Moin zusammen,
wow, danke für eure Unterstützung. Das sind richtig viele Gedanken, die ich zu verarbeiten habe. Also mach’ ich mal daran …
@Thomas:
Den Fiddleyard will ich nicht unbedingt erweitern. Ich kann mir aber vorstellen, das Ziehgleis auf das Ansatzbrett am Ende zu verlängern. Da wäre dann eine Abstellmöglichkeit für einen Triebwagen samt Beiwagen, falls zusätzlich ein Wagenzug unterwegs sein sollte.
Der Personenwagenpark der LDF wird übrigens bei Nichtbedarf im Betriebszentrum Leofehn Kleinbahnhof geparkt, entweder auf einem Umfahrgleis oder auf dem Abstellgleis bei der Klappbrücke.
@Heinz:
Bei Würde musste ich zwei Mal nachdenken. Das Grundgesetz liegt bei mir in der Originalausgabe von 1949 im Schrank, ist aber keine Lösung. Dann fiel der Groschen … ich korrigiere also:
Zitat
... da ich schon Dreischienen-Weichen und Gleise angeschafft habe, beließe ich die Querung des Hafenbereiches durch die Schmalspurbahn erst einmal gerne.
Deine Liste der Güterwagen ist super, entsprechendes Material habe ich schon angehäuft. Ein Problem wir sicherlich der reibungslose Rangierbetrieb mit Rollböcken sein. Da habe ich noch keine Lösung. Insgesamt besitze ich bisher sechs Rollbock-Paare von Bemo und zwei Weinert-Rollwagen.
Zur Anzahl der möglichen Wagen: ein Güterzug mit aufgebockten Güterwagen hat eine maximale Länge von vier bis fünf Wagen. Der Normalfall sind eher drei Wagen. An der Zwischenstation Frizzum sowie am Endpunkt Danihusen werden die Wagen verteilt und abgestellt sowie die Rückfahrt vorbereitet.
Es gibt planmäßig einen Güterzug am Vormittag, bei Bedarf einen Nachmittagszug. Planmäßig wird der Güterzug von der einzigen Diesellok geführt (Umbau Bemo V 52). Bei Ausfall der Diesellok kommt der C-Kuppler (Tillig) zum Einsatz, der in Leofehn im Schuppen abgestellt ist.
Personenverkehr: am Morgen und am Abend gibt es einen langen Pendlerzug, manchmal triebwagengeführt, manchmal lokbespannt. Der erste und letzte Zug des Tages ist ein Triebwagen, der in Danihusen übernachtet.
Tagsüber fährt der Triebwagen auch ein paar mal hin- und her, um den Schülerverkehr abzudecken.
Aber auch Wochenends und zur Ferienzeit ist gut Betrieb, da am Endpunkt Danihusen Meer- und Inseltourismus locken.
Als Triebwagen besitze ich je einen Vierachser von Weinert und von Panier.
Zitat
Reicht die Gleislänge der Rollbockgrube aus?
Ja und nein. Drei Normalspurwagen inkl. Köf haben Platz. Ich werde das auf fünf Wagen verlängern – zu Lasten der Schmalspurseite. Dort muss zukünftig fleißig verschoben werden auf das Bereitstellungsgleis.
Zitat
Sehe ich das richtig, dass Du in "Leofehn - Frizzumer Tief" am Hafen zwei weitere Gleise für den Personenbahnhof einplanst?
Nein, „Frizzumer Tief“ dient in der Normalspur nur dem Güterverkehr, vielleicht kommt mal ein Sonderzug. Die Niederländer kommen Anfang Juni in Sonderzügen zu den Leofehner Matjestagen.
Die Kleinbahnzüge tuckern hier nur durch bzw. halten kurz an, um Arbeiter herauszulassen und aufzulesen.
@Hauke:
Zitat
Im Kleinbahnhof würde ich den freien Platz für eine ausgeprägte Rollbockanlage nutzen (Abstellgleise LFD, Abstellgleise DB).
In den vorhergehenden Entwürfen hatte ich großzügiger geplant. Das war mir aber vom Platzbedarf der Bretter her gesehen leider immer noch zu üppig ausgefallen. Leider.
Die Länge der Gleise ist für einen vorbildgerechten Betrieb nicht ausreichend. Hier sind Phantasie und unter Umständen einige Luftverschubnummern gefragt.
@Matthias:
siehe oben: ein Triebwagen übernachtet in Danihusen. Der Rest des Fuhrparks nächtigt in Leofehn Kleinbahnhof. Vor der Hauptbahnhof gibt es auch beim fiktiven Vorbild nur ein Umsetzgleis ohne Abstellplatz.
Noch ein paar Gedanken: Leofehn, Frizzum, Danihusen sowie die Insel Wyrum sind Orte ohne reales Vorbild, aber in Anlehnung an die ostfriesischen Vorbilder in Emden und Leer.
Leofehn liegt auch „in der Ecke“, in unmittelbarer Nähe zu den Niederlanden und in der Nähe zu Emden. Daher lassen sich auch einige Loks und Wagen der NS blicken sowie Dampfer und Dieselloks aus DB-Beständen, wie sie auch Emden vorzuweisen hat.
Danihusen liegt in einer kleinen Bucht in Sichtweite der Niederländischen Grenze.
Wyrum ist eine der drei „mittelfriesischen“ Inseln, zwischen den ostfriesischen und westfriesischen Inseln gelegen und das einzige der mittelfriesischen Eilande unter deutscher Hoheit …