Hallo Ben,
deine Mühle sieht einfach nur aus.
Das hast du ja richtig gut drauf, was soll man dazu noch sagen.

Die Mühle sieht Spukhaft aus... Es gibt mir das Gefühl "Krabat" wieder einmal lesen zu müssen... Meine Tochter lest gerade dieses Buch und stimmte zu das du die Sphäre gut getroffen hat

Vielleicht ein Idee um einige Raben ein Heim im Mühle zu geben?

Reinout

Servus Ben,
Nein ! Das geht ja wohl gar nicht, dass Du hier solche Sachen zeigst. Was hast Du denn mit dem alten, ehrwürdigen Faller-Modell gemacht?
Ne, das ist ja wohl nicht zu glauben, also so was! Unverschämtheit.
Man, oh Man ist das geil geworden !!!!
Ich bin ja völlig von den Socken, mein Lieber. Mehr geht nicht.
Wäre da nicht der "blöde" Mauersockel, der stört ein bisschen, auch wenn Du ihn sehr gut mit eingebunden hast. Ich weiß, das lässt sich nur schwer verdecken, gehört ja zum Modell. Aber echt, allererste Sahne. Und der Schnee, die Eiszapfen ... täuschend echt.
Da muss ich doch mein altes Modell mal aus der Kiste kramen, das reizt mich jetzt doch.

Gruß

Guten Abend Ben,
Wahnsinn!!!

Diese Details wie Eiszapfen und die versteckte Katze, der zugeeiste Bach und die teilweise verrutschte Schneeschicht auf den Dächern - einfach toll!

Das düstere Ambiente kommt durch die Farbwahl sehr gut rüber - nur weiter so.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

Hallo Ben,

trifft es denk ich zu deiner hervorragenden Arbeit! jedenfalls sehr gut und schließe mich den Vorredner an.
Allerdings würde ich vielleicht den Sägebereich vom letzten Foto noch etwas mehr Gebrauchsspuren verpassen oder etwas verwildern, wenn die Säge nicht mehr in Betrieb sein soll... aber es steckt sicherlich ein Konzept dahinter

Gruß
Matthias

Abend Ben,
ich hab mal zwei Bilder exemplarisch rausgepickt:

Zitat

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WAHNSINN!!!!
Gehört für mich in die erste Liga des Gebäudebaus!

Hallo Ben,
Deine Anlage ist selbst in der Bauphase etwas ganz besonderes. Und die wunderschönen Modelle sind von Dir super fotografiert. Besonders die Brücke gefällt mir.

Bei dem Anblick der winterlichen Mühle wird mir ganz kalt. Tolle Wirkung.

Hallo und guten Morgen Ben,

bin schon länger stiller Mitleser (nicht Mitesser ) und Genießer deines Bautrööts. Superpräzise und gut erklärt.

Aus meiner Sicht wurde schon alles gesagt, was es zu sagen gibt. Deshalb schließe ich mich meinen Vorrednern an und freue mich auf mehr Bilder


Grüßle

Hallo Ben,
Irgendwie hab ich übers Jahr Deinen Trööt ab Seite 2 aus den Augen verloren und komme jetzt aus dem Staunen nicht mehr raus

GAANZ großes KINO!

Zitat von Mornsgrans

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Guten Abend Ben,
Wahnsinn!!!

Diese Details wie Eiszapfen und die versteckte Katze [Das Du Dich überhaupt sowas traust, bei Deinem Profilnamen flaster: ] , der zugeeiste Bach und die teilweise verrutschte Schneeschicht auf den Dächern - einfach toll!

Das düstere Ambiente kommt durch die Farbwahl sehr gut rüber - nur weiter so.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich

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Dem ist eigentlich Nichts hinzuzufügen... Essseidenn: Ich fühle beim Betrachten Deiner Bilder, dass irgendwo im dunklen Keller Christopher Lee (der einzig WAHRE!) wieder aufersteht...
Insofern: ALLES RICHTIG GEMACHT!

Gruß
uLi

PS.: Einen hab ich noch:

Wie macht man Spinnweben in H0 : : :

Hallo alle miteinander,

freut mich dass euch die Mühle gefällt.
Vielen Dank für die zahlreichen Kommentare und das ganze überschwängliche Lob, ich werde schon ganz ops:

Es kommen natürlich wie gewohnt noch mehr Bilder, zuerst müssen aber die Figuren fertig werden.

Zum vereisten Bach muss ich noch eine kleine Anekdote nachreichen:
Ich hatte kein Modellwasser zuhause und dachte mir das klitzekleine Stück Wasser wird doch auch schnell anders zu lösen sein. Also mal mit Uhu Alleskleber (Lösungsmittelfrei) probiert und das Bachbett gefüllt. Schaut ganz gut aus. Ja, zumindest bis es beginnt zu schrumpfen wie blöd. Also noch eine Schicht und noch eine Schicht und noch eine...
Und irgendwann werden die Luftblasen immer mehr und immer größer und wollen nicht mehr raus. Und der Versuch des kleinen Wasserfalls wird natürlich auch noch ein Reinfall.
Also in Summe unglaublich viel Zeit verschwendet für ein ziemlich besch...eidenes Ergebnis. Bis jetzt so ziemlich der größte Ärger den ich mit dieser Anlage hatte Wenigstens kann man es mit Eis und Schnee tarnen...

Eines weiß ich jetzt aber: in Zukunft werde ich nur noch "Wasser" verbauen dass sich nachträglich noch behandeln lässt. Das MBZ Modellbahnwasser habe ich auf dem Teststück schon probiert, als nächstes ist das E-Z Water von Woodland dran.

Und falls ich das irgendwann beherrsche und mir mal wirklich extrem langweilig ist, dann kommen die Spinnweben in 1:87 dran. Aber erst dann

Hallo Ben,

Also ehrlich, das mit dem R(h)einfall sieht man dem Schmuckstück gar nicht (mehr?) an, da bist Du wohl ein Meister im Tarnen und Täuschen geworden...

und zu den Spinnweben sage ich nur: Man wächst an seinen Aufgaben!

Weiter so!

adventliche Grüße
uLi

Hallo Ben,

ich bin schon länger stiller Mitleser bei dir, aber ich muss es endlich loswerden - HAAAAAAAAAMMER Modellbau, allererste Sahne.
Bleibe weiter gespannt dabei.

Tag Ben, sahne Bilder.
Die Mühle mit den Eiszapfen am Wasserrad, absolut genial. Bitte weiter so !
Dieser Stil ist singulär hier und hat, finde ich, eine unglaubliche Ausdrucksskraft.
Ein vereistes Spinnennetz wäre schon ein Highlight.
Das gehört für mich im Winter immer zu den herrlichsten Naturimpressionen...
VG
Steve
-

Hallo Ben,
Hab mal wieder bei Dir reingeschaut und bin echt begeistert, saugeiler Modellbau. Respekt!
Passend zu Deinem Motiv sind mir heute kein km von meinem Haus entfernt drei Wölfe fast vors Auto gelaufen...kein Scherz, gibt's mittlerweile wieder in Brandenburg. Bin gespannt wann Graf Dracula kommt...

Ansonsten, weitermachen!
Bin gespannt wie es weitergeht.

Beste Grüße
Michael

Hoi mitanand,

vielen Dank an Alle, freut mich immer wieder wenn euch meine Basteleien gefallen.

An der Anlage geht es momentan etwas zäh weiter, ich habe einen kleinen Durchhänger was die Motivation anbelangt. Und zusätzlich jetzt noch mit einer gedeckten Holzbrücke zu beginnen war auch nicht so schlau, das kostet wieder Zeit ohne Ende...
Außerdem muss ich zuerst noch 2 Konstruktionsfehler am Unterbau ausbügeln. Dann sollte es aber mit der Schlucht weitergehen und dann mit dem Gleisbau. Aktuell schaut es so aus:





Von der Hexenlochmühle werde ich aber die nächsten Tage noch ein paar Fotos machen, mit Hintergrund, Figuren bzw. bei Nacht.
Das müsste dann auch als Motivationshilfe taugen wenn man wieder schöne Ergebnisse sieht

Moin Ben.

"Hoi mitanand" ist für mich Schweizerdeutsch und dein Nick "wildahund" hört sich Bayrisch oder Österreichisch an. Ein Blick auf deine Daten verrät's: Vorarlberg. Immer wenn ich von der Sprache her nicht zuordnen kann, ob jemand aus der Schweiz oder aus Österreich ist, dann ist Vorarlberg eigentlich ein sicherer Tipp!-)

Zur Motivation möchte ich dir empfehlen, einfach deinen Thread mal wieder durchzuschauen. Da gibt's richtig viele, tolle Bilder!
Aber falls das nicht klappen sollte: das gute am Hobby ist ja, dass man es auch einfach mal ruhen lassen kann. Das ist - bei mir - eh besser, denn wenn die Motivation nicht stimmt, stimmen die Ergebnisse auch meist nicht. Bei mir zumindest...

Dein Transdraculia verfolge ich schon eine ganze Weile - "heimlich". Und jetzt dann auch unheimlich Ein tolle Idee und eine noch tollere Umsetzung! Hut ab, ich setze mal ein Lesezeichen und bleibe in der ersten Reihe sitzen.

Viele Grüße

Jörg

Hallo Jörg,

Danke für den Motivationsversuch. Mit deiner Spracheinordnung liegst du relativ gut, die Vorarlberger sind die einzigen Alemannen in Österreich. Für einen Wiener ist Vorarlbergerisch kaum von Schwyzerdütsch zu unterscheiden.
Mit dem Thema Sprache hast du aber auch zufällig genau das getroffen was mich im Moment viel Zeit kostet.

Ist jetzt zwar offtopic, aber diese Anlage hat ja als Vater-Sohn-Projekt begonnen. Mein Junior kann jetzt zwar mit der Moba nicht mehr viel anfangen, dafür programmiert er gerne. Und das neueste Vater-Sohn-Projekt ist nach dem Thema Websites jetzt eine App. Und zwar eine Mundart-App!
Genaueres darf ich jetzt noch nicht öffentlich sagen, aber im Februar oder März sollte sie in den Stores zum download sein.

Wen es interessiert warum man bei uns Alemannen im Gegensatz zu den Bajuwaren innerhalb von 10 km auf 3 komplett verschieden Dialekte treffen kann:
https://de.wikipedia.org/wiki/Vorarlberg...-Map-German.png

Moin Ben.

Mich interessiert Sprache generell und Dialekt auch. Vermutlich, weil ich mit 10 Jahren von den Alemannen (Baselland) zu den Bajuwaren (Mühldorf/Inn) migriert bin, und zunächst mal den Dialekt aber sowas von gar nicht verstanden habe.

Die App würde ich mir gern mal ansehen. Ich hoffe, ich denke dran.

So, das soll's von meiner Seite zum OT gewesen sein.

Viele Grüße

Jörg

Hallo!

Über Weihnachten bis nach Dreikönig hatte ich diesmal leider gar keine Zeit, keinen einzigen Tag frei. Urlaub sparen für die schöne Jahreszeit
Die letzten 2 Wochen ist jetzt aber endlich wieder was weiter gegangen.

Zuerst habe ich mich noch etwas mit dem Gleisbau beschäftigt. Der erste Versuch einen Tillig Weichenbausatz zu einer leichten Bogenweiche zu biegen:



Das habe ich dann aber wieder auf die Seite gelegt um an der Schlucht weiter zu bauen. Die muss wegen der Zugänglichkeit leider fertig sein bevor an es an den Gleisbau geht.
Die fertige Styrodur Schnitzerei hat dann so ausgeschaut:

Schwieriger wird es dann aber beim Thema Felsen. Ich habe mir alles mögliche angeschaut bzw. gelesen und auch vieles ausprobiert. Die für mich passende Methode zu finden war jedenfalls echt schwierig. Wobei ich es immer noch nicht so hinbekomme wie ich mir das mal vorgestellt habe...

Mein Respekt vor den Erbauern realistischer Felsen ist jedenfalls gewaltig gestiegen!

Am hintersten Teil der Schlucht, der später so gut wie gar nicht mehr einsehbar ist, habe ich nebenher immer wieder mal probiert. Mit der Formgebung hat es dann irgendwann halbwegs geklappt, bei der Bemalung bzw. Patinierung habe ich viel zu lange herumprobiert. Irgendwann kommt man an den Punkt wo man einfach nur noch weitermachen will, egal ob das Ergebnis zufriedenstellend ist oder nicht. Aber so ist es eben, zumindest lernt man was dabei, selbst wenn es nervt




Direkt das Styrodur passend zu bearbeiten habe ich nicht hinbekommen. Ich nachhinein weiß ich jetzt auch wieso. Ich habe bei meinen Versuchen sowohl falsch bearbeitet als auch das falsche Material verwendet. Mit anderen Styrodurplatten, die viel feinkörniger sind, geht es deutlich besser. Das die Platten komplett verschieden sind habe ich aber leider erst später zufällig herausgefunden...

Jedenfalls habe ich die ganze Schlucht mit einer ziemlich dünnen Schicht Gips überzogen. Der verwendete Modellgips trocknet extrem schnell, und je nach dem zu welchem Zeitpunkt man mit der Bearbeitung beginnt kommt man zu einem anderen Ergebnis. Von sofort bis zu ganz getrocknet habe ich alles ausprobiert, darum gibt es jetzt auch alle möglichen unterschiedlichen Felsen in der Schlucht:

Hallo Ben,

Die Kombination aus Felswand und Stützmauer gefällt mir sehr gut. Da brauchst du deine Arbeit nicht schlecht reden. Aber Mann ist natürlich selbst sein ärgster Kritiker da man ja die Kleinigkeiten die man gern besser gemacht hätte genau kennt und das Aufe gezielt darauf hinlenkt.

So eine große Schlucht ist schon eine wuchtige Erscheinung die der ganzen Anlage schon jetzt ein unverkennbares Flair vermittelt. Gefällt mir sehr gut.

Wenn sich so Felsen doch nur mit meiner Straßenbahn glaubhaft kombinieren lassen würden...

Lg Markus

Hallo Markus,

also in einer Wiener Straßenbahn ist mir auch noch nie eine Felswand begegnet, da kann ich nicht weiterhelfen

Mit dem Ergebnis bin ich mittlerweile schon einigermaßen zufrieden. Nur der Weg dahin war extrem mühsam. Und bei mir kommt dann immer dazu dass ich die Lust verliere wenn es nicht so läuft. Dann schweife ich immer ab und mache lieber Dinge die ich kann und die mir Spass machen.
Zu einem kompletten Anlagenbau gehören aber nun mal auch Dinge die man nicht so gut kann bzw. nicht so gerne macht. Das ist mir bewusst, nur muss ich mich da echt am Riemen reissen, sonst werde ich nie fertig...

Hallo Ben,

bei der Felsgestaltung habe ich auch lange rumexperimentiert, letztendlich bin ich dazu übergegangen mit eigenen Silikonformen mir die Felsen selber zu gießen. Gefärbt wurden das Gips dann mit verdünntem Vallejo Washes z.B. dunkelgrau (1-2 Tr auf 5 ml Wasser). Anfangs schaut es recht dunkel aus, hellt aber nach dem Trocknen stark auf.

Beste Grüße
Karl Heinz

Servus Ben,
also jetzt mal Butter bei die Fische...
Wem ist es von Gott gegeben alles gleich auf Anhieb perfekt zu können?
Manchmal sind es auch nur Kleinigkeiten, andere Anwendungen von Techniken, die einem das Ergebnis versalzen. Die Gipsauswahl ist, wie Du schon selbst geschrieben hast, enorm wichtig. Meine ersten Versuche mit Gips sind auch kläglich gescheitert, weil der Gips schon abgebunden hatte, bevor ich zum Ritzen kam. Mittlerweile versuche ich immer wieder meine Gipsungen zu verbessern, aber mein bestes Ergebnis welches ich hier mal erreicht hatte, bekomm ich auch nicht mehr hin:


Warum? Weil ich den richtigen Moment nicht abwarten kann, endlich mit dem Ritzen loszulegen. Das Ergebnis, was in dem Foto zu sehen ist, habe ich mit Reparaturspachtel aus der Tube hinbekommen. Jetzt wo ich davon schreibe, fällt es mir auch wieder ein, was ich damals an Material genommen habe.
Aber wie heisst es doch so schön: Üben, üben.... es ist noch kein Meister von Himmel gefallen.. noch was?

Und solche Sachen mache ich heute. Aber die von damals finde ich einfach besser. ops:




Und noch was,
Soo schlecht wie Du tust, sind Deine Felsen aber wahrlich nicht.

Grüße

Hallo Ben,
dass die Felsen in der Schlucht unterschiedlich geworden sind, kann nur gut sein.

Modelbau-Gips hatte ich seinerzeit wegen dessen schneller Trocknung schnell von der Anlage verbannt, normaler Bau-Gips trocknet langsamer und ungleichmäßiger und dadurch hat man mehr Zeit, unterschiedliche Felsstrukturen auszuarbeiten.
Das Gipsen sollte immer in kleinen Abschnitten erfolgen: gipsen - modellieren - Felsstrukturen herausarbeiten

Zitat

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Für den Anfang sieht das schon recht gut aus. Vielleicht noch mit Ocker sehr stark in Wasser verdünnt drübergehen, um die Kontraste etwas hervor zu heben.

Grüße aus Idar-Oberstein

Erich