Hallo zusammen,
Ein großes Dankeschön an Peter (Miraculus), Peter (N Bahnwurfn), Hubert (hubedi), Wolfgang (wulfmanjack), Alex (alex57), Stefan (wheely), Erich (Mornsgrans), Johannes (Hessi James), Peter (280 006), Dirk (Remo Suriani), und Thomas (Rheingold 192 für Eure Besuche und lobenden Kommentare. Einen genauso großen Dank auch an alle "stillen" Mitleser.
Hallo Peter (Miraculus),
Zitat
[…]. Frage: Hast Du das Lösungsmittel dann irgendwie neutralisiert? Nicht dass das noch weiter auf den Kunststoff der Schwellen einwirkt.
Den Verdünner habe ich auf die bereits lackierten (und durchgetrockneten) Schwellen sehr sparsam aufgetragen. Dabei hatte ich dem Verdünner eine sehr kleine Menge (weit unter 5 %) des Lackes beigemischt. Sobald sich der Verdünner verflüchtigt hatte, gab es keine weitere Reaktion des Schwellenmaterials.
Hallo Peter (N Bahnwurfn),
Hatte beim Bau Ottbergens lange überlegt, mit welcher Farbe die Schwellen lackiert werden. Da sich diese gräuliche Schwellenfarbe nach dem Schottern durch die finale noch gut variieren lässt, habe ich auch für Dreyenbeck wieder zu diesem Lack gegriffen. Bräunliche Farben für die Schwellen sehen auch vorbildgerecht aus, aber irgendwie hatte ich es bei Vorversuchen nie geschafft, einen authentischen Braunton zu treffen.
Hallo Hubert (hubedi),
Probeweise habe ich den Schotter schon einmal neben das lackierte / gebleichte Gleis gehalten. Die farbliche Wirkung war -verglichen dem Styroduruntergrund – etwas besser. Da eher der Herbst und Winter meine Jahreszeiten sind, gibt es im Sommer genügend Ausreden, um im Moba-Keller zu verschwinden (entweder ist es draußen zu nass oder zu heiß). Die Wartezeit bis zum nächsten Beitrag wird diesmal wirklich etwas kürzer sein (s. „@ all Stummis).
Hallo Wolfgang (wulfmanjacki),
Als ich mit der Gleispatinierung fertig war, konnte ich gar nicht glauben, dass wirklich so viele Arbeitsstunden für das Lackieren dieser paar Meter Gleise notwendig waren. Hoffe, dass sich der Aufwand dahingehend gelohnt hat, dass die Gleise später vielleicht anders wirken als unbehandelte Gleise.
Hallo Alex (alex57),
Die elektrische Verdrahtung der Anlage wird auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Im Vergleich zur Gleispatinierung wird dieser Arbeitsabschnitt aber überschaubarer werden. Die dann anstehende weitere Gestaltung der Anlage ist für mich Motivation für die Verdrahtungsarbeiten.
Hallo Stefan (wheely),
Solche langwierigen und eintönigen Arbeiten haben einen großen Vorteil: Man ist ausnahmsweise mit der vorhandenen kleinen Anlagengröße zufrieden. Auch bei der weiteren Ausgestaltung wird es die ein oder andere Fleißarbeit geben. In den nächsten Jahren ist auf jeden Fall für genügend Bastelarbeit gesorgt.
Hallo Erich (Mornsgrans),
Zitat
[...] Bin schon auf das Einschottern gespannt. Ich vermute mal, dass danach noch ungleichmäßig aufgetragene Rostfarben den Gleiskörper verschönern werden.
[...]
Mit Deiner Vermutung liegst Du richtig. Bin selbst schon gespannt, wie das fertige Gleis-/Schotterbett aussehen werden.
Hallo Johannes (Hessi James),
[quote="Hessi James" post_id=1700823 time=1498633352 user_id=9404]
[…}
Dein Hintergrund lässt Herbststimmung aufkommen. Wird deine Vegetation danch auch ausgerichtet sein? Da kann man ja schön mit den Farben spielen.
Wenn ich an Ottbergen zurück denke, kann man sich auf das Neue eigentlich nur umso mehr freuen.
[/quote]
Die Vegetation der Anlage wird ebenfalls wieder herbstlich (ca. Mitte Oktober) ausgerichtet sein. Bei den Hintergrundkulissen ist im Vergleich zu Sommermotiven die Auswahl der Herbstmotive beschränkt. Deshalb war ich froh, dass aus diversen Herbstmotiven eine durchgehende Hintergrundkulisse ausreichender Länge angefertigt werden konnte.
Hallo Peter (280 006),
Von Perfektionismus ist das, was ich in Dreyenbeck veranstalte, doch sehr weit entfernt. Mit dem Dreyenbeck-Projekt versuche ich, einen kleinen Schritt von der Spielanlage Richtung Modellbahnanlage zu schaffen. Ob`s klappt, wird man erst sehen, wenn die Anlage fertig ist.
Hallo Dirk (Remo Suriani),
[quote="Remo Suriani" post_id=1701981 time=1498944764 user_id=18573]
[…]
Das Ausbleichen interessiert mich dann auch nochmal. Was hast Du denn für eine Verdünnung genommen? Ich sage mal so, ob ich Revell- oder Nitro-Universal-Verdünnung nehme, macht ja dann doch einen gewissen Unterschied (einmal Schwelle noch da, das andere mal Schwelle weg ).
Gespannt bin ich, wie es nach dem Schottern aussieht. Ich könnte mir vorstellen, dass die feine Schicht Weißleim, die sich auf alles setzt, das wieder etwas neutralisiert, da sie offene Poren verschließt und eher abdunkelt. Wären die Schwellen heller lackiert hätte das wohl keine Auswirkung, aber wenn es eine Frage der Oberflächenbeschaffenheit ist, die durch den Verdünner geändert wurde, könnte da nochmal was anderes bei rauskommen.
[/quote]
Der verwendete Verdünner ist ganz einfacher Terpentin-Ersatz. Hatte auch schon mal mit anderen Verdünnern experimentiert. Bei diesen hat sich nach dem Trocknen eine glänzende Oberfläche ergeben . Kann aber auch nicht ausschließen, dass ich bei der Anwendung dieser Verdünner irgendetwas Entscheidendes falsch gemacht habe.
Ob sich die Schwellenfarbe durch den Schottervorgang ändern wird, werde ich ebenfalls mit Spannung verfolgen.
Hallo Thomas (Rheingold 1928),
Herzlich in Dreyenbeck. Der Besuch in Mommenheim hat sich für mich gelohnt. Nach meiner Entscheidung für den Maßstabswechsel hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt, auf Epoche II umzusteigen. U.a. hat aber das leider kaum vorhandene Angebot an entsprechenden N-Figuren mir die Entscheidung für Epoche III leicht gemacht.
@ all Stummis
Heute konnte die Gleisverlegung in Dreyenbeck für beendet erklärt werden. Auch im Fiddle-yard sind die Gleise nun fest verlegt (aber die Gleislackierung habe ich mir in diesem Bereich gespart ). In den nächsten Tagen stelle ich dann gerne ein paar Bilder des Fiddle-yards ein. Der Fiddle-yard ist zwar nicht gerade spektakulär, aber für den späteren Betrieb in Dreyenbeck wichtig. Damit gibt es im nächsten Beitrag einen Blick hinter die Kulisse(n).