Guten Abend. Vielen Dank für eure Hilfe. Die Tipps von Carsten (1001-digital), Klaus (Moppe) und Jogi hab ich (zum Teil) ausprobiert und nur die Innenbeleuchtung gepuffert. Das hat schon geholfen. Die beiden LEDs verhalten sich ruhig. Mal sehen, wenn der Motorwagen fertig ist und der Zug komplett läuft. Danke und Gruß Harald
Nix besser als DCC-Digital . Das Neueste: Roco z21 Starkstrom-Schwachstrom-Kein Strom. Kriechstrom ist auch Strom! Bei einem Kurzschluss ist kurz Schluss!
ich habe diesen und ähnliche Posts teilweise auch mehrfach gelesen, und auch meine Vorstellungen schon ganz runter geschraubt, habe dazu aber um sicher zu sein noch eine grundsätzliche Frage : gibt es eine ganz einfache Möglichkeit einen Stützelko anzuschließen ? so zwischen zwei Kabel eventuell ? ist nur für die Lock ? Decoder: Märklin (einfach), aus einem kompletten HLA Umbausatz. Elko: 470 uF 25 V Masse Anschlüsse direkt schon an den Achsen, Pluskabel am Schleifer angelötet, ab und zu bleibt sie beim langsam-fahren an den Weichen mal stehen.
Gruß Wilfried
Lieber unanständig Jung bleiben als anständig alt werden.…😎 🚂
Ein Stütz- oder Puffer-Kondensator in einer Lok soll den Strom für den Motor liefern, wenn für kurze Zeit die Versorgung aus dem Gleis fehlt (wegen Dreck, ...). Dieser Strom ist aber nennenswert, deutlich mehr als der einer LED-Leiste. Also braucht der Kondensator (Elko) eine nennenswerte Kapazität.
Wenn die Anlage eingeschaltet wird, ist der Kondensator leer, also will er Ladung aufnehmen. Wenn das mehrere gleichzeitig tun, gibt es (in der Summe) einen hohen Strom, den Zentrale bzw. Booster nicht von einem Kurzschluss unterscheiden können. Also schalten sie ab.
Weil Du das vermeiden möchtest, brauchst Du bei einem solchen Kondensator eine Ladeschaltung - "einfach zwischen zwei Kabel" ist also nicht sinnvoll. Außerdem kann ein Kondensator Schwierigkeiten machen, wenn der Decoder beim Programmieren Antworten an die Zentrale schickt. auch dagegen muss die Schaltung helfen. Die Details dieser Ladeschaltung / dieses Anschlusses hängen vom Decoder ab, in der Anleitung sollte dazu etwas stehen. (Ich habe auch schon Anleitungen gesehen mit dem Hinweis "Beim Programmieren müssen Sie den Kondensator abschalten." Ich möchte das nicht tun müssen.)
Ruckelfreie Fahrt! Jörg
H0, Märklin C+K, DCC, kleine Fahrzeuge, Dampf+Diesel, III-IV, eingleisig
Einen Elko darfst du keinesfalls direkt an das Gleis anschließen. Der platzt und fabriziert eine schöne Sauerei.
Pufferelkos kannst du nur an Decoder+ und Decoder- (Decoder Gnd) anschließen. Am besten mit der Diode-Widerstand Ladeschaltung.
Und noch ein Tip, beim HLA kommst du mit 470microF nicht weit. Auch kann die Spannungsfestigkeit mit 25V je nach Zentrale oder auch noch Analog-Betrieb zu wenig sein.
Ein Beispiel: Märklin BR 52 (Knickfahrwerk, alle 5 Achsen mit Zahnrädern angetrieben), Decoder Zimo mx633, Gleisspannung stabilisiert 18V, Pufferkondensator 2000microF/25V, Strombedarf im Leerlauf 100mA. Bei entfernen der Stromversorgung läuft der Motor bei halber Kraft noch ca. 1/2 Sek. weiter. Ohne Moter leuchten die 2 verbauten LEDs noch ca. 5 Sek. nach.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender
das währe für mich noch eine Preislich akzeptable Möglichkeit für einfachere Lok's das laufverhalten zu verbessern, könnte man da auch 25 oder 35 Volt Kondensatoren anschließen ? (Analog fahre ich nicht ) 25er habe ich verschiedene da.
Gruß
Gruß Wilfried
Lieber unanständig Jung bleiben als anständig alt werden.…😎 🚂
Die Ladeschaltung von Fischer hab ich auch in paar Loks im Einsatz. Der Vorteil ist halt durch Verwendung von 16V Kondensatoren, kleinere Größe oder größere Kapazität. Kondensatoren mit höherer Spannungsfestigkeit kannst du natürlich verwenden, bringt aber keinen Vorteil. Im Kittel Dampftriebwagen, altes Modell, hab ich die Schaltung z. B. drinnen, dadurch hat hinter dem Motor noch ein 1000microF 16V Kondensator Platz, bei 25V wäre es nur ein 470 microF gewesen.
Achte bitte auf die max. Spannungsfestigkeit der Fischer Schaltung, 20V.
Alexander aus dem südlichsten Allgäu Digital mit altem Blechgleis auf dem Boden TamsMC, Booster B4, alte Digitalkisten Bekennender ATF-Öl Anwender