Servus,-

nach p*D 25 Jahren sollte meine BR 89-3000 wieder ein paar Runden drehen doch...es mag an den Gleisen liegen (dann würde aber doch das Licht nicht heller werden wenn ich am Trafo die Leistung steigere) - sie steht gelegentlich, d.h. wenn ich sie stoppe, fährt sie nicht mehr an.

Ich habe gesucht aber nichts gefunden - gibt es einen "Wartungsplan" für den kleinen Renner? Denn "so" lassen sich die Räder gut drehen....

Dazu auch gleich die Fragen:

a) Wie muss ein Schleifer ausschaun? Neu und silber oder darf er auch etwas dunkler sein? Reicht es da mal mit ordentlichem Schleifpapier drüber zu rutschen oder muss man tatsächlich wechseln?

b) Die Schienen - 25 Jahre unbespielt - habe gesehen es gibt alle möglichen Polier-Saug-Schleif Wagen reichts es hier nicht mit ner 80er Körnung mal über die "schwarzen Böppchen" in der Mitte zu gehen?

und letztlich -

c) ist der Trafo 37540 als temparamentvoll bekannt oder ist es normal dass (wenn) BR 89 3000 mal fährt, abzischt wie ne Rakete?

Vielen Dank für die Hilfe!

Moin Tigerente,

bzgl. Lokwartung schaust Du bitte mal hier.

Ein Trafo mit dieser Artikelnr. ist mir von Mä nicht bekannt, das ist eher eine Lok-Art.Nr.

bevor Du an eine Gleisreinigung denkst, solltest Du Dir vielleicht erstmals die Lok vornehmen, s.o..

Du kannst sie ja auch ohne Gehäuse auf eine weiche Unterlage legen und so mal probelaufen lassen.

Vom Trafo braunes Kabel an einen Puffer und das rote Kabel an den Mittelschleifer.

Und bitte unterlasse diese rabiaten Schleifmethoden mit 90er Korn.
Damit machst Du Dir dann so ziemlich alles kaputt !

Bei analogem Betrieb gibt es von Seiten der Gleise und des Schleifers wirklich die wenigsten Probleme.

Hallo Wolfgang,

Zitat von wolfgang58

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Ein Trafo mit dieser Artikelnr. ist mir von Mä nicht bekannt, das ist eher eine Lok-Art.Nr.

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das ist der hellblaue Trafo der in den Startpackungen war mit 10VA.

Hi,
nach so langer Zeit ist in der Regel das Öl etwas "fest". Die Ankerlager reinigen und mit frischem Öl versehen, wirkt schon Wunder. Wenn Du dann das Getriebe noch säuberst und neu abschmierst, läuft die Lok seidenweich (habs auch schon bei Bekannten gemacht, die mir ihre alten Schätzchen vorbeigebracht haben).
Zur Reinigung kannst Du SR24 nehmen - oder Waschbenzin oder Spiritus.
Als "Werkzeug" nehme ich immer verschiedene Borstenpinsel und fuselfreie Tücher.

Hallo Tigerente,
laß im eigenen Interesse die Finger von Schleifpapier, egal welcher Körnung; ich habe gute Erfahrung mit dem Roco Schleifblock (Art.-Nr. 10002). Geht sowohl für Schienen als auch für die Radkränze ohne Beschädigung der Oberfläche.
Das, was Du schilderst, könnte ihre Ursache in einer Verschmutzung haben, Gehäuse runter und der Empfehlung von Wolfgang folgen.
Viel Erfolg, meiner BR 89 steht das auch noch bevor - zusammen mit einem Digitalumbau.
Schöne Grüße

@ wolfgang58: Vielen Dank für den Link! Werde mich daran heute versuchen!

@ st Türk - ja genau der Trafo ist es!

@ k. Wagner und Manipol - auch Euch vielen Dank!

Schleifpapier kommt also nicht zum Einsatz

Hi!

Dein Trafo ist deshalb so "temperamentvoll", weil er noch aus den Zeiten stammt, in denen nur 220 Volt aus den Steckdosen kamen. Jetzt sind es 230, deshalb gibt der Trafo entsprechend mehr "Saft" auf die Schienen. Vollgasfahrt mit alten Trafos kann die Loks beschädigen (Motor, Elektronik), also Vorsicht mit den alten Schätzchen

Grüße vom Weichenputzer

Also,tigerente,Oelen muss man(glaube ich)....Meine 89 faehrt nach 40(!)Jahren in der Schachtel noch prima,und den Trafo den du benutzt habe ich nie benutzt,sah aus als ob er gleich explodiert .Ansonsten habe ich erfahrung mit den grossen Trafos und alten Minitrix-Trafos.Ach ja:Beim Schleifer ist es fast voellig egal wie braun er ist,die Lok faehrt solange bis der Schleifer pechschwarz ist.