Hallo Kupzinger,

sehr beeindrucken, Deine Oberleitung Respekt für diese Leistung, dafür hätte ich keine Geduld.

Aber Du solltest den Draht noch irgendwie dunkler färben. So silbrig glänzend finde ich es nicht so ganz passend (Das Gleiche gilt für Deine Weichenstelldrähte).

Aber das soll Deine Leistung nicht schmälern

Hallo Kupzinger

Chapeau für die feini Fahrleitig sag ich hier in Mundart. Schlichtweg genial!
Ich würde die Drähte so belassen..Die natürliche Patina kommt vob selber.. Wenn farblich behandeln dann höchstens 1x chemisch brünieren...wenn sich das verträgt mit dem Stahl. Farbe würde den Draht nur dicker scheinen lassen...
Gruess Boris

Hallo Kupzinger,

schaut gut aus! Wenn Du den Fahrdraht etc. grau / schwarz färben möchtest, ohne ihn durch eine dicke Farbschicht oder gar Tropfnasen wieder zu verunstalten, dann versuche es doch mal mit der "Patine schwarz" oder "Patina braun/grau" von N-Detail:

http://www.ndetail.de/product_info.php?i...na-schwarz.html
http://www.ndetail.de/product_info.php?i...braun-grau.html

Anders als Farben laufen damit z.B. Details in Ätzplatinen nicht zu.

Martin

Hallo Martin,

danke für den Tipp! Das Zeug werde ich mir besorgen! Derweil bin ich aber mit der Optik auch ungealtert recht zufrieden. Der Draht ist so dünn, dass er als schwarzer Draht dann endgültig unsichtbar würde. Auf den Bildern kommt er etwas heller rüber als er mit bloßem Auge betrachtet wirkt.


Zur Abwechslung einmal einen kleinen Exkurs in Richtung Ausbaupläne für Pyrkerfeld.

Seit Monaten schmiede ich an einem Plan für eine neue Betriebsstelle für die Pyrkerbahn. Den Bahnhof Reith bei Seefeld habe ich fest eingeplant viewtopic.php?f=24&t=125740, aber noch suche ich nach einem etwas überschaubareren Projekt. Ich habe hier noch mein Erstlingswerk "Oberpyrkersdorf" im Einsatz, und da liegt unter anderem eine Code80-Peco-Weiche. Das soll auf jeden Fall als nächstes modernisiert oder ersetzt werden. Ideal wäre eine ca 120...130 cm lange Sache, die auf die alten Modulkästen passt (die ich auf keinen Fall wegwerfen will). Die Kollegen von MiniMax im Flachland (viewtopic.php?f=24&t=122012) haben schon einige sehr schöne Anregungen geliefert.

Am Wochenende war hier in Wien eine Modellbahnausstellung, und dort habe ich zwei Module gesehen, die vom Grundansatz sehr gut passen würden. Es handelte sich um eine sehr schmale und kurze Station in abschüssigem Gelände mit kleinen aber feinen Betriebsgebäuden.


Umgemünzt auf meine Vorstellungen sieht das ganze so aus:



Ausweichanschlusstelle Pyrkerbrunn ÖBB
Auf der Karwendelbahn nahe Seefeld gelegen bedient die (gedachte) Ausweichanschlusstelle den ländlichen Güterbedarf der Gemeinde Pyrkerbrunn. Noch zu Lokalbahnzeiten eingerichtet, war die Bahn für Pyrkerbrunn ein wesentlicher Wirtschaftsimpuls. 1950 wurde der Personenverkehr eingestellt (bis auf eine sporadische Bedienung mit Schülerzügen), aber der Güteranschluss ist nach wie vor genutzt.

Von Links kann eine Verschubfahrt einfahren und sich dann am Ausweichgleis einschließen. Wärend des Austauschs der Wagen am 45 cm langen Ladegleis mit neuen Wagen ist der Zugbetrieb auf der Karwendelbahn nicht behintert. Die Verschublok kann dann entweder den Zug richtung Grenze weiterziehen, oder umsetzten und nach Seefeld zurückkehren.

Die Umsetzung soll mit Selbstbaugleis Code 40 und maßstäblichen EW 190 1:7,5 erfolgen. Der Gleisabstand beträgt nur 2,7 cm, zwischen den Gleisen befindet sich ein schmaler Schüttbahnsteig, wie ich ihn auf österreichischen Haupt- und Nebenstrecken vielfach beobachtet habe. Durch die schmale Ausführung des Bahnhofes wirkt die Gleisanlage recht lang. Immerhin können vier Schnellzugwagen plus Lok auf dem durchgehenden Hauptgleis bequem Platz finden.




So wie oben gezeigt sieht eine mögliche Aufbauvariante meiner Modulanlage mit Pyrkerbrunn aus.


Der Clou: es gibt noch zwei andere Nutzungsvarianten von Pyrkerbrunn:
- als Lokalbahn-Bahnhof erlaubt Pyrkerbrunn das Begegnen von Zügen bis 86 cm Länge (ohne Signalisierung)
- als Lokalbahn-Endbahnhof (in Verlängerung des abzweigenden Astes von Pyrkerfeld) ist der Gleisplan auch geeignet. Dazu wird noch ein Umsetzstutzen angesetzt, auf dessen Abstellgleis auch eine kleine Behandlungsanlage für Dampflokomotiven vorhanden ist.





Dieser Enbahnhof kann dann entweder ganz allein mit Fiddleyard (rechts nach der Wand) als Minimalvariante (oben) oder eben als Endpunkt der von Pyrkerfeld ausgehenden Nebenbahn eingesetzt werden.

Ich bin mit der Vielfältigkeit der Einsatzmöglichkeiten recht zufrieden. Dies wäre also ein Vorschlag für ein 130 cm kurzes N-Modul mit Modellweichen, was sowohl an eingleisigen Hauptbahnen (als Ausweichanschlussstelle) als auch als Personenbahnhof auf Nebenbahnen einsetzbar ist.

Beste Grüße
Kupzinger

Hallo zusammen,

nachdem ich mit einigen anderen Dingen beschäftigt war, ist in Pyrkerfeld wieder etwas weitergegangen. Hier ein kleines Update.



Zwischenzeitlich hat mich der Geburtstag meiner Tocher beschäftigt. Das ist dabei herum gekommen (mehr dazu hier: viewtopic.php?f=29&t=128942)



Ob es ihr gefällt oder nicht, wird sich im November zeigen.


In Pyrkerfeld ist inzwischen die Fahrleitung zwecks Überarbeitung der Masten demontiert worden. Back to good old Steam and Diesel hat es daher am Wochenende geheißen, dabei sind einige neue Bilder entstanden. Ich habe versucht, neue Perspektiven auszuloten, bei denen das Fehlen des Hintergrundes nicht ganz so krass auffällt. Das war nicht mehr so leicht, denn so groß ist Pyrkerfeld ja nicht...


























Die neuen ÖBB-Peinermasten sind jetzt fertig. Ich habe sie noch nicht montiert, da die Module wegen Hintergrund und Schrankenantriebswartung noch das ein oder andere Mal getrennt werden müssen in den nächsten Tagen.






Bei den Masten war ja die Frage wegen der Farbe noch offen.

Zitat von zscaler

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versuche es doch mal mit der "Patine schwarz" oder "Patina braun/grau" von N-Detail

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Martin schlug vor, eine Art Brünierung zu verwenden. Danke noch mal für den Tipp. Ich habe mir das angeschaut, aber es sprechen für mich zwei Dinge dagegen: erstens ist mir das Zeug irgendwie zu giftig (Kleinkind in der Werkstatt, etc.), zweitens muss ich die Masten zwecks Montage und Demontage öfter anfassen.

Ich habe daher einen Vergleichstest mit Revell- und Akrylfarbe gemacht und mich dann für Akrylfarbe entschieden. Erstens ist die leichter zu verarbeiten (Pinsel können mit Wasser ausgewaschen werden), zweitens trägt sie weniger auf. Zwar besteht die Gefahr des Absplitterns, aber da kann man ja ggf. nachpinseln. Ich finde, oben im Bild ist gut zu sehen wie wenig die Farbe bei den filigranen Teilen aufträgt. Der Haltedraht oben ist nur 0,1 mm dick. Wichtig ist, das die Farbe sehr pastös ist (also ohne oder mit nur sehr wenig Wasser gemischt), und jeder größerer Farbfleck sorgfältig vor dem Antrocknen mit dem Pinsel weggestrichen wird.

Dann gabs noch eine Alterung mit Pulverfarben.

Im Bild auch zu sehen ist der Farbcode am Mastfuß. Ich habe drei Höhen (für verschiedene Fundamentsituationen) und zwei Auslegerlängen im Einsatz, macht sechs Farben. In Pyrkerfeld kommen aber nur zwei Kombinationen vor.

Damit schöne Grüße aus Pyrkerfeld
Kupzinger

Hallo Kupzinger,

das zehnte Bild aus Pyrkerfeld ist ein Traum - das ist nicht nur nicht als N sondern auch kaum als Modell erkennbar.

Bewundernde Grüße,

Alexander

Servus Kupzinger,

ich kann Alexander nur beipflichten, sagenhafte Bilder. Vor allem sind Deine Drahtzüge und die Rollenhalter einfach
ganz hohe Modellbauschule . In H0 ist das schon Frimmelei, in N der Wahnsinn. Nochmals allergrößten Respekt!

Wirklich großes Kino im Maßstab 1:160.


Bis bald und schöne Grüße

Lutz

Hallo Kupzinger,

der allfällige Gegenbesuch begann ja mit einer schönen Überraschung -- N!!!!
Was nimmst Du denn für die Nachbildung der Stelldrähte, Spinnenseide?

Wahnsinnig! N!!

Einfach schöne Bilder

Viele Grüße
Kai

Hallöchen

Wunderschöne Bilder
Klar musstest du natürlich rein zufällig schrittweise an die 70er ranzoomen...
Die will ich auch haben...

Nich mit Bildern sparen.

Zitat von Wheely

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Nich mit Bildern sparen.

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Hallo zusammen,

dieser dezente Hinweis von Wheely hat mich bewogen, noch etwas nachzuliefern ... diesmal mit etwas mehr Prosa. Damit es etwas informativer wird habe ich mir die Fahrzeuge für den "Catwalk" ausgesucht, die ich in Punkto Optik und Fahreigenschaften uneingeschränkt empfehlen kann. (Da gibt es noch ein paar andere Kandidaten, aber die haben alle irgendwo ein kleines oder größeres "Aber". Die hier gezeigten nicht).

Kriterien sind also:
1. Fährt super (ohne jegliches Tuning, direkt aus der Schachtel)
2. Schaut toll aus


Den Anfang macht meine schon oft gezeigte Fleischmann-70ger.



Hier die Lok bei einer Zugkreung mit dem VT der Pyrkerbahn, letzterer günstig von der DR erstanden und die umlackiert Der Minitrix-VT fährt nach elektrischer Verbindung von Trieb- und Beiwagen und Motortausch auch super, war aber gebraucht, vielleicht sind aktuelle Versionen besser. Hier außer Konkurrenz.




Die 70ger hat eigentlich alles, was man sich so wünscht. Sehr schön gestaltet, filigrane Details, trotzdem Robust umgesetzt.




Meine Tochter hat sie schon ein paar mal über den Kessel gestreichelt, ich kenne H0-Fahrzeuge, die das nicht schadlos überstanden hätten.





Super Stomaufnahme, Pendelachse, Schwungmasse, angenehm geringe Endgeschwindigkeit.




Natürlich kein Kraftprotz. Bei > 2% Steigung bleibt sie mit zwei Wagen hängen (da soll es Exemplarstreuungen oder überarbeitete Versionen geben), in der Ebene ist aber deutlich mehr drin. Meine geht rückwärts schneller als vorwärts, aber das stört mich nicht.


Zwei etwas größere Exemplare, die ich ebenfalls gerne einsetze und die sich von Epoche III bis mindestens V einsetzen lassen, sind diese beiden: Brawa V160 und Fleischmann E41.



Zuerst zur Brawa V160. Optisch eine aus meiner Sicht unerreichte Nachbildung der V160-Familie. Ich habe mir eine ozean-beige und dann noch eine rote Variante zugelegt und bereue das nicht (beide gebraucht und angesichts der Qualität des Modells jeweils zu einem Spottpreis, bei der ersten war allerdings der Motor überschmiert und läuft sehr schlecht). Der Motor ist schräggenutet und hat extrem gute Fahreigenschaften. Leider gibt es keine Schwungmasse, aber beim Drehgestellfahrwerk fällt das selten auf, denn die Stromabnahme ist überlichweise sehr gut.





Die Fleischmann E41 hat einige Eigenschaften mit der V160 gemeinsam. Auch hier läuft der Motor sehr gut (vor allem bei jüngeren Modellen, diese ist nicht gebraucht), auch hier gibt keine Schwungmasse, ebenfalls verkraftbar. Optisch gefällt mir die Lok sehr gut und gibt aus meiner Sicht das typische Einheitslok-Gesicht sehr gut wieder.


Meine letzte Empfehlung für heute: die Arnold 4061



Ein absolutes Up-To-Date-Modell, ist meiner Meinung nach ihrem Vorbild wie aus dem Gesicht geschnitten. Besonders schön: die filigranen Pantographen (schade dass gerade die Fahrleitung abgebaut ist). Perfekte Langsamfahreigenschaften, auch hier moderate Endgeschwindigkeit (besser als bei E41), auch keine Schwungmasse.

Die ziehende Köf fährt übrigens auch bestens, bei mir jedoch mit Glockenanker-Motor-Umbau. Hier also außer Konkurrenz.


Damit enden meine uneingeschränkten Empfehlungen aus meinem Fahrzeugpark. Erschreckend wenige sind es am Ende.


Nach den ganzen Loks kam auch mal ein Wagon vor die Linse. Es war schon spät, und der Fotograf hat im Augenwinkel etwas gesehen, was er erst für einen ET 403 hielt ...



Beim genaueren Hinsehen war es aber dann doch nur ein Silberling-Steuerwagen



Beste Grüße aus Pyrkerfeld
Kupzinger

Hallo zusammen,

nach der Bilderserie vor kahler Wand jetzt wieder Hintergrund-Foto-Experimente. Das ist ein kleiner Ausschnitt des 2,7 x 0,6 m-Ausdrucks, den ich plane in Auftrag zu geben...





Beste Grüße aus Pyrkerfeld
Kupzinger

Hallo Kupzinger,

ich habe gerade durch deine zwei Pyrkerfeld-Threads "gearbeitet" und bin tief beeindruckt. Dein Modul ist auf den Fotos nur schwer vom großen Vorbild zu unterscheiden. Und das in der Baugröße N...

Der Foto-Hintergrund fügt sich nahtlos ein und macht die Illusion perfekt! Respekt!

Viele Grüße
Marco

Hallo zusammen,

endlich habe ich es fertig gebracht: Pyrkerfeld hat seinen Fotohintergrund! Die Karwendelbahn-Motivik gewinnt an Tiefe, auch wenn das Bild eigentlich aus der Steiermark stammt.





Es war eine lange Geschichte. Angefangen vom Anfertigen der Bilder im Sommerurlaub über die Bearbeitung bis hin zum fertigen Ausdruck und zur Montage. Zum Thema Panoramaerstellung habe ich ja bereits meine Technik vorgestellt: viewtopic.php?p=1400257#p1400257. Hier nur ein kurzer Abriss des weiteren Geschehens:

• Genauere Analysen des (Modulanlagen-)Profils haben ergeben, dass es doch nicht ohne Photoshop geht. Der Grimming ist etwas näher an seine Nachbarberge gerückt, um zu groß geratene Vordergrundbäume aus dem Bild zu verjagen.
• Der Ausdruck ist auf Kostengründen auf 300g Karton (kein Fotopaper - das spiegelt, auch wenn es matt ist) geschehen.
• Letztlich habe ich ca. 70 EUR für einen 330 x 60 cm Ausdruck bezahlt. Hier in Wien war ich in Zig Copyshops von Krauter bis Profigeschäft. Es war teilweise unglaublich. Sollte noch jemand diesen Weg gehen: auf jeden Fall ist darauf zu achten, das die Person, die den Auftrag annimmt, auch den Ausdruck macht. Sonst geht alles mögliche schief. In einem Geschäft wurde verstanden, ich wollte nur auf 33 x 60 cm drucken. Das war dann erstaunlich günstig Im nächsten Laden wollte ich einen Testdruck zwecks Farbwiedergabe auf ein kleineres Format, aber eben auf 300g Karton. Als ich den abgeholt habe, hat es 18 statt 15 EUR gekosten und war auf Fotopapier gedruckt .... grrrr.
• Auf einer Dienstreise nach Karlsruhe habe ich dann nahe der dortigen Uni einen Laden gefunden, der mir den Ausdruck innerhalb einer halben Stunde (war Mittagessen in der Oktobersonne) gemacht hat. Und eben eine Person von Auftragsannahme bis Abrechnung. Da ging alles glatt
• Der ursprüngliche Plan war, den Ausdruck dann auf eine Spannplatte aufzuziehen. Es hat sich aber herausgestellt, dass dies nicht notwendig war. Da der Papierstreifen ca. 90 cm hoch ist, hat der Ausdruck oben und unten praktischerweise weiße Ränder. Ich habe jetzt einfach Heftzwecken benutzt, um den Ausdruck an der Wand hinter der Anlage zu fixieren. Sollte das auf die Dauer nicht zufriedenstellend sein (vielleicht wellt sich das Paper noch nachträglich), dann kann ich diesen Streifen oben immer noch abschneiden und mir was besseres überlegen.

Kurz und knapp:




Sonnige Grüße


Michael

Hallo Kupzinger,
meine Glückwünsche zu dem perfekten Hintergrund! Ich versuche auch, mit eigenen Fotos den Hintergrund zu gestalten, aber so perfekt wie Du, das habe ich noch nicht hingekriegt - da muß ich noch lernen! Ich habe auch nicht gewußt, daß man im Copyshop meterlange Ausdrucke bekommen kann, das muß ich mir merken! Und wenn ich nach Karlsruhe fahren muß! Oder ich frage mal bei Dir mit einer PN für nähere Informationen an.
Also nochmal "chapeau" dafür und danke auch für die toll in Szene gesetzten Fahrten mit dem VT, besonders das Foto mit der Brücke!
http://up.picr.de/23959801mw.jpg
Und das Foto mit dem Sonderzug: schön!
Bis bald wieder!
Über Gegenbesuche würde ich mich freuen; den Sanderland Weihnachtssonderzug schicke ich auch mal in Pyrkerfeld vorbei - von verschiedenen Spurweiten lassen wir uns jetzt nicht abschrecken! Dann gucke ich mir Deinen Anlagenhintergrund mal aus der Nähe an!

Hallo Kupzinger!

In letzter Zeit stoße ich immer mehr auf Threads von Modellbahnern die sich die Hintergründe selbst erstellen...

Da hast du ordentlich Arbeit investiert! Aber es hat sich sichtlich gelohnt. Ich hoffe nur, du wirst mit dem Fotokarton keine Probleme Zwecks ausbleichen o.ä. in Zukunft haben. Ich selbst habe meinen Hintergrund (siehe Thread) auf 1mm Polystyrol bei druck.at drucken lassen und auch nur knapp 60€ gezahlt. Die Abholung war in Leobersdorf möglich. Der Auftrag wurde auch sehr rasch (3Tage) ausgeführt!

Was mich zuerst sprachlos gemacht hat, ist deine Oberleitung! Selbstbau ist ja in H0 schon eine starke Leistung, aber dann noch in N!

Du erwähnst, dass du den Federstahl mit speziellem Lötfett vorbehandelst. Welches ist denn das und welchen Lötkolben hast du in Verwendung? Selbstbau Oberleitung steht auch bei mir an...darum werd ich dich wohl noch des öfteren nerven müssen

Lg Markus

Moin Kupzinger,
das Thema MoBa-Hintergrund interessiert mich immer sehr und so bin ich erst jetzt auf Deinen schönen Thread gestoßen.
Der Fotohintergrund macht sich prächtig hin Deinen Szenen. Das passt einfach gut zusammen

Denn ohne einen schönen Hintergrund kommen die gestalteten Teile der eigenen Anlage nicht halb so gut rüber. Der Aufwand hat sich also absolut gelohnt

Auf den letzten Bildern ist der Himmel leider sehr 'ausgebrannt', so dass man den Himmel nicht mehr so gut erkennen kann. Aber das ist immer schwierig, so etwas auf die Bilder zu bannen.

Ich bleibe jedenfalls dran an Deiner Anlage.

Viele Grüße
Phil

Zitat von Kupzinger

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Hallo Kupzinger,

und aus der richtige Perspektive wirkt es fantastisch! sehr!

Grüße
Dieter

Hallo zusammen,

danke an alle für die tollen Rückmeldungen!

Zitat von 2043er

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Ich selbst habe meinen Hintergrund (siehe Thread) auf 1mm Polystyrol bei druck.at drucken lassen und auch nur knapp 60€ gezahlt.

Du erwähnst, dass du den Federstahl mit speziellem Lötfett vorbehandelst. Welches ist denn das und welchen Lötkolben hast du in Verwendung? Selbstbau Oberleitung steht auch bei mir an...darum werd ich dich wohl noch des öfteren nerven müssen

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Hallo Markus,

danke für Deinen umfassenden Kommentar! Den Polystroldruck bei Druck.at hatte ich mir auch angeschaut, aber bei meiner Fläche wird da >> 160 EUR fällig und das war mir einfach zu teuer. Natürlich habe ich das Risiko, dass die Farben verblassen. Da keine direkte Sonne auf die Wand fällt, mache ich mir da mal nicht so große Sorgen.

Wegen Oberleitungsbau: Super, kann Dich nur bestärken, macht sehr viel Spaß und lohnt sich aus meiner Sicht. Die käuflichen "Wasserrohre" über den Gleisen schauen echt nicht besonders toll aus.

Hier habe ich meine Drähte her bezogen (den 0,1mm-Draht kann ich sehr empfehlen, musst mal nachrechnen ob das für H0 maßstäblich ist): https://www.fohrmann.com/modellbau-profi...stahldraht.html

Das Zeug nehme ich zum Löten: https://www.fohrmann.com/lotol.html
Mit einem Pinsel habe ich die Lötobjekte an der zukünftigen Lötstelle damit eingepinselt und dann ganz normal mit Elektroniklot und einem Standard-Elektrolötkolben bei ca 330° gelötet. Man braucht etwas Übung, aber es geht dann bald. Ohne das Öl lässt sich der Stahldraht so nicht löten.

Bei Fragen jederzeit gerne! Entweder in meinem Thread oder per PN.

Zitat von Lokwilli

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Der Aufwand hat sich also absolut gelohnt
Auf den letzten Bildern ist der Himmel leider sehr 'ausgebrannt', so dass man den Himmel nicht mehr so gut erkennen kann.

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Hallo Phil,

danke für den lieben Kommentar! Der Himmel ist in der Tat recht "weißlastig", das lag an dem Wetter bei dem die Fotos entstanden sind. Auf den Bildern wird's links etwas grau-braun, da war die Beleuchtung suboptimal. Wenn die Fahrleitung wieder installiert ist, gebe ich mir wieder etwas mehr Mühe Die Bilder sind nur mit einer Kompaktkamera schnell aus der Hand gemacht.

Beste Grüße
Kupzinger

Na pfuh, da hat sich der Hintergrund echt gelohnt, starker Auftritt!

Ich tendiere derzeit auch dazu mir selbst ein Foto zu machen und ausdrucken zu lassen. Hab allerdings das Problem, dass ich kein passendes Foto habe und erst auf den Sommer warten muss für einen adäquaten Semmering Hintergrund

Hallo Kupzinger,

das ist wirklich Modellbau vom allerfeinsten, was Du hier zeigst. Die ganz weiten Radien, die sehr reduzierte Landschaftsgestaltung und dann der hervorragend wirkende Hintergrund ... paßt echt alles perfekt!

LG
Thomas

Hi Kupzinger,
die Bilder sind super gelungen, da merkt man das Talent, schaut super gut aus.
Am besten gefällt mir daß es nicht überladen und keine Gleis oder Fahrzeugwüste darstellt.

Schöne Details am Gleisrand und in der Landschaft, werde mir hier sicher noch einiges abschauen und Inspiration mitnehmen.
Danke fürs teilen !

Lg Wolfgang

Hallo Kupzinger,

der Hintergrund ist tadellos geworden. Es ist immer wieder erstaunlich, wie so ein Hintergrund die Anlage aufwertet .

Beste Grüße
Karl Heinz

Hallo Kupzinger,
der Aufwand für deinen Hintergrund hat sich wirklich gelohnt.
Ich finde es bemerkenswert, dass dein Hintergrund auch bei einer niedrigen Ansicht von der Seite immer noch 'funktioniert' bzw. 'wirkt'; besonders bei den Bildern mit der kleinen Betonbrücke.

Gruß
Patrick

Hallo zusammen,

Vor ein paar Monaten war ich mal auf einem Ätztripp. Auf der Grundlage eines alten Roco-Umbauwagens habe ich einen 6-fenstrigen ÖBB-Spantenwagen entworfen. Auch noch einige Oberleitungsmasten und eine E69 (http://stummiforum.de/viewtopic.php?f=3&t=126321). Inzwischen sind die Ätzteile eingelangt. Hier ein Preview.









Die Oberleitungsmasten sind schon die "Produktivversion". Der Spantenwagen ist mein erstes selbstentworfenes Modell aus Ätzteilen. Ich schau mir das Ding mal an, danach entwerfe ich die Version mit 7 Fenstern und baue irgendwann mal einen ganzen Zug. Oder die Dinger kommen vorher als Modell aus

Bei meinem aktuellen Zweitprojekt (http://stummiforum.de/viewtopic.php?p=1488000#p1488000) war auch Ätzen geplant. Da ich aber bei Dienstleistern bleiben will, und dort unter 6 Wochen kaum etwas zu bekommen ist, habe ich dort andere Lösungen gefunden.

Bin aber jetzt wirklich begeistert davon, was in Ätztechnik umsetzbar ist. Mal sehen, wie das Zeug mit Farbe aussieht.

Schönen Abend
Kupzinger