Der Hubert wieder,

der weltbeste Schrott- und Teileverwerter ever
Du machst ja aus jedem noch so mißhandeltem Bruch wieder eine Schönheit, die trotz der Jahre ein erneuter Hingucker auf deiner Anlage sein wird.
Das wird net Bad Dachstein sondern der Hessenpark nur 160 x kleiner
Bei allem was du so baust, um, original, oder eigen, alles beste hubedi-Qualität und die Jungs von den größeren Spuren bekommen Pipi in die Augen bei der Pracht die du so zauberst
Weiterso zeigs uns allen, danke

Ralf

Hallo Hubert,

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Hallo zusammen,

Der Postbote brachte tatsächlich ein m.E. brauchbares Geländer als Ersatz für das oben gezeigte Abwasserrohrgestänge des Bausatzes. Ich habe es vorhin nur mal drangehalten. Was meint Ihr?

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Also der obere Handlauf fällt etwas klobig aus ... Aber den kannst Du ja abschneiden flaster: Dann sieht es richtig super aus. Aber ... jetzt wirken die Bruchsteine dazu eher unpassend flaster: .

Was deine Restaurierungskünste angeht, fällt mir nicht mehr viel ein, außer: .

Hallo Hubert,

Das Geländer sieht deutlich besser aus, nur die Steine dahinter... naja...
Aber so wie du das etwas eigen vom Vorbesitzer zusammen gebaute Haus wieder auf Vordermann gebracht hast, sind die Steine beim Geländer ein Klacks für dich

Der Handlauf vom Geländer sieht in der Tat etwas "groß" aus, aber vielleicht hilft da ja auch mal eine Figur zum Größenvergleich

Braucht deine CNC-Fräse eine Spielkonsolen-Bedienungsgerät?


Gruß
Matthias

Guten Morgen zusammen,

bevor es in den Bastelkeller geht ... Danke für Eure liebe Post. Boh, das geht runter wie ... Öl ... nee ... Getriebefett ... das ist es auch nicht ... auf alle Fälle super!

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... Das neue Geländer sieht ebenfalls Klasse aus! ...

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@Andy
Ja, gegenüber der Bausatzvariante eine enorme Verbesserung. An solche fertigen Ätzteile ist allerdings immer schwieriger heranzukommen. Es gibt zwar inzwischen ein großartiges Angebot der dollsten Sachen, aber ein einfaches Treppengeländer ist in N Mangelware. Merkwürdig ... oder liegt es an uns Modellbahnern, die das Exotische bevorzugen.

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... der weltbeste Schrott- und Teileverwerter ever ...

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@Ralf
Ein neuer Titel ... freu ... den stell ich mir gleich in die Vitrine. Danke an das Fan-Club-Mitglied der ersten Stunde.

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... Also der obere Handlauf fällt etwas klobig aus ... Aber ... jetzt wirken die Bruchsteine dazu eher unpassend flaster: ...

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... Das Geländer sieht deutlich besser aus, nur die Steine dahinter... naja... Der Handlauf vom Geländer sieht in der Tat etwas "groß" aus, ... Braucht deine CNC-Fräse eine Spielkonsolen-Bedienungsgerät? ...

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@Christoph und Matthias
Tja, auf diese elefantöse Kritik muss ich ja reagieren ... Klar wollte ich den Platinenrahmen als Handlauf dran lassen. Wenn ich mal Besuch von den 1zu87ern bekomme, fallen mir die Riesen nicht die Treppe runter.
Aber mit den Steinen habt Ihr recht. Das ist ein echtes Bastelproblem. Im Vergleich sehen die aus, als wären sie mit dem Vorschlaghammer eingraviert worden. Das Häuschen steht gerade neben mir. Wenn man es so betrachtet, erscheint alles passend und normal. Der Bruchsteinrand um das Gebäude bietet die gleiche Optik. Die Höhe einer Steinreihe beträgt ca. 3 mm ... das sind umgerechnet auf das Original ca 50 cm Fugenabstand. Eigentlich entspricht das in der Realität einer Zyklopenmauer. Es ist manchmal schwierig einen Kompromiss zu finden. Eine auf 1zu160 umgerechnete Steingröße ist vor der Anlage stehend kaum zu erkennen. Auf Makroaufnahmen fallen die Felsbrocken ins Auge. Das grobe Geländer des Bausatzes ist eine Konsequenz der groben Gravur. Beim Betrachten erkennt man allerdings hier die Grobheiten besonders, da man durch die Struktur hindurchschauen kann. Würde ich die Mauerplatten an der Treppe verfeinern, passen sie nicht zum Rest des Gebäudes. Durmel ... drehen im Teufelskreis ... nicht so recht weiß, was zu tun ist ... überleg ... hm ... wahrscheinlich werde ich erst einmal versuchen, die Fugenschluchten etwas auszuspachteln und durch die Kolorierung eine lebendigere, filigranere Textur vorgeben. In der Summe wirkt es dann auf der Anlage vlt. stimmig ... mal sehen.

@Matthias
Die Spielsteuerung soll ein kleines Gimmick der Fräse werden. Die angepeilte Steuersoftware Estlcam ermöglicht zwar die Bewegung der Achsen mit Hilfe der Maus oder der Tastatur, aber in der Praxis steht der Rechner aus Sicherheitsgründen und wg. des anfallenden Drecks etwas entfernt. Die Spielsteuerung erlaubt nun ein händisches Verfahren der Achsen oder das Einschalten der Frässpindel direkt am Geschehen. Jedenfalls ist das der Plan.

@All
Zum Schluss noch ein paar Bilder vom tollen Fahrtag mit meinem Enkel. Keine Sorge, der Gleisplan entspricht nicht Neu Bad Dachstein. Mehr passte einfach nicht auf den Terrassentisch.





An diesem WE galt es weiterhin, meine Fähigkeiten als Müllsack-Doppeldrachenbauer unter Beweis zu stellen. Mein Enkel wäre aber bald mit dem Drachen davon geflogen so sehr hat das Ding gezogen. Die kleinere Kinderversion, die mein Dreikäsehoch selbst steigen lassen konnte, löste eine ebenso große Begeisterung aus, wie die Märklin-Bahn. Es sind immer noch die kleinen Dinge, die viel Freude machen ...



Euch allen viel Spaß und LG
Hubert

Hallo Hubert,

hallo alle zusammen, kommt zurück in die Realität, lieber Hubert, ich glaube Du hast Dein Publikum zu sehr verwöhnt.

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Bild

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das ist eine Makroaufnahme eines höchst filigranen Ätz- oder Lasercut-Teiles. Logisch, dass die Steine der Kunststoffmauer dazu grober aussehen. Im Original dürfte so mancher 1:85 Gewohnter aus der H0-Fakultät durchaus Probleme haben diese Geländer auf den ersten Blick zu erkennen. Für den späteren Einsatz auf der Anlage oder im Modul ist die Mauer wenn farblich behandelt, durchaus ein Augenschmaus. In die Fugen so mancher Kopfsteinpflaster des Maßstab „N“ passen oft ganze Autoreifen eines Modells des selben Maßstabes. Aber was nützt alle Maßstabstreue, wenn es nicht mehr zu sehen ist. Ich denke da nur an die Mauerplatten von Auhagen in 1zu160, höchst genau in der Herstellung, aber in meinen Augen "vergebliche Liebesmüh", sind doch die Ziegel nur noch mit technischen Hilfsmittel als solche zu erkennen, aus realistischer Entfernung sieht die Platte aus wie eine schräg karierte Dekorplatte.

Ich finde das Geländer ist optimal, recht viel feiner wird es nicht gehen. Ich denke im Fertigzustand wird es auch mit der Mauer harmonieren.

Ich bin ebenfalls auf der Suche nach so einem Teil, vielleicht hast Du einen Tipp für mich, wie ich ebenfalls zu so einem Geländer kommen kann.

Viele Grüße aus München

Max

Hallo Hubert,

kurze Wortmeldung aus dem Urlaub Schön, daß Du die Fräse in Angriff nehmen willst. Und Estlcam ist dafür die erste Wahl. Damit ist der Aufbau der Steuerung ein Kinderspiel. Du wirst viel Freude an der Fräse haben. Und bestell dir rechtzeitig im Land des Lächelns kleine Fräser, die brauchen ein paar Wochen

Viel Erfolg wünscht

Ulli

Hallo Hubert,

Ich bewundere immer wieder wie Du aus verkorksten Bausätze noch Schmuckstücke zauberst!

Ich hatte mir das nicht zugetraut und lieber neue Bausätze gekauft um Ersatz für alte unbehandelte Gebäude zu haben... ops:

Gruß Matthias

Hallo Hubert,

stribbel, stribbel, knäuschen, wer bastelt da an Häuschen

Es ist schon erstaunlich wie akribisch du ein altes Fachwerkhäuschen wieder herrichtest und das in aller Vollendung auch hinbekommst und zwar so, dass es hinterher,auf den ersten Blick, kaum von der Realität zu unterscheiden ist

Bei den Klebstoffen, mit denen man solche Häuschen zusammenbaut, ist mir übrigens auch schon ein paar mal aufgefallen, dass sich die Klebestellen recht leicht wieder lösen lassen. Eigentlich sollte der Klebstoff den Kunststoff anlösen und durch abtrocknen fest miteinander verschweißen. Dem ist aber nicht so. Andererseits hat das ja auch große Vorteile, so kann man die Häuschen renovieren

Dein Dörfchen wird ein Schmuckstück, ich freue mich schon jetzt auf Bilder die da kommen werden ...

Hallo Hubert,

das Geländer passt und was deine Alchimistenküche betrifft: spannende Lektüre.
Da läßt sich sicher auch für mich noch einiges an Erkenntnis raus ziehen.
Wie es scheint, gibt es so gut wie keinen Gebäudemurks mehr, der sich nicht wieder gerade biegen läßt, wenn gewußt wie.

Danke dir also für die Teilhabe und wünsche weiterhin so tolle Ergebnisse.

MfG Peter

'n Abend Hubert,

Märklin-Tischbahn und Drachenbauen . Der Drache sieht richtig cool aus, da hätten auch meine Mädels Spaß dran.

Was das feine Geländer und die groben Steine angeht, haben meine Vorschreiber sicher Recht: Kompromisse sind nötig, damit der Betrachter auch Strukturen sieht. Überhaupt wird das Verhältnis Geländer - Stein aus dem Betrachter-Abstand weniger auffällig sein als im Makro. Und wenn Du dann noch deine Farbkünste anwendest, passt das alles.

Hallo liebe Modellbahnfreunde,

im Augenblick fließt sehr viel Bastelzeit in die Fertigstellung der Fräsenelektronik. Warum ich dieses Projekt nun mit Nachdruck verfolge, will ich gern später erklären. Doch zuerst ...

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... hallo alle zusammen, kommt zurück in die Realität ... lieber Hubert, ich glaube Du hast Dein Publikum zu sehr verwöhnt ...
das ist eine Makroaufnahme eines höchst filigranen Ätz- oder Lasercut-Teiles. Logisch, dass die Steine der Kunststoffmauer dazu grober aussehen ...

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@Max
Danke für's Geraderücken. Du hast recht, es handelt sich um eine ordentliche Vergrößerung. Ein Besucher wird diese Details kaum erkennen, selbst wenn er mit der Nase vor der Anlage steht ... es sei denn, er hat eine Lupe dabei. Für mich ist die Kombination des feinen Messiggeländers mit dem Bausatzaufgang der optimale Kompromiss. Ich habe mal eine feinere Strukturplatte angehalten. Ich hätte alles komplett neu gestalten müssen, damit die feinere Mauerdarstellung zum Rest passt. Nee ... das bleibt so ... und optisch lässt sich am Mauerwerk sowieso was machen. So wie auf dem Bild kam der Treppenaufgang direkt aus der Schachtel.

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... Schön, daß Du die Fräse in Angriff nehmen willst. Und Estlcam ist dafür die erste Wahl. Damit ist der Aufbau der Steuerung ein Kinderspiel ...

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@Uli
Irgendwie ist schon eine Regel zu erkennen, welcher treue Begleiter sich für welche Themen interessiert ... Danke für Deinen Urlaubskommentar.
Estlcam ist schon auf meinem Schleppi aufgespielt und wartet auf die Konfiguration. Dieser Teil verlief bisher tatsächlich einfach. Der Aufbau der Elektronik ist dank kompletter Komponenten auch kein Hexenwerk, ist aber ohne die göttergewollte Opfergabe Schweiß nicht ins Gehäuse zu kriegen. Und wenn ich optimistisch der Meinung war, alle Teile sind beisammen, fehlt noch der Schaltadapter des Notaus oder ein Step-Down-Regler, um an 12V Spannung für die Lüfter zu kommen ... einen tiefen Seufzer mach! Ein ganz normales Projekt mit der gewissen, lustigen Prise Chaos eben ... Über die Fräse werde ich dann an anderer Stelle berichten. Sonst wird der Thread noch wegen Themenüberfüllung geschlossen ... Ach ja danke für den Tipp, div. Fräser hab ich schon. Weiterhin einen schönen Urlaub ...

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... Ich bewundere immer wieder wie Du aus verkorksten Bausätze noch Schmuckstücke zauberst! ...

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@Matthias
Manchmal sind die alten Schätzchen neu nicht mehr zu bekommen. Hier und da schlage ich dann in der Bucht zu, wenn der Preis stimmt. In letzter Zeit scheinen die gebotenen Preise wieder nach oben zu schnellen. Ob es langsam dem Herbst zugeht ... Ich brauche keine Geschenke, aber verbastelte Modelle fast zum Preis der Neuware kaufe ich garantiert nicht. Darum können sich andere kloppen.
Sooo schwierig ist es nicht. Einfach machen, die Dinger kosten nicht die Welt. Und wenn ein Gebäude dabei kaputt geht, kann es immer noch ein paar Organe spenden. Es macht Spaß und das Modellumweltamt bzw. das Modellamt für Denkmalpflege wird es Dir danken ...

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.. stribbel, stribbel, knäuschen, wehttps://www.stummiforum.de/posting.php...802&p=1863094#r bastelt da an Häuschen ... Bei den Klebstoffen, mit denen man solche Häuschen zusammenbaut, ist mir übrigens auch schon ein paar mal aufgefallen, dass sich die Klebestellen recht leicht wieder lösen lassen. Eigentlich sollte der Klebstoff den Kunststoff anlösen und durch abtrocknen fest miteinander verschweißen ...

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@Frank
Ahh ... das Stribbeln hat jetzt den Weg in die höhere Poesie gefunden.
Das mit den Klebern will sich mir nicht erschließen. Bei manchen Nahtstellen scheint die Kaltverschweißung auf die Dauer die Weichmacher aus dem Kunststoff zu verdrängen. Dann sind die Nahtstellen beinahe so hart und brüchig wie Glas. Und dann gibt es diesen Kaugummi. Ich habe noch keine Regel entdecken können. Wie bei der Altbausanierung muss man auf alles gefasst sein ...

Diesen Effekt des Anlösens kann man übrigens prima zum Zerlegen allzu harter Nahtstellen einsetzen. Ich ziehe einfach frischen Kleber über die Naht und warte. Spätestens nach der zweiten Gabe hat noch jede hartnäckige Klebeecke nachgegeben. Man darf es aber auch nicht übertreiben, da sich die Platten sonst gerne verziehen. Vor der Weiterverarbeitung lasse ich die Teile dann erst einmal ein paar Stunden ausdünsten ...

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1863379 time=1534686666 user_id=14972]... das Geländer passt und was deine Alchimistenküche betrifft: spannende Lektüre ... Danke dir also für die Teilhabe ...[/quote]

@Peter
Freut mich, dass ich beim Meister der Gebäudesanierung Interesse wecken konnte. Sooo spektakulär ist es ja nicht und ich will Euch nicht langweilen ... sonst lauft Ihr mir vlt. alle noch schreiend davon und ich sitze hier traurig herum ... schnüff. ...

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... Der Drache sieht richtig cool aus, da hätten auch meine Mädels Spaß dran. ...

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@Christoph
Danke für Deine Einschätzung zum Geländer ... ich denke auch, so werde ich weiterbauen.
So ein Drache ist simpel zu bauen. Die Kinderversion habe ich auf Einladung einer befreundeten Grundschullehrerin mit einer Grundschulklasse gebastelt. Das war schon ein Heidenspaß für die Kleinen, als über zwanzig Drachen am Himmel standen ...

@All
Warum die Fräse ... nun, ich plane den Bau des SBF. Ich will auf alle Fälle alles dafür tun, das dieser Anlagenteil so zuverlässig wie möglich funktioniert. In der Praxis heißt das für mich, es kommen mir keine Weichen ohne leitendes Herzstück in den SBF. Damit es voran geht, wollte ich Peco-Weichen einsetzen und schaute mich nach gebrauchtem Material um. Nee ... alte Klamotten noch mit Plastikherzstücken tauchten dort auf und wurden zu Preisen vertickt, die nahe an der Neuware lagen. Ich habe zwar die eine oder andere Weiche zu realistischen Preisen bekommen, aber das dauert mir zu lange. Entweder kaufe ich tatsächlich neu und um die ollen Dinger kann sich streiten wer mag oder ich baue wie gehabt eine vereinfachte aber zuverlässige Eigenbauversion ... mit Fräse!

Der zweite Grund sind einige Gebäudemodelle, für die es keinerlei Bausätze gibt. Es reizt mich einfach z.B. so ein Teil zu modellifizieren ...





Ist das nicht ein Schmuckkästchen! Der überdachte Treppenaufgang ... der gelungene Materialmix ... nee, prima Es handelt sich übrigens um die 1903 errichtete alte Schule in Reichelsheim im Odenwald, OT Ober-Ostern. Und dann noch dieser der Dachgarten ... einfach super





Ich versuche übrigens gerade bei der Gemeinde, an die Baupläne zu kommen. Mal sehen, ob das klappt ... wäre das nicht ein tolles Futter für eine Fräse ...

LG
Hubert

Hallo Hubert,

die alte Schule schaut gut aus. Wenn du die nachbaust, dann Hut ab. Ich drück die die Daumen, das du die Pläne bekommst.
Natürlich bin ich schon gespannt, was aus deinem Plan wird.


Gruß Rüdiger

Hallo Hubert,

diese alte Schule in Reichelsheim ist ein wahres Schmuckstück. Du hast recht, viele Materialien, Stein, Holz, Schiefer sind miteinander kombiniert. Früher konnte man eben noch "schön" bauen und brauchte durch die Bauweise auch keine Klimaanlagen in der Bude und im Keller war der Wein immer wohl temperiert

Da bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, wie du sowas ins Modell umsetzt.

Ach so... ja... und vielen dank für den Hinweis, dass man diese Kleber von Faller z.Bsp. auch zum Anlösen und damit Ablösen von Teilen hernehmen kann, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen

Hallo zusammen,

Fehler .. Alarm ... flaster: ... die ehemalige Schule wurde schon um 1900 errichtet. Ich habe sie mit der alten Schule in Brombachtal_Birkert verwechselt. Das Gebäude wurde 1903 erbaut und hat große Ähnlichkeit mit der Schule in Ober-Ostern.

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... Ich drück die die Daumen, das du die Pläne bekommst ... Natürlich bin ich schon gespannt, was aus deinem Plan wird ...

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@Rüdiger
Jetzt habe ich gegackert, ohne ein Ei gelegt zu haben. Es geht auch ohne Orginalpläne. Ich habe so einige Fotos gemacht und den Rest könnte ich mit der Schwesterschule aus Brombachtal_Birkert ergänzen. Ein wenig Phantasie wäre ja auch erlaubt ... nicht wahr.

Nicht vergessen, die Reihenfolge könnte in etwa so aussehen ... erst die Fräse ... dann üben ... dann versuchen ... dann bauen ... dann entscheiden ob Tonne oder Anlage.

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... Früher konnte man eben noch "schön" bauen und brauchte durch die Bauweise auch keine Klimaanlagen in der Bude und im Keller war der Wein immer wohl temperiert Da bin ich gespannt wie ein Flitzebogen, wie du sowas ins Modell umsetzt ...

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@Frank
Huch, noch einer , der jetzt schon gespannt im Forum herumflitzt. Hilfe, ich habe doch nix gemacht, außer einen Blick in mein Archiv der vielen Motorradtouren zu präsentieren. Das Herumfahren muss doch zu irgendwas gut gewesen sein. Da gibt's noch mehr Schätzchen ... ich könnte so gesehen noch einige Anlagen ausstatten. Allein der Odenwald ... nee ... was da alles einfach so herumsteht.

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... Falls Du die Pläne bekommen kannst...., wäre das auch ein Fall für MBZ? ...

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@Markus
Fangen wir erst einmal den Bär. Mal sehen, was er dann dazu sagt, wenn ich sein Fell verteilen will. Anders ausgedrückt, ich habe keine Ahnung, ob es klappt und zu welchen Konditionen ich die Pläne weitergeben darf. Eine Hessenserie von MBZ wäre natürlich eine Maßnahme. Hier stehen die Kunden ja schon Schlange. Wenn er Ideen braucht ... es gibt noch mehr auf der Welt als die zweifellos schönen Anlagen von Meister Brandl aus Süddeutschland. Wenn das hier so weitergeht, muss ich noch die Branche wechseln und mir einen fetten Laser zulegen ...

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... Ich nehme auch eins ! ...

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@Michael
Da schau her ... es bahnen sich sogar Geschäfte mit den USA an. Bevor es vlt. noch Einfuhrzölle auf Modellbausätze gibt, müssen wir uns ranhalten. Aber hast Du nicht selbst so ein fettes Laserdingens. Du müsstest doch nur mit Plänen gefüttert werden und Du brutzelst Dir die Teile selbst. Eigentlich bist Du damit nicht die Zielgruppe eines Dealmakers ...

Also ... lasst mir noch so zwei bis drei Tage ... oder besser Monate ... Zeit.

LG
Hubert

Hallo Hubert

Das wäre sicherlich ein tolles "Futter" für nen Laser!
Auch und grade weil es ein Gebäude in Hanglage ist.
Wäre somit wahrscheinlich das erste seiner Art und Du hättest einen richtigen Eycatcher für Deine Anlage!

Hallo Hubert,
ich kann den anderen Schreibern nur zustimmen !! Die Schule ist ein tolles Gebäude und würde hervorragend zu denen passen, die Du schon hast!
Aber ich denke, Du stehst schon in den Startlöchern und hast bestimmt schon einen Plan - zur Not auch ohne Laser. Ich wünsche jedenfalls viel Erfolg!!
Grüße Bernd

Hallo zusammen,

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... Das, mein lieber Hubert, wäre natürtlich die beste Alternative, wenn Du Dir einen Laser anschaffst ... Ich wäre auch sehr gerne bereit die Baupläne zu digitalisieren ... Dann nehmen wir halt noch den Randolf (SpaceRambler) mit ins Boot, der hat schließlich schon Erfahrung mit dem Lasern. Und ab geht die Post, yes. ...

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@Markus
Yes ... so machen wir's ... ... der Randolf wird erst gar nicht gefragt ... und überhaupt klingt das ein wenig nach Stammtisch-Unternehmensgründung in seliger Bierlaune ... ich schmeiß mich weg ... Klasse ... klar, als Basis der Unternehmung haben wir ja meine Bilder ... das muss ja funktionieren ...

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... Auch und grade weil es ein Gebäude in Hanglage ist ...Wäre somit wahrscheinlich das erste seiner Art ...

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@Dirk
Damit hast Du als scharfer Beobachter ein nicht unwichtiges Detail angesprochen. Die meisten Anlagen spielen im Mittelgebirge, aber ich kenne keinen Gebäudebausatz, der das ordentlich berücksichtigt. Das war und ist für mich ein merkwürdiges Phänomen. Für eine Kleinserienschmiede sollte es doch nicht so ein Problem sein, alternativ zum planen Standort eine Hanglage anzubieten. Es müsste nur das Untergeschoss modifiziert werden. Huch ... jetzt verrate ich ja Interna der Gründungsplans ... nur gut, dass sonst niemand mitliest ...

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... ich kann den anderen Schreibern nur zustimmen !! Die Schule ist ein tolles Gebäude und würde hervorragend zu denen passen, die Du schon hast! ...

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@Bernd
Stimmt, ich würde weder Originalplan noch Laser brauchen, wenn ich solch ein Gebäude bauen möchte. Das geht auch ganz konventionell in reiner Handarbeit. Möglicherweise wäre ich ohne Erfahrung mit dieser Großtechnologie sogar schneller als mit Laserbewaffnung. Es käme mir auch nicht auf einen präzisen Nachbau an. Die Schule wäre für mich nur Ideengeber und ich müsste sie an die Optik der vorhandenen Gebäude anpassen. Das Original steht z.B.frei in der recht lockeren Bebauung des Ortes. Bad Dachstein weist in meiner Vorstellung die typische Verdichtung einer Altstadt auf. Da sieht es mit dem Zusammenstellen schon weniger gut aus.

Keine Sorge ... Beispiele habe ich mehr als genug direkt vor Ort ...

Das hat zwar jetzt nur indirekt mit Modellbahn zu tun, aber hier wird der Unterschied zu realen Altstadtszenen und der Schule deutlich:





Allein mit dem Nachbau solcher Szenen könnte man ein Unternehmen beschäftigen. Warum gibt es so etwas kaum zu kaufen ... oder solche kleinen Details am Rande mit dem schiefen Fachwerk ...



Man beachte die Treppenaufgänge, die ehemalige Toreinfahrt, die Türen, der wenig hilfreiche Handlauf rechts ... wer würde sich als Modellbauer trauen, so ein verrücktes Teil an die Wand zu schrauben ... ... oder hier die irren Farben ...





Allein die Wandlampen oder solche Kleinigkeiten ...







... stellt Euch so wunderschöne Ecken mal auf Eurer Anlage vor ...





... diese kleine zusammengestoppelte Kirche ... die schreit doch förmlich nach einer Modellumsetzung, oder ...



... die ehemalige Wassermühle am Ort ...



Für diese Bilder muss ich nicht auf's Mopped steigen ... ein Fahrrad reicht. Die Hälfte der Bilder ist sogar auf Spaziergängen mit der Kamera in und um meinen Heimatort entstanden. Ich schmeiß mich weg, wenn die Hersteller keine Motive finden könnten, um ein Feuerwerk abzubrennen. Ich bin nur ein Hobbyknippser, dem jeden Tag potentielle Vorbilder ins Auge springen.

Seufz ... so viele tolle Sachen zum Nachbauen ... es ist noch viel zu üben, bis ich das eine oder andere hinkriege ... so wenig Bastelzeit ... wieder schwer seufz.

So, ich hoffe, ich habe Euch nicht gelangweilt oder kriege ein paar Ohrfeigen, weil es keine Eisenbahn zu sehen gab.

LG
Hubert

Hallo Hubert,

ja, am besten alle Abgebildeten bauen.
Das sind echte Schmuckstücke. Kann's garnicht erwarten, das die Fräse fertig wird.

MfG Peter

Moin Hubert,
in einem schönen Örtchen wohnst Du, jedenfalls nach den Bildern zu schließen. Und ich finde es toll, wenn jemand offenen Auges die Umgebung betrachtet und dazu noch die Kamera dabei hat! Oder sind das Handy-Aufnahmen?
Und ich bin mir sicher, daß Du auch das Geschick hast, solch schöne Gebäude auch für die MoBa nachzubauen - puh - in N! Erfreulich ist auch, daß Du bei allem Hype um die Laser-Technik Dir den Bau auch mit normalen Mitteln zutraust. Irgendwann geht es nicht mehr so sehr um die Modellbahn als vielmehr um die Beherrschung (teurer) Technik für maßstabsgerechte Miniaturabbildungen. Das soll Dir aber jetzt nicht den Spaß an der Fräse vermiesen, ich bin auch gespannt auf die Ergebnisse auf Deiner Anlage! Und Häuser am Hang sind tatsächlich etwas, was bislang viel zu wenig umgesetzt wird. Viel Erfolg!
Bis bald wieder!

N'Abend zusammen,

Boh, Glück gehabt ... bis jetzt noch keine Watschen.

[quote="N Bahnwurfn" post_id=1864137 time=1534862834 user_id=14972]... ja, am besten alle Abgebildeten bauen.
Das sind echte Schmuckstücke. Kann's garnicht erwarten, das die Fräse fertig wird. ...[/quote]

@Peter
Tja ... ich höre in dem Zusammenhang komischerweise meinen ehemaligen Lehrer in Politik/Wirtschaft. Was hat er versucht uns zu erklären, der Mensch sei ein Mangelwesen und deshalb gäbe es Bedürfnisse, die wir mit Hilfe der Wirtschaft befriedigen. Mir war damals bereits klar, das ist nur die doofere Hälfte der Wahrheit. Der Mensch ist in gleicher Weise ein phantasiebegabtes Überflusswesen, der sich die dollsten Dinge lustvoll vorstellen kann ... viiiiiel mehr, als jemals produziert werden könnte oder müsste. Aber nee, das wollte mein Lehrer nicht gelten lassen, denn das sei doch gerade der Mangel, dass nicht alles herzustellen ist. Der Kerl war einfach hoffnungslos negativ ... wo sollten denn die ganzen Geschichten, Romane, Kunstwerke oder auch unsere Modellbauten herkommen, wenn nicht aus dem Überfluss an Ideen, wenn in unseren Köpfen nicht Feuerwerke abbrennen würden, von denen ab und zu ein Funke in die Realität fällt. Lieber Peter, jetzt kannst Du Dir selbst aussuchen, welche Hälfte Dir sympathischer ist ... weil, alles bauen kann ich nicht. Du kannst mir ja helfen.
Ob die Fräse dann beim Hausbau helfen wird, ist noch nicht ausgemacht. Ich verspreche mir mehr eine Unterstützung z.B. beim Weichenbau wo eine andere Art der Präzision notwendig ist.

Zitat

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... in einem schönen Örtchen wohnst Du, jedenfalls nach den Bildern zu schließen. ... Oder sind das Handy-Aufnahmen? ...
Irgendwann geht es nicht mehr so sehr um die Modellbahn als vielmehr um die Beherrschung (teurer) Technik für maßstabsgerechte Miniaturabbildungen. Das soll Dir aber jetzt nicht den Spaß an der Fräse vermiesen ...

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@Alexander
Hm ... ich gehöre weder zu den Maschinenstürmern, die neue Entwicklungen verdammen noch zu den Enthusiasten, die jede neue Technik gleich mit einem Salto rückwärts begrüßen. Ich kann es mir im Hobby erlauben, die Sache pragmatisch anzugehen und Maschinen oder Werkzeuge so einzusetzen, wie es mir sinnvoll erscheint. Ich genieße hier sogar die Freiheit, gegen alle Vernunft zu entscheiden, einfach so weil es mir Spaß macht oder die Nase gerade in eine bestimmte Richtung weist. Den Spaß kannst Du mir somit nicht so leicht verderben ...
Nicht alle Bilder entstanden an meinem Wohnort, aber in Ortsteilen oder Gemeinden ganz in der Nähe. Wenn ich jetzt noch die Fotos der Moppedtouren heraushole ... nee jetzt ... ich denke an die Watschen. Klar, ich könnte auch die hässlicheren Seiten herausfiltern. Die gehören natürlich auch dazu. Die Aufnahmen habe ich mit meinen DSLR-Kameras angefertigt.

LG
Hubert

Hallo Hubert,

schon ist man mal ein paar Tage nicht auf dem Laufenden und schwups..... hast Du wieder ein verhunztes Gebäude aufpoliert
Und zwischendurch mit dem Enkel Drachen steigen lassen

Das alte Schulgebäude ist in jedem Fall ein Nachbau wert. Das würde ein besonderes Schmuckstück auf Deiner Anlage geben
Nur Frage ich mich, ob Du solch einen Bau nicht mit herkömmlichen Mitteln fertigstellen kannst : Ist es jetzt der Reiz mit einer Fräse das anzugehen? Die Einarbeitung, Programmerstellung etc. wird jede Menge Zeit kosten. Und die haben wir ja nicht unendlich
Denn andererseits hast Du ja bereits eine Menge von Gebäuden aus ihrer Tristeste erweckt und so viele Gebäude wirst Du für die Mark Michingen nun auch nicht benötigen.

Die Gebäude und Details 1:1 die Du mit einem Blick für das Besondere aufgenommen hast, sind allemal ein Nachbau wert. Nur bezweifele ich, dass die Hersteller das auch so sehen. Klar wäre es schön ein breiteres Angebot (gerade auch für N-Bahner) an historischen Gebäuden zu haben. Nur der Markt gibt das mangels Nachfrage m. E. nicht her. Seien wir ehrlich; wir Modellbahner sind eine aussterbende Rasse. Nur ganz wenige Kinder und Jugendliche finden Zugang zu diesem Hobby. Nur bei einer entsprechenden Nachfrage können sich die Hersteller auf dem Markt behaupten. Und dafür sehe ich leider schwarz.

Nun schau zu, dass die Fräse fertig wird vielleicht kriegst Du mich ja dahingehend doch überzeugt

Moin Hubert,
keine Watschn, keine Laune vermiesen, Spaß soll das Hobby machen, da hast Du völlig recht.
Ich gebe zu, daß ich bei meinem täglichen "Forumssurfen" mitunter auch irritiert bin. Bin ich in einem Erfahrungsaustausch-Kurs für Digitales gelandet, oder in einem Hightech Maschinentechnik-Kurs für Laser Schneiden, CNC Fräsen, 3D-Drucker? Klar soll das alles Spaß machen und macht es wohl auch. Ich freue mich dann immer, wenn es wieder um tolle Lokomotiven, tolle Züge, tolle Landschaft und Bebauung geht, und um die liebevoll dazu erfundenen Geschichten. Die Bahn kann alles miteinander verbinden, so viele Teilbereiche,verschiedene Facetten, das ist ganz grandios. Vielleicht ist es der Trend der Zeit, das Technische über das Spielerische zu heben, und ich bin einfach zu altbacken dafür. Grund für den Techniküberschwang ist sicherlich auch die Neugier, jetzt Techniken zur Verfügung zu haben, von denen man vorher nicht einmal träumen konnte. Eines soll das Hobby ja ermöglichen: Freude machen und Entspannung bieten, jeder nach seiner Facon.
Also nicht irritieren lassen!
Bis bald wieder!

Hallo, liebe Drehscheiben-Anzweifler,

natürlich gibt es das! Schaut euch mal Bilder zum Bahnhof Klütz an.
Da ist eine recht große Drehscheibe am Ende der Bahnsteiggleise, um Loks beim umsetzen gleich zu drehen.
Es gibt sogar ein Sonderheft des em, nur über diesen Bahnhof (könnte auch ein anderer Verlag gewesen sein).
Bei einem Kurzurlaub in Kiel habe ich mal die Chance genutzt, und bin mal hingefahren.
Und just an dem Tag hatte ein historischer Verein eine Sonderfahrt dahin gemacht,
und es gab sogar noch eine 50er mit einem Rudel grüner Donnerbüchsen zu bestaunen.
Manchmal muss man auch Glück haben....

Und wer meine Gleisplanidee mal genauer studiert wird feststellen, daß mir die Bahnhofsart schon gefallen hat

Viele Grüße

Jürgen, der Oarhelljer

NACHTRAG: Habe gerade noch mal in Erinnerungen geschwelgt, und im Internett herumgesucht: die 50er wird da wohl nie mehr hinkommen, da die Strecke - und damit auch der Bahnhof Klütz - inzwischen zur Schmalspurbahn umgespurt wurde.
Zudem bin ich erstaunt, wie lange mein Besuch dort demnach schon her sein muss....

Hallo Hubert

Hab mich mal eben sporadisch durch Deinen Fred gezapt.
Dabei fielen mir Deine OL - MAST - ZANGELEIEN auf.
Bist Du damit schon durch?

Konstruiere ich doch grad solche Masten für die Ätztechnologie.
Scalieren und nachbearbeiten wäre nicht so das Problem ...

Hallo Hubert

Auch wenn wir dauerhaft mitlesen, heute mal wieder ein Statement von uns. Wir haben ja immer nur staunend uns Infos abgegriffen, ohne in den allgemeinen Lobgesang auf deine wahrlich aussergewöhnlichen Basteleien einzustimmen. ops: Dabei wissen wir ja selbst, dass lobende Worte jeweils runtergehen wie Ketteninnenlagerschmieröl.
Abgesehen von deinen ganzen Basteleien (wo wir gleich drauf kommen) mal noch ein DANKE an deine Vorbildfotos. Besonders hat es uns der Handlauf der mittlerweile umgebauten Eingangstreppe angetan...einfach genial!

Weshalb wir heute schreiben, ist deine teils auftretende Unsicherheit in den letzten Monaten. Stichworte: A-Wort, Detailierungstiefe, fehlende Fortschritte an deiner Anlage, sich in Details verlieren, auf Kritiken von Makro-Aufnahmen von Feinstbasteleien reagieren... etc.

Daher Hubert wollen wir einfach kurz ein paar unserer Erfahrungen schildern (auch mit Bildern...wenn diese in deinem Thread unerwünscht sind, kurze PN und wir nehmen sie raus ) und wenn möglich, dazu beitragen, dass du weiter deinen so genialen Modellbauweg gehst.

Einen Einwand, den wir gelesen hatten, war, dass man ja mit Modulen/Segmenten oder wie auch immer man sich die Basteleien praktisch ins Wohnzimmer holen könne. Hmm….kennen wir.... haben wir gemacht. Wir bauen Mylinas Nordmodul (wo wir uns landschaftlich austoben können) und haben trotzdem noch Bannewitz. Vielleicht ja auch eine mögliche Idee für dich, reinen Anlagenbau und Basteleien bis in tiefste Details zu trennen?

In einem Post stellte deine Frau die Frage nach der Ausrichtung von Antennen. Hier müssen wir ganz klar sagen, dass uns die Erfahrung gezeigt hat: Du kannst noch so filigrane Antennen zaubern.... wenn sie dann wild in alle Richtungen zeigen, ist der Gesamteindruck kaputt. Selbst originale Kunststoffattrappen die umgerechnet die Grösse von Abwasserrohren haben, sehen richtig ausgerichtet stimmiger aus.

Was uns aufgefallen ist und was wir hier nachfolgend mit Bildern zeigen wollen: Was ist einem Modellbauer wichtig bzw. bis in welche Tiefe möchte man gehen?
Hier mal 4 Beispiele aus unserer WWWB anhand von Tieren.




Hier ist ein Rabe auf dem Telegrafenmast zu sehen. Nicht auf den ersten Blick, aber deutlich sichtbar, insbesondere in der Silhouette. Dieses Element werden wir sicher auch wieder übernehmen und können wir uns auch für blosse Auge sichtbar in 1:160 vorstellen.



Hier haben wir einen Feldhasen im Gestrüpp. Schon in 1:87 grenzwertig, in 1:160 sicher noch mehr. Wir hatten ihn betont mit der Mutter, welche dem Sohn den Hasen zeigt.



Hier sieht man eine Blindschleiche, welche sich im Steinbett eines Signalmastes aufwärmt. Abgesehen davon, dass die Blindschleiche eher die Dimensionen einer Anakonda hat, fällt dieses Detail maximal den Erbauern auf.




Zum Schluss haben wir noch einen Laubfrosch am Rande des Feldweges. Selbst im Makro ist er kaum zu erkennen, auf der Anlage mussten selbst wir als Erbauer mühsam nach im suchen.


Quintessenz: Du lieber Hubert musst für dich entscheiden, was und wie tief du darstellen möchtest... ob Makroqualität entscheident ist oder der für das normale Auge wahrnehmbare Eindruck.
Aber solange du jederzeit sofort Gartentischbahning sowie Müllsackdrachensteigen mit deinem Enkel allen anderen RIESIGEN Modellbahnproblemen vorziehst, ist alles gut und die Welt in Ordnung!

Philosophische Grüsse
Mylina&Follet