RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#276 von Jürgen , 25.04.2017 11:10

Als stiller Mitleser habe ich nicht viel geschrieben, aber ich freue mich, dass es wieder weiter geht. Aber ich muss ja ganz still sein, bei mir passiert ja derzeit auch nicht viel. Aber in dem Punkt:


Zitat
Ihr habt Euch allerdings etwas mit der zeitlichen Verortung Dreyenbecks vertan: Dreyenbeck spielt im Jahre 1956 und nicht 1968!



muss ich doch ergänzend eingreifen. Da gab es durchaus große Demos, z.B. in Ungarn, nachdem es 1953 in der DDR nicht so schön ausging, brauchte man damals viel Mut für öffentliche Meinungsäußerungen ...

Grüße
Jürgen


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#277 von kanther , 01.05.2017 11:40

Dieser Gleisbau ist echt ganz großes Kino!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#278 von N Bahnwurfn , 04.06.2017 18:21

Hallo Andy,

glaub ja nicht das ich dich bereits aus den Augen verloren hab.
Sowie es hier weiter geht, stehe ich wieder auf der Matte.

Ähh, wann gehts den hier weiter ?


MfG Peter


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#279 von Andy_1970 , 25.06.2017 20:04

Moin Edwin,
nichts zu danken. Die Vorgehensweise der Gleispatinierung in Ottbergen habe ich in Deinem Trööt beschrieben. Vielen Dank für´s Vorbeischauen.

Hallo Jürgen,
mit Deiner Anmerkung zu den Unruhen stimme ich Dir 100 % zu. Eine Bekannte war1953 dabei und hatte die damaligen Umstände eindrucksvoll geschildert. Vielen Dank für Deinen Besuch.

Hallo Sven (kanther),
vielen Dank für Dein Lob. Allerdings muss ich meine Gleisbau-Leistung doch etwas relativieren. In Dreyenbeck wird einfaches Peco-Gleismaterial verwendet und lediglich etwas farblich behandelt. Verglichen mit Selbstbaugleisen, die auf einigen N-Anlagen zu sehen sind, geht es in Dreyenbeck gleismäßig doch eher einfach zu.

Hallo Peter,
vielen Dank, dass Du wieder in der Holzwüste zu Besuch warst. Im heutigen Beitrag geht es mit der Berichterstattung über einen Teilerfolg weiter.

@all Stummis
Um 17.30 Uhr war es heute soweit! Nach monatelanger Gleislackierung und -verlegung wurde in Dreyenbeck endlich die Einfahrt des Fiddle-yards erreicht (Ende des sichtbaren Bereichs).
Damit ist die Gleisvorpatinierung endlich beendet. Seit dem letzten Beitrag wurden die Gleise im späteren Fabrikgelände verlegt.

Bild1:


Die Gleisverlegung im Bahnhofsbereich wurde bereits einmal gezeigt, doch es hat noch eine kleine Nachbehandlung der Schwellen gegeben. Da die Gleise mit lösungsmittelhaltigem Kleber auf den Untergrund geklebt wurden, hatte sich die Lackierung der Schwellen an einigen kleinen Stellen, die mit dem Kleber in Kontakt gekommen sind, verändert. Die entstandenen Flecken hatten die Farbe ausgeblichenen Holzes angenommen (gräulich mit einem leichten Beige-Anteil). Dieser Farbton hat mir gut gefallen, so dass auf allen Schwellen nachträglich vorsichtig Verdünner aufgetragen wurde. Leider kommt der Effekt auf den Fotos nicht richtig „rüber“, aber vor Ort sehen die Schwellen jetzt so aus, als ob sie aus Holz seien.
Hier zwei Bilder des Bahnhofsbereichs nach der Schwellenbehandlung (Bleichen):

Bild 2:


Bild 3:


Mit diesem Streckenstück Richtung Fiddle-yard war die Gleislackierung in Dreyenbeck abgeschlossen.

Bild 4:


In den nächsten Wochen steht in Dreyenbeck die Gleisverlegung im Fiddle-yard sowie die Verdrahtung der Anlage (inklusive Stellpulte und „Verkleidung“ der Anlagenvorderkante (Landschaftsprofil)) an. Wenn ich mit diesen Arbeiten fertig bin, melde ich mich gerne mit ein paar Fotos zurück.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#280 von Miraculus , 25.06.2017 20:23

Hi Andy,

super das es weitergeht, obwohl sich die Lage an der Demofront zuletzt deutlich beruhigt hatte

Wenn man die Bilder etwas heranzoomt wird auch die Verwitterung der Gleise, bzw. Schwellen durch das Lösungsmittel etwas sichtbarer. Frage: Hast Du das Lösungsmittel dann irgendwie neutralisiert? Nicht dass das noch weiter auf den Kunststoff der Schwellen einwirkt.

Warte gespannt auf weitere Fortschritte.

Gruß


Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#281 von N Bahnwurfn , 25.06.2017 20:31

Hallo Andy,

schön das es weiter geht.
Die Bleiche für die Schwellen hat sich wirklich gelohnt. Finde man kann das auf den Fotos gut sehen.
Diese Farbmischung aus dem schwarzgrau und den minmalen Weißtönen lassen das Holz echt schön ausgeblichen aussehen.
Bei neueren Holzschwellen dominierten ja meist noch die Brauntöne, durch das Tränken mit Kabileum.

Die Oberfläche deiner Schwellen ist dagegen schon richtig stark verwittert.


MfG Peter


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#282 von hubedi , 25.06.2017 20:47

Hallo Andy,
ich finde auch ... die Farbe steht den Holzschwellen gut. Ich denke, in Kombination mit einem passenden Schotter werden die Strecken sehr realistisch aussehen. Ich bin gespannt. Da der Sommer nächste Woche eine kleine Pause einlegen will, haben wir vlt. die Chance auf eine verkürzte Wartezeit.

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#283 von wulfmanjack , 26.06.2017 19:26

Hallo Andy,

freue mich das Du mit den Gleisarbeiten nun soweit fortgeschritten bist. Die Vorpatinierung und der damit verbundene Zeitaufwand werden eindeutig durch das Ergebnis rechtfertigt


LG
Wolfgang

Link zu dem was mich seit längerem beschäftigt:
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#284 von alex57 , 27.06.2017 00:58

Hallo Andy,

die Gleis- und Schwellenpatinierung sind dir hervorragend gelungen und rechtfertigen, wie Wolfgang schon sagte, den zeitlichen Aufwand

Jetzt noch schnell das Fiddle- Yard einsauen und ein paar Kabel anschließen, Überprüfung der Funktion und dann geht los mit deiner Landschaftgestaltung

Ich bin auf weitere Bilder von Dreyenbeck gespannt

Gruß

Alex


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Über Gegenbesuche würde ich mich freuen!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#285 von Wheely ( gelöscht ) , 27.06.2017 18:59

Zitat

Die entstandenen Flecken hatten die Farbe ausgeblichenen Holzes angenommen (gräulich mit einem leichten Beige-Anteil).


Hallo Andy,
beim gucken war ich erster, nu fang ich an zu schreiben und alle andren waren mal wieder schneller...
Ich kann aber auch nur bestätigen was schon geschrieben steht, ja es passt.
Und wie Hubert sagt, mit Schotter drumrum wird die ganze Sache noch besser zur Geltung kommen.
Ja, es ist Aufwand, und ja, ein Stück weit wohl auch nah am Wahnsinn...
Aber ich bin mir gänzlich sicher dass das alles Sinn zeigt und sich lohnen wird.
Wenn man deine früheren Werke im Hinterkopf hat weiß man ja wohin die Reise gehen wird und freut sich jetzt schon auf Bilder.

Und ja, nächstes Mal schreib ich gleich beim lesen, und wenn es 4 Uhr morgens ist...


Wheely

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#286 von Mornsgrans , 27.06.2017 19:49

Andy,
man sieht, dass ein Meister seines Fachs am Werke war. Bin schon auf das Einschottern gespannt. Ich vermute mal, dass danach noch ungleichmäßig aufgetragene Rostfarben den Gleiskörper verschönern werden.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#287 von Hessi James ( gelöscht ) , 28.06.2017 09:02

Hallo Andy,

schön das du auch wieder gleich richtig am Werkeln bist.
Die ersten Schienen sind gelegt und es geht Schritt für Schrit weiter.

Dein Hintergrund lässt Herbststimmung aufkommen. Wird deine Vegetation danch auch ausgerichtet sein? Da kann man ja schön mit den Farben spielen.

Wenn ich an Ottbergen zurück denke, kann man sich auf das Neue eigentlich nur umso mehr freuen.


Hessi James

RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#288 von 280 006 , 29.06.2017 21:54

Hallo Andy,

freut mich, dass es bei dir weiter geht! Bei Deinem Perfektionismus braucht das eben alles seine Zeit!
Ich bin mir sicher, dass auch das wieder eine sehenswerte Anlage werden wird!

Ich freue mich schon jetzt auf den weiteren Baufortschritt und wünsche dir viel Spaß dabei!

Schöne Grüße
Peter


...mit fränkischen Grüßen
Peter

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#289 von Remo Suriani , 01.07.2017 23:32

Hallo Andy,

schön, wieder was von Dir zu sehen. Das sieht doch alles schon sehr gelungen aus.

Das Ausbleichen interessiert mich dann auch nochmal. Was hast Du denn für eine Verdünnung genommen? Ich sage mal so, ob ich Revell- oder Nitro-Universal-Verdünnung nehme, macht ja dann doch einen gewissen Unterschied (einmal Schwelle noch da, das andere mal Schwelle weg ).

Gespannt bin ich, wie es nach dem Schottern aussieht. Ich könnte mir vorstellen, dass die feine Schicht Weißleim, die sich auf alles setzt, das wieder etwas neutralisiert, da sie offene Poren verschließt und eher abdunkelt. Wären die Schwellen heller lackiert hätte das wohl keine Auswirkung, aber wenn es eine Frage der Oberflächenbeschaffenheit ist, die durch den Verdünner geändert wurde, könnte da nochmal was anderes bei rauskommen.


Viele Grüße
Dirk

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#290 von Rheingold 1928 , 02.07.2017 10:27

Hallo Andy
Danke für deinen Besuch bei mir,
Bei dir ist ja schon alles gesagt mit deinen Gleisen, aber ich sage es nochmal,die Alterung deiner Schwellen ist dir gut gelungen und ich bin mal gespannt wie es dann mit dem Schotter aussieht Dafür ein
Werde deinenTröt weiter hin beobachten und es grüßt dich.....THOMAS


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#291 von Andy_1970 , 02.07.2017 16:52

Hallo zusammen,
Ein großes Dankeschön an Peter (Miraculus), Peter (N Bahnwurfn), Hubert (hubedi), Wolfgang (wulfmanjack), Alex (alex57), Stefan (wheely), Erich (Mornsgrans), Johannes (Hessi James), Peter (280 006), Dirk (Remo Suriani), und Thomas (Rheingold 192 für Eure Besuche und lobenden Kommentare. Einen genauso großen Dank auch an alle "stillen" Mitleser.

Hallo Peter (Miraculus),

Zitat

[…]. Frage: Hast Du das Lösungsmittel dann irgendwie neutralisiert? Nicht dass das noch weiter auf den Kunststoff der Schwellen einwirkt.



Den Verdünner habe ich auf die bereits lackierten (und durchgetrockneten) Schwellen sehr sparsam aufgetragen. Dabei hatte ich dem Verdünner eine sehr kleine Menge (weit unter 5 %) des Lackes beigemischt. Sobald sich der Verdünner verflüchtigt hatte, gab es keine weitere Reaktion des Schwellenmaterials.

Hallo Peter (N Bahnwurfn),
Hatte beim Bau Ottbergens lange überlegt, mit welcher Farbe die Schwellen lackiert werden. Da sich diese gräuliche Schwellenfarbe nach dem Schottern durch die finale noch gut variieren lässt, habe ich auch für Dreyenbeck wieder zu diesem Lack gegriffen. Bräunliche Farben für die Schwellen sehen auch vorbildgerecht aus, aber irgendwie hatte ich es bei Vorversuchen nie geschafft, einen authentischen Braunton zu treffen.

Hallo Hubert (hubedi),
Probeweise habe ich den Schotter schon einmal neben das lackierte / gebleichte Gleis gehalten. Die farbliche Wirkung war -verglichen dem Styroduruntergrund – etwas besser. Da eher der Herbst und Winter meine Jahreszeiten sind, gibt es im Sommer genügend Ausreden, um im Moba-Keller zu verschwinden (entweder ist es draußen zu nass oder zu heiß). Die Wartezeit bis zum nächsten Beitrag wird diesmal wirklich etwas kürzer sein (s. „@ all Stummis).

Hallo Wolfgang (wulfmanjacki),
Als ich mit der Gleispatinierung fertig war, konnte ich gar nicht glauben, dass wirklich so viele Arbeitsstunden für das Lackieren dieser paar Meter Gleise notwendig waren. Hoffe, dass sich der Aufwand dahingehend gelohnt hat, dass die Gleise später vielleicht anders wirken als unbehandelte Gleise.

Hallo Alex (alex57),
Die elektrische Verdrahtung der Anlage wird auch einige Zeit in Anspruch nehmen. Im Vergleich zur Gleispatinierung wird dieser Arbeitsabschnitt aber überschaubarer werden. Die dann anstehende weitere Gestaltung der Anlage ist für mich Motivation für die Verdrahtungsarbeiten.

Hallo Stefan (wheely),
Solche langwierigen und eintönigen Arbeiten haben einen großen Vorteil: Man ist ausnahmsweise mit der vorhandenen kleinen Anlagengröße zufrieden. Auch bei der weiteren Ausgestaltung wird es die ein oder andere Fleißarbeit geben. In den nächsten Jahren ist auf jeden Fall für genügend Bastelarbeit gesorgt.

Hallo Erich (Mornsgrans),

Zitat

[...] Bin schon auf das Einschottern gespannt. Ich vermute mal, dass danach noch ungleichmäßig aufgetragene Rostfarben den Gleiskörper verschönern werden.
[...]


Mit Deiner Vermutung liegst Du richtig. Bin selbst schon gespannt, wie das fertige Gleis-/Schotterbett aussehen werden.

Hallo Johannes (Hessi James),

[quote="Hessi James" post_id=1700823 time=1498633352 user_id=9404]
[…}
Dein Hintergrund lässt Herbststimmung aufkommen. Wird deine Vegetation danch auch ausgerichtet sein? Da kann man ja schön mit den Farben spielen.
Wenn ich an Ottbergen zurück denke, kann man sich auf das Neue eigentlich nur umso mehr freuen.
[/quote]
Die Vegetation der Anlage wird ebenfalls wieder herbstlich (ca. Mitte Oktober) ausgerichtet sein. Bei den Hintergrundkulissen ist im Vergleich zu Sommermotiven die Auswahl der Herbstmotive beschränkt. Deshalb war ich froh, dass aus diversen Herbstmotiven eine durchgehende Hintergrundkulisse ausreichender Länge angefertigt werden konnte.

Hallo Peter (280 006),
Von Perfektionismus ist das, was ich in Dreyenbeck veranstalte, doch sehr weit entfernt. Mit dem Dreyenbeck-Projekt versuche ich, einen kleinen Schritt von der Spielanlage Richtung Modellbahnanlage zu schaffen. Ob`s klappt, wird man erst sehen, wenn die Anlage fertig ist.

Hallo Dirk (Remo Suriani),
[quote="Remo Suriani" post_id=1701981 time=1498944764 user_id=18573]
[…]
Das Ausbleichen interessiert mich dann auch nochmal. Was hast Du denn für eine Verdünnung genommen? Ich sage mal so, ob ich Revell- oder Nitro-Universal-Verdünnung nehme, macht ja dann doch einen gewissen Unterschied (einmal Schwelle noch da, das andere mal Schwelle weg ).
Gespannt bin ich, wie es nach dem Schottern aussieht. Ich könnte mir vorstellen, dass die feine Schicht Weißleim, die sich auf alles setzt, das wieder etwas neutralisiert, da sie offene Poren verschließt und eher abdunkelt. Wären die Schwellen heller lackiert hätte das wohl keine Auswirkung, aber wenn es eine Frage der Oberflächenbeschaffenheit ist, die durch den Verdünner geändert wurde, könnte da nochmal was anderes bei rauskommen.
[/quote]
Der verwendete Verdünner ist ganz einfacher Terpentin-Ersatz. Hatte auch schon mal mit anderen Verdünnern experimentiert. Bei diesen hat sich nach dem Trocknen eine glänzende Oberfläche ergeben . Kann aber auch nicht ausschließen, dass ich bei der Anwendung dieser Verdünner irgendetwas Entscheidendes falsch gemacht habe.
Ob sich die Schwellenfarbe durch den Schottervorgang ändern wird, werde ich ebenfalls mit Spannung verfolgen.

Hallo Thomas (Rheingold 1928),
Herzlich in Dreyenbeck. Der Besuch in Mommenheim hat sich für mich gelohnt. Nach meiner Entscheidung für den Maßstabswechsel hatte ich auch mit dem Gedanken gespielt, auf Epoche II umzusteigen. U.a. hat aber das leider kaum vorhandene Angebot an entsprechenden N-Figuren mir die Entscheidung für Epoche III leicht gemacht.

@ all Stummis
Heute konnte die Gleisverlegung in Dreyenbeck für beendet erklärt werden. Auch im Fiddle-yard sind die Gleise nun fest verlegt (aber die Gleislackierung habe ich mir in diesem Bereich gespart ). In den nächsten Tagen stelle ich dann gerne ein paar Bilder des Fiddle-yards ein. Der Fiddle-yard ist zwar nicht gerade spektakulär, aber für den späteren Betrieb in Dreyenbeck wichtig. Damit gibt es im nächsten Beitrag einen Blick hinter die Kulisse(n).


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#292 von kanther , 03.07.2017 19:39

Großartig, wie immer!


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#293 von Mausebär , 04.07.2017 13:18

Hallo Andy,

freut mich von Dir zu lesen, bzw. die Fortschritte zu sehen.

Auch ich bin am Ausbleichen sehr interessiert .....

Und natürlich freue ich mich schon auf die weiteren Schritte in Dreyenbeck.

Viele Grüße

Holger


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#294 von Andy_1970 , 04.07.2017 21:01

Hallo Sven (kanther),
Vielen Dank für einen Besuch und Dein Lob. Hoffe, dass es demnächst in Reichenbach auch wieder etwas Neues zu sehen gibt.

Hallo Holger (Mausebär),
Danke Dir sehr, dass Du wieder in Dreyenbeck zu Besuch warst. Heute gibt es einen -wenn auch nur sehr kleinen- Baufortschritt zu sehen.

Hallo Stummis,
Wie angekündigt, gibt es heute einen Blick hinter die Kulisse(n) Dreyenbecks zu sehen. Es handelt sich zwar nicht um spektakuläre Einblicke, aber der Fiddle-yard ist ebenfalls ein weiterer Schritt beim Anlagenbau. Am Sonntag konnte die Gleisverlegung in diesem Bereich fertiggestellt werden.
Während der Gleisverlegung und beim „Probeschieben“ der Schiebebühnen-Schublade hat sich gezeigt, dass der Verzicht auf zusätzliche Anlagenfläche zugunsten eines breiteren Bedienganges (bzw. auch Zugang zum Kellerfenster) sich positiv auf die Zugänglichkeit und Bedienbarkeit des Fiddle-yards auswirkt.
Für eine ausreichende gute Foto-Ausleuchtung ist dieser Bediengang allerdings etwas zu schmal, so dass bei den heutigen Bildern qualitativ einige Abstriche gemacht werden müssen. Bei späteren Fototouren wird dieser Bereich aber zum Glück nicht unbedingt im Mittelpunkt stehen .
Auf dem ersten Bild ist im Hintergrund das Gleis, welches aus dem sichtbaren Bereich der Anlage im Bogen in den Fiddle-yard führt, zu sehen. Das gerade Gleisstück ohne Anschluss an die Schiebebühne wird später das Programmiergleis.
Die unmotiviert nach unten baumelnden Drähte im Bildvordergrund sind ein Hinweis auf die aktuell anstehenden Arbeiten.



Auf den nächsten zwei Bildern ist der Fiddle-yard aus der Gegenrichtung zu sehen. Die Schiebebühnenlänge beträgt nur 60 cm. Für die in Dreyenbeck vorgesehenen Zuglängen ist diese Länge aber ausreichend.



Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#295 von 24 047 , 04.07.2017 21:57

Moin Andy,
Was du da zeigst, wirklich sehr.
Ich hatte in Ottbergen leider verschlafen, die Schwellen vorher zu altern. Hoffentlich kann ich das durch Schotterbett Alterung noch etwas ausgleichen.

Bei den beiden Zuggarnituren, welche da im Fiddeljard stehen, fängt bei mir gleich das Kopfkino an zu rattern und ich sehe die Züge über die Strecke nach Dreyenbeck rattern. Freue mich schon darauf zu sehen, wie es in Wirklichkeit sein wird.

Mit freundlichen Grüßen:
Edwin


Nebenbahn Ottbergen - Aus und Umbau einer Bestandsanlage :
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#296 von hubedi , 04.07.2017 22:35

Hallo Andy,

hm ... was sehe ich denn da auf dem vorletzten Bild unten links hinter der Linearführung hervorspitzen ... ist das eine Spiralfeder? Eine Antriebsspindel kann es ja nicht sein, aber eine Feder? Ich bin etwas verwirrt ...
Übrigens ... eine sehr saubere Arbeit.

LG
Hubert


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#297 von notbremse , 04.07.2017 22:40

Zitat
was sehe ich denn da auf dem vorletzten Bild unten links hinter der Linearführung hervorspitzen


.. da bin aber auch ich jetzt seeehr gespannt!

Liebe Grüße

Karl


Wer schnell fertig werden will, sollte nicht Modellbau betreiben, sondern sich mit losen Damen vergnügen...

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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#298 von Ralf1968 , 04.07.2017 23:46

Zitat

Hallo Andy,

hm ... was sehe ich denn da auf dem vorletzten Bild unten links hinter der Linearführung hervorspitzen ... ist das eine Spiralfeder? Eine Antriebsspindel kann es ja nicht sein, aber eine Feder? Ich bin etwas verwirrt ...
Übrigens ... eine sehr saubere Arbeit.

LG
Hubert



@ Hubert

Ich habe es auch schon gesehen, ich tippe auf eine Kugelumlaufspindel, absolut spielfreierer Versatz und für Fiddleyards einfach das Beste was geht
Viele Grüße
Ralf


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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#299 von Andy_1970 , 05.07.2017 20:15

Moin Edwin,
vielen Dank für Deinen Besuch und Deinen Kommentar. Ich glaube nicht, dass es unbedingt notwendig ist, die Schwellen vor dem Einschottern zu lackieren. Eine Patinierung hinterher muss nicht unbedingt zu einem schlechteren Ergebnis führen. Ich hatte diese Reihenfolge gewählt, weil ich es so aus Ottbergen gewohnt war.
Bin auch neugierig, wie Dreyenbeck als fertige Anlage wirken wird. Weil Du immer so tolle Videos aufnimmst : Vielleicht kannst Du vorab schon Mal ein Dreyenbeck-Video aus Deinem Kopfkino einstellen, damit ich weiß, wie Dreyenbeck aussehen soll?

Hallo Hubert, Karl und Ralf,

Zitat

[…}
hm ... was sehe ich denn da auf dem vorletzten Bild unten links hinter der Linearführung hervorspitzen ... ist das eine Spiralfeder? Eine Antriebsspindel kann es ja nicht sein, aber eine Feder? Ich bin etwas verwirrt ...
[…]



Zitat

[…].. da bin aber auch ich jetzt seeehr gespannt!
[…]


Zitat

Ich habe es auch schon gesehen, ich tippe auf eine Kugelumlaufspindel, absolut spielfreierer Versatz und für Fiddleyards einfach das Beste was geht
Viele Grüße
Ralf



vielen Dank für´s Vorbeischauen und Eure Kommentare sowie für Huberts Lob. Bin immer jedes Mal angenehm überrascht, wie genau die eingestellten Fotos angeschaut werden. Ralfs Vermutung ist richtig , so dass ich meine Antwort kurz halten kann. Hier ein Ausschnitt einer älteren Aufnahme, auf welcher die Führungsschiene etwas besser zu sehen ist.



Mit den Eigenschaften dieser Führungsschienen bin ich sehr zufrieden. Die Schiebebühne lässt sich sehr leicht und ruckrei verschieben und verharrt trotzdem in der gewünschten Position. Der Spalt zwischen dem feststehenden und dem verschiebbaren Teil konnte durch die versatzfreie Führung deutlich unter 1 mm gehalten werden. Bei der Montage der hatte ich zuerst den verschiebbaren Teil montiert und die feststehenden Sperrholzplatten parallel zur Schiebebühnenkante ausgerichtet.


Viele Grüße
Andy

H0-Projekt Ottbergen: viewtopic.php?f=64&t=126993&p=1417767#p1417767
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Andy_1970
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RE: Dreyenbeck - viel graviert, aber keine gravierenden Fortschritte

#300 von hubedi , 05.07.2017 23:20

Hallo Andy,

Kugelumlaufspindel ... aha ... zur Dekoration oder was? Nun aber bitte auch die ganze Geschichte. So ein bonfunktionöser Antrieb ist doch nicht einfach so da. Normalerweise gehört noch ein Schrittmotor an die Spindel, dann eine Elektronik als Gehirn des ganzen Klapperatismus, Sensoren zur Erfassung der genauen Positionen der Schiebebühne ... usw.. Du wirst doch keine Handkurbel an eine Kugelumlaufspindel klemmen.
Gib es endlich zu, Du willst die Sache nur spannend machen.

LG
Hubert


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