Hallo Stummis,
Vielen Dank für Eure Besuche und freundlichen und lobenden Kommentare, über die ich mich sehr gefreut habe.
Hallo Holger (Mausebär),
im Hinblick auf die investierte Arbeit / Zeit ist der Baufortschritt relativ ernüchternd. Aber in Ottbergen war es bei diesen Arbeiten ebenfalls so. Über den weiteren Verlauf der Baufortschritte in Dreyenbeck werde ich im Stummiversum gerne weiterhin berichten, allerdings in nächster Zeit mit größeren Pausen dazwischen, weil die auf die Gleislackierung/-verlegung folgenden Arbeitspakete (Gleisverlegung im Fiddle-yard und Elektrik) ebenfalls noch einige Zeit in Anspruch nehmen werden und viele Zwischenberichte dann zu ähnlich / langweilig würden. In späteren Bauphasen (z.B. Gebäudebau) werden sich dann Berichte in kürzeren Abständen wieder lohnen.
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
während der Planungsphase hatte ich versucht, die längsten Peco-Weichen zu verwenden. Aufgrund des (optisch vorteilhaften) geringeren Abzweigwinkels wäre der Bahnhofsgleisplan auf der zur Verfügung stehenden Fläche nicht umsetzbar gewesen, bzw. die Gleisnutzlängen wären zu gering geworden. Damit bin ich bei der mittleren Weichenlänge von 137 mm gelandet (für eine Nebenbahn vielleicht ein gerade noch akzeptierbarer Kompromiss). Dein Tipp mit der optischen Kaschierung der Schienenflanken sehr gut. Vielen Dank dafür. Da Dreyenbeck aber 1,20 m über Fußbodenoberkante liegt, würde der Blick (sitzende Bedienposition) genau auf die seitlich auf das Schienenprofil fallen. Damit wäre die Trennlinie zwischen „Rost“ und blankem Schienenprofil deutlich zu sehen. Aus der sonst eher üblichen Bedienerperspektive „schräg oben“ dürfte der Effekt mit der Kaschierung der Profilhöhe aber gut wirksam sein.
Hallo Erich (Mornsgrans),
bei diesen langwierigen Arbeiten fragt man sich immer, wo die Zeit wieder geblieben ist. Ganz langsam kommt aber endlich Land in Sicht. Einen Vorteil haben diese Arbeiten allerdings: Man freut sich ausnahmsweise darüber, dass die Anlage so klein ist und nicht noch mehr Gleise lackiert werden müssen.
Hallo Mirage,
ich weiss aber nicht, ob eine Demo mit dem Titel „wir wollen jetzt Dreyenbeck im fertigen Zustand sehen“ ebenfalls zeitnah von Erfolg gekrönt wäre .
Hallo Alexander(trillano).
spätestens zum Abschluss der Verkabelungsarbeiten wird es wieder einen Beitrag geben.
Hallo Peter(280 006),
auf den Augenblick, wenn der Elektrostat endlich zum Einsatz kommt, freue ich mich schon sehr. Ab dann hat man den Eindruck, dass es schnell weiter geht. Bis dahin wird es aber noch ein weiter Weg.
Hallo Hubert (hubedi),
bei meinem Musikgeschmack m/ bin ich sogar froh, wenn keine chortauglichen Singstimmen zu hören sind.
Hallo Peter (miraculus),
die Idee mit der Lackfarbe für die Schwellen hatte ich aus einer Ausgabe des Eisenbahn-Magazins abgekupfert. Vor Ort ist die Farbe recht undefinierbar (chargiert zwischen grau, schwarz, beige) und wirkt dabei sehr matt. Auf die Gleiswaagen-Bastelei bin ich selbst auch schon gespannt.
Hallo Karl (notbremse), Lokschuppen werden die Schwellen z.T. auch durch zerriebene Kohle und durch das umliegende Streumaterial (Asoa-)Bw-Drainagematerial) verfärbt, Anschließend werden noch mit Farbpuder „Carbon black“ die Farbunterschiede wieder etwas „eingeebnet“ und die Struktur der Schotterkörner (maßstäbliche Schotterkörnung) betont.
früher hatte ich mit den „Rost“ genannten Lacken gearbeitet. Später kamen diese ebenfalls etwas zu „schreiend“ vor. In Ottbergen habe ich erstmals das „Lederbraun“ verwendet. Diese Farbe wirkt bei noch nicht landschaftlich gestalteter Umgebung zwar noch nicht so richtig. Mit der später gestalteten Umgebung / Begrünung wird sich der Farbeindruck noch etwas ändern.
Hallo Alex (alex57),
weitere Bilder aus Dreyenbeck werden noch folgen, bis dahin wird es aber leider noch etwas dauern.
Moin Edwin(24 047),
[quote="24 047" post_id=1681142 time=1492966114 user_id=21225]
(…)
Wenn man fragen darf, wie alterst du eigentlich Gleise und Schotterbett?
[/quote]
...darfst Du natürlich. Die genaue Antwort (bzw. der genaue Farbton für die Alterung) ist allerdings von der Farbe des Schotters abhängig, welche er nach dem Verkleben annehmen wird. Es wird eine andere Schotterart als in Ottbergen zum Einsatz kommen, deshalb kann ich die Farbveränderung des Schotters durch das Verkleben noch nicht abschätzen.
Nach dem Schottern wird die Farbe der Gleise und des Schotters etwas angepasst werden, indem mit Vallejo-Farbpigmenten ein gleichmäßiger Schleier gelegt wird. Falls der Schotter nach dem Kleben nicht zu dunkel wird, wird hier „Bunt umber“ zum Einsatz kommen. An Stellen, an denen die Dampfloks sich länger aufhalten (Bahnsteig, Bahnbetriebswerk) wird vorsichtig schwarz glänzender Lack aufgetragen (Ölspur, Pfützen). Vor dem Lokschuppen werden die Schwellen z.T. auch durch zerriebene Kohle und durch das umliegende Streumaterial (Asoa-)Bw-Drainagematerial) verfärbt, Anschließend werden noch mit Farbpuder „Carbon black“ die Farbunterschiede wieder etwas „eingeebnet“ und die Struktur der Schotterkörner (maßstäbliche Schotterkörnung) betont.
Das ist die im Moment angedachte Vorgehensweise. Falls es nicht so wirkt wie gedacht, kann es passieren, dass ich diese Vorgehensweise noch ändern werde. Genaueres kann ich zur Zeit leider noch nicht sagen, weil ich bei Ottbergen anders vorgegangen bin
Bis demnächst…