreen-Halbrundprofile mit 1,5 mm Durchmesser eignen sich hierzu besonders). Um eine ausreichende Klebefläche für das Anbringen der Dachrinnen am Gebäude zu erhalten, wurden Kunststoffprofile an die Rinnen angeklebt. Hierbei ist Lage der Dachsparren unter dem Dach zu beachten. Nach dem Lackieren (in diesem Fall mit Revell-Lack Nr. 47 „Mausgrau“ und Patinierung mit Vallejo-Pigmente „Burnt umber“ wurden die Dachrinnen mit Alleskleber am Dach befestigt.
Hier die Dachuntersicht:
Die Lackierung/Patinierung der Fallrohre erfolgte in gleicher Art wie bei den Regenrinnen.
Nach diesem Regenrinnen-Exkurs kommen wir zu den Gebäuden der späteren Klempnerei . Diese beiden Lasercut-Bausätze stammen aus dem Angebot der Firma Moebo.
Hier die entsprechenden Links für diese Gebäude:
Werkstatt-Hauptgebäude
https://www.moebo.de/mshop/de/Gesamt-Katalog/H.html
Werkstatt-Nebengebäude:
https://www.moebo.de/mshop/de/Gesamt-Kat...utz--grau-.html
Bei beiden Bausätze ist von Haus aus abplatzender Putz dargestellt, so dass ich im Vorfeld angenommen hatte, auf eine Patinierung der Gebäudewände verzichten zu können. Bei Betrachtung der Wände unter „normaler“ Zimmerbeleuchtung kam der in den Wänden gravierte abbröckelnde Putz gut zur Wirkung. Im Licht der Anlagebeleuchtung war dieser Effekt allerdings kaum noch wahrnehmbar. Aus diesem Grund wurden die Wände beider Gebäude farblich überarbeitet. Zuerst die abgebröckelten Stellen mit Revell-Lack Nr. 37 und Humbrol-Lack Nr. 70 (jeweils „Ziegelrot“ hervorgehoben. Nach mindestens 24 Stunden Trocknungszeit wurden die Wände mit Revell-Lack Nr. 75 „Steingrau“ überlackiert. Dabei wurde darauf geachtet, dass an einigen ziegelrot lackierten Bereichen der Lack nur sehr dünn aufgetragen wird, damit die „Ziegel“ an diesen Stellen ganz leicht durch den Putz durchscheinen.
Als Zusatzarbeiten wurden die Türen noch mit Türbeschlägen (in der bereits beim Thema „Schuppen“ beschriebenen Methode aus Papier und Kupferlitze hergestellt) ausgestattet und die Abdichtung zwischen Schornstein und Blechdach mittels Alufolie dargestellt. Die den Bausätzen beiliegende Blechdachnachbildung aus Papier wurde mit hautsächlich grauen, schwarzen, beigen und braunen Farbpigmenten patiniert.
Das Ergebnis sieht so aus:
Hauptgebäude:
Nebengebäude:
Zum Abschluss die Stellprobe in Dreyenbeck. Anhand dieser Bilder kann auch eine der „geplanten Perspektiven“ der Anlage veranschaulicht werden: Der dargestellte Bereich der Anlage liegt in einem sehr weiten Tal, so dass keine großen Höhenunterschiede im Geländeprofil vorhanden sind. Um trotzdem eine leichte „Dynamik“ im Höhenprofil zu erreichen, wurde der Geländebereich, in welchem die Klempnerei liegt, minimal abgesenkt, so dass die Bahnstrecke nach Durchfahren eines Geländeeinschnitts leicht erhöht hinter der Klempnerei entlangführt.
Aus der Bediener- und Preiserperspektive sieht diese Szene so aus (die noch fehlende Landschaftsgestaltung / Detaillierung sowie die Patinierung der Fahrzeuge müsst Ihr Euch leider noch mit viel Fantasie hinzu- und die unzumutbaren N-Standardkupplungen wegdenken):
Damit sind wir am Ende des Klempnereibaubeitrags angekommen. Mit diesen beiden Gebäuden und den Gartenlauben sind die Gebäude für den rechten Anlagenschenkel fertig gestellt. Deshalb wird die der Gebäudebau aktuell im mittleren Anlagenbereich fortgesetzt. Bei Interesse treffen wir uns im nächsten Beitrag deshalb an der Ladestraße (wem der Weg zu weit ist, kann gerne den oben gezeigten Zug für die Anreise benutzen).
Nächster Treffpunkt: